Merkur hat geschrieben:Ja AZ, mit dem "meinen" ist das so eine Sache in der Kriminalistik.
augenzeuge hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:Ja AZ, mit dem "meinen" ist das so eine Sache in der Kriminalistik.
Merkur, und ich dachte, wir könnten hier ein wirklich interessantes Gespräch führen. Eine Meinung dazu hat doch jeder. Allerdings ist meine nicht fest....sprich, ich laß mich gern hier von anderen Aspekten überzeugen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Naja, ein wenig enttäuscht bin ich von unseren Kriminalisten schon. Klar ist das ein Stochern im Nebel- aber beginnen nicht so die meisten Fälle?
Fragen die ich mir stelle.....
Wenn die Eltern etwas mit dem Tod zu tun haben sollten- der portugiesische Beamte schreibt in einem Buch, dass die Eltern etwas vertuschen... dann müssten beide extrem abgebrüht sein.....und alles geplant haben? Und wenn es so wäre, würde man dann immer erneut versuchen, alles neu zu ermitteln, warum hält man sich dann als Täter nicht zurück??
Wenn Menschen zur Vertuschung eines Unfalls oder eines Verbrechens eine "Story aufbauen" dann verselbständigt sich das recht schnell. Da käme man selbst ohne Eingeständnis des Sachverhaltes nicht mehr raus. Kann dies auch auch gar nicht. Irgendwann glauben solche Leute dann selbst auch an ihre Geschichte. Kann hier natürlich auch wieder ganz anders sein. Nebel eben...
Allgemein kann man schon sagen, dass in der absoluten Mehrzahl vergleichbarer Fälle gerade bei so kleinen Kindern die Umstände innerhalb der Familie begründet liegen. Ein Beweis sind derartige Statistiken jedoch auch nicht.
3 Kinder schliefen, eins wird entführt- obwohl man alle 30 min nach ihnen sah? Wieso hat man bei 3 kleinen Kindern kein Babyphone im Zimmer? Die Eltern erlauben sich, ins Restaurant zu gehen und drei Kleinkinder in fremder Umgebung allein zu lassen. Ich finde das nicht normal.
Normal oder nicht normal - völlig egal. Einen Verdacht begründet so etwas allein nicht.
Weitere Fakten:
Blut im gemieteten Apartment der McCanns an der Algarve stammt von Madeleine.
Maddies Leiche wurde 25 Tage nach ihrem Verschwinden im Mietwagen der Eltern transportiert! Wie sicher kann man heute so eine Aussage der Polizei treffen? AZ
andr 88-1 hat geschrieben:Schließe mich somit ohne Beweise der Vermutung des Stocherns im Nebel mit Mutmaßungen und Spekulationen von Merkur ausnahmsweise an.
Andreas
S51 hat geschrieben:Wenn Menschen zur Vertuschung eines Unfalls oder eines Verbrechens eine "Story aufbauen" dann verselbständigt sich das recht schnell. Da käme man selbst ohne Eingeständnis des Sachverhaltes nicht mehr raus. Kann dies auch auch gar nicht. Irgendwann glauben solche Leute dann selbst auch an ihre Geschichte.
Eine britische Zeugin hat nach einem Bericht der „Sun“ im Mordfall „Maddie“ den 43-jährigen verdächtigen Deutschen wiedererkannt. Er soll sich damals in der Nähe des Appartements der Familie McCann merkwürdig verhalten haben. Die Zeitung beschreibt die Frau als „glaubwürdige Zeugin“, die den Mann schon wenige Stunden nach dem Verschwinden des kleinen Mädchens in der Ferienanlage in Portugal beschrieben haben soll.
Als ihr nun ein Bild von dem Verdächtigen gezeigt wurde, sagte sie der „Sun“ zufolge: „Das ist der Mann, den ich gesehen habe.“ Scotland Yard wollte den Bericht auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Samstag nicht kommentieren.
Staatsanwalt: Es gibt Beweise für Maddies Tod
06.51 Uhr: Eine neue Aussage des Braunschweiger Staatsanwalts Hans Christian Wolters sorgt für Aufsehen im Fall Madeleine McCann. Auf die Frage einer Reporterin im portugiesischen Fernsehen beim Sender RTP, ob es es irgendwelche materiellen Beweise für den Tod des Mädchens gebe, antwortet Wolters mit "Ja". Auf die Nachfrage, um was für Beweise es sich handle, sagt er lediglich: "Zu den Sachen, die wir haben, kann ich nichts sagen."
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