pentium hat geschrieben:Kann mal jemand an der Überschrift arbeiten...vor die Katastrophe?
karnak hat geschrieben:Mit dem Unterschied, dass die Welt damals das Regime natürlich hätte militärisch niederringen können, dass ist heute nicht mehr möglich, zumindest nicht mit der Nuklearmacht Russland, also muß eine andere Lösung her. Es wäre verheerend wenn es Selenskyj und Co. gelänge die westliche Allianz in den Krieg mit Russland hineinzuziehen. Bei aller verständlichen Verbitterung und Verzweiflung die die Ukrainer dazu drängt.
Der einzige Sinn den diese materielle Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg überhaupt macht, die westliche Welt wird solche Übergriffe aggressiv er Staaten niemals akzeptieren. Ein militärischen Sieg durch die Ukraine in dem Sinne,dass es ihnen gelingt die Russen aus dem Land zu schmeißen halte ich nach wie vor für völlig unrealistisch. Das ist der entscheidende Unterschied von damals zu heute, deswegen sind diese Vergleiche nichts weiter als billige Polemik und die solche in die Welt bringen wissen das auch sehr genau, es ist nichts weiter als die Abwandlung der " Coronamasche". Der Bevölkerung wider besseren eigenen Wissens solche Thesen in die Gehirne prügeln, bleibt jetzt nur noch zu eruieren welchen Zweck man damit verfolgt.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Kann mal jemand an der Überschrift arbeiten...vor die Katastrophe?
Ist doch richtig.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Man glaubt wohl, dass es mit der Ukraine ähnlich wie mit Afghanistan verlaufen könnte. Das ist ein Irrglaube! Militärisch hätten die Russen noch länger dort bleiben können, nur der neue Kremlchef musste es aus wirtschaftlichen Gründen stoppen. Da die Welt nicht gemeinsam agiert, klappt ein wirtschaftliches Isolieren auch kaum.
Hier soll jedoch kein neuer Ukraine Thread entstehen! Es sollte nur gezeigt werden, dass die Menschheit wohl dazu geschaffen ist, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ist ungewohnt, m.E. aber korrekt.![]()
Besser:?
"Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann"
AZ
pentium hat geschrieben:
Aber was ist denn deine Alternative Wunschvorstellung, die dann einen echten Frieden für beide Seiten bedeuten würde ?
Die sehe ich nicht, kannst sie ja mal erklären, bin gespannt.
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Aber was ist denn deine Alternative Wunschvorstellung, die dann einen echten Frieden für beide Seiten bedeuten würde ?
Die sehe ich nicht, kannst sie ja mal erklären, bin gespannt.
Auch das ist nichts weiter als auswendig Gelerntes Vorgesagtes. Erstmal sollte man sich dazu bekennen,dass dieser Spruch "Die Ukrainer müssen diesen Krieg gewinnen" völlig unrealistisches Gelaber ist, dass wird nicht passieren, genauso wenig wie die Franzosen und Briten den Krieg hätten gegen Hitlerdeutschland gewinnen können wenn die Amerikaner nicht mit Truppen aktiv in diesen Krieg eingetreten wären. Es wird keinen " echten Frieden" geben können, nur einen Ungerechten, und zwar für die Ukraine die sich trotzdem weiter der Solidarität des Westens sicher sein kann. Bis zu dem Zeitpunkt " das es die geschichtliche Stunde erlaubt" die Gerechtigkeit wieder herzustellen.
karnak hat geschrieben:Und wenn das solche Streitmächte waren, warum haben sie dann denn die Deutschen nicht bis zur deutschen Grenze zurückgejagd wie das jeden Tag in der Ukraine mit den Russen passiert?
augenzeuge hat geschrieben:
(….)
Es sollte nur gezeigt werden, dass die Menschheit wohl dazu geschaffen ist, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.
AZ
karnak hat geschrieben:Zyniker, ich muß einfach den Druck abbauen wenn ich zu sehr verklappst werde.
pentium hat geschrieben:Deine Einschätzung von den Franzosen und Briten ist falsch. Am 6. September begannen die französischen Streitkräfte eine Alibi-Offensive gegen das Saarland, zu der sie in ihrem langjährigen Bündnisvertrag mit Polen verpflichtet waren. Die ‚Offensive‘ führte aber nur zur Besetzung des von den deutschen geräumten Vorfeldes des Westwalls und Briten und Franzosen verpassten die einmalige Gelegenheit, bis zum Rhein und in das Ruhrgebiet vorzustoßen und sahen stattdessen tatenlos zu, wie Polen unterging....
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Deine Einschätzung von den Franzosen und Briten ist falsch. Am 6. September begannen die französischen Streitkräfte eine Alibi-Offensive gegen das Saarland, zu der sie in ihrem langjährigen Bündnisvertrag mit Polen verpflichtet waren. Die ‚Offensive‘ führte aber nur zur Besetzung des von den deutschen geräumten Vorfeldes des Westwalls und Briten und Franzosen verpassten die einmalige Gelegenheit, bis zum Rhein und in das Ruhrgebiet vorzustoßen und sahen stattdessen tatenlos zu, wie Polen unterging....
Naja, daran kann man nicht viel festmachen. Denk nur an Dünkirchen. Die Deutschen hätten vermutlich sehr leicht 300.000 Soldaten aus F und GB überrennen können. Sie hätten keine Chance gehabt. Und 4 Jahre später hätten sie gefehlt.
AZ
Spartacus hat geschrieben:
Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden, denn wenn nicht hätten wir eine permanente Bedrohungslage in Europa und das will niemand.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:
Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden,
Sparta
Nostalgiker hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden, denn wenn nicht hätten wir eine permanente Bedrohungslage in Europa und das will niemand.
Sparta
Gehört etwa der russische Teil bis zum Ural in deiner Wahrnehmung nicht zu Europa?
Oder warum ändert sich die "Bedrohungslage" von Europa zum negativen wenn Russland sich die Ukraine einverleibt.
Edelknabe hat geschrieben:
Ich meine eher, der Mann, dieser Putin will Ruhe (und zwar keine nationalen Konflikte noch militärische Hochrüstung) an seinen heutigen Grenzen. Und mehr bestimmt nicht.
Rainer Maria
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