Europas Abhängigkeit von russischem Gas und Öl

Europas Abhängigkeit von russischem Gas und Öl

Beitragvon augenzeuge » 31. Januar 2019, 19:31

„Wenn wir aus der Kohle aussteigen, wenn wir aus der Kernenergie aussteigen, dann müssen wir den Menschen ehrlich sagen, werden wir mehr Erdgas brauchen.“ Das werde weiterhin aus Russland kommen, möglicherweise auch als Flüssiggas aus den USA und anderen Ländern.

Merkel hat damit absichtlich oder unabsichtlich angedeutet, wo Streit und Wettbewerb in den kommenden Jahren stattfinden werden. Wird Russland, Europas weitaus größter Lieferant, seine Exporte über Pipelines steigern, womit Gazprom fest rechnet, wogegen sich aber die USA und auch die EU aus Angst vor einer zu großen Abhängigkeit wehren? Oder werden Lieferanten des auf minus 161 Grad abgekühlten und damit verflüssigten Gases (LNG) auf dem Seeweg das große Geschäft in Europa machen?

Es geht um viel. 2017 hat die EU laut Gasmarktbericht 360 Milliarden Kubikmeter importiert – etwa zehn Prozent mehr als 2016. Der Gipfel dürfte 2025 bei 409 Milliarden Kubikmeter erreicht sein, schätzen die Analysten der Internationalen Energieagentur (IEA).


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... sland.html

AZ
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Januar 2019, 19:43

2025 implodiert dann Russland. Stellt Euch mal das gewaltge Loch unter der Kruste vor. Ich denke das ist der EU-Plan. [laugh]

Gruß Volker
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 1. Februar 2019, 06:27

augenzeuge hat geschrieben:... möglicherweise auch als Flüssiggas aus den USA und anderen Ländern.
AZ


Fluessiggas in Kraftwerken zu verheizen - noch dazu welchen, die Aufgrund des solaren und windgenerierten Zappelstromes laufend 'rauf und 'runtergefahren werden muessen - macht keinen Sinn (es macht ja heute schon keinen wirtschaftlichen Sinn, moderne Gaskraftwerke in Deutschland zu betreiben). Man kann dies vielleicht als platz- und energiesparende Reserve sehen fuer den Fall das die Machthaber im Kreml mal den Gashahn abdrehen und man ein paar Monate Reserve braucht. Oder man sollte das Fluessiggas als Treibstoff fuer Strassenverkehr nutzen, anstatt den Budenzauber mit den E-Autos fuer voll zu nehmen.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2019, 16:54

CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:... möglicherweise auch als Flüssiggas aus den USA und anderen Ländern.
AZ


Fluessiggas in Kraftwerken zu verheizen - ....- macht keinen Sinn (es macht ja heute schon keinen wirtschaftlichen Sinn, moderne Gaskraftwerke in Deutschland zu betreiben).

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Das Flüssiggas-Kraftwerk
http://www.borderlands.de/energy.gkw.php3

Neues Flüssiggas-Kraftwerk: Öko-Wende im Hamburger Hafen
Ein Vancarrier fährt an die Kaikante des HHLA-Containerterminals Burchardkai, setzt einen weiß-grüne Kiste ab: Was aussieht wie ein überdimensionierter Legostein, sorgte im Hafen am Mittwoch für Begeisterungsstürme. Denn im Herzen der Kiste befindet sich ein Flüssiggas-Generator! Der soll künftig Containerschiffe mit Öko-Strom beliefern und für saubere Luft im Hafen sorgen.
Hinter dem Wunderding steckt die Firma Becker Marine Systems, die auch die Powerbarge „Hummel“ entwickelt hat, mit der Kreuzfahrtschiffe mit Flüssiggas (LNG) betankt werden. Nun ist also die Containerschifffahrt dran.

„Dies ist die Geburtsstunde einer neuen Technologie“,....

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/neues-flüssiggas-kraftwerk-öko-wende-im-hamburger-hafen/ar-BBMixaF

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 12. Februar 2019, 08:10

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:... möglicherweise auch als Flüssiggas aus den USA und anderen Ländern.
AZ


Fluessiggas in Kraftwerken zu verheizen - ....- macht keinen Sinn (es macht ja heute schon keinen wirtschaftlichen Sinn, moderne Gaskraftwerke in Deutschland zu betreiben).

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Das Flüssiggas-Kraftwerk
http://www.borderlands.de/energy.gkw.php3

Neues Flüssiggas-Kraftwerk: Öko-Wende im Hamburger Hafen
Ein Vancarrier fährt an die Kaikante des HHLA-Containerterminals Burchardkai, setzt einen weiß-grüne Kiste ab: Was aussieht wie ein überdimensionierter Legostein, sorgte im Hafen am Mittwoch für Begeisterungsstürme. Denn im Herzen der Kiste befindet sich ein Flüssiggas-Generator! Der soll künftig Containerschiffe mit Öko-Strom beliefern und für saubere Luft im Hafen sorgen.
Hinter dem Wunderding steckt die Firma Becker Marine Systems, die auch die Powerbarge „Hummel“ entwickelt hat, mit der Kreuzfahrtschiffe mit Flüssiggas (LNG) betankt werden. Nun ist also die Containerschifffahrt dran.

„Dies ist die Geburtsstunde einer neuen Technologie“,....

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/neues-flüssiggas-kraftwerk-öko-wende-im-hamburger-hafen/ar-BBMixaF

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Ich hab' von *echten* Kraftwerken gesprochen, nicht von Elektro-Generatoren fuer Schiffe. [flash]

Solche speziellen Anwendungen machen natuerlich Sinn, und da waere auch bereits erzeugtes Fluessiggas besser genutzt, als dies mit grossem Energieeinsatz erst zu erzeugen.
Viel vom hier in den USA verschifften Fluessiggas geht uebrigens nach Brasilien und anderen Staaten in Suedamerika. Nach Asien, insbesondere Japan, ist auch im Gespraech, nur gibt's dazu die entsprechenden Pipelines an die Westkueste noch nicht im erforderlichen Umfang.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 08:30

Wer sagt mir nochmal, dass die USA kein Flüssiggas in Deutschland/ Europa verkaufen wollen?

Der polnische Energiekonzern PGNIG schloss mit dem US-Konzern Venture Global LNG zwei Verträge über die Lieferung von Flüssiggas aus den USA für die nächsten 20 Jahre. "Ab 2022 wird Polen endlich kein russisches Gas mehr importieren, die Gaslieferungen aus dem Osten enden, Gott sei Dank", sagte PGNIG-Chef Piotr Wozniak am Mittwoch.

http://www.manager-magazin.de/lifestyle ... 33752.html

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 12. Februar 2019, 09:11

augenzeuge hat geschrieben:Wer sagt mir nochmal, dass die USA kein Flüssiggas in Deutschland/ Europa verkaufen wollen?

Der polnische Energiekonzern PGNIG schloss mit dem US-Konzern Venture Global LNG zwei Verträge über die Lieferung von Flüssiggas aus den USA für die nächsten 20 Jahre. "Ab 2022 wird Polen endlich kein russisches Gas mehr importieren, die Gaslieferungen aus dem Osten enden, Gott sei Dank", sagte PGNIG-Chef Piotr Wozniak am Mittwoch.

http://www.manager-magazin.de/lifestyle ... 33752.html

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Ich hab' nicht gesagt das man dies nicht in Europa verkaufen *will*. Ich hab' gesagt das dies fuer elektrische Energiegewinnung nicht rentabel ist - ausser man ist in Deutschland bereit, auf die schon extrem hohen Stromkosten noch mal geschaetzt gut 30% 'draufzulegen.

In deinem Artikel steht drin:
Den genauen Kaufpreis für das Flüssiggas (LNG) könne er nicht nennen, sagte Wozniak, "aber der Preis für das amerikanische Gas wird 20 Prozent unter dem des russischen liegen".

Also, wenn das ohne Subventionen von hier ablaeuft, dann muessen die Polen im Moment einen krachschlechten Preis fuer Gas aus Russland haben. Die 2.7 Mrd Kubikmeter aus dem Vertrag waere ungefaehr 1/5 des polnischen Bedarfs. Das wuerde auch am Strommix in Polen wenig aendern, dafuer nimmt man dort groesstenteils Kohle her, und baut dies auch weiter aus.

Ausserdem aus deinem Artikel:
Der Bundesverband der Deutschen Industrie merkte erst kürzlich an, das Gas aus den USA in Deutschland nicht wettbewerbsfähig sei.

... dies vor dem Hintergrund das man aus Kohle aussteigen will, und dafuer Ersatz braucht (und das sich, aufgrund des hohen Preises, Gaskraftwerke in Deutschland jetzt schon nicht rentieren).

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon ratata » 12. Februar 2019, 10:12

Kraftwerke ,die Aufgrund des solaren und windgenerierten Zappelstromes laufend 'rauf und 'runtergefahren werden muessen, das geht nicht so schnell . Dafür sind schon mal zig Stunden notwendig .
Gesungen hatten wir jugendliche , Völker hört die Signale auf zum letzten Gefecht , die ÜBERLANDZENTRALE versorgt Berlin und mich. Damals stand am Fernseher ,na , der STROMREGLER . Bei uns ein magisches AUGE ,immer gleichmäßig hell oben , wie unten . Das gabt ein gutes schw. weiß Bild ,aber manchmal war soviel minus (schwarz ) da ging nichts mehr zu schalten .

Ich vermute mal , die Zeit kommt wieder. [flash] Mfg ratata
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon HPA » 12. Februar 2019, 11:55

Man kann dies vielleicht als platz- und energiesparende Reserve sehen fuer den Fall das die Machthaber im Kreml mal den Gashahn abdrehen und man ein paar Monate Reserve braucht.


So ist es ja auch in Dt.gedacht. Gasturbinen kann man schnell ans Netz schalten und eben auch wieder wegnehmen. Als Reserve und Spitzenlastkraftwerke eben. Naja und theoretisch kann man eine Gasturbine sogar mit Kohlenstaub beheizen. [flash]

Oder man sollte das Fluessiggas als Treibstoff fuer Strassenverkehr nutzen, anstatt den Budenzauber mit den E-Autos fuer voll zu nehmen.


Das mache ich schon seit Jahren. Und funktioniert richtig gut. Mittlererweile ist das LPG Netz auch in Dt recht gut ausgebaut.
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 12. Februar 2019, 12:17

HPA hat geschrieben:
Man kann dies vielleicht als platz- und energiesparende Reserve sehen fuer den Fall das die Machthaber im Kreml mal den Gashahn abdrehen und man ein paar Monate Reserve braucht.

So ist es ja auch in Dt.gedacht. Gasturbinen kann man schnell ans Netz schalten und eben auch wieder wegnehmen. Als Reserve und Spitzenlastkraftwerke eben. Naja und theoretisch kann man eine Gasturbine sogar mit Kohlenstaub beheizen. [flash]


Das mit dem schnell an- und abschalten geht eigentlich nur bei reinen Gaskraftwerken (Gasturbinen); effektiv nix anderes als Flugzeugtriebwerke. Mit Gas/Dampf-Kraftwerken wird's schon schwieriger, und die Effizienz geht hops.

Was da mit Kohlestaub als "Treibstoff" als Abgas hinten 'rauskommt haette was Honni-maessiges. Den Gruen-Energanten waer allerdings zuzutrauen, das ganze als Fortschritt zu verkloppen.

HPA hat geschrieben:
Oder man sollte das Fluessiggas als Treibstoff fuer Strassenverkehr nutzen, anstatt den Budenzauber mit den E-Autos fuer voll zu nehmen.

Das mache ich schon seit Jahren. Und funktioniert richtig gut. Mittlererweile ist das LPG Netz auch in Dt recht gut ausgebaut.

Genau das waere 'ne sinnvolle Anwendung, anstatt dem E-Auto Budenzauber. Warum moechte man unbedingt aus Fluessiggas erst Strom machen, um dann mit 40% Verlust ein E-Auto zu betreiben?

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon HPA » 12. Februar 2019, 13:15

Das mit dem schnell an- und abschalten geht eigentlich nur bei reinen Gaskraftwerken (Gasturbinen); effektiv nix anderes als Flugzeugtriebwerke. Mit Gas/Dampf-Kraftwerken wird's schon schwieriger, und die Effizienz geht hops.


Das geht wohl auch bei Rekuperationsanlagen. Zumindestens behaupten das meine Kumpels, welche die Dinger in Berlin zusammen zimmern.[/quote]
Was da mit Kohlestaub als "Treibstoff" als Abgas hinten 'rauskommt haette was Honni-maessiges. Den Gruen-Energanten waer allerdings zuzutrauen, das ganze als Fortschritt zu verkloppen


Der Gedanke geht wohl eher in die Richtung ,Kohlenstaub zu vergasen und dieses Gas als Treibstoff zu benutzen. aber wie gesagt, dass sind bis jetzt nur Studien und angedachte Ansätze.

Genau das waere 'ne sinnvolle Anwendung, anstatt dem E-Auto Budenzauber. Warum moechte man unbedingt aus Fluessiggas erst Strom machen, um dann mit 40% Verlust ein E-Auto zu betreiben?


Wenn man einmal auf LPG umgestellt hat, sch..man auf Diesel. Mein Großer bekommt jetzt noch eine 2ten Tank, dann hab ich 120 ltr unterflur und eine verkleinerten Benzintank für alle Fälle. Damit und in Verbindung mit einer modernen LPG Einspritzung kommt man einmal quer durch Europa.
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 12. Februar 2019, 13:44

HPA hat geschrieben:
Das mit dem schnell an- und abschalten geht eigentlich nur bei reinen Gaskraftwerken (Gasturbinen); effektiv nix anderes als Flugzeugtriebwerke. Mit Gas/Dampf-Kraftwerken wird's schon schwieriger, und die Effizienz geht hops.

Das geht wohl auch bei Rekuperationsanlagen. Zumindestens behaupten das meine Kumpels, welche die Dinger in Berlin zusammen zimmern.

"Rekuperation" heisst da ist ein Speicher irgendwo im System (um die Dampfturbine weiterlaufen lassen zu koennen, obwohl keine Last vorhanden ist). Wuerde mich interessieren, was man da als Speicher verwendet, bei den riesigen Energiemengen, die da anfallen.

HPA hat geschrieben:
Was da mit Kohlestaub als "Treibstoff" als Abgas hinten 'rauskommt haette was Honni-maessiges. Den Gruen-Energanten waer allerdings zuzutrauen, das ganze als Fortschritt zu verkloppen

Der Gedanke geht wohl eher in die Richtung ,Kohlenstaub zu vergasen und dieses Gas als Treibstoff zu benutzen. aber wie gesagt, dass sind bis jetzt nur Studien und angedachte Ansätze.

Das klingt nach Holzvergaser nach dem 2ten Weltkrieg. Von der CO2-Balance seh ich da wenig Vorteile (ist ja der groessere H-Anteil am Erdgas im Vergleich zum C, der beim Erdgas/LNG die CO2 Bilanz verbessert).

HPA hat geschrieben:
Genau das waere 'ne sinnvolle Anwendung, anstatt dem E-Auto Budenzauber. Warum moechte man unbedingt aus Fluessiggas erst Strom machen, um dann mit 40% Verlust ein E-Auto zu betreiben?
Wenn man einmal auf LPG umgestellt hat, sch..man auf Diesel. Mein Großer bekommt jetzt noch eine 2ten Tank, dann hab ich 120 ltr unterflur und eine verkleinerten Benzintank für alle Fälle. Damit und in Verbindung mit einer modernen LPG Einspritzung kommt man einmal quer durch Europa.

Auch macht das energetisch Sinn, das man die hoehere Energiedichte, welche man durch's Verfluessigen erreicht hat, fuer mobile Anwendungen nutzt, in welchen geringes Volumen/Gewicht entscheident sind.
Fuer stationaere Kraftwerke, die diese Limitationen nicht haben, macht es das ganze (wegen Energieaufwand zum Verfluessigen, und dann Energieaufwand zum Vergasen) einfach nur ineffizient und teuer. Deswegen ist das mit LNG zum Strom-Erzeugen in Kraftwerken nur noch 'ne weitere Kerbe in die Umweltbilanz (und Kosten).

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 16:36

Der Bau mehrerer Terminals in Norddeutschland soll den Import von Flüssiggas (LNG) aus den USA ermöglichen.


Na guck an. Vermutlich gehts weniger um Wirtschaftlichkeit, als um Besänftigung. [flash]

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 13. Februar 2019, 02:32

augenzeuge hat geschrieben:
Der Bau mehrerer Terminals in Norddeutschland soll den Import von Flüssiggas (LNG) aus den USA ermöglichen.

Na guck an. Vermutlich gehts weniger um Wirtschaftlichkeit, als um Besänftigung.

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Schon moeglich, bei Eurer Energiepolitik brauch man alle "Besaenftigungen" die moeglich sind. [wink]

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon HPA » 13. Februar 2019, 10:26

Auch macht das energetisch Sinn, das man die hoehere Energiedichte, welche man durch's Verfluessigen erreicht hat, fuer mobile Anwendungen nutzt, in welchen geringes Volumen/Gewicht entscheident sind.


Ich mag es nicht mehr missen. Ich verstehe sowieso nicht ,warum das Thema LPG/LNG in KFZ in Dt eher ein Nischendasein fristet.
Mein Vortec 3,7 nimmt mit der moderen Einspritzung kaum mehr als im Benzinbetrieb. Damit halbiere ich glatt meine Treibstoffkosten.

Jetzt bekommt er einen verkleinerten 40ltr Benzintank und wie gesagt, den 2ten 60 Liter Gastank unterflur. Ist ein bissel Bastelei, lohnt sich aber.
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 13. Februar 2019, 17:36

CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Der Bau mehrerer Terminals in Norddeutschland soll den Import von Flüssiggas (LNG) aus den USA ermöglichen.

Na guck an. Vermutlich gehts weniger um Wirtschaftlichkeit, als um Besänftigung.

AZ


Schon moeglich, bei Eurer Energiepolitik brauch man alle "Besaenftigungen" die moeglich sind. [wink]

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Wenn man sich in den USA nicht so sehr um das unwichtige Deutschland kümmern würde, wäre die Besänftigung der dortigen Aufregung um die deutschen Exportzahlen, die man gern selbst hätte, gar nicht notwendig.

Die Annahme, die USA könnten die EU-Staaten mit preiswertem Gas über einen längeren Zeitraum mitversorgen, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Flop

https://www.heise.de/tp/features/Die-Fi ... 68735.html
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 05:57

augenzeuge hat geschrieben:Wenn man sich in den USA nicht so sehr um das unwichtige Deutschland kümmern würde,

Wie kommste denn wiederholt auf das schmale Brett? Eure russische Erdgasleitung kommt hier in den Nachrichten sehr selten vor - selbst wenn Trump mal was dazu sagt.
Man muss danach suchen, falls man sich dafuer interessiert.

augenzeuge hat geschrieben:
Die Annahme, die USA könnten die EU-Staaten mit preiswertem Gas über einen längeren Zeitraum mitversorgen, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Flop

https://www.heise.de/tp/features/Die-Fi ... 68735.html
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Das sag' ich doch schon die ganze Zeit [flash]

Allerdings, das Ei das euch jetzt Macron in die Pipeline gelegt hat, ist nicht undramatisch. Da muss mehr oder weniger der gesamte geschaeftliche Aufbau der Leitung geaendert werden.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 09:28

CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wenn man sich in den USA nicht so sehr um das unwichtige Deutschland kümmern würde,

Wie kommste denn wiederholt auf das schmale Brett? Eure russische Erdgasleitung kommt hier in den Nachrichten sehr selten vor - selbst wenn Trump mal was dazu sagt.
Man muss danach suchen, falls man sich dafuer interessiert.

-Th


Schon klar. Die US Medien berichten nicht so über Europa, wie Europa über die USA. Nimm US today, wieviele Seiten für US und für EU? [flash]
Das meinte ich übrigens, als ich sagte, ihr seid nicht gut informiert. Welcher US Bürger sucht danach?

Ich meinte, das politische "Kümmern".

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 11:01

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wenn man sich in den USA nicht so sehr um das unwichtige Deutschland kümmern würde,

Wie kommste denn wiederholt auf das schmale Brett? Eure russische Erdgasleitung kommt hier in den Nachrichten sehr selten vor - selbst wenn Trump mal was dazu sagt.
Man muss danach suchen, falls man sich dafuer interessiert.

-Th


Schon klar. Die US Medien berichten nicht so über Europa, wie Europa über die USA. Nimm US today, wieviele Seiten für US und für EU? [flash]
Das meinte ich übrigens, als ich sagte, ihr seid nicht gut informiert. Welcher US Bürger sucht danach?

Ich meinte, das politische "Kümmern".

Die Welt ist groesser als Europa und die USA. Hier interessiert als Ausland eher China, Asien im allgemeinen und Suedamerika (und natuerlich "Russia"). Europa ist schon auch dabei, allerdings interessiert so eine popelige Pipeline dann doch wenig. In Europa ist man da eher etwas egozentrisch, da gibt's nur Europa und ein bisserl "Trump".

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon Danny_1000 » 15. Februar 2019, 12:32

CaptnDelta hat geschrieben:.....Europa ist schon auch dabei, allerdings interessiert so eine popelige Pipeline dann doch wenig. In Europa ist man da eher etwas egozentrisch, da gibt's nur Europa und ein bisserl "Trump".

-Th


Ganz so unwichtig,wie Du hier schreibst, ist die deutsch - russische Gasleitung für die USA wohl doch nicht.

Zitat: “Klare Botschaft der US-Politik": Das Engagement sei mit einem "erheblichen Sanktionsrisiko" verbunden

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell setzt….. deutsche Unternehmen, die am Gas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 beteiligt sind, "offenbar immer stärker" unter Druck. Grenell soll Unternehmen per Mail mitgeteilt haben, dass sie sich mit ihrem Engagement im russischen Energie Export-Sektor "an etwas beteiligen, das mit einem erheblichen Sanktionsrisiko verbunden ist.” Zitatende (Quelle: Telepolis)
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon HPA » 15. Februar 2019, 12:40

Das ist aber auch schon wieder ein paar Tage her dass Grenell diesbezüglich mails verschickte.
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 15. Februar 2019, 12:58

Danny_1000 hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:.....Europa ist schon auch dabei, allerdings interessiert so eine popelige Pipeline dann doch wenig. In Europa ist man da eher etwas egozentrisch, da gibt's nur Europa und ein bisserl "Trump".

-Th


Ganz so unwichtig,wie Du hier schreibst, ist die deutsch - russische Gasleitung für die USA wohl doch nicht.

Zitat: “Klare Botschaft der US-Politik": Das Engagement sei mit einem "erheblichen Sanktionsrisiko" verbunden

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell setzt….. deutsche Unternehmen, die am Gas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 beteiligt sind, "offenbar immer stärker" unter Druck. Grenell soll Unternehmen per Mail mitgeteilt haben, dass sie sich mit ihrem Engagement im russischen Energie Export-Sektor "an etwas beteiligen, das mit einem erheblichen Sanktionsrisiko verbunden ist.” Zitatende (Quelle: Telepolis)


Das ist der US-Botschafter in Deutschland, der das schreibt. In den Nachrichten hierzulande kommt der sehr selten vor, und die Pipeline auch nicht - darum gings in dem Kommentar an Augenzeuge.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2019, 19:53

Eine Mehrheit der Deutschen ist für den Bau der umstrittenen Nord Stream-2-Pipeline. Das geht aus dem neuen RND-Wahlmonitor hervor, einer Repräsentativbefragung des Meinungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) mit 2058 Teilnehmern. Demnach sprachen sich 56 Prozent der Befragten dafür aus, am Bau der umstrittenen Pipeline festzuhalten, durch die russisches Erdgas nach Deutschland geleitet werden soll.


http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... e-Pipeline

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 1. März 2019, 06:39

augenzeuge hat geschrieben:
Eine Mehrheit der Deutschen ist für den Bau der umstrittenen Nord Stream-2-Pipeline. Das geht aus dem neuen RND-Wahlmonitor hervor, einer Repräsentativbefragung des Meinungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) mit 2058 Teilnehmern. Demnach sprachen sich 56 Prozent der Befragten dafür aus, am Bau der umstrittenen Pipeline festzuhalten, durch die russisches Erdgas nach Deutschland geleitet werden soll.


http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... e-Pipeline

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Damit ist man in Deutschland - mal wieder - alleine in Europa.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 1. März 2019, 08:41

CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Eine Mehrheit der Deutschen ist für den Bau der umstrittenen Nord Stream-2-Pipeline. Das geht aus dem neuen RND-Wahlmonitor hervor, einer Repräsentativbefragung des Meinungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) mit 2058 Teilnehmern. Demnach sprachen sich 56 Prozent der Befragten dafür aus, am Bau der umstrittenen Pipeline festzuhalten, durch die russisches Erdgas nach Deutschland geleitet werden soll.


http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... e-Pipeline

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Ganz sicher nicht, das Gas ist ja nicht nur für D.
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 2. März 2019, 05:31

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:Damit ist man in Deutschland - mal wieder - alleine in Europa.

Ganz sicher nicht, das Gas ist ja nicht nur für D.
AZ

Die wuerden aber lieber drauf verzichten.
-> link.

Einer der deutschen Honcho's im AA fand die Einschaetzung anscheinend brisant genug das er die Autoren bedrohte. Das fand allerdings einer der Chef Spiegel-Schreiber (Mathieu von Rohr) wiederum nicht witzig.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon augenzeuge » 2. März 2019, 09:45

Deutschland muss in der Sache viel richtig machen. [laugh]

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon CaptnDelta » 2. März 2019, 11:56

augenzeuge hat geschrieben:Deutschland muss in der Sache viel richtig machen.

AZ


Ja, die Deutschen waren bekanntlich alleine schon immer auf dem "rechten" Weg.

Urspruenglich sollte die EU solche Alleingaenge verhindern, nur deswegen haben irgendwann Mitterand und Thatcher der Wiedervereinigung zugestimmt.

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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas

Beitragvon Werner Thal » 31. Mai 2022, 16:26

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Versorgung aus dem Osten - Die wichtigsten Ölpipelines in Europa Stand: 31. Mai 2022:
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Re: Europas Abhängigkeit von russischem Gas und Öl

Beitragvon pentium » 31. Mai 2022, 17:32

+++ 17:45 Gazprom stoppt Gaslieferung an Shell: Auch Deutschland betroffen +++

Der russische Energieriese Gazprom dreht dem dänischen Versorger Orsted und der Shell Energy Europe den Gashahn zu. Die Shell Energy Europe sei von dem Lieferstopp wegen ihres Vertrags über Gaslieferungen nach Deutschland betroffen, teilt Gazprom mit.
https://www.n-tv.de/politik/18-15-Wie-U ... 43824.html

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