Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2023, 13:32

Ein Artikel von Bernhard Trautvetter

Vor 109 Jahren, in den Monaten vor der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, dem ersten Weltkrieg, herrschte im Deutschen Reich Kriegseuphorie vor.

Katastrophen der Menschheitsgeschichte, die Ähnlichkeiten zu vergangenen Katastrophen aufweisen, zeigen, wie wenig die Menschheit am Rande des Abgrunds aus dem Vergangenen gelernt hat. Das erste Mal ist es eine Katastrophe, das zweite Mal wird aus ihrer Tragik ein Abgrund. Das dritte Mal droht das Ende. Vor jedem der zwei Weltkriege peitschten die Herrschenden mit Kriegspropaganda die Menschen in den Wahn des Militarismus.

In seiner Thronrede zur Kriegserklärung beteuerte Kaiser Wilhelm II, sein Möglichstes getan zu haben, um diesen Krieg zu verhindern. Der jetzt erfolgende Verteidigungskrieg gegen Frankreich und Russland sei „Ergebnis eines seit langen Jahren tätigen Übelwollens … In auf gedrungener Notwehr mit reinem Gewissen und reiner Hand ergreifen wir das Schwert.“

Karl Liebknecht kritisierte seine sozialdemokratischen Parteigenossen wegen der Unterstützung der Kriegskredite in der Reichstagsfraktion: “Selbst vom denkbar ‘nationalsten’ Standpunkt aus hat unsere Fraktion einen ungeheuerlichen Fehler gemacht. Durch ihre Zustimmung hat sie zugleich alle Dämme niedergerissen …“
„Im Januar 1916 entzog die Mehrheit der SPD-Abgeordneten im Reichstag Liebknecht die Rechte eines Fraktionsmitglieds, um den – aus ihrer Sicht wie jener der Militärs – gefährlichsten Kriegsgegner zu isolieren.“

Die heutige Entwicklung der SPD erinnert fatal an die Zeit vor über einem Jahrhundert. Nicht nur die Bündnisgrünen haben weitgehend friedensorientierte Positionen verlassen, sondern auch die SPD. Die SPD verlässt Egon Bahrs, Willy Brandts, Klaus von Dohnanyis und Erhard Epplers Position, dass es eine Friedensordnung in Europa nur im Sinne der KSZE-Schlussakte von 1975 und der Charta von Paris von 1990 sowie des 2+4-Vertrages zur Verneigung der beiden deutschen Staaten nur mit und nicht gegen Russland gibt. Diese völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarungen brach die Nato-Osterweiterung, die verbunden ist mit der Aufrüstung der neuen Nato-Staaten auch mit nuklearfähigen Potentialen.

Aktuell exerziert die Nato, was sie ihrem Rivalen in Osteuropa schon in der Kuba-Krise verweigert hatte: Eine Stationierung nuklearfähiger sowjetischer Raketen führte 1962 zur Warnung von J.F.Kennedy, einen Atomschlag vorzunehmen, sollten diese Systeme dort nicht wieder verschwinden. Die USA würden keine solchen Potentiale der Sowjetunion ‚vor der eigenen Haustür keineswegs hinnehmen‘. Diese Situation nennen Historiker den gefährlichsten Augenblick der Geschichte.

Der Aufruf zur ersten großen Demonstration der Friedensbewegung vor vier Jahrzehnten machte unter dem Motto ‚Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen‘ mit dem Satz auf, „80er Jahre werden mehr und mehr zum gefährlichsten Jahrzehnt in der Geschichte der Menschheit.“

Damals standen die Grünen und die Mehrheit der Sozialdemokratie auf der Seite der Friedensbewegung. Die Nato-Propaganda hat seither erfolgreich dazu beigetragen, dass das aktuell nicht mehr so ist. Ein aktueller Appell aus der Friedensbewegung vereint allerdings Persönlichkeiten aus der Grünen Partei, der SPD und Linker sowie Aktiven der Friedensbewegung aus weiteren Spektren der Bewegungen für ein Überleben in einer friedlichen und ökologischen Zukunft.

Die nächste große bundesweite Aktion der Friedensbewegung wird am 18.Februar in München den Protest gegen die Kriegspropaganda auf der Sicherheitskonferenz in die Öffentlichkeit tragen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=93093

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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon Gerd Böhmer » 29. Januar 2023, 16:34

Hallo,

Vielen Dank für den Link und dieser Artikel sollte in aller Ruhe gelesen werden und man sollte sich den Inhalt auf der Zunge zergehen lassen ...
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon Dille » 29. Januar 2023, 16:39

Man sollte sich dann aber ebenfalls "auf der Zunge zergehen" lassen, was die Folgen einer appeasement- Politik 1938 gegenüber
einem verbrecherischen Regime, dem Hitler- Deutschland, war : die Ermunterung zu weiteren Eroberungen !!

Gruß, Dille
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon karnak » 29. Januar 2023, 17:21

Mit dem Unterschied, dass die Welt damals das Regime natürlich hätte militärisch niederringen können, dass ist heute nicht mehr möglich, zumindest nicht mit der Nuklearmacht Russland, also muß eine andere Lösung her. Es wäre verheerend wenn es Selenskyj und Co. gelänge die westliche Allianz in den Krieg mit Russland hineinzuziehen. Bei aller verständlichen Verbitterung und Verzweiflung die die Ukrainer dazu drängt.
Der einzige Sinn den diese materielle Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg überhaupt macht, die westliche Welt wird solche Übergriffe aggressiv er Staaten niemals akzeptieren. Ein militärischen Sieg durch die Ukraine in dem Sinne,dass es ihnen gelingt die Russen aus dem Land zu schmeißen halte ich nach wie vor für völlig unrealistisch. Das ist der entscheidende Unterschied von damals zu heute, deswegen sind diese Vergleiche nichts weiter als billige Polemik und die solche in die Welt bringen wissen das auch sehr genau, es ist nichts weiter als die Abwandlung der " Coronamasche". Der Bevölkerung wider besseren eigenen Wissens solche Thesen in die Gehirne prügeln, bleibt jetzt nur noch zu eruieren welchen Zweck man damit verfolgt.
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 17:36

Kann mal jemand an der Überschrift arbeiten...vor die Katastrophe?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2023, 17:41

Man glaubt wohl, dass es mit der Ukraine ähnlich wie mit Afghanistan verlaufen könnte. Das ist ein Irrglaube! Militärisch hätten die Russen noch länger dort bleiben können, nur der neue Kremlchef musste es aus wirtschaftlichen Gründen stoppen. Da die Welt nicht gemeinsam agiert, klappt ein wirtschaftliches Isolieren auch kaum.

Hier soll jedoch kein neuer Ukraine Thread entstehen! Es sollte nur gezeigt werden, dass die Menschheit wohl dazu geschaffen ist, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.

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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2023, 17:42

pentium hat geschrieben:Kann mal jemand an der Überschrift arbeiten...vor die Katastrophe?


Ist doch richtig.
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 17:43

karnak hat geschrieben:Mit dem Unterschied, dass die Welt damals das Regime natürlich hätte militärisch niederringen können, dass ist heute nicht mehr möglich, zumindest nicht mit der Nuklearmacht Russland, also muß eine andere Lösung her. Es wäre verheerend wenn es Selenskyj und Co. gelänge die westliche Allianz in den Krieg mit Russland hineinzuziehen. Bei aller verständlichen Verbitterung und Verzweiflung die die Ukrainer dazu drängt.
Der einzige Sinn den diese materielle Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg überhaupt macht, die westliche Welt wird solche Übergriffe aggressiv er Staaten niemals akzeptieren. Ein militärischen Sieg durch die Ukraine in dem Sinne,dass es ihnen gelingt die Russen aus dem Land zu schmeißen halte ich nach wie vor für völlig unrealistisch. Das ist der entscheidende Unterschied von damals zu heute, deswegen sind diese Vergleiche nichts weiter als billige Polemik und die solche in die Welt bringen wissen das auch sehr genau, es ist nichts weiter als die Abwandlung der " Coronamasche". Der Bevölkerung wider besseren eigenen Wissens solche Thesen in die Gehirne prügeln, bleibt jetzt nur noch zu eruieren welchen Zweck man damit verfolgt.


Aber was ist denn deine Alternative Wunschvorstellung, die dann einen echten Frieden für beide Seiten bedeuten würde ?
Die sehe ich nicht, kannst sie ja mal erklären, bin gespannt.
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 17:46

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Kann mal jemand an der Überschrift arbeiten...vor die Katastrophe?


Ist doch richtig.
AZ


Schreibe doch einfach: Die Deutschen haben Angst vor dem 3.Weltkrieg oder so ähnlich...
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2023, 17:49

Ist ungewohnt, m.E. aber korrekt. [hallo]

Besser:?
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 17:49

augenzeuge hat geschrieben:Man glaubt wohl, dass es mit der Ukraine ähnlich wie mit Afghanistan verlaufen könnte. Das ist ein Irrglaube! Militärisch hätten die Russen noch länger dort bleiben können, nur der neue Kremlchef musste es aus wirtschaftlichen Gründen stoppen. Da die Welt nicht gemeinsam agiert, klappt ein wirtschaftliches Isolieren auch kaum.

Hier soll jedoch kein neuer Ukraine Thread entstehen! Es sollte nur gezeigt werden, dass die Menschheit wohl dazu geschaffen ist, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.

AZ


War das nicht die Sowjetunion die in Afghanistan einmarschiert ist? Gut und was soll der Vergleich überhaupt...?
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 17:52

augenzeuge hat geschrieben:Ist ungewohnt, m.E. aber korrekt. [hallo]

Besser:?
"Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann"

AZ


Dann können wir ja mal über die Ursachen des 1.WK diskutieren und Thesen aufstellen wie man ihn hätte verhindern können? Wobei ich der Meinung bin, man kann diesen Krieg nicht mit dem Ukrainekonflikt vergleichen.
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon karnak » 29. Januar 2023, 18:00

pentium hat geschrieben:
Aber was ist denn deine Alternative Wunschvorstellung, die dann einen echten Frieden für beide Seiten bedeuten würde ?
Die sehe ich nicht, kannst sie ja mal erklären, bin gespannt.

[grin] Auch das ist nichts weiter als auswendig Gelerntes Vorgesagtes. Erstmal sollte man sich dazu bekennen,dass dieser Spruch "Die Ukrainer müssen diesen Krieg gewinnen" völlig unrealistisches Gelaber ist, dass wird nicht passieren, genauso wenig wie die Franzosen und Briten den Krieg hätten gegen Hitlerdeutschland gewinnen können wenn die Amerikaner nicht mit Truppen aktiv in diesen Krieg eingetreten wären. Es wird keinen " echten Frieden" geben können, nur einen Ungerechten, und zwar für die Ukraine die sich trotzdem weiter der Solidarität des Westens sicher sein kann. Bis zu dem Zeitpunkt " das es die geschichtliche Stunde erlaubt" die Gerechtigkeit wieder herzustellen.
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 18:09

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Aber was ist denn deine Alternative Wunschvorstellung, die dann einen echten Frieden für beide Seiten bedeuten würde ?
Die sehe ich nicht, kannst sie ja mal erklären, bin gespannt.

[grin] Auch das ist nichts weiter als auswendig Gelerntes Vorgesagtes. Erstmal sollte man sich dazu bekennen,dass dieser Spruch "Die Ukrainer müssen diesen Krieg gewinnen" völlig unrealistisches Gelaber ist, dass wird nicht passieren, genauso wenig wie die Franzosen und Briten den Krieg hätten gegen Hitlerdeutschland gewinnen können wenn die Amerikaner nicht mit Truppen aktiv in diesen Krieg eingetreten wären. Es wird keinen " echten Frieden" geben können, nur einen Ungerechten, und zwar für die Ukraine die sich trotzdem weiter der Solidarität des Westens sicher sein kann. Bis zu dem Zeitpunkt " das es die geschichtliche Stunde erlaubt" die Gerechtigkeit wieder herzustellen.


Mensch du hast ja voll Ahnung. Hätte ich fast geschrieben. Deine Einschätzung von den Franzosen und Briten ist falsch. Am 6. September begannen die französischen Streitkräfte eine Alibi-Offensive gegen das Saarland, zu der sie in ihrem langjährigen Bündnisvertrag mit Polen verpflichtet waren. Die ‚Offensive‘ führte aber nur zur Besetzung des von den deutschen geräumten Vorfeldes des Westwalls und Briten und Franzosen verpassten die einmalige Gelegenheit, bis zum Rhein und in das Ruhrgebiet vorzustoßen und sahen stattdessen tatenlos zu, wie Polen unterging....
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon karnak » 29. Januar 2023, 18:16

Und wenn das solche Streitmächte waren, warum haben sie dann denn die Deutschen nicht bis zur deutschen Grenze zurückgejagd wie das jeden Tag in der Ukraine mit den Russen passiert? [flash]
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 18:19

karnak hat geschrieben:Und wenn das solche Streitmächte waren, warum haben sie dann denn die Deutschen nicht bis zur deutschen Grenze zurückgejagd wie das jeden Tag in der Ukraine mit den Russen passiert? [flash]


Machst du jetzt wieder mal den Kasper?
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon karnak » 29. Januar 2023, 18:24

Zyniker, ich muß einfach den Druck abbauen wenn ich zu sehr verklappst werde. [hallo]
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon Icke46 » 29. Januar 2023, 18:26

augenzeuge hat geschrieben:
(….)

Es sollte nur gezeigt werden, dass die Menschheit wohl dazu geschaffen ist, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.

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Irgendein Wissenschaftler hat mal gesagt, dass der Mensch das einzige Säugetier ist, dass in seinen Genen einen Han& zur Ausrottung der eigenen Art hat…..
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 18:33

karnak hat geschrieben:Zyniker, ich muß einfach den Druck abbauen wenn ich zu sehr verklappst werde. [hallo]


Beschäftige dich mal mit dem Angriff auf Polen. Auch wenn Fakten nicht so dein Ding sein sollten...
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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2023, 18:52

pentium hat geschrieben:Deine Einschätzung von den Franzosen und Briten ist falsch. Am 6. September begannen die französischen Streitkräfte eine Alibi-Offensive gegen das Saarland, zu der sie in ihrem langjährigen Bündnisvertrag mit Polen verpflichtet waren. Die ‚Offensive‘ führte aber nur zur Besetzung des von den deutschen geräumten Vorfeldes des Westwalls und Briten und Franzosen verpassten die einmalige Gelegenheit, bis zum Rhein und in das Ruhrgebiet vorzustoßen und sahen stattdessen tatenlos zu, wie Polen unterging....


Naja, daran kann man nicht viel festmachen. Denk nur an Dünkirchen. Die Deutschen hätten vermutlich sehr leicht 300.000 Soldaten aus F und GB überrennen können. Sie hätten keine Chance gehabt. Und 4 Jahre später hätten sie gefehlt.

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Re: Ein Rückblick vor die Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 19:03

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Deine Einschätzung von den Franzosen und Briten ist falsch. Am 6. September begannen die französischen Streitkräfte eine Alibi-Offensive gegen das Saarland, zu der sie in ihrem langjährigen Bündnisvertrag mit Polen verpflichtet waren. Die ‚Offensive‘ führte aber nur zur Besetzung des von den deutschen geräumten Vorfeldes des Westwalls und Briten und Franzosen verpassten die einmalige Gelegenheit, bis zum Rhein und in das Ruhrgebiet vorzustoßen und sahen stattdessen tatenlos zu, wie Polen unterging....


Naja, daran kann man nicht viel festmachen. Denk nur an Dünkirchen. Die Deutschen hätten vermutlich sehr leicht 300.000 Soldaten aus F und GB überrennen können. Sie hätten keine Chance gehabt. Und 4 Jahre später hätten sie gefehlt.

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Das war aber am Ende des Westfeldzuges...Das sind wieder Vergleiche.
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon pentium » 29. Januar 2023, 19:27

Schon wieder 1914

Ob die europäische Welt am Rande des nächsten Untergangs steht oder ob dieser schon eingetreten ist, scheint noch streitig zu sein. Eigentlich hatten wir dafür ja gerade keine Zeit. Aber so schnell kann’s gehen!

Aus 2022...

Vorabend

»1914«, eine an analytischer Kraft schwer überbietbare Metapher, durfte letztens mehrfach als Headline herhalten und das Werk der Angst verrichten. Allerdings muss der Überfall auf die Ukraine ohne Attentat auskommen, weil der Kaiser von Russland, soweit wir wissen, keinen männlichen Erben hat. Sein Bruder, der Kaiser von China, hat seinen Titel abgelegt und wird dem Vernehmen nach zurzeit »Vorsitzender, der zehntausend Dinge gleichzeitig tun kann«, geheißen: Allmächtiger. Von Thronfolgern ist insoweit noch nichts bekannt geworden, und der 14. Dalai Lama zählt nicht.
https://www.spiegel.de/panorama/krieg-i ... ee8dcf3b49
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon Spartacus » 30. Januar 2023, 11:24

Diese Vergleiche sind doch kompletter Mist und wenn die Russen in den 90er Jahren die Ukraine überfallen hätten, wäre die SPD genauso umgeschwenkt, wie heute. [hallo]

Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden, denn wenn nicht hätten wir eine permanente Bedrohungslage in Europa und das will niemand.

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Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon Nostalgiker » 30. Januar 2023, 12:15

Spartacus hat geschrieben:

Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden, denn wenn nicht hätten wir eine permanente Bedrohungslage in Europa und das will niemand.

Sparta


Gehört etwa der russische Teil bis zum Ural in deiner Wahrnehmung nicht zu Europa?
Oder warum ändert sich die "Bedrohungslage" von Europa zum negativen wenn Russland sich die Ukraine einverleibt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon karnak » 30. Januar 2023, 13:09

Spartacus hat geschrieben:
Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden,

Sparta

Das werden sie ohne Frage, aber eben nicht so wie das den Strack- Zimmermännern vorschwebt.
Warum die wohl beim Reden immer so die Augen nach hinten verschraubt? [flash]
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2023, 13:26

Heute vormittag fand im DLF eine Diskussion zur Unterstützung der Ukraine statt. War sehr informativ.

Man muß den Verfechtern der Waffenlieferungen klar machen, dass sie nicht weit genug denken. Denn am Ende wird die Ukraine die Krim erkämpfen wollen. Das wird Moskau niemals hinnehmen und strategische Kernwaffen einsetzen.

Selensky wird erst Ruhe geben, wenn er alle Nato Waffen bekommt. Und er ist sich auch nicht zu fein, Anschläge in Russland umzusetzen.

Hat eigentlich mal Selensky gesagt, was er genau an Waffen benötigt? Da würde vielleicht bei manchen der Groschen fallen.

Fakt ist, dass die Ukraine niemals alle Gebiete zurück bekommen wird. Nicht von einer Atomwaffenmacht.

Und was die Bedrohung der Russen betrifft, jeder der sich ansieht, was dort abläuft, muss erkennen, das ist doch keine ernste Bedrohung für Europa.

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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon steffen52 » 30. Januar 2023, 16:43

https://www.youtube.com/watch?v=CdBo34ycvkw
Sich mal den Text genau anhören, der passt genau aufs Heute und zum Thema. Auch wenn der Song von 1996 ist..... [bravo]
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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon Spartacus » 30. Januar 2023, 18:59

Nostalgiker hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:

Und natürlich muss der Russe in der Ukraine geschlagen werden, denn wenn nicht hätten wir eine permanente Bedrohungslage in Europa und das will niemand.

Sparta


Gehört etwa der russische Teil bis zum Ural in deiner Wahrnehmung nicht zu Europa?
Oder warum ändert sich die "Bedrohungslage" von Europa zum negativen wenn Russland sich die Ukraine einverleibt.


Ich meinte natürlich den Westen und wenn die Russen die Ukraine besiegen, wird Putin am Ende gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen und dann seelenruhig
die ganzen kleinen Staaten wie etwa Georgien etc. einsacken. Und was meinst du wie lange die NATO dann zuschaut?

Das ist bei weiten gefährlicher, als jetzt die Ukrainer zu ertüchtigen, die Russen so zu schlagen, dass sie erst einmal die Schnauze voll haben. [hallo]

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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon Edelknabe » 30. Januar 2023, 19:09

Sparta mit dem hier:

"Ich meinte natürlich den Westen und wenn die Russen die Ukraine besiegen, wird Putin am Ende gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen und dann seelenruhig
die ganzen kleinen Staaten wie etwa Georgien etc. einsacken. Und was meinst du wie lange die NATO dann zuschaut?" Textauszug ende

So ein herrlicher Käse. Irgendwen einsacken? Ich meine eher, der Mann, dieser Putin will Ruhe (und zwar keine nationalen Konflikte noch militärische Hochrüstung) an seinen heutigen Grenzen. Und mehr bestimmt nicht.

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Re: Bevor die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts begann

Beitragvon Spartacus » 30. Januar 2023, 19:15

Edelknabe hat geschrieben:
Ich meine eher, der Mann, dieser Putin will Ruhe (und zwar keine nationalen Konflikte noch militärische Hochrüstung) an seinen heutigen Grenzen. Und mehr bestimmt nicht.

Rainer Maria


Ruhe? Demnächst wirst du hier noch erzählen, dass die Ukraine eigentlich Russland überfallen wollte und der Putin nur einen Präventivschlag ausgeführt hat.

Du hast doch nicht mehr alle Äste am Baum. [zunge]

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