"Verlust demokratischer Orientierung"

"Verlust demokratischer Orientierung"

Beitragvon pentium » 25. April 2019, 12:22

Studie zu Rechtsextremismus "Verlust demokratischer Orientierung"
https://www.tagesschau.de/inland/mitte-studien-101.html
Laut der Studie, erleidet jeder zweite Deutsche ein Demokratiedefizit weil er gegen Ungezügelte Migration ist.

Leser-Kommentar dazu :
Ich brauche keine Verschwörungstheorien um mir das was passiert zu erklären, kann aber gut verstehen warum viele Menschen dazu neigen. Weil die Kluft zwischen dem was sie im Alltag erleben und dem was Staat und Massenmedien berichten so groß ist.

Hier wird angedeutet, dass gegen illegale Migration zu sein, menschenfeindlich sei. Ist es nicht. Es gibt Länder, die sehr konsequent gegen illegale Migration vorgehen, und zudem freiheitlicher sind als die Bundesrepublik.

Wie das Wort Demokratie verwendet wird, erinnert immer mehr an die DDR.
Demokratie braucht offene Debatten. Die Studie spricht stattdessen von "Demokratiebildung", also mehr Belehrung von oben herab.


...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: "Verlust demokratischer Orientierung"

Beitragvon augenzeuge » 25. April 2019, 14:55

Nicht überraschend. Die Studie bestätigt mein Empfinden. [grins]

Es brauche mehr Demokratiebildung, Arbeit gegen Vorurteile und weniger Verharmlosung von menschenfeindlichen und demokratiemissachtenden Meinungen.


Nicht jede Gruppe, die schreit, "wir sind das Volk", hat etwas mit Demokratie zu tun.... [flash]

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Re: "Verlust demokratischer Orientierung"

Beitragvon Zicke » 25. April 2019, 16:10

jeder Vierte glaubt, dass Medien und Politik unter einer Decke stecken.



das hat nicht nur mit Glauben zu tun.
ARD Intendant Ulrich Wilhelm (CSU-Mitglied) war Regierungssprecher von Merkel.
Aktuell ist es der ZDF Journalist Steffen Seibert.



und Christine Strobl(Schäuble) ist Medienmanagerin.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: "Verlust demokratischer Orientierung"

Beitragvon Nostalgiker » 25. April 2019, 16:15

Und jeder zweite Deutsche der skeptisch bis ablehnend der aktuellen Asylpolitik gegenübersteht, wie eine aktuelle Studie der SPD nahen Friedrich-Ebert-Stiftung herausfand, ist kein latenter Rechter oder gar Nazi.
Aber vielleicht erkennt ein Hannoveraner (nicht das Pferd) gleich das diese Stiftung von Rechtsradikalen unterwandert ist nachdem die Stasi den Boden bereitet hat.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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