Bundeszentrale verhöhnt Deutsche als „Kartoffeln“
Riesen-Aufregung um die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB): Eigentlich sollte die Behörde über Rassismus aufklären. Doch im Netz macht die BPB genau das Gegenteil – und unterstellt Deutschen pauschal Rassismus!
In einem am Mittwoch veröffentlichten Post auf der Foto-Plattform Instagram heißt es auf der Seite der BPB-Kampagne „saymyname“, dass weiße Menschen, die selbst nicht Opfer von Rassismus werden, sich „mit ihren eigenen Privilegien“ auseinandersetzen können, um zur „Süßkartoffel“ aufzusteigen.
▶︎ Kaum zu glauben: Weiße Deutsche werden hier als „Kartoffeln“ wahrgenommen, die – weil sie sich ihres Rassismus nicht entledigen können – bestenfalls den Status einer „Süßkartoffel“ erreichen können. Allerdings, so heißt es weiter, kann nicht jeder eine „Süßkartoffel“ werden, sondern „nur jene, die sich mit ihren eigenen Privilegien auseinandersetzen und sich Kritik von Betroffenen zu Herzen nehmen“. Das sei „ganz und gar nicht einfach“, aber „unabdingbar“, um „in einer gerechten und inklusiven Gesellschaft“ zu leben.
Klartext: Weiße Deutsche, die das nicht tun, sind „Kartoffeln“ – und keine Verbündeten im Kampf gegen Rassismus!
Aus Union und FDP kommt Kritik
Doch damit nicht genug. Die BPB empfiehlt auch das Buch des Autors Mohamed Amjahid (33) und bezeichnet es als eine „Anleitung zum antirassistischen Denken“. In dem Buch gibt Amjahid „Lifestyle-Tipps für Süßkartoffeln“ und spricht positiv davon, dass Weiße zu seinem „engeren Freundeskreis“ „keinen Zutritt“ hätten.
Bizarr: Auf seiner Homepage beschreibt sich das Videoprojekt der BPB als „Projekt aus der pluralen Gesellschaft“, das sich gegen „alle Formen von Extremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hassrede“ einsetzt.
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