Monatlich 1849,52 Euro vom Staat überwiesen?
Eine 42-jährige Ukrainerin hat offenbar ihren Bewilligungsbescheid vom Landkreis Uckermark verloren. Der Brief macht die Runde und sorgt für Empörung. Zu Recht?
In den sozialen Medien macht zurzeit ein Schriftstück die Runde, das aus der Kreisverwaltung Uckermark stammen soll. Dabei handelt es sich offenbar um einen Bewilligungsbescheid für eine 42-jährige Ukrainerin, die für sich und ihre Kinder (9 und 10 Jahre alt) demnach 1849,52 Euro monatlich bekommt. Die Bürgergeld-Empfängerin hatte das Schreiben vermutlich an einer Bushaltestelle verloren, was den schlechten Zustand des Papiers erklären würde. Es wurde gefunden, kopiert und seitdem hundertfach über Whatsapp, Facebook und Instagram geteilt. Auch die Redaktion des Uckermark Kurier erreichte dieser Brief zu Wochenbeginn. Mehrere Leser baten darum, zu recherchieren, ob es sich dabei um einen Fake handelt. Wenn nicht, sei der Ärger der Einheimischen angesichts dieser Summe groß – so der Grundtenor der Wortmeldungen: „Da ist ja jeder Geringverdiener blöd, wenn er überhaupt noch arbeiten geht.“
https://www.nordkurier.de/uckermark/mon ... 11102.html