Medien in der Vertrauenskrise...?

Sender und allgemeine TV-Themen

Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Zicke » 14. Februar 2019, 12:06

Den Effekt erklärte die Autorin des Buchs "Politisches Framing" im NDR-Magazin "Zapp" so: "... beim dritten, vierten, fünften Mal ergeben sich Einschleifprozesse im Gehirn und ein Wiedererkennungseffekt, egal ob die Sache wahrhaft ist oder eine Lüge. Und dann sagt das Gehirn irgendwann, ist mir viel zu anstrengend, das ist für mich jetzt eine Wahrheit."


so wie beim "Faktenschinder" ?
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 07:47

pentium hat geschrieben:Sprachtricks: ARD-Sender wollen "Gemeinwohlmedien" heißen
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... issen.html

Als "Staatsfunk" werden die Öffentlich-Rechtlichen von Gegnern verunglimpft. Als eine Antwort hat die ARD einen Ratgeber in Auftrag gegeben: So geht senderfreundliche Stimmungsmache mit Sprachtricks.


Aus "urheberrechtlichen Gründen" keine Veröffentlichung

Die Einnahmen durch den Rundfunkbeitrag sind in dem Papier mit dem Titel "Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD" das "Rundfunkkapital der Bürger". Sie werden auch "proaktive, selbstbestimmte (da demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD" genannt. Von "Zwangsgebühren" sprechen die Kritiker.

Sebastian Pinz, Betreiber der Seite gez-boykott.de hat über fragdenstaat.de bereits eine Anfrage zur Veröffentlichung des kompletten Dokuments gestellt. Es sei Pflicht der öffentlich-rechtlichen Sender, die Bürger umfassend "auch über beabsichtigte Sprachmanipulation in den Angeboten zu informieren".


Den Effekt erklärte die Autorin des Buchs "Politisches Framing" im NDR-Magazin "Zapp" so: "... beim dritten, vierten, fünften Mal ergeben sich Einschleifprozesse im Gehirn und ein Wiedererkennungseffekt, egal ob die Sache wahrhaft ist oder eine Lüge. Und dann sagt das Gehirn irgendwann, ist mir viel zu anstrengend, das ist für mich jetzt eine Wahrheit."

...


Das ist das was ich in dem Beitrag vorher geschrieben habe. Das schoene an der Sache ist, das ein paar Leutchen (Don Alphonso et. al.) das Dokument haben, und um die Zwickmuehle wissen, in denen sich die Zwangsfinanzierten befinden:
IMG_1458.jpg


IMG_1457.jpg


... und ein Zitat nach dem anderen - richtig schoen mit "Framing" - in die Oeffentlichkeit gleiten lassen:
IMG_1460.jpg


IMG_1461.jpg


Effektiv geht's um den Riesen-Schiss, den man bei den Zwangsbeglueckern hat:
IMG_1459.jpg


... gleichzeitig herrscht, wie in praktisch allen Staatsunternehmen, einfaeltiger Dilletantismus, welcher sich bei solch schlichten Denkern wie Wehling einen Sack voll Altbekanntes - neu verpackt - teuer einkauft. Dafuer duerft ihr eure Gebuehren bezahlen.


Die Tussi mit ihrem EinPersonen-BriefkastenInstitut ist nicht dumm, die ist intellektuell oekonomisch.

-Th
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 08:56

Dafuer duerft ihr eure Gebuehren bezahlen.


Dafür ganz sicher nicht. Ich glaube, die "Gebühren", die ihr zahlt, sind weitaus größer. Auch wenn sie natürlich versteckt sind. [shocked]
Man merkt es wunderbar, wenn man einen Film im TV sehen will. Mehr Werbeunterbrechungen als Film. [angst]

AZ
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 09:36

augenzeuge hat geschrieben:
Dafuer duerft ihr eure Gebuehren bezahlen.

Dafür ganz sicher nicht.

Du glaubst also, die Frau Pfab hat das "Framing"-Pamphlet aus ihrer Privat-Schatulle bezahlt? [laugh]

augenzeuge hat geschrieben:Ich glaube, die "Gebühren", die ihr zahlt, sind weitaus größer. Auch wenn sie natürlich versteckt sind.

Welche Gebuehren zahle ich denn, und wo sind die "versteckt"? [ich auch]

augenzeuge hat geschrieben:Man merkt es wunderbar, wenn man einen Film im TV sehen will. Mehr Werbeunterbrechungen als Film.

Wer schaut denn heute noch Filme im TV, und dann noch mit Werbung? Dazu noch, im deutschen Fernsehen wird alles so oft wiederholt, da ist man noch nicht mal ganz am Ende eines Filmes, da kommt der schon wieder [flash]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon HPA » 15. Februar 2019, 10:16

Rundfunkgebühren für die öffentlich-rechtlichen sind kein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands in Europa

https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkabgabe
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 11:48

HPA hat geschrieben:Rundfunkgebühren für die öffentlich-rechtlichen sind kein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands in Europa

https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkabgabe


Das stimmt, und aus dem WP-Link geht anscheinend auch hervor, das Deutschland das einzige groessere Land in Europa ist, in dem die Rundfunk-Gebuehren Zwang sind.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 12:53

CaptnDelta hat geschrieben:Wer schaut denn heute noch Filme im TV, und dann noch mit Werbung? Dazu noch, im deutschen Fernsehen wird alles so oft wiederholt, da ist man noch nicht mal ganz am Ende eines Filmes, da kommt der schon wieder [flash]

-Th


Keine Ahnung. In D schaue ich sehr regelmäßig neue Filme in den ÖR. Da gibts keine Werbung, die Filme sind aktuell, unterhaltsam.

AZ
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 13:14

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:Wer schaut denn heute noch Filme im TV, und dann noch mit Werbung? Dazu noch, im deutschen Fernsehen wird alles so oft wiederholt, da ist man noch nicht mal ganz am Ende eines Filmes, da kommt der schon wieder [flash]

-Th


Keine Ahnung. In D schaue ich sehr regelmäßig neue Filme in den ÖR. Da gibts keine Werbung, die Filme sind aktuell, unterhaltsam.

AZ


Ich hab' ja hier auch deutsches Fernsehen (ohne GEZ zahlen zu muessen [grins] ), und das mit der "Aktualitaet der Filme" ist so 'ne Sache. Meistens guck ich mal was meine Frau "German Soaps" nennt (Rosenheim-Cops, Bulle von Toelz, Hubert & Staller, etc) und die Augen verdreht,
oder die Edelschmonzen wie "Toni, maennlich, Hebamme - Allein unter Frauen" [laugh].

Die Filme aus der grossen weiten Welt sind da meist eher reiferen Datums (also so 1960/70/80).

Fuer wirklich aktuelle Filme (also so 2018+) gibt's Netflix, Hulu oder Amazon Prime, auch ohne Werbung und GEZ.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 13:28

Babylon, Bauhaus gesehen? Die Krimis mit Ferch, Kling? Da gibts ne Menge.
Deine bayrischen Komödien schau ich nicht.
Ganz ehrlich, ich brauche keine Werbesender. [grins]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 13:57

augenzeuge hat geschrieben:Babylon, Bauhaus gesehen? Die Krimis mit Ferch, Kling? Da gibts ne Menge.
Deine bayrischen Komödien schau ich nicht.
Ganz ehrlich, ich brauche keine Werbesender. [grins]

AZ


Witzigerweise war "Babylon Berlin" hier 8 Monate eher im Programm als bei euch (Februar 2018).

Und den Benno Ferch kann ich bald nimmer kucken, der issja in praktisch *jeder* Schnulze aus Deutschland.

Wieso redest Du die ganze Zeit von Werbesender? Die einzige Zeit in der ich hier Werbung seh sinds irgendwelche Mainzelmaennchen.

Gabs schon die dritte Staffel von "The man in the High Castle" bei euch?

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Zicke » 15. Februar 2019, 14:00

Antonio-Stiftung greift DDR-Forscher an und sperrt Journalisten aus
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... listen-aus

Kein Zutritt zur Tagung
Trotz Anmeldung wurde B.Z. und BILD die Berichterstattung von der Tagung der Amadeu-Antonio-Stiftung über DDR-Aufarbeitung verwehrt. Dabei wurde diese Veranstaltung mit 4900 Euro aus Steuermitteln von der Landeszentrale für politische Bildung Berlins finanziert. 15 Polizeibeamte schützen den Ort in Mitte vor den Demonstranten.

https://www.bz-berlin.de/liveticker/kei ... zur-tagung
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 15:30

CaptnDelta hat geschrieben:Wieso redest Du die ganze Zeit von Werbesender?
-Th


Gibts bei dir einen Sender ohne?

Witzigerweise war "Babylon Berlin" hier 8 Monate eher im Programm als bei euch (Februar 2018)

Deutsche Erstausstrahlung: 13. Oktober 2017 (Sky)

Damit du mal etwas nachholen kannst: [grins]
Was ich mag, und neu ist(alles ohne jegliche Werbung!!): Usedom Krimi, Soko Leipzig, Die Toten vom Bodensee, Friesland, Ein starkes Team, Wilsberg, Greyzone (dän./deutsch, mein Tipp!), Charité.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 15:43

Zicke hat geschrieben:Antonio-Stiftung greift DDR-Forscher an und sperrt Journalisten aus
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... listen-aus

Kein Zutritt zur Tagung
Trotz Anmeldung wurde B.Z. und BILD die Berichterstattung von der Tagung der Amadeu-Antonio-Stiftung über DDR-Aufarbeitung verwehrt. Dabei wurde diese Veranstaltung mit 4900 Euro aus Steuermitteln von der Landeszentrale für politische Bildung Berlins finanziert. 15 Polizeibeamte schützen den Ort in Mitte vor den Demonstranten.

https://www.bz-berlin.de/liveticker/kei ... zur-tagung


Der Leiter der Landeszentrale, Thomas Gill, sagte der B.Z., die Veranstaltung sei „ausgebucht“ gewesen. Der Raum habe nur 30 Personen fassen können, 70 hätten sich angemeldet.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 02:28

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:Wieso redest Du die ganze Zeit von Werbesender?
-Th

Gibts bei dir einen Sender ohne?

Bei mir gibt's gar keine "Sender" mehr. Nennt sich hier "cord-cutting", gibt's schon seit einiger Zeit, das man sich komplett von irgendwelchen TV-Sendern und deren Programmen "abkabelt". Ich hab' seit 6 Jahren keinen "TV-Service" mehr.
* Fuer Filme und Serien gibt's Netflix, Amazon Prime, iTunes, Hulu, Roku... (da hats keine Werbung)
* Fuer Nachrichten gibt's TV-Apps (auch ohne Werbung)
* Fuer Sport gibt's auch TV-Apps, da wird ab- und zu Werbung gezeigt. Ich schau nicht sehr viel Sport, von daher betrifft mich das wenig.

Nachdem sich die "Jugend" hier praktisch komplett vom eigentlichen Konzept "Fernsehen", (also das jemand ein Fernsehprogram vorgibt gibt, auf die naechste Fortsetzung warten, etc.) abwendet, versucht man eher verzweifelt, dies wieder schmackhaft zu machen. "Youtube TV" ist z.B. ein solcher Versuch. Ich bin mir ziemlich sicher, das "Fernsehen" so wie wir das heute kennen, in 10 Jahren oder so ausgedient hat.

augenzeuge hat geschrieben:Damit du mal etwas nachholen kannst:
Was ich mag, und neu ist(alles ohne jegliche Werbung!!): Usedom Krimi, Soko Leipzig, Die Toten vom Bodensee, Friesland, Ein starkes Team, Wilsberg,

Das ist das Zeug, das meine Frau "German Soaps" nennt. Leider hat's im deutschen Fernsehen keine fremdsprachigen Untertitel, von daher hat sie nix davon und beschwert sich [mad]

augenzeuge hat geschrieben:Greyzone (dän./deutsch, mein Tipp!), Charité.

die gibt's auf Netflix, hab's schon gesehen. Netflix hat immerhin fremdsprachige Untertitel...

Gute Serien zur Zeit hier sind "Better call Saul" (Fortsetzung von "Breaking Bad"), "Sacred Games", "Billions", "Escape at Dannemora", und passend zum Thema hier, "Succession". Die beste Serie, die auch sehr gut zum Thema des Forums gepasst hat war "The Americans", sollte bei euch auch gelaufen sein. Ist leider schon abgeschlossen. Mich wunderts dass Rainer-Maria dazu noch nix gesagt hat.

Dazu noch "Narcos" und "Narcos:Mexico", wobei es auf Netflix & Co. auch Original-Serien aus dem kolumbianischen Fernsehen gibt, die sogar noch besser (authentischer) sind:
"Pablo Escobar, el patron del mal" (die Serie hat 113 Episoden), "El Cartel del los Sapos", "Alias J.J.", "Cocaine Cowboys", "Queen of the South", und "El Senor de los Cielos" (die hat ueber 500 Episoden [flash])

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2019, 09:33

Ja, deine geschilderte Entwicklung kommt hier langsam auch. Die Jugend schaut nur noch Netflix und Co. Aber die Älteren natürlich nicht.

Ich bin jedenfalls froh, dass wir die Öffentlichen noch haben.
Hoffe ich bin nicht der Einzige.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 12:33

Zicke hat geschrieben:Antonio-Stiftung greift DDR-Forscher an und sperrt Journalisten aus
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... listen-aus

Kein Zutritt zur Tagung
Trotz Anmeldung wurde B.Z. und BILD die Berichterstattung von der Tagung der Amadeu-Antonio-Stiftung über DDR-Aufarbeitung verwehrt. Dabei wurde diese Veranstaltung mit 4900 Euro aus Steuermitteln von der Landeszentrale für politische Bildung Berlins finanziert. 15 Polizeibeamte schützen den Ort in Mitte vor den Demonstranten.

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Die Geschichte war auf Twitter recht interessant zu verfolgen. Nachdem die Veranstaltung ruchbar wurde, hatten sich einige bemueht, dafuer Zutritt zu erhalten - also e-mails geschickt, Post zugestellt, etc, nix kam zurueck. Dann, ein paar Tage vor der Veranstaltung ein Hinweis auf deren Webseite auf die Veranstaltung incl. "Veranstaltung ausgebucht".

Warum laesst man Stasi-IM's an den Kopf einer solchen Organisation?

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 14:40

Man mag sich vielleicht erinnern, das der gruene Buergermeister von Tuebingen, Boris Palmer, und der Spiegel-"Journalist" Hasnain Kazim fuer 'ne Woche die Facebook-Seiten getauscht haben. Wie nicht anders zu erwarten, fand Kazim nix als "Rechtsextreme" auf der Seite vom gruenen Buergermeister, seine Toleranz war eher schnell am Ende:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... icht-mehr/

Kazims Wortwahl ist bemerkenswert. „Jenseits des zivilisierten Miteinanders“: allein diese Worte zeigen die Kategorien, in denen er denkt, in denen beim „Spiegel“ gedacht wird. „Zack, raus“, Kazim kommt gar nicht auf die Idee, dass sich braune Dumpfbacken und Schmutzfinken derselben Sprache bedienen, dass sie sich lächerlich und unmöglich machen. Die braunen Dumpfbacken sind primitiv, und exakt darauf weist auch Boris Palmer immer hin – auch auf seiner Facebookseite. Und Kazim schreibt, als wenn er einer von ihnen sei. Nur mit einem umgedrehten politischen Magnetfeld.


Gegen „Rechts“ zu sein: diese Deutungshoheit hätten der „Spiegel“, die Kazims und Hayalis, oder Maas‘ wohl gern. Doch in der Gesellschaft besteht zu 90 Prozent Konsens: Die Bürger müssen nicht pädagogisiert werden. Der linksliberale Poltik- und Medienmainstream ist zu einer Blase und Sphäre der eigenen ideologischen Phantasien geworden. Fast schon sind es „Allmachtsphantasien“ – und das kann niemals gut enden.


Beispiele dafür gibt es zuhauf – aus dem Facebook-Tausch. So schreibt Kazim: „Palmer ist ja der Meinung, man solle alle ‚Meinungen’ gelten, zumindest stehen lassen.“ Man möchte hinzufügen: „…wie es eben in unserer gelebten Demokratie sein sollte.“ Kazim aber führt aus: „Ich bin da ganz anderer Meinung. Ich lösche und blockiere selbstverständlich jeden, der sich jenseits des zivilisierten Miteinanders bewegt.

Das ist fuer eine "Reporter" des Spiegels, der sich nie irgendeiner Wahl stellen musste, komplett "Neuland". Da wird geloescht, blockiert, und ausgemerzt was nicht in's Konzept des Wolkenkuckucksheim passt. Gleichzeitig sind's die gleichen Typen, die einem taeglich vormachen wollen, besonders "nah" am Buerger zu sein.

Ich hatte die oberlehrerhafte Art des Spiegel-Honni im Zuge der Relotius-Affaere auch mitbekommen - nachdem man bei den Sturmgeschuetzen derzeit kurzzeitig nicht mehr richtig wusste, was los war, und von daher - vom "Journalismus"-Olymp herabsteigend, mit dem Poebel auf Twitter zu diskutieren anfing.

Das ging fuer klein Hitler-Kazim nicht lange gut:
IMG_1059.jpg


IMG_1066.JPG


hasnain02.png


Klein-Ulbricht textete im gleichen Stil dann noch weiter, leider hab' ich das nicht speichern koennen, bevor er's dann geloescht hat.

Nur als Beispiel, was da so als Vertreter der freien und unabhaengigen rumlaeuft..
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 18. Februar 2019, 05:05

CaptnDelta hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Sprachtricks: ARD-Sender wollen "Gemeinwohlmedien" heißen
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Als "Staatsfunk" werden die Öffentlich-Rechtlichen von Gegnern verunglimpft. Als eine Antwort hat die ARD einen Ratgeber in Auftrag gegeben: So geht senderfreundliche Stimmungsmache mit Sprachtricks.


Aus "urheberrechtlichen Gründen" keine Veröffentlichung

Die Einnahmen durch den Rundfunkbeitrag sind in dem Papier mit dem Titel "Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD" das "Rundfunkkapital der Bürger". Sie werden auch "proaktive, selbstbestimmte (da demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD" genannt. Von "Zwangsgebühren" sprechen die Kritiker.

Sebastian Pinz, Betreiber der Seite gez-boykott.de hat über fragdenstaat.de bereits eine Anfrage zur Veröffentlichung des kompletten Dokuments gestellt. Es sei Pflicht der öffentlich-rechtlichen Sender, die Bürger umfassend "auch über beabsichtigte Sprachmanipulation in den Angeboten zu informieren".


Den Effekt erklärte die Autorin des Buchs "Politisches Framing" im NDR-Magazin "Zapp" so: "... beim dritten, vierten, fünften Mal ergeben sich Einschleifprozesse im Gehirn und ein Wiedererkennungseffekt, egal ob die Sache wahrhaft ist oder eine Lüge. Und dann sagt das Gehirn irgendwann, ist mir viel zu anstrengend, das ist für mich jetzt eine Wahrheit."

...


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...
gleichzeitig herrscht, wie in praktisch allen Staatsunternehmen, einfaeltiger Dilletantismus, welcher sich bei solch schlichten Denkern wie Wehling einen Sack voll Altbekanntes - neu verpackt - teuer einkauft. Dafuer duerft ihr eure Gebuehren bezahlen.


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Hier ist das Dokument, fuer das die ARD einiges Geld ausgegeben hat. Der Ton erinnert an eine Mischung aus Orwell's "1984" und Honni's letzter Rage:

framing_gutachten_ard.pdf


Interessant zu lesen, man koennte ueber einzelne Kapitel oder Auszuege einen eigenen Thread machen...

IMG_1481.JPG

IMG_1482.JPG


--- noch ein paar mehr..
IMG_1489.jpg


IMG_1490.jpg


---

IMG_1492.jpg


Das "Handbuch" ist 'ne krasse Argumentationshilfe 'gegen' den Staatsfunk. Das wird man wohl demnaechst auch an Wahlkampfplakaten lesen koennen.

-Th
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 18. Februar 2019, 08:44

Die NZZ aus der Schweiz:
Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen
Ein internes Manual vom «Berkeley International Framing Institute» soll dabei helfen, dass ARD-Zuschauer ihre Gebühren weniger als Pflichtbeitrag, sondern als eine Art Spende für den guten Zweck betrachten.

Als letzthin beim «Tatort» eine farbige Kommissarin vom Spielfilm-Verantwortlichen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) eingeführt wurde mit einer kleinen Hassbotschaft an die Adresse der AfD, dachte man eigentlich noch an den Ausreisser eines Übereifrigen im Fach «Gesinnung statt Fakten». Nun gibt aber ein Manual zu reden, das die ARD selber beim «Berkeley International Framing Institute» bestellte.

Dieses lässt die Bemerkung, «Alexander Gauland und Konsorten» würden die schwarze Kommissarin «nicht als Nachbarin haben wollen», nun plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen. Über die Bedienungsanleitung, welche die ARD mit Verweis aufs «Urheberrecht» nicht herausgibt, sollen sich nämlich ARD-Mitarbeiter beugen, um die berühmte Wirkmacht der Sprache zu begreifen. Dies allerdings nicht, damit aus ihnen bessere Journalisten werden, sondern um selber ein bisschen zu manipulieren und die Themen ihrem Publikum umso wirkungsmächtiger zu verkaufen.

https://www.nzz.ch/feuilleton/framing-b ... ld.1459569

[...]Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.[...]
(Orwell)
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 18. Februar 2019, 09:00

pentium hat geschrieben:Die NZZ aus der Schweiz:
Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen
Ein internes Manual vom «Berkeley International Framing Institute» soll dabei helfen, dass ARD-Zuschauer ihre Gebühren weniger als Pflichtbeitrag, sondern als eine Art Spende für den guten Zweck betrachten.
...
[...]Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.[...]
(Orwell)


Das "Manual" ist oben verlinkt, lies Dir das mal durch [flash]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 18. Februar 2019, 16:11

Missing Link: Migration in die Industrie 4.0 – Flüchtlinge als Software-Entwickler gegen Fachkräftemangel
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 10106.html

"Riechert hat im Jahr 2015 in Berlin die erste Programmierschule nur für Flüchtlinge gegründet. AsylbewerberInnen erhalten schnell und unkompliziert ein dreimonatiges Training in den wichtigsten Programmiersprachen. Die Kompetenzen die für die Entwicklung der Industrie 4.0. relevant sind. Von Java zu Python, von Internet of Things (IoT) zu Netzwerksicherheit, von Seminaren zur Datenschutzgrundordnung bis zu Roboteranwendungen – alle Kurse sind strikt auf die Bedürfnisse des aktuellen Arbeitsmarkt ausgerichtet, um möglichst schnell den wachsenden Bedarf an Software-Entwicklern für deutsche Unternehmen zu stillen."

Bitte auch in die (sehr zahlreichen) Leserkommentare reinschauen.
Hier auch eine schöne Antwort eines Lesers: Migration und Softwareentwicklung
http://www.danisch.de/blog/2019/02/18/m ... twicklung/

Heißt quasi vom Englisch bzw. Deutschkurs direkt in die SAP Schmiede

...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2019, 16:14

"Diese Resilienz von MigrantInnen, die sie nach Deutschland mitbringen, kann man auch 'agile Kompetenz' nennen", fährt sie fort, "also die Bereitschaft sich neuen Verhältnissen anzupassen.


...wie Gold eben..... [super]

AZ
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 18. Februar 2019, 16:23

augenzeuge hat geschrieben:
"Diese Resilienz von MigrantInnen, die sie nach Deutschland mitbringen, kann man auch 'agile Kompetenz' nennen", fährt sie fort, "also die Bereitschaft sich neuen Verhältnissen anzupassen.


...wie Gold eben..... [super]

AZ


Ich halte das für kriminell und hochgefährlich, was die da machen. Ich halte es für Betrug.

Da sind irgendwelche Sozialakrobaten, die keinen blassen Schimmer davon haben, was sie da machen, unterwegs und befüllen den Mainsteam mit marxistischen Ideen davon, dass wirklich jeder Programmierer und IT-Hirsch sein und ruck-zuck werden kann und es auf lange Ausbildung gar nicht erst ankommt. (Ich hör schon jetzt die Pay-Gap-Rufe.) Dass wir alle den 3-Monats-Absolventen gleichgestellt werden.

Damit werden außerdem Steuer- und Fördergelder abgepumpt, was wieder mal nach dem typischen Betrugsschema der Migrationsindustrie stinkt.

Man redet dann irgendwelchen Leuten einfach ein, sie wären jetzt „Programmierer” und industrietauglich. Und wenn die nicht sofort und am besten sechsstellig eingestellt werden, kann es dann natürlich nur an Konservativen und Rassisten liegen. Perfide Taktik: Pseudowitzqualifizierte in die Firmen drücken und jeden als Rassisten verfolgen, der das nicht mitspielt.

Und damit die Firmen dann dumm machen und ihnen natürlich wunderbar die Dienste von Microsoft, Google, Cisco andrehen.

Hört sich für mich an, als hätten amerikanische Firmen ein großes Interesse daran, uns als IT-Kolinie zwar in IT breit, aber sehr flach zu halten.

Dazu passt natürlich die Haltung des Bundesverfassungsgerichts, nur keine greifbaren Kriterien in der Informatik-Promotion zuzulassen und die Abschlüsse da rein willkürlich und politisch zu vergeben.

Es ist eine Frage der Zeit, wann Flüchtlinge mit der Registrierung gleich automatisch einen Master und Doktor in Informatik oder sowas bekommen, um sie „gleichzustellen” und pay-gap-überwindend gleich in die oberen Gehaltsstufen einzusortieren.

Das Interview selbst ist dazu noch schreiend dämlich, da merkt man so richtig, dass da die Geisteswissenschaftler mit ihren leeren Prasen geschwafelt und wieder mal gar keine Ahnung von dem hatten, worüber sie reden. Wenn ich schon höre, wer hinter diesen Firmen steckt: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Friedens-und Konfliktforschung. Da müssen alle Alarmglocken schrillen. Wenn ich dieses dumme Geschwätz über Agilität nur lese…

Die Folgen solcher Methoden halte ich für brandgefährlich: So werden die Firmen mit unqualifizierten Leuten vollgepumpt.

Schon längst haben wir das Problem, dass wir die Sicherheit eigentlich gar nicht mehr halten können, weil in der IT viel zu viele Stümper unterwegs sind und wir der Menge miserabler Software längst nicht mehr Herr werden. Keine Wartung mehr sicherstellen können. Die Bugs nicht weniger, sondern mehr werden. Sicherheitslöcher immer derber.

Und dann wollen die da nicht nur 3-Monats-Programmierer, sondern auch Datenschützer und „Cybersecurity”-Fachkräfte mit 3-Monatsausbildung hinschicken. Weil die aufgrund ihrer Kriegs- und Migrationserfahrung so besonders qualifiziert und geignet, weil doch agil seien.

Wie gesagt: Ich halte es für brandgefährlichen Betrug.

Und ich halte es für unverantwortlich und für den Schwachsinnsnachweis dieser Regierung, die doch an die Weltspitze möchte, für sowas auch noch Steuergelder rauszugeben.

Nachtrag: Leser haben mich darauf hingewiesen, dass man hier nachlesen könne, was es mit der Autorin auf sich hat:
Valerie Lux (*1991), ist freie Politik – und Wirtschaftsjournalistin. Sie moderiert Themen zu Politik und Kultur, Wirtschaft und Digitalisierung.
Da muss man sich dann nicht mehr wundern, was für ein Quatsch dabei herauskommt. Da machen Geisteswissenschaftler die IT-Ausbildung unter sich aus und bejubeln das dann. In Abwesenheit von Sachkunde.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2019, 16:28

Wo ist das Betrug? Jeder halbwegs versierte Personalchef weiß, dass man das nicht vergleichen kann. Am Ende müssen sie beweisen, was sie können. In einer Probezeit. Eigentlich einfach.

Ich versteh nicht, warum man sich aufregt, die müssen ja mal anfangen, etwas zu lernen. Gestern hat man denen unterstellt, die wollen nicht lernen, nun machen sie es, auch verkehrt.

Es ist ein Anfang, mehr nicht. Wer daraus einen IT Spezl macht, hat nicht alle Tassen im Schrank.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 18. Februar 2019, 16:30

augenzeuge hat geschrieben:Wo ist das Betrug? Jeder halbwegs versierte Personalchef weiß, dass man das nicht vergleichen kann. Am Ende müssen sie beweisen, was sie können. In einer Probezeit. Eigentlich einfach.

Ich versteh nicht, warum man sich aufregt, die müssen ja mal anfangen, etwas zu lernen. Gestern hat man denen unterstellt, die wollen nicht lernen, nun machen sie es, auch verkehrt.

Es ist ein Anfang, mehr nicht. Wer daraus einen IT Spezl macht, hat nicht alle Tassen im Schrank.

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Für so manchen (Nutznießer) bedeutet der Migrationspakt ganz offensichtlich der Startschuß für die große mediale Massenverschaukelung!

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 19. Februar 2019, 04:36

pentium hat geschrieben:Für so manchen (Nutznießer) bedeutet der Migrationspakt ganz offensichtlich der Startschuß für die große mediale Massenverschaukelung!
...

Nicht nur das. Mal als Zitat von Danisch:
Ich habe das ja neulich über die USA berichtet. Den Unternehmen ist nicht egal, ob jemand programmieren kann. Es ist nur so, dass die Hochschulabschlüsse inzwischen wertlos sind, weil jeder gemerkt hat, wie dumm die Universitäten inzwischen sind und dass die Noten längst politisch vorgegeben und bedeutungslos sind, die Lehrpläne ein Witz.

Das heißt nicht, dass Unternehmen keinen Wert mehr auf Bildung legten, es heißt nur, dass ein Abschluss nichts mehr über die Bildung sagt.


Genau das kann ich bestaetigen, ist zum grossen Teil mein Job heutzutage. Es gab hier mal eine Art Vorlage, nachdem man Frischlings-Kandidaten fuer 'nen Job einteilte
* Staatliche Schulen wie UCLA, UCSF, UCDavis waren mehr oder weniger die niedrigsten am Totempol, da hat man genau nachgeschaut, mehrere Interviews gehabt, vorhergehende Arbeiten recherchiert
* Universitateten wie NorthEastern, Rennsselaer, Texas A&M: Da hat man ein Gespraech gefuehrt, vielleicht mal eine Referenz angerufen
* Universitateten wie Standford, MIT, UC Berkeley: die hat man praktisch ungesehen uebernommen, man war froh als Firma in die Auswahl zu kommen. Kurze Durchsicht des Bewerbungsschreibens, und der Kandidat hatte ein Angebot.

Gerade mit UC Berkeley - allerdings auch allen anderen Universitateten - hat sich dies drastisch geaendert, man kann sich auf den Abschluss als solchen nicht mehr verlassen. Keiner bekommnt inzwischen einen sofortigen Arbeitsvertrag.
Bei europaeischen Universitatetn uebrigens aehnlich. Ich hatte letztes Jahr einen Franzosen hier mit PhD. Alles was der konnte war JUnit (damit hat der einen Doktortitel bekommen [flash] ). Junit ist ein Test-Framework fuer Java, den man normalerweise nebenher mitlernt, das ist keine Zauberei. Mit Programmieren oder Software-Entwicklung im eigentlichen Sinne hat das ganze nix zu tun.

Das isses auf was das rauslaeuft: Die Tussen und Typen, die diese 3-Monatskurse erschaffen wollen, sind nur fuer sich selbst an einem bequemen Staatsjob interessiert - die interessiert was dabei (bei den Immigranten) hinten 'rauskommt nur periphaer. Wenn dann diese Leute nicht eingestellt werden (weil sie schlicht immer noch nix koennen, und ihnen das nur eingeredet wurde), dann gibt's Druck auf die Unternehmen ueber irgendwelche Quoten.

-Th
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon CaptnDelta » 19. Februar 2019, 08:22

Mal wieder zurueck zum Thema: Der ARD-Fakten-Gigolo Gensing uebernimmt inzwischen Texte, welche verbatim von Soros und seinen Horden geschrieben sind.

http://faktenfinder.tagesschau.de/inlan ... f-101.html

isd.png

https://www.isdglobal.org/

Die koennten die ARD inzwischen in Berkeley-Soros TV umbenennen...

-Th
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon HPA » 19. Februar 2019, 09:30

Genau das kann ich bestaetigen, ist zum grossen Teil mein Job heutzutage. Es gab hier mal eine Art Vorlage, nachdem man Frischlings-Kandidaten fuer 'nen Job einteilte
* Staatliche Schulen wie UCLA, UCSF, UCDavis waren mehr oder weniger die niedrigsten am Totempol, da hat man genau nachgeschaut, mehrere Interviews gehabt, vorhergehende Arbeiten recherchiert
* Universitateten wie NorthEastern, Rennsselaer, Texas A&M: Da hat man ein Gespraech gefuehrt, vielleicht mal eine Referenz angerufen
* Universitateten wie Standford, MIT, UC Berkeley: die hat man praktisch ungesehen uebernommen, man war froh als Firma in die Auswahl zu kommen. Kurze Durchsicht des Bewerbungsschreibens, und der Kandidat hatte ein Angebot.


US Abschlüsse , abgesehen von denen der ausgesprochenen Elite Unis, sollte man eh nicht überbewerten.

Ich habe mich seit einiger Zeit mehr aus Jux( auch wenns was kostet) bei Embry Riddle fürn BSc eingeschrieben. Die haben einen Ableger in Dt. Und man kann das alles online absolvieren; ebooks, webinare usw. Nun ja, bis jetzt hat es mich nicht wirklich vom Hocker gerissen.
Die Tutoren sind teilweise eine Katastrophe
HPA
 

Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Interessierter » 19. Februar 2019, 10:31

CaptnDelta » 19. Feb 2019, 08:22
Mal wieder zurueck zum Thema: Der ARD-Fakten-Gigolo Gensing uebernimmt inzwischen Texte, welche verbatim von Soros und seinen Horden geschrieben sind.

Die koennten die ARD inzwischen in Berkeley-Soros TV umbenennen...


Was ist mit diesem ominösen Soros-Plan?

Viktor Orban redet ständig von einem ominösen „Soros-Plan“, mit dem das christliche Europa zerstört werden soll. Der Soros-Plan existiert tatsächlich. Er ist harmlos.

„Er ist ein schwerer Psychopath mit Weltherrschaftsambitionen“. Wer ist gemeint? Adolf Hitler? Nein, der jüdische Milliardär, Philanthrop und Amateurpolitiker George Soros. So jedenfalls sieht es Mate Kocsis. Er ist Fraktionschef der Fidesz-Partei im ungarischen Parlament – der Partei von Ministerpräsident Viktor Orban.

Der Nährboden: Ungarischer Antisemitismus


44 Prozent der Ungarn glauben, dass “die Juden über die Welt herrschen wollen” Nur 24 Prozent widersprechen. Ausdruck solcher Fantasien ist etwa, dass 33 Prozent der Ungarn glauben, die ukrainische Maidan-Revolution von 2014 hätten die CIA und Soros angezettelt, um dort eigene Leute zu installieren.

Viktor Orban hat den ungarischen Antisemitismus nicht erfunden. Aber er hat – beraten von den amerikanischen PR-Experten George Eli Birnbaum und Arthur Finkelstein, ironischerweise beides Juden, die dem amerikanischen Establishment nahestehen – die Kampagne losgetreten, die den jüdischen Investor und Holocaust-Überlebenden Soros zum größten Feindbild Ungarns hochstilisiert hat.

Wer sich für die persönlichen Hintergründe interessiert: Eine Geschichte der langjährigen Hass-Liebe zwischen Orban und Soros findet sich hier: https://www.budapester.hu/2017/05/03/or ... ute-feinde

Hat George Soros EU-Parlament und Kommission „auf der Gehaltsliste“?

Orban unterstellt, dass Soros das Europäische Parlament und die europäische Kommission mit „seinen Leuten“ kontrolliert:

„Schauen Sie, George Soros verfügt über eine sehr starke Vertretung im Europäischen Parlament. Am meisten spricht jene Tatsache für sich selbst, dass die Linke, die die Hauptkraft der Anhänger im Europäischen Parlament und auch in der Kommission darstellt, also diese Linke hat als Spitzenkandidaten für die europäischen Wahlen einen Holländer namens Timmermans, der ein Mann von George Soros ist – hierbei lohnt es sich nicht, dies in Abrede zu stellen.

Dass Frans Timmermans in irgendeiner Weise von Soros abhängig wäre, ist natürlich so „allgemein bekannt“ wie die Tatsache, dass die Amerikaner die Mondlandung gefälscht haben. Und dass „mehrere hundert“ der 751 Abgeordneten und „mehrere“ Kommissarte auf der Gehaltsliste stehen, ist schlicht und einfach eine Verleumdung, für die selbstverständlich Orban keine Beweise beibringen kann, weshalb er betont, dass sie „keiner Beweisführung bedarf“. Das Gegenteil ist natürlich der Fall: Wenn ich Parlamentariern Korruption vorwerfe, muss ich das beweisen.

Aber das nur nebenbei.


Der ominöse Soros-Plan


Der Titel des Soros-Beitrags, den ich unten im Einzelnen analysiere, hieß tatsächlich „Rebuilding the asylum System“ auf Deutsch „Der Umbau des Asylsystems“, und keineswegs „Wie formen wir Europa um?“. Aber auch das nur nebenbei. In ganz Europa haben rechte und rechtsextreme Parteien Orbans Stichworte aufgegriffen und die Kampagne gegen Soros aufgegriffen. Die deutsche Querfront-Zeitschrift „Compact“ etwa bringt die Verschwörungstheorie auf den Begriff.

Man kann als „besorgter Bürger“ der Meinung sein, dass zu viel Einwanderung die „ethnokulturelle Identität“ Europas gefährde, wobei immer die Frage ist, wieviel „zu viel“ ist, und worin genau jene Identität bestehe. Man kann durchaus Vorbehalte gegen den Islam oder Spielarten des Islam haben, wobei immer die Frage ist, wogegen genau, erstens, und zweitens, ob damit jeder Moslem unter Generalverdacht gestellt werden soll. Solche Ansichten und Fragen sind selbstverständlich Teil des legitimen politischen Spektrums und Diskurses in einer Demokratie. Niemand will unbegrenzte Zuwanderung und eine muslimische Invasion.

Doch halt: Genau das behauptet Orban. Noch einmal. Soros wird nicht vorgeworfen, aus übertriebener, blauäugiger Philanthropie Europas Identität zu gefährden. Ihm wird vorgeworfen, Europas Identität durch die „Überschwemmung“ mit Migranten und die „Förderung einer muslimischen „Invasion“ zerstören zu wollen. Ihm wird eine Absicht unterstellt, so wie ihm vorgeworfen wird, zur Verwirklichung dieser Absicht Mitglieder des Europäischen Parlaments und der Kommission gekauft zu haben. Warum Soros das tun will, wird freilich nicht gesagt.

Der wirkliche Soros-Plan

Als ich nun den ungarischen Botschafter in Berlin fragte, wo dieser ominöse Plan zur Flutung Europas mit Migranten und zur Auflösung der nationalen Grenzen, zur Islamisierung des Kontinents und zur Etablierung einer Weltregierung zu finden sei, schaute er mich an, als wäre ich ein wenig doof und nannte mir die Quelle. Hier ist also der Soros-Plan im englischen Original und in deutscher Übersetzung: Jeder kann sich überzeugen, dass von alldem, was Orban behauptet, in diesem Artikel nichts zu finden ist. Schauen wir ihn dennoch im Einzelnen an.
https://www.project-syndicate.org/comme ... -09/german

Beginnen wir mit der Hauptthese des Papiers, das auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im September 2015 veröffentlicht wurde:

Hier geht es weiter:
https://starke-meinungen.de/blog/2019/0 ... #more-7793

Wenn rechte und rechtsextreme Menschen Orbans Lügen und Fremdenfeindlichkeit weiterverbreiten, so wundert das doch inzwischen schon gar nicht mehr und ist einfach lächerlich und entlarvend.
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 19. Februar 2019, 16:29

Jeder kann sich überzeugen, dass von alldem, was Orban behauptet, in diesem Artikel nichts zu finden ist.


War doch klar. Wenn man hinter die Kulissen blickt, ist nix da. [flash]

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