augenzeuge hat geschrieben:Die müssen zurück, vor ein ordentliches Gericht, ggf. verurteilt wegen Verhaltens gegen die Menschlichkeit, Unterstützung Krimineller usw. und aus. Alles anderer entspricht nicht unserem Rechtsstaat.
Ich vermute, dass jene, die mit 15 Jahren dahin gegangen sind, sogar eine Lehre fürs Leben bekommen haben. Vielleicht sind es sogar die, welche die Zustände in D jetzt erst richtig bewerten können.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Die müssen zurück, vor ein ordentliches Gericht, ggf. verurteilt wegen Verhaltens gegen die Menschlichkeit, Unterstützung Krimineller usw. und aus. Alles anderer entspricht nicht unserem Rechtsstaat.
Ich vermute, dass jene, die mit 15 Jahren dahin gegangen sind, sogar eine Lehre fürs Leben bekommen haben. Vielleicht sind es sogar die, welche die Zustände in D jetzt erst richtig bewerten können.
AZ
Terroristen, Vergewaltiger, Mörder, Kinderschänder können die Situation in Deutschland also richtig bewerten und haben eine Lehre fürs Leben bekommen...?
Sperrbrecher hat geschrieben:Die sollen dort angeklagt und verurteilt werden, wo sie ihre Missetaten begangen haben und dort sollen sie auch ihre Strafen verbüßen.
pentium hat geschrieben:Schon 2014 gab es eine Bund-Länder-Gruppe der Innenminister, die prüfen sollte, wie man eine Wiedereinreise militanter Islamisten nach Deutschland verhindern könne. „Terror-Beteiligung“ ist bis heute nicht im Gesetz als Tatbestand für den Entzug der Staatsbürgerschaft verankert. Auch Sicherungsverwahrung ist nicht ohne weiteres möglich, sagte Verfassungsexperte Ulrich Battis.
„Die Strafprozessordnung ist in Deutschland besonders streng: Es müssen konkrete Hinweise auf Straftaten oder Kriegshandlungen vorliegen. Ist das nicht der Fall, können die Rückkehrer frei einreisen.“ Aber, so Battis: „Es bleibt immer noch das Polizeirecht: Besteht eine akute Bedrohung für die öffentliche Sicherheit, dann können ISIS-Angehörige in Gewahrsam genommen werden.“ Dafür reiche es allerdings nicht aus, „dass die Leute im ISIS-Gebiet an der Waffe ausgebildet wurden“. Deutsche Beamte könnten die IS-Kämpfer schon in Kurdistan verhören, um vorab Beweise zu sammeln, so Battis. „Dafür gibt es sogar einen Präzedenzfall: Der Chef der Bundespolizei hat im Sommer 2018 einen mutmaßlichen Mörder im nordirakischen Kurdengebiet befragt und schließlich ausgeflogen.“ Eine Anklage vor dem Strafgerichtshof in Den Haag sei dagegen nicht möglich, sagte Battis weiter. „Deutschland hat die Straftatbestände extra so geschaffen, dass es diese Verfahren selbst führen kann.“ Verfahren in Den Haag sind nur dann möglich, wenn das Heimatland der Angeklagten nicht in der Lage oder willens ist, die Verfahren zu führen. Eine Verurteilung von Terror-Rückkehrern sei „nicht so schwierig, wie viele glauben“. Denn die Erkenntnislage über die Verbrechen der deutschen IS-Kämpfer sei recht detailliert – „auch dank der Arbeit der israelischen und US-Geheimdienste“.
https://www.finanznachrichten.de/nachri ... ft-003.htm
„Wer in fremden Streitkräften dient, verliert seine Staatsbürgerschaft. Das muss erst recht für eine Terrormiliz gelten“, sagte Strobl der „Bild“ (Mittwochsausgabe).
Ein Entzug der Staatsbürgerschaft ist nach jetziger Rechtslage allerdings nicht möglich. Voraussetzung sei die Teilnahme an „kriegerischen Handlungen“ der Beschuldigten. Ein Krieg sei jedoch definiert als Konflikt zwischen „Staaten“ – und in diese Kategorie gehöre die Terror-Gruppen IS nicht, auch wenn sie sich selbst als „Kalifat“-Staat darstellen.
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"Wer in fremden Streitkräften dient, verliert seine Staatsbürgerschaft. Das muss erst recht für eine Terrormiliz gelten“, sagte Strobl der „Bild“
Interessierter hat geschrieben:US-Präsident Trump fordert von EU-Staaten, heimische IS-Anhänger aus Syrien zurückzunehmen. Er selbst lehnt es nun aber ab, eine frühere Dschihadistin ins Land zu lassen, die offenbar in New Jersey geboren wurde.
Donald Trump wird sich auf die Schenkel klopfen vor Freude darüber, wie leicht er die europäische Politik in einen aufgescheuchten Hühnerhaufen verwandeln kann“, mutmaßt der DONAUKURIER aus Ingolstadt. „Es reicht, mal eben per Twitter mit der Freilassung von IS-Kämpfern zu drohen. Von IS-Kämpfern wohlgemerkt, die gar nicht im Gewahrsam der USA sind. Gleichzeitig mahnt er bei den Verbündeten rechtsstaatliche Verantwortung an – als Präsident eines Landes, das sich seit Jahren den juristischen wie menschenrechtlichen Sündenfall Guantanamo leistet.“
Der Zentralrat der Jesiden in Deutschland fordert die Bundesregierung auf, deutsche Dschihadisten vor Gericht zu stellen. Der Vorsitzende nannte den aktuellen Umgang der Bundesregierung mit dem Thema "befremdlich". Viele Jesiden im Nordirak hatten den Terror des sogenannten Islamischen Staates am eigenen Leib erlebt, Männer wurden erschossen, Frauen verschleppt und versklavt.
http://www.nordbayern.de/region/jesiden ... -1.8626913
Es gebe bereits seit Jahren Informationen darüber, dass die europäischen Dschihadisten und insbesondere die deutschen besonders brutal zu Jesidinnen gewesen seien. Dabei stünden die deutschen Dschihadistinnen den Männern in nichts nach. Im Sommer 2014 geriet das Schicksal der Jesiden in den Medienfokus, nachdem Tausende von ihnen vor der anrückenden Dschihadisten-Miliz ins nordirakische Sindschar-Gebirge flüchteten und dort eingekesselt wurden.
augenzeuge hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:US-Präsident Trump fordert von EU-Staaten, heimische IS-Anhänger aus Syrien zurückzunehmen. Er selbst lehnt es nun aber ab, eine frühere Dschihadistin ins Land zu lassen, die offenbar in New Jersey geboren wurde.
augenzeuge hat geschrieben:Donald Trump wird sich auf die Schenkel klopfen vor Freude darüber, wie leicht er die europäische Politik in einen aufgescheuchten Hühnerhaufen verwandeln kann“, ...
Gleichzeitig mahnt er bei den Verbündeten rechtsstaatliche Verantwortung an – als Präsident eines Landes, das sich seit Jahren den juristischen wie menschenrechtlichen Sündenfall Guantanamo leistet.“
pentium hat geschrieben:Der Zentralrat der Jesiden in Deutschland fordert die Bundesregierung auf, deutsche Dschihadisten vor Gericht zu stellen. Der Vorsitzende nannte den aktuellen Umgang der Bundesregierung mit dem Thema "befremdlich". Viele Jesiden im Nordirak hatten den Terror des sogenannten Islamischen Staates am eigenen Leib erlebt, Männer wurden erschossen, Frauen verschleppt und versklavt.
http://www.nordbayern.de/region/jesiden ... -1.8626913
Es gebe bereits seit Jahren Informationen darüber, dass die europäischen Dschihadisten und insbesondere die deutschen besonders brutal zu Jesidinnen gewesen seien. Dabei stünden die deutschen Dschihadistinnen den Männern in nichts nach. Im Sommer 2014 geriet das Schicksal der Jesiden in den Medienfokus, nachdem Tausende von ihnen vor der anrückenden Dschihadisten-Miliz ins nordirakische Sindschar-Gebirge flüchteten und dort eingekesselt wurden.
Jihadisten, die mit Terror einen neuen Staat errichten wollen, sind keine Deutschen – auch wenn die hier geboren wurden. Sie sind im Kriegsgebiet feindliche Kämpfer und gehören entsprechend behandelt.
In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online.de sprachen sich rund zwei Drittel der Befragten dafür aus, deutsche IS-Kämpfer hierzulande vor gericht zu stellen.
augenzeuge hat geschrieben:In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online.de sprachen sich rund zwei Drittel der Befragten dafür aus, deutsche IS-Kämpfer hierzulande vor gericht zu stellen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... land-.html
AZ
augenzeuge hat geschrieben:In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online.de sprachen sich rund zwei Drittel der Befragten dafür aus, deutsche IS-Kämpfer hierzulande vor gericht zu stellen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... land-.html
AZ
CaptnDelta hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online.de sprachen sich rund zwei Drittel der Befragten dafür aus, deutsche IS-Kämpfer hierzulande vor gericht zu stellen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... land-.html
AZ
Da bin ich mal gespannt, nehme an das geht 'naus wie das beruehmte 'Hornberger Schiessen". Wenn's tatsaechlich dazu kommen sollte, ist man in der deutschen Justiz, wie schon von @Ari angesprochen, in keiner Weise darauf vorbereitet.
Allerdings hat diese Umfrage sowieso Symbolcharakter, da man in Deutschland Plebiszite kaum zulaesst.
-Th
Volker Zottmann hat geschrieben:Na, da hat ja die Breitenbacher Familie einen "schönen" Schwiegersohn abbekommen.
Wer weiß wann, und ob überhaupt, die Tochter mit ihren 2 lebenden Kindern zurück kann. Lemke hat auch das damals 15-jährige Mädchen in doppelter Weise verführt. Sie wird ihr Leben lang daran zu tragen haben.
Den Lemke sollten sie für immer an Ort und Stelle einbuchten oder den Hinterbliebenen seiner Opfer übergeben. Da würde sich Manches von allein erledigen.
Gruß Volker
augenzeuge hat geschrieben:ratata, wie willst du ein 15jähriges Mädchen bestrafen? Ich sage, die hat mehr gelernt, als manche im ganzen Leben, sie hatte ja auch ne "dumme Basis".
AZ
Das gelte auch für die Frauen der Terroristen. „Die vorne hätten nicht so lange Zeit Köpfe abschneiden können, wenn nicht hinten wer für sie gekocht hätte“,
augenzeuge hat geschrieben:Das gelte auch für die Frauen der Terroristen. „Die vorne hätten nicht so lange Zeit Köpfe abschneiden können, wenn nicht hinten wer für sie gekocht hätte“,
Wie hat man die Frauen und Haushälterinnen der Nazis bestraft? Wo ist der Unterschied?
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Das gelte auch für die Frauen der Terroristen. „Die vorne hätten nicht so lange Zeit Köpfe abschneiden können, wenn nicht hinten wer für sie gekocht hätte“,
Wie hat man die Frauen und Haushälterinnen der Nazis bestraft? Wo ist der Unterschied?
AZ
Auch für deren Mitläufer, wie die Ehefrauen der IS-Terroristen, solle es laut Kickl keine Ausnahmeregelungen geben, Diesen soll ebenfalls in der Region der Prozess gemacht werden: „Diese Personen sind gegen alle ausdrücklichen Warnungen freiwillig in ein Kriegsgebiet gegangen.
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