Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 12. Juli 2017, 20:25

Metallkugeln, Molotowcocktails ... bei den Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg haben Gewalttäter bewusst den Tod von Menschen in Kauf genommen. Ein Blick in die Statistik zeigt: Der Anteil schwerer Gewaltdelikte an den Straftaten im linksextremistischen Bereich war in den vergangenen Jahren auffallend hoch. Wird die Gewalt von links in Deutschland seit Längerem unterschätzt?

http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... s-100.html

..„Insbesondere die sich durch zunehmende Bedeutungslosigkeit in die Enge getrieben fühlende autonome Anarchoszene versucht, sich durch eine Vielzahl sogenannter militanter Aktionen aus dieser Agonie zu befreien und setzt auf Solidarisierungs- und Nachahmungseffekte“, heißt es beim Berliner Landesamt für Verfassungsschutz.

Nach Darstellung der Demokratiewächter geht es den Ultralinken mitnichten um Problemlösungen, sondern darum, Konflikte „mit dem Ziel zu instrumentalisieren, die parlamentarische Demokratie abzuschaffen“. Laut Extremismusforscher Schroeder wollen die Gruppierungen je nach politischer Ausrichtung den Kapitalismus durch Planwirtschaft ersetzen oder die Anarchie einführen: „Politisches Endziel ist der Kommunismus.“
...
Seit Jahrzehnten stehen vor allem Polizisten im Visier aggressiver Linksextremisten. Sie sind vom Konsens der Szene, der gezielte Gewalt gegen Personen in der Regel tabuisiert, ausgenommen. Der Berliner Verfassungsschutz stellte jüngst fest: „Die Tonlage hat sich spürbar verschärft.“ In Foren ist die Rede von „Bullen töten“, „more dead cops“ und „Zivischweine, Schuss in die Beine“. Herbeigewünscht werden „Heckenschützen auf den Dächern“. Oder es heißt klipp und klar, Polizei und Berliner Senat werden als Folge ihres Handelns „mit mächtigen Gegenaktionen rechnen müssen, ja vielleicht sogar mit bewaffneten Kampfhandlungen“.
...
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ximal.html

“Eine Frage, Herr Maas. Der Pegida wird ja vorgeworfen, Rechtsradikale in ihren Demonstrationen zu dulden – Sie demonstrieren heute gemeinsam mit Linksradikalen, wie geht das?” Der Justizminister schaut sich erstaunt um. “Wieso, wo sind denn welche?” Na, gleich hinter Ihnen, schauen Sie, da steht die Antifa. Er schüttelt den Kopf. “Ich habe hier meine SPD-Fahne und meine IG-Metall-Fahne, ich kann nicht jeden kennen, der hierhin kommt.”

Qeulle: Die Welt

.....
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 12. Juli 2017, 20:41

Brandenburg hat aufgegeben

Zitat:
Brandenburgs Bildungsministerium hat eine für heute geplante Podiums-Diskussion des Landesschülerrats „aus Sicherheitsgründen“ abgesagt. Weil Linksextremisten mit Protesten drohten.

Jugendliche sollten vor der Bundestagswahl mit Vertretern der Jugend-Organisationen aller Landtags-Parteien diskutieren.

Doch die Potsdamer Autonomen-Bündnisse „Emanzipatorische Antifa“ und „NoPogida“ riefen im Internet auf, die Veranstaltung zu verhindern.

http://www.bild.de/regional/berlin/link ... .bild.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 12. Juli 2017, 20:55

Interessierter hat geschrieben:
Di Übringens waren bei der G20 - Randale auf St. Pauli, auch eine Gruppe von Rechtsextremisten dabei[/b]

Was Du nun alles wieder weist oder wissen willst! Hauptsache es kommen in Deinen Beitrag(oder im Kopf) Rechte vor, merkst Du nicht das Du alles in Dein
Licht richten willst, Linke haben es gemacht, aber es waren auch Rechte dabei, die ober Schlimmen in Deinen denken. So versuchst Du alles schön wieder in
eine Richtung zu bringen. Was und wem ich wähle das sind einfach nur eine Annahme von Dir, aber wer nicht in Dein Horn bläst, der ist natürlich ein Freund oder
Wähler einer gewissen Partei. Wenn ich das alles lese von Dir, würde ich sagen, mal die Zeit zurück drehen, passt eigentlich in die damalige DDR, nur was Du denkst ist richtig! [frown]
Aber über Andere aufregen!!!!! [wut]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. Juli 2017, 07:56

Was Du nun alles wieder weist oder wissen willst! Hauptsache es kommen in Deinen Beitrag(oder im Kopf) Rechte vor, merkst Du nicht das Du alles in Dein
Licht richten willst, Linke haben es gemacht, aber es waren auch Rechte dabei, die ober Schlimmen in Deinen denken. So versuchst Du alles schön wieder in
eine Richtung zu bringen. Was und wem ich wähle das sind einfach nur eine Annahme von Dir, aber wer nicht in Dein Horn bläst, der ist natürlich ein Freund oder
Wähler einer gewissen Partei. Wenn ich das alles lese von Dir, würde ich sagen, mal die Zeit zurück drehen, passt eigentlich in die damalige DDR, nur was Du denkst ist richtig! [frown]
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Wenn du dich auch über Sindis und Romas, die deine Straße angeblich permanent rauf und runder laufen, aufregen kannst, so kann ich mich über deine Aussagen nun überhaupt nicht aufregen...

Ich habe 1986/1987 bereits die Randale um die Hausbesetzungen in der Hamburger Hafenstr. persönlich erlebt, als du in der DDR dich noch brav angepasst hast. Die Weltstadt Hamburg hat mit rd. 1,9 Mio Einwohnern schon damals auch das gemeistert.

Was nun deine Denkweise angeht, so muss man deine Beiträge im Forum lesend nichts annehmen, sondern weiß es aufgrund deiner eigenen Aussagen. Im Gegensatz zu Dir unterstütze ich weder eine linke noch eine rechte Partei, sondern verachte Links- gleichermaßen wie Rechtsextreme.

Was nun deine Unwissenheit oder Blindheit auf dem Rechten Auge angeht, hier noch eine Meldung aus dem Heute - Journal vom 12.7.2017, welche deine Einlassungen und den Versuch Rechte Gewalt kleinzureden, ad absurdum führen:


Neue Erkenntnisse zu Amoklauf

Vor einem Jahr schoss ein 18-Jähriger in München um sich, tötete 9 Menschen. Lange Zeit galt vor allem Rache als Reaktion auf Mobbing als Motiv. Doch jetzt rücken rechtsextreme Beweggründe in den Vordergrund.


So war dieser Täter, der wohl 9 Menschen tötete, nachweislich großer Hitlerfan!
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 13. Juli 2017, 17:12

mit dem Ziel zu instrumentalisieren, die parlamentarische Demokratie abzuschaffen


Äh ja, das dumme Gesindel, denn wo bekommen sie dann Hartz IV her? [flash] [flash]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 13. Juli 2017, 18:43

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 49258.html

QUOTE
„Eine militant linke Jugendzeit stellt im Unterschied zu einer rechtsradikalen Vergangenheit für Politiker ein eher geringes Karrierehemmnis dar", sagte Matthias Micus, Extremismus- und Parteienforscher vom Göttinger Institut für Demokratieforschung zu FOCUS Online.

An dem Satz scheint was dran zu sein.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 13. Juli 2017, 19:34

Märkischen Allgemeinen vom 13.07.2017:

Abgesagte Schülerdebatte: Jetzt sind alle empört
Demokratie in Gefahr? Auch Bildungsministerium sieht Stopp der Diskussion mit AfD-Jugend inzwischen kritisch

Potsdam. Die Absage einer Jugenddebatte im Bildungsministerium nach Drohungen von Linksextremisten hat parteiübergreifend Empörung ausgelöst. Die CDU sprach von einer Kapitulation des Rechtsstaats. „Die Absage ist ein handfester Skandal. Drei Tage nach der Gewaltorgie in Hamburg kuscht die Landesregierung in Brandenburg vor linksextremen Chaoten“, sagte der Innenexperte Björn Lakenmacher. „Demokratie bedeutet Auseinandersetzung – auch mit Personen und Parteien, deren Ansichten und Positionen mir nicht passen“, ergänzte Julian Brüning, Landeschef der Jungen Union. Auch Grünen-Chefin Petra Budke bedauerte die Absage: „Wir dürfen uns in unserem demokratischen Rechtsstaat nicht durch Gewaltandrohungen einschüchtern lassen.“ Der AfD-Landeschef Andreas Kalbitz sprach von „immer aggressiver agierenden linksfaschistischen Kindersoldaten der sogenannten Antifa“.

Linke Gruppen hatten im Internet gegen die Debatte im Vorfeld der Bundestagswahl mobil gemacht, weil an dem Podium auch ein Vertreter der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative teilnehmen sollte. Auch die Jugendorganisationen von SPD, Linken und Grünen hatten die Teilnahme der AfD-Jugend kritisiert und eine Ausladung gefordert. Nach den Drohungen im Netz hatte der Landesschülerrat in Absprache mit dem Bildungsministerium die Veranstaltung komplett abgesagt.

Das Ministerium zeigte sich gestern reumütig. Die Absage sei „möglicherweise ein Fehler“ gewesen, sagte Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher. „Die Fürsorgepflicht hat überwogen, aber wir hätten den Schülern raten sollen, die Veranstaltung trotzdem durchzuführen“, sagte er. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem Innenministerium hieß es dann, allein der Schülerrat sei für die Absage verantwortlich gewesen. Sicherheitsbedenken hätten keine Rolle gespielt. „Diskutieren darf nicht zum Sicherheitsrisiko werden. Allein schon der Eindruck muss vermieden werden. Ansonsten nimmt die Demokratie Schaden“, sagte Ministeriumssprecher Ingo Decker.

Das Ministerium lud den Schülerrat für kommende Woche zu einer Beratung darüber ein, ob die Debatte nicht doch nachgeholt werden soll.


...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 14. Juli 2017, 07:58

Schulterschluss der extremen Rechten

800 Demonstranten gingen am 11.07.2017 gegen das Hausprojekt der „Identitären“ in Halle auf die Straße. Große Teile der „Identitären“ Deutschlands, AfD-Abgeordnete und Verschwörungstheoretiker waren vor Ort – insgesamt knapp 90 Personen.

Leichter Nieselregen kommt auf, als sich die ersten Gegner der Identitären in Halle am Steintor sammeln. Auf dem Steintorcampus der Martin-Luther-Universität Halle sitzen viele Studierende, die meisten von ihnen werden an der Demonstration teilnehmen. Rechte mit braunen Papiertüten von Edeka laufen an ihnen vorbei. Sie gehen zum Haus der „Identitären“ (IB). Das Haus ist eine Groß-WG von strammen Rechten, in der bald auch Schulungen stattfinden sollen. Die Werbeagentur „Mosaik Kommunikation“ hat dort ihren Sitz. Das Hausprojekt und die Agentur sind eng mit anderen rechtsextremen Institutionen verknüpft. Geld kommt über den „Ein Prozent e.V.“, ein Spendeneintreiber für rechtsextreme Projekte.

Anfangs finden sich knapp 400 Personen zusammen. Während der zweistündigen Demonstration verdoppelt sich die Zahl der Teilnehmer. An der Kreuzung vor dem Hausprojekt gibt es eine Zwischenkundgebung. Ungefähr 90 Rechte stehen auf der Straße, manche machen Fotos. Dabei sind ehemalige JN-Kader wie Mario Müller, der rechte Verleger Götz Kubitschek, „Identitäre“ aus weiten Teilen Deutschlands und Sven Liebich mit Laptop. Die AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider, Hagen Kohl und Jan Wenzel Schmidt sind Gäste der vom Verfassungsschutz überwachten „Identitären“. Durch mehrere Polizisten und Fahrzeuge sind sie von der Demonstration getrennt, die Polizei hat den rechten Mob eingekesselt.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-24330
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 19. Juli 2017, 07:23

Hitlergrüße und Sieg Heil-Rufe vor den Augen der Polizei

Nur wenige Straftaten, die alle konsequent geahndet wurden, so lautete die Bilanz der Polizei zum größten Nazi-Konzert der vergangenen zehn Jahre in Themar (Thüringen). Doch jetzt tauchte ein Video im Netz auf, das Hunderte der 6.000 Rechtsextremen vor der Bühne zeigt, wie sie „Sieg Heil“ rufen und den verbotenen Hitlergruß zeigen. Politiker fordern Konsequenzen.

Das Video dazu hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-24391
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 19. Juli 2017, 07:33

muss man schon verstehen

Bild
HPA
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 25. Juli 2017, 19:36

https://www.welt.de/kultur/literarische ... essen.html

Eigentlich ist doch die Meinung in vielen Köpfen der Bürger, die Rechten sind gegen Juden! [denken] Was nun?
Auch die linken Chaoten(Antifa)! Was ist den nun noch normal hier in diesen Land? Nix mehr, es geht immer mehr den Bach runder!!! [frown]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 27. Juli 2017, 11:57

Ostbeauftragte distanziert sich von Rechtsextremismus-Studie

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), hat sich einem Medienbericht zufolge von der von ihrem Haus in Auftrag gegebenen Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland offiziell distanziert. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“. Demnach hat die SPD-Politikerin dem Göttinger Institut für Demokratieforschung in einem Brief mitgeteilt, dass sie die Möglichkeit der Rückerstattung bislang ausgezahlter Mittel prüfen lasse. Die Kosten der Studie belaufen sich nach früheren Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium auf insgesamt 129.391,86 Euro.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... tudie.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Kumpel » 27. Juli 2017, 12:26

Diese Frau sollte schleunigst ihren Posten räumen , denn es kann wohl nicht angehen sich eine derartige Studie andrehen zu lassen und sie
dann auch noch dem Steuerzahler unterjubeln zu wollen.
Kumpel
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 28. Juli 2017, 09:30

„Identitärer“ bei der Staatsanwaltschaft Rostock?

Bild
Lars Geier (grüner Kreis) auf einer IB-Aktion am 11. Juli in Halle/Saale. © Lukas Beyer

Die Rostocker Staatsanwaltschaft soll einen Sympathisanten der „Identitären Bewegung“ (IB) beschäftigen – diese Vorwürfe erhob die Rostocker Gruppe „Résistance – Keine IB-Zentrale in Rostock“ vergangene Woche. Fotos sollen der Gruppe zufolge belegen, dass der Oberamtsanwalt Lars Geier mehrfach an Aktionen der vom Verfassungsschutz beobachteten IB teilgenommen habe, zuletzt an der Eröffnung des „Identitären Zentrums“ der rechtsextremen Hallenser IB-Gruppe „Kontrakultur“ vergangene Woche. Auf Filmmaterial des NDR ist außerdem zu sehen, dass Geier mehrfach gemeinsam mit IB-Kadern aus Mecklenburg-Vorpommern, wie dem Bundes-Kovorsitzenden Daniel Fiß und Regionalleiter Hannes Krünägel, Veranstaltungen besucht hat. Geier ist Vorsitzender des Landesverbands der Amtsanwälte.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 28. Juli 2017, 09:46

Die Identitären machen sich auch gerade im Mittelmeer zum Vollhorst.

[flash]
HPA
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. Juli 2017, 09:45

Cottbus ist der Hotspot der rechten Szene in Brandenburg

Bild
Rechte Fans. Beim FC Energie Cottbus tummeln sich zahlreiche Neonazis, wie hier beim Spiel gegen den SV Babelsberg im Frühjahr. Foto: Presseservice Rathenow

Cottbus ist das Zentrum der rechtsextremistischen Szene in Brandenburg. Der Störungsmelder zeigt, wie breit die rechte Szene vor Ort inzwischen aufgestellt ist. Ein Überblick.


Von René Garzke, Potsdamer Neueste Nachrichten

Cottbus, die kreisfreie Stadt im Süden Brandenburgs, zählt etwas mehr als 100 000 Einwohner, ist Universitätsstadt – und nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden ein Hotspot der rechtsextremistischen Szene im Land. Fast jede fünfte der 2016 in Brandenburg verübten 167 rechten Gewalttaten registrierte der Verfassungsschutz in der Stadt. 145 Rechtsextremisten zählte die Behörde allein in der Stadt, die umliegenden Regionen nicht eingerechnet. „Die dortige rechtsextremistische Szene ist hochgradig gewaltorientiert“, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) jüngst. „Sie bündelt Neonationalsozialisten, Rocker, Angehörige des Bewachungsgewerbes, Kampfsportler, Hass-Musiker sowie Hooligans.“ Der Störungsmelder gibt einen Überblick und zeigt, wie die Szene vor Ort aufgestellt ist.

Diesen Überblick findet man hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-24610
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 1. August 2017, 17:24

Bekennerschreiben zum Angriff auf Leipziger Polizeirevier aufgetaucht

Einen Tag nach dem Anschlag auf das Polizeirevier Südwest ist eine Art Bekennerschreiben aufgetaucht. Die Autoren werfen darin der Polizei Repression vor und nehmen Bezug auf die Opfer von Polizeigewalt beim G20-Gipfel. Außerdem solidarisieren sie sich mit den Besetzern des "Black Triangle" in Leipzig.

Leipzig

Einen Tag nach dem Anschlag auf das Polizeirevier Südwest ist eine Art Bekennerschreiben aufgetaucht. Auf dem linken Szeneportal Indymedia veröffentlichten Unbekannte am Dienstagmittag unter dem Pseudonym „Karoline Klimper“ einen längeren Text. „In der Nacht zum Montag haben wir das Bullenrevier Südwest in der Weißenfelser Straße angegriffen“, heißt es da. „Wir haben an dem Gebäude die Fenster aus Sicherheitsglas, ein Polizeischild und die Gegensprechanlage mit Hämmern beschädigt und es mit einer schwarzen Substanz besprüht. Wir setzen mit dieser Aktion ein Zeichen gegen Staat, Bullen und Repression.“ Konkret sei die Aktion Ausdruck der Solidarität „mit allen unseren Freund*innen, die im Rahmen des G20 Gipfels von den Bullen schikaniert, verletzt, inhaftiert oder anderweitig mit Repression überzogen wurden“.
Nach Angaben der Polizei war beim dem Angriff ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden. Die Polizei hält das Bekennerschreiben für authentisch. „Wir nehmen die Veröffentlichung ernst“, sagte Polizeisprecher Uwe Voigt auf LVZ-Anfrage. Weil nunmehr von einem politischem Hintergrund des Anschlags auf das Polizeirevier auszugehen sei, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker ... ufgetaucht
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 2. August 2017, 08:04

Bildergalerie: Hitlergruß und Hassmusik in Themar

Bild
Zwei Rechtsextreme mit Partner-Shirts. Die 8 steht für den achten Buchstaben des Alphabets. Das H für Hitler. © Lukas Beyer

Unser Autor Lukas Beyer war am 29.7.2017 beim Rechtsrock Openair „Rock für Identität“ in Themar. Knapp 1000 Neonazis waren angereist.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/


Hier sind seine Bilder. Die komplette Bildergalerie finden sie hier.

https://www.flickr.com/photos/lukasbeye ... 937804915/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 4. August 2017, 09:12

Immer mehr rechte Straftaten im Freistaat

Die Zahl der antisemitischen Straftaten in Bayern blieb im ersten Halbjahr 2017 weiter auf einem hohen Niveau. Seit Jahren schon steigt die Zahl der rechtsmotivierten Straftaten – und die ihrer Opfer.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... -freistaat
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 10. August 2017, 12:31

Sachsen-Anhalt - Ein rechter Angriff, der keiner sein soll

Tatort Ziegelwiese: In Halle wird ein Student aus Berlin fast getötet. Der Ankläger sieht kein politisches Motiv, die Polizei schweigt.

Notoperation im Krankenhaus


Schmidt weiß noch, dass er am Boden lag, dass Freunde dazwischen gingen, dass die Rechten weiter attackierten. Und dass er am T-Shirt das Blut sah, ohne großen Schmerz zu spüren. Schmidt war offenbar benommen. Freunde riefen einen Krankenwagen, im Universitätsklinikum Halle wurde der Student notoperiert. Die Ärzte stellten neun Stichverletzungen fest. Am Bauch, an der Brust, am linken Arm, an beiden Oberschenkeln. Die Milz war durchstochen. Die Ärzte mussten sie entfernen.

Halle ist einer der Brennpunkte rechter Kriminalität in Sachsen-Anhalt. Die Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt nennt in ihrer Chronik für 2016 insgesamt 23 Angriffe. Es trifft meist Migranten, von Prügelattacken bis hin zu einem Brandanschlag auf eine Unterkunft von Flüchtlingen. Aber auch Linke werden Opfer, der Fall Schmidt steht in der Chronik nicht allein. Er ist allerdings der einzige aus Halle, den Sachsen-Anhalt dem Bundeskriminalamt als rechts motiviertes Tötungsdelikt gemeldet hat. Im März 2017 erwähnt die Bundesregierung auf Anfrage der Abgeordneten Martina Renner (Linke) den Angriff in einer Liste mit lebensbedrohenden Gewalttaten rechter Täter.

Die Strafverfolger in Sachsen-Anhalt sind jedoch uneinig. Für die Staatsanwaltschaft Halle ist in der Messerattacke kein rechtes Motiv zu erkennen. „Das gefällt mir überhaupt nicht, die Geschichte in so eine Ecke reinzudrücken“, sagt Staatsanwalt Klaus Wiechmann. Die Frage, ob der Angeklagte der rechten Szene zuzuordnen sei, wehrt er ab, „nein, nein, das ist ein 16-Jähriger, nee“.

Kann ein Jugendlicher kein Rechtsextremist sein? Wenn selbst die Bundesregierung den Fall als rechtes Tötungsdelikt nennt? Wiechmann ist genervt, „die Bundesregierung war nicht dabei“. Dann belehrt er: „Wir machen kein Gesinnungsstrafrecht, es wird die Tat bestraft, nicht die Gesinnung.“ Ende des Telefonats. Der Angeklagte selbst schweigt, doch Freunde von Schmidt belasten ihn.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/sach ... 65504.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 12. August 2017, 13:10

Nach mysteriöser Explosion in der Neustadt: Spur führt zur autonomen Szene

Bei der Detonation waren am vergangenen Dienstag mehrere Wände eingestürzt, parkende Autos wurden beschädigt.
Laut "Spiegel" ist der Eigentümer der Immobilie auf der Theresienstraße die Berliner CG-Gruppe, die in Dresden für 85 Millionen Euro das Projekt Königshöfe plant.

Die Beamten würden den Vorfall als besorgniserregend einstufen, da man eine derartige Sprengkraft bei vergleichbaren Fällen noch nicht gesehen habe.
https://www.tag24.de/nachrichten/nach-m ... ene-312400

beim Blick nach rechts hat man das linke aus dem Auge gelassen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. August 2017, 07:21

Brandanschlag auf Flüchtlingsheim - Verdächtiger festgenommen

Zwei Molotowcocktails hatte ein Mann an Ostern auf eine Flüchtlingsunterkunft im brandenburgischen Kremmen geworfen. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst, er hat bereits gestanden.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 63144.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 18. August 2017, 09:49

Wedding: „Ausländer Raus“ und „Hakenkreuz“
https://17juni1953.wordpress.com/2017/0 ... akenkreuz/

Blutrot prangt die Parole „Ausländer raus“ an dem heruntergelassenen Rolladen an einem Blumengeschäft in der Gerichtstraße im Berliner Stadtteil Wedding. Eine Frau ist gerade dabei, das daneben geschmierte Hakenkreuz mit Schwamm und Lauge zu entfernen. Dabei filmt sie ein Kamerateam.

„Dit is Berlin“, das soll die Botschaft sein, die die „Kundschafter Filmproduktion GmbH“ in der vergangenen Woche einfangen wollte: „Nazis, überall Nazis!“ Diese Ansicht gehört nämlich auch zum festen Parteikanon für Die Linke, in deren Auftrag das Drehteam an dem sonnigen Augustnachmittag für einen Wahlkampfspot aktiv wird...

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. August 2017, 08:24

Braunes Gedenken mit Hindernissen

Rund 1000 Neonazis kamen zum Heß-Marsch in Berlin. Die Route war wegen Blockaden massiv verkürzt. Ihr Ziel – den Ort des ehemaligen Kriegsverbrechergefängnisses – konnten die Rechten nicht erreichen.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... ndernissen
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 22. August 2017, 09:57

Interessierter hat geschrieben:Die Route war wegen Blockaden massiv verkürzt. Ihr Ziel – den Ort des ehemaligen Kriegsverbrechergefängnisses – konnten die Rechten nicht erreichen


es ist eine Schande, wie die Linken Menschenleben, bzw die Gesundheit anderer aufs Spiel(Brandanschläge auf Bahnanlagen) setzen um Ihre Ziele zu erreichen.
Was alles passieren kann wenn Signalanlagen ausfallen hat man ja zur Genüge lesen können.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. August 2017, 10:26

Da möchte ich dir auf keinen Fall widersprechen. Da wohl der große Teil der Bevölkerung und auch ich, alle extremistischen Aktionen verurteilen, gleich ob von rechts oder links, verstehe ich nicht, warum du versuchst das Gegenteil ausdrücken zu wollen.

Hat man denn die Täter dieser Anschläge auf die Bahn schon ermittelt?
Interessierter
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 22. August 2017, 12:26

Anschläge auf Gleisanlagen sind genauso Terror, wie Bomben legen. Täter würde ich immer wegen versuchtem Massenmord anklagen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. August 2017, 07:18

"Linksunten.indymedia" - Innenministerium verbietet linksextreme Plattform

Das Bundesinnenministerium hat nach SPIEGEL-Informationen die Internetseite "linksunten.indymedia.org" verboten. Die Seite gilt als einflussreichstes Medium der linksextremen Szene in Deutschland.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 64429.html
Interessierter
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 25. August 2017, 17:01

Na endlich. [hallo]

Das Bundesinnenministerium hat in einem Schlag gegen die linksextreme Szene die Internetseite „linksunten.indymedia.org” verboten.


http://www.bz-berlin.de/deutschland/inn ... -indymedia

Ein nettes Waffenarsenal wurde auch noch gefunden und tatsächlich, die Hetz Seite ist down. [bravo]

https://linksunten.indymedia.org/

Und natürlich sind die linken Terroristen entsetzt.

https://twitter.com/search?q=indy_linksunten

Geht doch, wenn man nur will.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 26. August 2017, 13:42

so einfach scheint es doch nicht zu sein, solche radikalen Plattformen still zu legen.

Verbotene Plattform "linksunten" meldet sich zurück

"Der Cyberspace liegt nicht innerhalb Eurer Hoheitsgebiete.
Glaubt nicht, Ihr könntet ihn gestalten, als wäre er ein öffentliches Projekt. Ihr könnt es nicht", schrieben die nicht namentlich genannten Verfasser auf der Seite.

https://www.tag24.de/nachrichten/freibu ... sch-322137
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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