Wann kippt die Rente mit 63?

[Spartacus]

[grin] für mich ist die Überschrift schon schwer zu verstehen. Die Rente mit 63, wenn man von Abschlagsfrei ausgeht, gab es genau ein Jahr. Wann die Rente mit 65 wieder in Kraft gesetzt wird, mit der zusätzlichen Sanktion, eingeführt mit der vorübergehend geltenden Regelung," Rente ab 63", es bedarf dazu 45 Versicherungsjahre, stand von Anfang an auf den Tag genau fest. Wer die 45 Jahre bis zu seinem Renteneintrittstag nicht schafft kann dann auch nicht abschlagsfrei in Rente gehen, er muß solange arbeiten bis er die 45 Jahre voll hat, im ungünstigsten Fall bis 67.

Stimmt, also was will der Spahn dann abschaffen?

Sparta

[karnak]

Einfach nur ein Dummschwätzer und Arrogantling der darauf setzt,dass seine Untertanen von der Materie keine Ahnung haben und er den Eindruck vermitteln kann er kümmert sich um irgendwas. Die SPD hingegen vermittelt den Eindruck sie hat sich mit der von ihnen durchgesetzten vorübergehenden Regelung dauerhaft um das Wohlbefinden der zukünftigen Rentner gekümmert.

[steffen52]

Es gehen auch viele Leute mit Abschläge mit 63 in Rente, viele sagen sich auf die paar Kröten kann man verzichten die Hauptsache noch
etwas vom Rentner Leben zu haben. Wie so der Spahn von der CDU darauf kommt verstehe wer will. Eigentlich will ja diese CDU wieder
mal die Regierung übernehmen, aber mit dieser Äußerung verprellt er viele Wähler diese CDU zu wählen, dümmer geht nimmer.....
Gruß steffen52

[augenzeuge]

[grin] für mich ist die Überschrift schon schwer zu verstehen. Die Rente mit 63, wenn man von Abschlagsfrei ausgeht, gab es genau ein Jahr. Wann die Rente mit 65 wieder in Kraft gesetzt wird, mit der zusätzlichen Sanktion, eingeführt mit der vorübergehend geltenden Regelung," Rente ab 63", es bedarf dazu 45 Versicherungsjahre, stand von Anfang an auf den Tag genau fest. Wer die 45 Jahre bis zu seinem Renteneintrittstag nicht schafft kann dann auch nicht abschlagsfrei in Rente gehen, er muß solange arbeiten bis er die 45 Jahre voll hat, im ungünstigsten Fall bis 67.

Stimmt, also was will der Spahn dann abschaffen?

Sparta

Ganz einfach. Er will abschaffen dass man überhaupt mit 45Jahren Beitrag und Abschlägen gehen kann. Arbeiten bis zum Umfallen.

AZ

[karnak]

Es gehen auch viele Leute mit Abschläge mit 63 in Rente, viele sagen sich auf die paar Kröten kann man verzichten die Hauptsache noch
etwas vom Rentner Leben zu haben. Wie so der Spahn von der CDU darauf kommt verstehe wer will. Eigentlich will ja diese CDU wieder
mal die Regierung übernehmen, aber mit dieser Äußerung verprellt er viele Wähler diese CDU zu wählen, dümmer geht nimmer.....
Gruß steffen52

Ist doch ein ganz anderes Thema, wenn Du Dir das leisten kannst ist natürlich kein Problem. Es geht hier um die Rente abschlagsfrei. Ich hätte jedenfalls nicht auf 100 Euro, wohlgemerkt monatlich und für den Rest des Lebens, verzichtet um 2 Jahre eher in Rente gehen zu können, schon aus Prinzip nicht. Da gibt es ganz andere Möglichkeiten die paar Jahre möglichst Arbeitsfrei über die Runden zu bringen. Ich habe den Burnout erklärt, war dafür 6 Wochen in der Psycho Reha, dass war zwar nervend, mein Chef hat meine" Krankheit " immer grinsend angezweifelt, aber ab dem Zeitpunkt bekam ich immer den" Schonplatz" und habe die Restjahre ganz gut hinbekommen. Wer nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist wird das natürlich auch irgendwie so machen.

[steffen52]

Es gehen auch viele Leute mit Abschläge mit 63 in Rente, viele sagen sich auf die paar Kröten kann man verzichten die Hauptsache noch
etwas vom Rentner Leben zu haben. Wie so der Spahn von der CDU darauf kommt verstehe wer will. Eigentlich will ja diese CDU wieder
mal die Regierung übernehmen, aber mit dieser Äußerung verprellt er viele Wähler diese CDU zu wählen, dümmer geht nimmer.....
Gruß steffen52

Ist doch ein ganz anderes Thema, wenn Du Dir das leisten kannst ist natürlich kein Problem. Es geht hier um die Rente abschlagsfrei. Ich hätte jedenfalls nicht auf 100 Euro, wohlgemerkt monatlich und für den Rest des Lebens, verzichtet um 2 Jahre eher in Rente gehen zu können, schon aus Prinzip nicht. Da gibt es ganz andere Möglichkeiten die paar Jahre möglichst Arbeitsfrei über die Runden zu bringen. Ich habe den Bourn erklärt, war dafür 6 Wochen in der Psycho Reha, dass war zwar nervend, mein Chef hat meine" Krankheit " immer grinsend angezweifelt, aber aber dem Zeitpunkt bekam ich immer den" Schonplatz" und habe die Restjahre ganz gut hinbekommen.

Klar, der Eine ist auf die 100 Euro angewiesen und der Andere nicht. Da Du ja Einer bis der vor Geiz Nachts den Wecker anhält ist das schon klar.
Es gibt aber genügend Leute welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben und Gesundheitlich nicht mehr so fit sind, die gehen halt dann lieber
mit 63 in Rente und verzichten auf die paar Kröten. Aber das kannst Du ja nicht verstehen da Du es ja geschafft hast Deinen Chef schön hinters Licht
zu führen, geht aber nicht bei jedem Arbeitnehmer.......
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Aha, er hält den Wecker an... Tolle Idee, kann man länger schlafen.

Es ist immer eine individuelle Frage, auf wieviel ich bereit bin, zu verzichten. Und wie es im Job aussieht.

Ich kann es für mich noch nicht sagen, aber ich denke, die Rente ab 67 kommt ab 2030.

AZ

[karnak]

Klar, der Eine ist auf die 100 Euro angewiesen und der Andere nicht. Da Du ja Einer bis der vor Geiz Nachts den Wecker anhält ist das schon klar.
Es gibt aber genügend Leute welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben und Gesundheitlich nicht mehr so fit sind, die gehen halt dann lieber
mit 63 in Rente und verzichten auf die paar Kröten. Aber das kannst Du ja nicht verstehen da Du es ja geschafft hast Deinen Chef schön hinters Licht
zu führen, geht aber nicht bei jedem Arbeitnehmer.......
Gruß steffen52

100 Euro im Monat sind 1200 Euro im Jahr und 12000 Euro in 10 Jahren, natürlich darfst Du gerne darauf verzichten wenn Du nicht darauf angewiesen bist, ich mache es jedenfalls nicht wenn ich dafür nur noch 2 Jahre abspulen musst. Und was heißt denn den Arbeitgeber hinter das Licht führen. Wenn man nicht gerade bei irgendeinem Manchesterkapitalisten oder Ostdeutschen Aufschwung Ost Ausbeuter gearbeitet hat . Wenn man einen Psychiater, oder anderen Arzt seines Vertrauens hat ist das überhaupt kein Thema, der diagnostiziert einfach Dein Leiden und gut ist. Wenn man 30 Jahre bei einem Arbeitgeber abgespult hat wird der keine großen Aktivitäten entwickeln Dich loszuwerden. Denke mal nicht,dass die Leute so dumm sind und ihre Chancen zu nutzen wissen. Der Dachdecker der mit 65 immer noch auf dem Dach rumgraucht mußjedenfalls nicht die hellste Kerze auf der Torte sein.[ hallo]

[augenzeuge]

100 Euro im Monat sind 1200 Euro im Jahr und 12000 Euro in 10 Jahren, natürlich darfst Du gerne darauf verzichten wenn Du nicht darauf angewiesen bist,

So darfst du nicht rechnen. Sonst dürftest du nie gehen. Aktuell sind die Bedingungen steuerlich so günstig, da kannst du ewig arbeiten, denn du stehst im Job immer finanziell besser da als in Rente. Aber es steigt auch deine Steuerbelastung, umso später du in Rente gehst. Und deiner Rechnung gegenüber steht die Gesundheit und der Erholungswert dieser Zeit. Wobei eben auch die Zeit begrenzt ist und du nix mitnehmen kannst.

Die einzige Frage ist, merkst du es in deinem Freizeitbereich, dass du früher aufgehört hast, ist es spürbar, dass dir 100 EUR fehlen? Was kannst du dir deshalb nicht leisten? Oder merkst du es nur, wenn du den Kontoauszug erhältst?

Ebenso gut kann ich das Geld in dividendenstarken Aktien anlegen. Die zahlen dir immer durchschnittlich im Monat 50-100 EUR aus, egal wie deren Kurs ist. Natürlich musst du ne richtige Zusammenstellung machen. Ja, ich mach das schon länger.

AZ

[karnak]

Da ich mit Eintritt in die Rente mal locker 1000 Euro im Monat weniger zur Verfügung habe, mich mit meiner Rente nicht in Sphären bewege wo 100 Euro faktisch nichts sind, werde ich nicht auf diesen monatlichen Betrag so einfach verzichten wenn ich dafür lediglich 2 Jahre länger arbeiten muß und diverse Möglichkeiten habe den Ausstieg aus dem Arbeitsleben geruhsam ausklingen kann, ohne wesentliche Lohneinbußen. Zumindest war das mein Konzept und das ist durchaus aufgegangen. Mir reicht es schon, dass man mir wegen der Stasi 400 Euro im Monat abzwackt.

[pentium]

Da ich mit Eintritt in die Rente mal locker 1000 Euro im Monat weniger zur Verfügung habe, mich mit meiner Rente nicht in Sphären bewege wo 100 Euro faktisch nichts sind, werde ich nicht auf diesen monatlichen Betrag so einfach verzichten wenn ich dafür lediglich 2 Jahre länger arbeiten muß und diverse Möglichkeiten habe den Ausstieg aus dem Arbeitsleben geruhsam ausklingen kann, ohne wesentliche Lohneinbußen. Zumindest war das mein Konzept und das ist durchaus aufgegangen. Mir reicht es schon, dass man mir wegen der Stasi 400 Euro im Monat abzwackt.

Und wie kommst du auf die 100 Euro?

[karnak]

Das ist jetzt nur mal so ein Beispiel wo es für mich kritisch würde, bei 5 Euro sähe es dann natürlich schon wieder anders aus.

[pentium]

Das ist jetzt nur mal so ein Beispiel wo es für mich kritisch würde, bei 5 Euro sähe es dann natürlich schon wieder anders aus.

Das kannst du dir doch ausrechnen bzw. ausrechnen lassen. Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein solcher Abschlag bleibt dauerhaft bestehen.

[steffen52]

Der Dachdecker der mit 65 immer noch auf dem Dach rumgraucht mußjedenfalls nicht die hellste Kerze auf der Torte sein.

Also nun halte mal die Füße still, karnak. Gibt halt noch Handwerker mit Gewissen, da es fast keinen Nachwuchs in dieser Branche gibt und
der Chef es ihm ans Herz legt noch etwas zuarbeiten, dann finde ich es sehr löblich es noch bis zur Rente zutun. Obwohl der Unterschied zu Deinen
ehemaligen Job riesen groß ist. Du hast die Brote und Brötchen in den Supermarkt gekarrt und das war es auch schon. Der Herr Dachdecker
hat es da schon etwas schwerer, Steildach mit Gaube neue Schiefer aufnageln u.s.w. ist wohl ein großer Unterschied... Also würde mal schön
die Sätze mit der hellsten Kerze auf der Torte sein lassen. Kann ja nicht jeder solche Jobs haben wie Du, zu DDR-Zeiten den ganzen Tag in
der Passhütte sitzen( die bösen Wessis vollsülzen) und später mit den LKW von Supermarkt zu Supermarkt fahren und die Backwaren in die Regale legen....
Falls Du sie überhaupt in die Regale legen musstest.
Gruß steffen52

[Icke46]

Das ist aber nicht der Punkt, den karnak meinte. Angenommen, ich wäre jetzt 63 und könnte abschlagsfrei in Rente gehen: Ab 01.07.2023 hat der Rentenpunkt einen Wert von 37,60€ für den Durchschnittsverdienst. Hätte ich genau diesen Durchschnittsverdienst und würde noch ein Jahr länger arbeiten, wäre die Rente um 37,60€ höher, hätte man den doppelten Durchschnittsverdienst, wären es sogar 75,20€ mehr Rente für ein zusätzliches Arbeitsjahr.

Da kann man schon ins rechnen kommen, natürlich muss man auch die höhere Besteuerung mit einbeziehen…

[augenzeuge]

Die Frage die sich mir stellt ist, wieviel Rentenjahre braucht man zukünftig um abschlagsfrei gehen zu können? 45 Jahre sind eigentlich für die junge Generation kaum noch erreichbar.

Der Abschlag ist immer von den Umständen abhängig. Hast Du 2700 Rente sind 150 Euro weniger eher machbar, als mit 1500.

AZ

[steffen52]

Das ist aber nicht der Punkt, den karnak meinte. Angenommen, ich wäre jetzt 63 und könnte abschlagsfrei in Rente gehen: Ab 01.07.2023 hat der Rentenpunkt einen Wert von 37,60€ für den Durchschnittsverdienst. Hätte ich genau diesen Durchschnittsverdienst und würde noch ein Jahr länger arbeiten, wäre die Rente um 37,60€ höher, hätte man den doppelten Durchschnittsverdienst, wären es sogar 75,20€ mehr Rente für ein zusätzliches Arbeitsjahr.

Da kann man schon ins rechnen kommen, natürlich muss man auch die höhere Besteuerung mit einbeziehen…

Klar kann man ins rechnen kommen, aber es spielen viele Fakten mit eine Rolle.
Es kommt immer darauf an was man für eine Arbeit hat, sitzt man den ganzen Tag im Büro oder muss man werkeln was das Zeug hält....
Dazu kommt noch der gesundheitliche Zustand, all das muss man mit bedenken und nicht nur das Geld.
Gruß steffen52

[Spartacus]

100 Euro im Monat sind 1200 Euro im Jahr und 12000 Euro in 10 Jahren, natürlich darfst Du gerne darauf verzichten wenn Du nicht darauf angewiesen bist, ich mache es jedenfalls nicht wenn ich dafür nur noch 2 Jahre abspulen musst. Und was heißt denn den Arbeitgeber hinter das Licht führen. Wenn man nicht gerade bei irgendeinem Manchesterkapitalisten oder Ostdeutschen Aufschwung Ost Ausbeuter gearbeitet hat . Wenn man einen Psychiater, oder anderen Arzt seines Vertrauens hat ist das überhaupt kein Thema, der diagnostiziert einfach Dein Leiden und gut ist. Wenn man 30 Jahre bei einem Arbeitgeber abgespult hat wird der keine großen Aktivitäten entwickeln Dich loszuwerden. Denke mal nicht,dass die Leute so dumm sind und ihre Chancen zu nutzen wissen. Der Dachdecker der mit 65 immer noch auf dem Dach rumgraucht mußjedenfalls nicht die hellste Kerze auf der Torte sein.[ hallo]

Ich hätte auch bis 66,4 Jahre arbeiten müssen. Mein Job war mehr als ruhig und ich habe sehr gut verdient, aber ich hatte einfach keinen Bock mehr. Jeden Tag irgendwie der selbe Trott, dann noch die Personalverantwortung, der Corona
Scheiß hat mir dann noch den Rest gegeben. Da habe ich dann halt den goldenen Handschlag angenommen. Scheiß auf die paar hundert Euro, die ich da verliere. Die habe ich privat schon wieder drinnen und nun gibt es auch wieder Zinsen.

Ein Umstand mit dem ich so gar nicht kalkuliert hatte.

So geht nun meine Rechnung mehr als nur auf und ich kann mir immer noch die fettesten Schnitzel leisten.

Sparta

[karnak]

Gibt halt noch Handwerker mit Gewissen, da es fast keinen Nachwuchs in dieser Branche gibt und
der Chef es ihm ans Herz legt noch etwas zuarbeiten, dann finde ich es sehr löblich es noch bis zur Rente zutun. Obwohl der Unterschied zu Deinen
ehemaligen Job riesen groß ist. Du hast die Brote und Brötchen in den Supermarkt gekarrt und das war es auch schon.
Gruß steffen52

Na sicher doch, zum ersten Satz, wenn der Dachdecker ein bisschen doof ist hangelt er bis zur Rente auf dem Dach rum weil sein Chef es ihn ans Herz legt, wohl wissend das es ihm keiner wirklich danken wird. Und zum zweiten Satz, davon was ich mit meinem Brot und Brötchen alles so gemacht habe davon hast Du nicht die geringste Ahnung, und trotzdem wäre ich nicht einen Tag länger dort geblieben, auch nicht wenn es deswegen zu Hungersnöten gekommen wäre. Der Job bedeutete nämlich, alles für Harry, 30 Jahre kaum Zeit für Freizeit wenn die Nation Freizeit lebt, faktisch nie ein echtes Wochende weil man Sonntagnacht schon wieder in die Spur musste. So wie dem Dachdecker sein Dach reichen sollte ging es mir mit meinem Brot und Brötchen. Das ist Kapitalismus hier, da verkaufe ich meine Arbeitskraft und zwar nur solange wie ich es muß, nicht weniger aber auch nicht mehr. Ob mir da irgendein Chef was ans Herz legt interessiert mich überhaupt nicht, komme mir doch nicht mit diesen Lummerland Bundesrepublik Mist wo alle zusammenstehen, glaubste doch selber nicht.

[augenzeuge]

Vollste Zustimmung, Karnak. So ist es. Andere haben oft eine rosarote Vorstellung von bestimmten Jobs, das ist oft so. Deine Rente hättest du nicht für einen "Schlafjob" bekommen.

Ich würde auch nie für einen Chef länger bleiben. Aber ich würde es ihm mindestens 6-8 Monate früher mitteilen, damit er mich rechtzeitig ersetzen kann. Mehr nicht.

AZ

[augenzeuge]

Dennoch Karnak, wenn man berücksichtigt, dass man im zunehmenden Alter eigentlich eher weniger Geld braucht als früher, und du dafür nur 100-130 Euro im Monat weniger Rente hättest, aber dafür unwiederbringliche aktive Lebenszeit, so ist es doch bekloppt, auf diese freie Zeit zu verzichten. Vor allem dann, wenn man im Job kaum freie Wochenenden hat, oder vor den Hühnern aufstehen muss.

AZ

[Spartacus]

Dennoch Karnak, wenn man berücksichtigt, dass man im zunehmenden Alter eigentlich eher weniger Geld braucht als früher, und du dafür nur 100-130 Euro im Monat weniger Rente hättest, aber dafür unwiederbringliche aktive Lebenszeit, so ist es doch bekloppt, auf diese freie Zeit zu verzichten. Vor allem dann, wenn man im Job kaum freie Wochenenden hat, oder vor den Hühnern aufstehen muss.

AZ

Sehe ich auch so. Aber es war letztendlich seine Entscheidung und wenn es so war, wie er schreibt, nun dann hat er ja nicht mehr soviel gemacht. Die "Alten" haben in einer Firma schon eine gewisse Narrenfreiheit, also wenn sie
schon Jahrzehnte in der Firma sind. Überstunden? Da haben sie mich schon mit Mitte 40 nicht mehr gefragt, denn sie wussten was sie zur Antwort bekommen. Den ausgestreckten Zeigefinger. Die "Jungen" haben mich dann immer
drum beneidet, denn wenn am Samstag alle antreten mussten, wussten sie, dass ich es mir gerade gut gehen lasse.

Sparta

[steffen52]

Verstanden habt ihr meinen Beitrag leider nicht, es ging mir darum ob man in einen Büro seiner Arbeit nach geht oder einen echten Knochenjob
hat. Das sind nämlich Welten wenn es um das länger arbeiten geht. Dazu kommt ja auch noch ob man in der Firma wo man arbeitet ein
gutes Verhältnis mit dem Chef hat oder nicht. Er, der Chef, die Arbeit ordentlich honoriert und den Gesellen auch achtet. Was der karnak
über seinen Job bei der Brotfirma erzählt, da kann man nur die Hälfte glauben, kenne einen Mitarbeiter so einer Firma und dadurch weiß
ich wie es da abgeht. Also ein Vergleich mit einem Dachdecker hinkt ganz schön....
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Wieso haben wir deinen Beitrag nicht verstanden? Du hast ja nun nichts Neues erzählt.

Ein Job, wo man ständig zu solchen Zeiten zu arbeiten hatte wie Karnak, hat kein Dachdecker. Ich denke, man kann das gar nicht vergleichen.

Die Frage die sich mir stellt, hättest du noch länger gearbeitet, wenn du keine Frau hättest, die sich für dich noch abrackern muss?

AZ

[Spartacus]

Der "echte" Knochenjob wird kaum einen Burnout bekommen, der mit dem angeblich so coolen Bürojob schon eher.

Sparta

[pentium]

Der "echte" Knochenjob wird kaum einen Burnout bekommen, der mit dem angeblich so coolen Bürojob schon eher.

Sparta

Wieso? Jeder kann Burnout bekommen.

[steffen52]

Wieso haben wir deinen Beitrag nicht verstanden? Du hast ja nun nichts Neues erzählt.

Ein Job, wo man ständig zu solchen Zeiten zu arbeiten hatte wie Karnak, hat kein Dachdecker. Ich denke, man kann das gar nicht vergleichen.

Die Frage die sich mir stellt, hättest du noch länger gearbeitet, wenn du keine Frau hättest, die sich für dich noch abrackern muss?

AZ

Meine Frau rackert sich nicht für mich ab, sondern muss halt noch weil es der Gesetzgeber so verlangt.( sie ist halt jünger) Dazu kommt ja auch noch das es
nicht Schlecht ist, für mich, das sie noch etwas schafft. So habe ich noch etwas freie Zeit für mich und kann mich noch paar anderen schönen
Dingen widmen. Zu Deiner Frage, wäre die Firma wo ich nach meiner Rente mit 63 noch paar Jahre gearbeitet habe, so als Zubrot, nicht den Bach
runder gegangen, hätte ich da noch länger ausgehalte. War mein eigener Chef was die Zeiten der Lieferungen gewesen ist und es waren ja
Arztpraxen , Gaststätten, Massagesalons u.s.w. Waren da super Frauen vor Ort, natürlich mein Ding....
Gruß steffen52

[Spartacus]

Der "echte" Knochenjob wird kaum einen Burnout bekommen, der mit dem angeblich so coolen Bürojob schon eher.

Sparta

Wieso? Jeder kann Burnout bekommen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... rsicherung.

[steffen52]

Der "echte" Knochenjob wird kaum einen Burnout bekommen, der mit dem angeblich so coolen Bürojob schon eher.

Sparta

Wieso? Jeder kann Burnout bekommen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... rsicherung.

Klar, Burnout ist ja auch Heute das Schlagwort um sich einen Krankenschein zu holen, kennst Du das von früheren Zeiten, Sparta?
Klart die heutige Menschheit ist ja auch so sensibel und sobald mal ein Ansage kommt haben sie Burnout. Nur alles noch Weicheier...
Gruß steffen52

[augenzeuge]

War mein eigener Chef was die Zeiten der Lieferungen gewesen ist und es waren ja
Arztpraxen , Gaststätten, Massagesalons u.s.w. Waren da super Frauen vor Ort, natürlich mein Ding....
Gruß steffen52

Ich wusste nicht, dass Massagesalons so stark beliefert werden.

Ansonsten, Burnout hat nun gar nichts mit Weichei oder Bürojob zu tun. Erst mal schlau machen und ne Meinung bilden.
AZ