Bahndamm 68 hat geschrieben:Ich habe mit großem Interesse diese Sendung verfolgt.
Alle, wie sie sind, haben oder arbeiten immer noch sehr hart, die Superreichen.
Eines habe ich nicht verstanden:
Wer 1 Milliarde €uro geschenkt bekommt, muss 300 Millionen Schenkungssteuer bezahlen.
Der große „Springerchef“ Döpfner, ich bin nicht neidisch, kauft sich Springer-Anteile im Wert von 300 Millionen.
Anschließend schenkt ihm Friede Springer 1 Milliarde €uro. Ob Geld oder Anteile, kann ich nicht sagen?
Im Gesetz gibt es einen Passus, dass der Beschenkte sagen kann, dass er kein Geld besitzt und die Schenkungssteuer nicht entrichten kann.
So weit, so gut.
Zuerst hat Döpfner gekauft. Dann bekommt er die Schenkung, somit auch seine 300 Millionen wieder. Wieso braucht er oder hat er keine Steuern bezahlen müssen?
Es geht hier um Millionen und Milliarden. Das übersteigt meinen Horizont.
Ich verstehe es nicht.
Spartacus hat geschrieben:Nein Bahndamm. Er bekam zuerst die Schenkung. Dafür hätte er 300 Millionen Steuern zahlen müssen. Da er dann aber für 300 Millionen Anteile von Springer gekauft hat, zahlt er am Ende
gar nix. Er hat sich so auf Null runtergerechnet. Ganz legal übrigens und so entgehen dem Fiskus Jahr für Jahr 100 Milliarden Euro. Tief geschätzt.
Sparta
Bahndamm 68 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Nein Bahndamm. Er bekam zuerst die Schenkung. Dafür hätte er 300 Millionen Steuern zahlen müssen. Da er dann aber für 300 Millionen Anteile von Springer gekauft hat, zahlt er am Ende
gar nix. Er hat sich so auf Null runtergerechnet. Ganz legal übrigens und so entgehen dem Fiskus Jahr für Jahr 100 Milliarden Euro. Tief geschätzt.
Sparta
Recht vielen Dank @Sparta, jetzt leuchtet es mir ein. Diese Bereiche spekulieren mit Millionen und mehr, ich spekuliere nur mit 10 €.
Die Devise ist jedoch, wer viel hat, kann auch viel verlieren. Ich bleibe in meinen Regionen und kann auch nicht viel verlieren und bin dennoch zufrieden.
pentium hat geschrieben:Wird das jetzt eine Neid-Depatte?
pentium hat geschrieben:Wird das jetzt eine Neid-Depatte?
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Wird das jetzt eine Neid-Depatte?
Du hast doch eh nix außer ein paar Holzfiguren.....
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Wird das jetzt eine Neid-Depatte?
Du hast doch eh nix außer ein paar Holzfiguren.....
AZ
Du kennst meine oder besser unsere Ländereien nicht...Davon abgesehen, hat man wieder einmal den eigentlichen Aufreger dieser ZDF Doku nicht erfasst...diese Frau aus dem Finanzministerium.
Skandal um Top-Beamtin größer als gedacht
Es ist bestürzend, so konkret zu sehen, mit welcher dreisten Willfährigkeit sich die Beamtin bei dem Klientel der Superreichen und Hochvermögenden anbiedert.
Auch im Finanzausschuss des Bundestages war die Causa Gerda Hofmann am Mittwoch Thema, auf die Agenda gesetzt vom Linken-Abgeordneten Christian Görke. Gegenüber ZDFheute sagte er danach: Das Interesse an Aufklärung sei gering, die Sorge um den Ruf des Ministeriums und der Beamtin dafür erstaunlich groß. "Dass die ehrlichen Steuerzahler sich durch solche Vorträge hintergangen fühlen, kann man im Ministerium offenbar nicht nachvollziehen", so Görke. Finanzminister Christian Lindner müsse den Fall zur Chefsache erklären.
Nun sollen mögliche dienstrechtliche Konsequenzen geprüft werden, heißt es vom Finanzministerium auf Anfrage von ZDFheute. Zudem sei auch eine Prüfung der Verhaltensregelung für Beamtinnen und Beamte in Auftrag gegeben worden.
10 Gründe, im Privatjet zu Ihrem Charterziel zu fliegen
Verpassen Sie nicht die Vorteile einer Anreise zu Ihrer Yacht mit dem Privatjet
Die Anmietung eines Privatjets für den Weg von zu Hause zu Ihrer Yacht hat viele Vorteile. Die Koordination ist perfekt, und Sie können ohne die üblichen Warteschlangen am Flughafen ankommen. Private Flugzeuge beinhalten in ihren Dienstleistungen den Transfer zum Flughafen und die Möglichkeit, wann immer Sie wollen einzusteigen. Darüber hinaus vermeiden Sie alle Sicherheitsverfahren, Kontrollen und Check-Ins, die Sie während eines kommerziellen Fluges haben werden.
Enthüllungen des ZDF über eine Ministerialrätin aus der Steuerabteilung des Bundesfinanzministeriums haben offenbar Folgen: In der Affäre um Vorträge für Hochvermögende prüft das Ministerium nun ein Disziplinarverfahren gegen Gerda Hofmann. Sie hatte bei einer Veranstaltung einer Steuerkanzlei einen Vortrag zum Thema Steuervermeidung gehalten.
Die weltweite Ungleichheit wird immer größer: Während die fünf reichsten Männer der Welt ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt haben, haben die ärmsten fünf Milliarden Menschen mehrere Milliarden verloren. Das geht aus einer heute veröffentlichten Oxfam-Studie zur globalen Verteilung des Reichtums auf der Welt hervor. Oxfam legte die Studie "Inequality Inc." zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Ferienort Davos vor.
Auch in Deutschland werden die Reichsten immer reicher und die Ungleichheit nimmt weiter zu: Das Gesamtvermögen der fünf reichsten Deutschen wuchs danach seit 2020 inflationsbereinigt um rund drei Viertel von etwa 89 auf etwa 155 Milliarden US-Dollar. Würden die von Oxfam vorgeschlagenen Besteuerungen hierzulande eingeführt, könnten allein in Deutschland rund 93,6 Milliarden US-Dollar pro Jahr zusätzlich an Steuereinnahmen generiert werden. Und das, obwohl in der Bundesrepublik nur etwas mehr als 200.000 Menschen die Abgabe entrichten müssten, hieß es. Das seien gerade einmal 0,24 Prozent der Bevölkerung.
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