Britisches Außenministerium soll Tweet über angeblichen Gift-Beweis gelöscht haben
Großbritannien hat noch keine Beweise vorgelegt , dass Russland hinter dem Giftanschlag auf Ex-Spion Skripal steckt. Ein Tweet über einen angeblichen Beleg wurde offenbar vom Außenministerium entfernt.
augenzeuge hat geschrieben:Nee, man rudert nicht zurück. Ebenfalls nicht die Bundesregierung....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ohne Worte....Russlands Spionagechef
Skripal-Vergiftung eine von "US- und britischen Geheimdiensten ausgeheckte Provokation"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 01181.html
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ohne Worte....Russlands Spionagechef
Skripal-Vergiftung eine von "US- und britischen Geheimdiensten ausgeheckte Provokation"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 01181.html
AZ
Nun, das ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie dass Russland oder der Vatikan das ausgeheckt haben.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Nee, man rudert nicht zurück. Ebenfalls nicht die Bundesregierung....
AZ
Danny_1000 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Nee, man rudert nicht zurück. Ebenfalls nicht die Bundesregierung....
AZ
Das lese ich aber anderrs:
Zitat: "Ich glaube die Beleglage ist nicht so robust", so der Chef eines offiziellen Amts der Bundesregierung, BND- Chef Schindler heute. Im Klartext: Die Briten haben nichts !
Dass der Fall Skripal weitreichende Konsequenzen haben wird, ist dennoch nicht zu erwarten. Denn so schlecht das politische Verhältnis auch sein mag - "die Geschäftsbeziehungen zu Russland sind exzellent", sagte Anne Applebaum dem SPIEGEL. London sei mit Abstand der bevorzugte Finanzplatz für russisches Geld, so die Russlandexpertin der London School of Economics. "Und die Frage ist, ob die britische Regierung den Mut hat, das zu ändern."
Tatsächlich hängt das Bankenzentrum schon seit Jahren am finanziellen Tropf russischer Geschäftsleute, von denen nicht wenige als windige Figuren gelten. Dutzende russische Firmen spülen jährlich Milliarden nach London. Aus keinem anderen Land sind mehr Anleger mit Hilfe eines sogenannten Investoren-Visums nach Großbritannien gekommen. Das bekommt, wer mindestens 750.000 Pfund garantiert in Großbritannien investiert. Ein großer Teil der sündteuren Filet-Grundstücke in Londoner Bezirken wie Chelsea gehört Russen. Fast zehn Prozent der nicht-britischen Kinder auf britischen Privatschulen kommen aus Russland - sie bringen jährlich rund 60 Millionen Pfund ein.
London diene seit Jahren als "Waschmaschine für dreckiges Geld aus Russland", urteilen denn auch Experten wie Mark Almond vom Crisis Research Institute Oxford. Und weil damit die britische Wirtschaft gepeppelt werde, schaue die Politik nie so genau hin. Insofern liege Russlands Präsident Wladimir Putin auch nicht ganz falsch, wenn er dem Westen "Heuchelei" vorwerfe.
pentium hat geschrieben:
Ich bin mir aber bewusst, dass dies ein ,,Glaube" ist. Man wird u.a. auch bei dem Anschlag auf das Leben von ,,Skripal" nie beweisen können, dass der russische Staat dahinter steckt. Wird uns nie gelingen. Aber aus den o.a. Gründen ,,glaube" ich daran.
Amen
Hamiota hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Ich bin mir aber bewusst, dass dies ein ,,Glaube" ist. Man wird u.a. auch bei dem Anschlag auf das Leben von ,,Skripal" nie beweisen können, dass der russische Staat dahinter steckt. Wird uns nie gelingen. Aber aus den o.a. Gründen ,,glaube" ich daran.
Amen
Ich "glaube" gar nichts, hoffe aber auf eine Aufklärung wer das alles Inszeniert hat. Lügen haben kurze Beine, wie wir seit Powell vor der UNO wissen. Ich bin da optimistisch! Hoffentlich fällst du nicht böse vom Glauben ab, aber sei beruhigt, du bist wärest nicht der einzige!
der Peter
Julia Skripal rechne damit, die Klinik bald verlassen zu können, berichteten das Fernsehen und die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf ein Telefonat von Julia mit ihrer Cousine Viktoria Skripal.
"Es ist alles gut, alles ist heilbar, es geht allen besser, alle sind am Leben", wird Julia Skripal zitiert. Zum Gesundheitszustand ihres Vaters sagte sie demnach, er ruhe sich aus. Es leide keiner unter Problemen, die nicht heilbar seien. "Ich werde mich bald selbst entlassen."
Das erfordere anderen "Input", etwa von den Geheimdiensten. Man könne nur sagen, dass es mit "extrem ausgeklügelten Verfahren" hergestellt wurde, was auf einen staatlichen Akteur hinweise
Links: Formel nach Steven Hoenig. Rechts: Mirsajanows Formel für A-232.
Spartacus hat geschrieben:Jedes Chemielabor mit einer ordentlichen Einrichtung und qualifizierten Mitarbeitern kann das Gift herstellen. Gefährlich ist das auch nicht weiter, denn es sind ja zwei
Komponenten.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:......Aktuell sieht es bei den Opfern besser aus:
"Es ist alles gut, alles ist heilbar, es geht allen besser, alle sind am Leben", .....
augenzeuge hat geschrieben:Danny, wie sieht eigentlich deine Antwort zu den oben genannten Todesfällen aus? Findest du es nicht seltsam, wen es da wie getroffen hat, wem es nützt und man nichts richtig aufklären kann?
und ihn nach 8 Jahren dort dilettantisch ermorden wollen
pentium hat geschrieben:Ja kann jeder herstellen, einfach mal so im Chemielabor und ist ja auch überhaupt nicht gefährlich, nein nur ein harmloses hochtoxisches Nervengift, das man mal schnell im Labor zusammen mischt und zu was die Experten dabei Vollschutz tragen...? Sicher eine völlige Übertreibung.
...
Hergestellt werden die Gifte aus zwei nicht giftigen Grundstoffen. Die Bestandteile seien recht leicht zu haben, erklärt Gary Stephens, Pharmakologe an der University of Reading. "Die Chemikalien unterliegen keinen strengen Vorschriften." Sie könnten leicht geliefert werden, weil kein Risiko für die Gesundheit der Zulieferer bestehe. Erst in Kombination entfalten die Stoffe ihre Giftwirkung.
Um die Grundstoffe zu Giftsubstanzen zusammenzuführen, braucht es allerdings Fachwissen. Zudem sind Labore mit hohen Sicherheitsstandards nötig, wie sie üblicherweise nur von Regierungen betrieben werden. Ein geübter Chemiker wäre dann jedoch in der Lage, die Nervengifte herzustellen. "Die Nowitschok-Gifte sind so gefährlich, dass keine Terrorgruppe sie produzieren würde", sagt Sella. Er geht davon aus, dass nur ein Staat dazu in der Lage wäre - theoretisch auch außerhalb Russlands.
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Ja kann jeder herstellen, einfach mal so im Chemielabor und ist ja auch überhaupt nicht gefährlich, nein nur ein harmloses hochtoxisches Nervengift, das man mal schnell im Labor zusammen mischt und zu was die Experten dabei Vollschutz tragen...? Sicher eine völlige Übertreibung.
...
Novitchok ein Zweistoffsystem, zwei weniger giftige Komponenten werden zum Zeitpunkt der Anwendung gemischt und entfalten erst dann ihre Wirkung. Die voneinender
getrennten beiden Komponenten kann man natürlich in jedem guten Chemielabor herstellen. Ist das so schwer zu verstehen?
Sparta
Längst geht es nicht mehr nur um den Anschlag auf Skripal. Es geht um die grundsätzliche Frage, wie der Westen einem Land gegenübertritt, das mit Desinformationskampagnen wie bei der Krim-Annexion, dem Krieg in der Ostukraine oder dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 weiszumachen versucht, es gebe keine belastbaren Tatsachen mehr.
augenzeuge hat geschrieben:Russisches Gift-Labor identifiziert! Hinweise, dass der Kreml hinter der Gift-Attacke steckt, verdichten sich.
[...]
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast