Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon pentium » 5. August 2018, 17:49

Nostalgiker hat geschrieben:Wäre es nicht langsam angebracht die Überschrift zu ändern?


Vorschlag?

...
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 5. August 2018, 17:51

Es braucht bloß das letzte Wort geändert werden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon HPA » 5. August 2018, 17:55

Da sind sie dann zutiefst beleidigt ,die Murksisten.

Apropos Venezuela: https://latina-press.com/news/252785-wa ... che-welle/

Der Dokumentarfilm beschreibt/zeigt das Entsetzen der Venezolaner wegen einer Krise, die der gescheiterte „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ im einst reichsten Land Lateinamerikas verursacht hat. Die „DW“ berichtet anschaulich, wie Korruption und Vetternwirtschaft das Land wirtschaftlich ruiniert haben.


Tja ,wenn den Sozialisten / Murksisten die Wahrheit nicht gefällt ,wird zensiert was das Zeug hält.

Der letzte Bodycount der Sozialistentruppe: 317 Tote in Nikaragua, mindestens 23000 flohen aus dem Land.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 5. August 2018, 18:31

Nach dem heutigen Drohnenattentatsversuch mit verletzten Militärs, wird sicher zum nächsten Schlag ausgeholt.

Gruß Volker
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Beethoven » 6. August 2018, 07:27

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass es nicht der Marxismus ist, wegen dem Menschen sterben. Marx schrieb dazu nichts und dass man seine im großen und ganzen wissenschaftlichen Erkenntnisse als "Murx" bezeichnet, ist für jedenfalls Beweis dafür, dass der Kopf des Schreibers bei einem Schlag auf Selbigen, vermutlich implodieren würde. [hallo]

Und nicht jedes Land, welches sich "sozialistisch" oder von mir aus auch "marxistisch" nennt, hat was mit Sozialismus oder Marxismus zu tun.

Namen kann sich jeder geben wie er will. Der Inhalt ist entscheidend, wie Goethe in seinem "Faust" schon wusste.
"Namen sind Schall und Rauch".
Wenn ich da an die "Roten Khmer" denke. Da war nichts rot außer das vergossene Blut. Aber das Wort "Rot" impliziert schon, eine sozialistische Idee, was es ganz gewiss nicht war.

Na ja, jeder interpretiert es so, wie er es braucht und vor allem versteht. [laugh]

Freundlichst
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Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 08:05

Verstehen? Wie kann jemand Marx verstehen wenn er keine Zeile von ihm gelesen hat?
Zu ihrem Glück gibt es da noch die "Marx Erklärer"; leider entpuppen sich diese beim näheren Hinsehen als die wirklichen Murxisten ........

Außer den ideologisch vorbelasteten Marxdeutern ist sich der sachliche Teil der Wissenschaftler, welche sich von Berufs wegen mit Marx und seinen theoretischen Abhandlungen in den Bereichen der Philosophie und Ökonomie befassen, ziemlich einig das er einer bedeutesten deutschen Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts ist und seine Erkenntnisse und Schlußfolgerungen sind auch Heute durchaus noch gültig.
Heerscharen von Marxkritikern aller wissenschaftlichen Coleur haben sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts daran versucht seine wichtigsten ökonomischen und philosophischen Theorien zu widerlegen. Mir ist keiner bekannt dem es gelungen ist.
Das macht wohl die bürgerlich-neoliberalen "Wissenschaftler" so nervös das sie und ihre willfährigen Adlaten nichts unversucht lassen Kübel von Schmutz und Unwahrheiten über Marx auszugießen.

Das im Verlauf der Geschichte aus dem bei Marx und Engels nicht näher erläuterten Begrifflichkeit, "Diktatur des Proletariats" eine straff organisierte Kaderpartei von Berufsrevolutionären entstand welche für sich den Anspruch erhoben der organisierteste und revolutionärste Teil des Proletariats zu sein um aus dieser Selbsterkenntnis den für sie natürlichen Anspruch ableiteten das sie die Führer ebendieser von ihnen selbst geschaffenen Partei seien, steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2018, 08:11

Nostalgiker, würdest du dich als ideologisch vorbelasteten Marxdeuter bezeichnen? Die Begründung interessiert mich.

Beethoven, welches Land hatte denn annähernd einen Sozialismus nach Marx? Die Frage muß ich stellen, weil du "nicht alle hatten ihn" schreibst.

AZ
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 08:18

Augenzeuge, unterlass doch bitte deine verbrämte aber offensichtliche Provokation.
Aus diesem Grund ist deine "Frage" an mich Gegenstandslos.
Zuletzt geändert von Nostalgiker am 6. August 2018, 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2018, 08:19

Gerade aber die deutschen "Diktatoren" des Proletariats, die ja angeblich des Marx´ens sämtlichen Theorien studiert und verinnerlicht hatten, sind alle gescheitert.
Irgendwas scheint ja wohl unvereinbar, nämlich die seine Theorie und die Praxis.
Weltweit ist nicht einem Einzigen gelungen, Marx´Gedanken in positiver Weise umzusetzen. Am Schluss brachen bisher alle Staatsgebilde zusammen oder versanken in Kriegen.
Das braucht man nur resümieren, ohne studiert zu haben.

Gruß Volker
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 08:39

Dummerweise begründeten sich alle "Staatsgebilde" des sogenannten Ostblocks nicht unbedingt einseitig auf Marx'scher Theorie. Wo hat den Marx etwas über den Aufbau und die Funktionsweise des sozialistischen Staates geschrieben?
Ein Kontern im Sinne ja aber über den Kommunistischen hilft nicht weiter denn wenn sich Marx überhaupt zum Kommunistischen "Staat" geäußert hat dann in dem Sinne das im Kommunismus sämtliche Funktionen eines Staates überflüssig sind und damit Staten oder ein Staat nichtig ist. Ganz einfach gesagt.

Das könnte man mühelos resümieren wenn man, ja wenn man im Parteilehrjahr und an der Parteischule schön aufgepasst hätte.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon zonenhasser » 6. August 2018, 09:00

Nostalgiker hat geschrieben: wenn man im Parteilehrjahr und an der Parteischule schön aufgepasst hätte.


Will ein Mann sich bei der Stasi andienen, er könne Spione entlarven. "Wir suchen uns unsere Mitarbeiter selber aus." Der Mann nervt dermaßen, dass die Stasi ihn schließlich auf die Probe stellt, man wisse, dass in seinem Betrieb ein westlicher Spion wäre, kenne aber den Namen nicht. Kurze Zeit später sagt der Mann, der Spion hieße Müller. Der wird verhaftet und es stimmt, er ist der Gesuchte. "Wie haben Sie das gemacht?" "Ich bin in eine Parteiversammlung gegangen, habe an Lenin gedacht und da war es klar." "???" "Lenin sagte, der KLassenfeind schläft nicht."
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2018, 09:02

@Nostalgiker,
hatten wir schon ausführlich erörtert und ich gekontert, denn ich habe an beiden nie in der Form teilgenommen.
Die Theorien haben doch den entscheidensten Aspekt immer außen vorgelassen, nämlich den Menschen , den es in dieser Idealform nie geben wird.

Ich habe Anfang der 1960 meinen Onkel aus Düsseldorf nie verstehen können, wenn er sagte, dass es Kriege immer schon gab und immer geben wird. Wir waren als Kinder da anders erzogen, unvorstellbar waren mir seine damaligen Gedanken. Nur hat er eben leider recht behalten und heute sage ich das ebenso.
Die gierigste und bösartigste Kreatur auf dem Globus ist und bleibt der Mensch.
Das beweist mir schon der neu aufgemachte Thread, wo sich erwachsene Männer an dem Kriegsgerät erfreuen, was an Fallschirmen bammelnd schneller zum Töten kommt.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 6. August 2018, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon karnak » 6. August 2018, 09:03

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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon pentium » 6. August 2018, 09:05

Weder Kommunismus, weder Sozialismus wurden je praktiziert, die Genossen haben sich beides zu eigen gemacht und nach ihrem Gutdünken praktiziert. Sie sind Marx nie gefolgt.
Solange ein Mensch über einen anderen Menschen bestimmt, ist Sozialismus und Kommunismus nur eine leere Hülse. Kommunisten gibt es nicht wirklich.

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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 09:14

Dann warst du, Volker Zottmann, die berühmte Ausnahme als SED MItglied. Ich weiß ja das im nördlichen Harzer Vorland alles ein wenig anders war.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon pentium » 6. August 2018, 09:22

Man höre und staune, der Erzkonservative denkt mal nach...
Ich sags doch, "Das Kapital" und das "Kommunistische Manifest" steht ganz friedlich bei mir im Regal neben der Bibel....
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ ... x-100.html
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. August 2018, 09:38

pentium hat geschrieben:Man höre und staune, der Erzkonservative denkt mal nach...
Ich sags doch, "Das Kapital" und das "Kommunistische Manifest" steht ganz friedlich bei mir im Regal neben der Bibel....
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ ... x-100.html


Da brauch man doch nicht staunen Pentium....der Herr Marx hat doch jede Menge Wahrheiten in seine Publikationen geschrieben.... der andere Herr Marx ist doch auch nicht der erste Erzkonservative der das auch so siehst.... [denken]


Groetjes

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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2018, 09:38

Nostalgiker hat geschrieben:Dann warst du, Volker Zottmann, die berühmte Ausnahme als SED MItglied. Ich weiß ja das im nördlichen Harzer Vorland alles ein wenig anders war.

Beim zweiten Potsdamtreffen habe ich das , wie es war, mal dem karnak recht genau erörtert. Auch wo ich dabei war und wieso. Im Gegensatz zu Dir, kann man meine Vita nachlesen. Und was hier im Forum diesbezüglich bekannt ist, habe ich selbst geschrieben und aus freien Stücken preisgegeben. Allerdings nicht all die Querschläger des "foreneigenen Personals".
Anders war hier im Harz gar nichts. Nur war die Besonderheit in meinem Fall, zu meinem Glück, dass die WBK-Baustellen so weit abseits waren, dass ich im WBK immer verschont blieb. Und beim VEB Plastopack war mein Parteisekretär ein alter Stukaflieger, aus Eilenburg stammte der. Der hatte andere Sorgen, als sich mit Marx auseinander zu setzen.

Gruß Volker
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Olaf Sch. » 6. August 2018, 09:43

der leuchtende Pfad aus Peru - das waren bekennende Marxisten. Die antisemitischen Ansichten von Marx sind belegt, ebenso seine Volksverhetzung: Untervölker wie die Basken und die schottischen Highlander haben in seiner neuen Weltordnung nichts verloren. Die Khmer waren eher Maoisten aber eindeutig kommunistisch. Steinzeitkommunisten. Was euch nicht historisch in den Kram passt, wird so verdreht, das eure Weste ja nicht blutig wird. Ist sie aber. Blutrot. Mit einem Hauch Verwesung.
Olaf Sch.
 

Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2018, 09:49

Die DDR-Marxisten/Kommunisten, diese glühenden Verfechter, waren in Wirklichkeit Rosinenpicker. Haben nur das Passende vom Marx gedeutet, Rest ausgeblendet. Der Ausgang ist uns allen bekannt.

Gruß Volker
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 10:15

Was bitte sind "bekennende Marxisten"? Interessanterweise taucht dieser Begriff meist in populistischen Schriften neoliberaler Ideologen mit einem fatalen Hang zu neu rechtem Gedankengut auf.

Marx lebte und wirkte im 19. Jahrhundert. Da gab es durchaus im Bildungsbürgetum einige Affinitäten gegen das Judentum, mit anderen Worten der latente Antisemitismus war Gesellschaftsfähig.
Ein ebenfalls sehr bekannter Deutscher aus dieser Zeit, Richard Wagner, war ebenfalls ein Antisemit, trotzdem Wallfahren jedes Jahr im Sommer zig Tausende von Menschen nach Bayreuth um seinen Opern zu lauschen welche vor Antisemitismus, deutschtümelnden Nationalismus und einigem mehr nur so strotzen.

Maoisten waren Maoisten, die fanden eventuell den Begriff 'Kommunist' ganz nett aber verstanden haben sie ihn nicht.

Die Unterstellung; " Was euch nicht historisch in den Kram passt, wird so verdreht, ..... ist insofern ganz witzig weil der Verfasser dieser Abstraktion genau das gleiche in seiner Argumentation praktiziert.

Volker Zottmann, als selbst ernannter intimer Kenner und nachweislicher Experte für die theoretischen Abhandlungen von Marx wirst du dem staunenden Publikum bestimmt den Beweis nicht vorenthalten was denn so die DDR Rosinenpicker passendes aus den Schriften von Marx gepickt haben und viel wichtiger noch was sie alles ausgeblendet haben.
Wenn nicht, ist deine Aussage als das übliche Geschwätz eines Ahnungslosen und Nichtwissenden einzuordnen.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2018, 10:23

Ja, ahnungslos triffts! [laugh]
Hauptsache die Oben hatten Ahnung!
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2018, 11:35

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, unterlass doch bitte deine verbrämte aber offensichtliche Provokation.
Aus diesem Grund ist deine "Frage" an mich Gegenstandslos.

Wieso Provokation? Wer andere in diese Schublade steckt, muss doch begründen können, was ihn unterscheidet. Jeder glaubt, der Bessere zu sein.
Es ist immer leicht, aber dennoch unüberlegt, mit solchen Vokabeln anderen pauschal auf die Füße zu treten, aber selbst im übertragenen Sinne in Flipflops nackt dazustehen. [flash]
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Olaf Sch. » 6. August 2018, 11:48

klar war der Wagner Antesemit aber kein Philosoph, sondern Komponist. Dessen Musik schon der Knaller ist, steht aber nicht für Völkerverständigung...

eben, der Marx ist nicht aus diesem Jahrhundert sondern schon vom vorvor. Also nicht ApTuDät. Was sind bekennende Marxisten? Nun die machen Revolution mit Büchern von Carlos Marxos in der Hand gegen Imperialisten, was ja erstmal gar nicht so schlecht ist, bei der Situation in Südamerika Ende der 60er. Aber sie gingen mit den gleichen Methoden vor, Mord und Terrorismus. Beschaffungskriminalität ecc.
Du kannst die selben rhetorischen Kniffe nutzen wie ein Herr von Schnitz, dies ändert eben nicht die Tatsachen, dass alle bisherigen Versuche einen Soz. zu etablieren, jämmerlich gescheitert sind. Schuld sind bei euch immer die Anderen.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Grenzwolf62 » 6. August 2018, 11:49

War das nicht der Lenin, den man an den Marxismus kurzerhand angetackert hatte, mit dem Waten im Blut?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. August 2018, 12:14

Wir waren doch alle bekennende Marxisten.... [grins] [blush] [mundzu]


groetjes

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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 12:19

Es wird immer skurriler in diesem Thread ......

Nach dieser "Argumentation" wären dann wohl Platon und Sokrates, seit gut 2.300 Jahren, tot sowas von out, das dies nicht in Worte zu fassen wäre.

Welche Ausgabe der Werke von Marx meinst du denn AkkuGK1? Nur zur Richtigstellung, es wird immer von Marx und Engels gesprochen da deren Schriften zusammen publiziert wurden und werden.
Also die sogenannte Blaue Ausgabe der Werke von Marx und Engels umfasst 44 Bände und mit denen in der Hand lässt sich bestimmt schlecht ne Revolution machen .....
Ach da habe ich auch gleich ne Frage an dich, scheinst ähnlich wie Volker Zottmann ein profunder Kenner dieser Werke zu sein; wo genau bitte steht bei Marx und Engels was von Mord und Terrorismus. Beschaffungskriminalität ecc ... um die privaten Eigentumsverhältnisse in gesamtgesellschaftliche Umzuwandeln. Es reicht wenn du den Band und Seitenzahl(en) benennst.

Die Marx/Engels Gesamtausgabe ist immer noch in Arbeit und wird aller Voraussicht um 2020 abgeschlossen sein und wird von der Internationalen Marx Engels Stiftung in Amsterdam herausgegeben der die Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften das Historische Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn und das Russländische Staatliche Archiv für Sozial- und Politikgeschichte (RGASPI) in Moskau angehören. Derzeit arbeiten Wissenschaftler in Deutschland, Russland, den Niederlanden, Japan, Frankreich, Dänemark, Italien und den USA an der MEGA, deren Editionsarbeiten an der Berliner Akademie koordiniert werden wie Wiki dazu schreibt.
So Megaout scheint Marx also doch nicht zu sein ......

Augenzeuge, du selbst hast versucht mich in die Schublade des " ideologisch vorbelasteten Marxdeuter zu stecken und genau gegen diese konkrete Unterstellung und Diffamierung von deiner Seite habe ich mich verwahrt. Da ist nichts pauschal von mir.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Olaf Sch. » 6. August 2018, 12:36

weder Platon, noch Sokrates wollten die Gesellschaft grundlegend ändern. Auf das griechische Demokratieverständnis baut sich die heutige westl. Gesellschaftsform auf, doch niemand versucht aus deren Werken eine Bibel zu machen, wo jedes Wort in Stein gemeißelt ist. Das was du hier versuchst, mit deinen Werken von Marx anzugeben, passt zu dem von mir erwähnten von Schnitz, der hat auch auf diese Tour versucht, seine Diskussionsgegner als ungebildet, von Medien beeinflusst, ohne Klassenstandpunkt ecc. hinzustellen um sich selbst zu erhöhen.

Das perlt an mir ab wie Dreck an einem Lotusblatt. Wir werden nie auf einen Nenner kommen, höchstens, dass die Imperialisten Schweine sind. Allerdings waren die "Kommunisten" Säue. Wildsäue. Wie wäre es denn gekommen, wenn Marx die Chance gehabt hätte, Revolutionsführer zu werden? Keine Gulags und Vernichtungslager? Bei seiner Haushaltsführung wäre die Revolution wohl verhungert. Das ihr dem immer noch hinterher rennt, völlig unbegreiflich. Naja, andere stehen auch auf Nietzsche, auch nicht besser und noch so eine gescheiterte Existenz. Dein stalinistisches Denkmal sagt auch alles.

Ich brauche keinen dem ich hinterherlaufen muss, ich habe meinen eigenen Kopf. Also geh du deinen Weg, ich meinen.
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Danny_1000 » 6. August 2018, 12:41

Die Taktik vieler Marxkritiker ist doch durchschaubar. Sie bringen Marx in Verbindung mit den weltweiten gescheiterten Versuchen, welche sich da Kommunismus oder Sozialismus nannten. Nur für diesen Murx kann er aber gar nichts.

Sein Verdienst ist schlichtweg die messerscharfe Analyse der kapitalistischen Produktionsweise. Und weil diese auch heute noch topaktuell ist, verdammen ihn seine Kritiker.

Gelesen haben sollte man schon einiges von ihm, um hier mitzureden. Sehr empfehlenswert seine Ausführungen zu Bankenkrisen im Kapitalismus. Warum ? Weil er hier etwas vor mehr als 100 Jahren genauso beschreibt, wie es 2008 eintrat.

Danny
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(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Die stupide Denkweise der Marxanhänger

Beitragvon Nostalgiker » 6. August 2018, 12:59

AkkuGK1 hat geschrieben:weder Platon, noch Sokrates wollten die Gesellschaft grundlegend ändern. Auf das griechische Demokratieverständnis baut sich die heutige westl. Gesellschaftsform auf, doch niemand versucht aus deren Werken eine Bibel zu machen, wo jedes Wort in Stein gemeißelt ist. Das was du hier versuchst, mit deinen Werken von Marx anzugeben, passt zu dem von mir erwähnten von Schnitz, der hat auch auf diese Tour versucht, seine Diskussionsgegner als ungebildet, von Medien beeinflusst, ohne Klassenstandpunkt ecc. hinzustellen um sich selbst zu erhöhen.

Das perlt an mir ab wie Dreck an einem Lotusblatt. Wir werden nie auf einen Nenner kommen, höchstens, dass die Imperialisten Schweine sind. Allerdings waren die "Kommunisten" Säue. Wildsäue. Wie wäre es denn gekommen, wenn Marx die Chance gehabt hätte, Revolutionsführer zu werden? Keine Gulags und Vernichtungslager? Bei seiner Haushaltsführung wäre die Revolution wohl verhungert. Das ihr dem immer noch hinterher rennt, völlig unbegreiflich. Naja, andere stehen auch auf Nietzsche, auch nicht besser und noch so eine gescheiterte Existenz. Dein stalinistisches Denkmal sagt auch alles.

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Hätte, hätte Fahrradkette zu einem; fehlen einem die sachlichen Argumente wir einfach wild drauflos spekuliert.
Zum anderen, das du die Erwähnung das die Ausgabe der Werke von Marx/Engels 44 Bände umfasst als Angabe begreifst darauf kommst wahrscheinlich auch nur du und was dann noch im gleichen Atemzug hineininterpretiert wird macht es auch nicht besser.
Was dein pauschalisierendes "ihr" von deiner Seite soll wird auch ein ewiges Geheimnis bleiben.
Ansonsten kann ich nichts dafür wenn du dich als Gegner in einer Diskussion siehst und darstellst der dazu noch ungebildet und von den Medien (welchen?) beeinflusst ist.

Was sagt denn mein Avatar-Bild alles aus?
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