Merkur hat geschrieben:Nun war auch noch Himmlers Tochter beim BND.
Heinrich Himmler gilt als der zweite Mann nach Adolf Hitler bei den Nationalsozialisten. Das nationalsozialistische Gedankengut gab er an seine Tochter weiter. Für den Bundesnachrichtendienst war das offenbar kein Hindernis.
https://www.google.com/amp/m.faz.net/ak ... 4.amp.html
Na mal sehen, wie die Meinung hier dazu ist.
Dem Bericht zufolge soll Gudrun Burwitz von Ende 1961 bis zum Herbst 1963 beim BND in Pullach als Sekretärin angestellt gewesen sein.
augenzeuge hat geschrieben:Ich habe es auch gelesen. Nun, ganz real gesehen, so war die Zeit. Letztlich war sie keine Täterin. Vermutlich war damals auch nicht allen Leuten klar, wen sie da eingestellt hatten. Das erklärt ihre kurze Zeit dort.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wenn sie damals für das MfS interessant gewesen wäre, hätte man sie auch für sich arbeiten lassen. Oder?
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wenn es einen Gehlen gab, teilweise auch andere im BND, eher unbekannte Menschen mit einer politischen Vergangenheit im Dritten Reich, warum sollte man bei der Tochter Himmlers, die 1945 16 Jahre war, plötzlich noch höhere Hürden aufbauen?
Jahrelang musste der Bundesnachrichtendienst (BND) hinnehmen, dass Kanzler Helmut Schmidt ihn als "Dilettantenverein" schmähte. Er lese lieber gleich die "Neue Zürcher Zeitung ", als sich von Pullach informieren zu lassen, ließ der SPD-Mann verbreiten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 18283.html
andr.k hat geschrieben:Ein Beispiel ist der Doppelagent Heinz Felfe. Der Leiter der Gegenspionage des BND hatte seit den 1950er-Jahren für den sowjetischen KGB spioniert und viele BND-Operationen ins Leere laufen lassen, nachdem er mit seiner Zugehörigkeit zur SS, die er bei seiner Einstellung verschwiegen hatte, erpresst worden war. Dieser erste große Spionageskandal in Westdeutschland wurde zu einer öffentlichen Schlammschlacht.
andr.k hat geschrieben:Übrigens stellte Felfe sein Buch nicht nur auf der internationalen Pressekonferenz in Berlin (1986), sondern auch auf dem traditionellen Rostocker Buchbasar vor.
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Übrigens stellte Felfe sein Buch nicht nur auf der internationalen Pressekonferenz in Berlin (1986), sondern auch auf dem traditionellen Rostocker Buchbasar vor.
Ganz wichtiger Hinweis. Den Basar kennt keiner südlich südlich von MekPom.
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:Obiges ist und bleibt Unsinn!
Die User hier, durch die Bank, haben unterschiedliche Sichten und ebenso unterschiedliche Interessen.
Folglich werden deren gelesene und in Besitz befindlichen Bücher auch oft andere Titel beinhalten.
Es ist Unsinn, meinem Gegenüber vorzuwerfen, nicht genau die Bücher zu kennen oder zu wollen, wie ich selbst.
Manche "Literatur" und deren Verfasser haben sich für mich schon erledigt, auf Grund deren sichtbarer Gesinnung.
Gruß Volker
andr.k hat geschrieben:
Dito! Was hat das mit Gesinnung zu tun? Demnach haben alle Historiker für dich eine falsche Gesinnung? Mit dem Wort "Unsinn" wäre ich an deiner Stelle sowieso sehr vorsichtig.
Volker Zottmann hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:
Dito! Was hat das mit Gesinnung zu tun? Demnach haben alle Historiker für dich eine falsche Gesinnung? Mit dem Wort "Unsinn" wäre ich an deiner Stelle sowieso sehr vorsichtig.
Musst schon etwas aufmerksamer lesen.
Ich schrieb "Literatur" und dessen Autoren. Was meinst Du, welchen Sinn die Anführungszeichen haben? Ich habe nicht von den wirklichen Historikern geschrieben.
Gruß Volker
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) und der US-Geheimdienst CIA haben Medienberichten zufolge über Jahrzehnte mehr als 100 Länder ausspioniert. Mithilfe einer Schweizer Firma für Verschlüsselungstechnik unter Kontrolle der beiden Geheimdienste sei es gelungen, den Staaten manipulierte Technologie zu verkaufen und dann vermeintlich sichere Kommunikation abzuhören, berichtete das ZDF.
Geheimdienste: BND und CIA hörten jahrelang mehr als 100 Staaten ab
Der deutsche und der US-Geheimdienst haben laut Medien von 1970 bis 1993 andere Staaten ausgespäht. Das gelang ihnen mithilfe manipulierter Verschlüsselungstechnik.
Der Bundesnachrichtendienst und der US-Auslandsgeheimdienst CIA haben nach Recherchen mehrerer Medien über Jahrzehnte hinweg gemeinsam die verschlüsselte Kommunikation von mehr als 100 Staaten ausgespäht. Mithilfe einer Schweizer Firma für Verschlüsselungstechnik unter Kontrolle der beiden Geheimdienste sei es gelungen, den Staaten manipulierte Technologie zu verkaufen und dann vermeintlich sichere Kommunikation abzuhören. Das berichtete das ZDF unter Berufung auf Akten, die von führenden BND- und CIA-Mitarbeitenden verfasst wurden.
Der öffentlich-rechtliche Sender hat zusammen mit der Washington Post und dem Schweizer Fernsehen die Geheimdienstberichte ausgewertet und analysiert. Wie die Washington Post berichtete, haben sich Regierungen in aller Welt bei der Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf die Schweizer Firma Crypto AG verlassen, ohne zu wissen, dass diese in Besitz der CIA und des BND gewesen sei und die Geheimdienste die Technik manipulierten, um die Verschlüsselung zu knacken.
weiter: https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... ettansicht
. Dumm nur, dass alles irgendwann ans Licht kommt.
Diese Chiffriermaschinen manipulierten BND und CIA so, dass sie die Kommunikation von mehr als 130 Regierungen und Nachrichtendiensten mitlesenkonnten.
Das waren andere Zeiten und andere Methoden .augenzeuge hat geschrieben:Da kommt die H VA nicht mit.
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