Panzer! Werkzeug der Unterdrückung
Sehenswerte Doku in vier Teilen, die vor kurzem auf ZDF Info kam und für mich natürlich Pflichtprogramm war.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... g-102.html
Etwas weiter unten kann man alles ansehen.
Sparta
Panzer! Werkzeug der Unterdrückung
Grenzwolf62 hat geschrieben:Der Ritterkreuzträger der mit dem Königstieger im Schatten des Baumes stand, wo er wohl relativ unsichtbar war, wieviel hatte der an dem Tag abgeschossen?
Die Geschichte haben mir alte Arbeitskollegen erzählt die in Russland dabei waren als ich noch jung war.
Weiß jemand was davon?
Das um diese sog "Wunderwaffen" mit immer größerem Abstand immer größere Legenden gesponnen werden, ist auch eine Tatsache. Richtig übel wird es, wenn dies auch noch eingang in die seriöse Fachliteratur findet.
HPA hat geschrieben:[...]Das um diese sog "Wunderwaffen" mit immer größerem Abstand immer größere Legenden gesponnen werden, ist auch eine Tatsache. Richtig übel wird es, wenn dies auch noch eingang in die seriöse Fachliteratur findet.
da versucht man beispielsweise zu kolportieren, die Horten Brüder hätten bei ihrer HO IX Kohlestaub in den Leim gemsicht um das Teil für Radar unsichtbar zu machen. dabei war dies einfach nur dem latenten Materialmangel geschuldet dass man Kohle und Sägemehl als Füllstoff in den Leim mischte
Heute macht man daraus den "ersten Stealth Fighter "
Ari@D187 hat geschrieben:HPA hat geschrieben:[...]Das um diese sog "Wunderwaffen" mit immer größerem Abstand immer größere Legenden gesponnen werden, ist auch eine Tatsache. Richtig übel wird es, wenn dies auch noch eingang in die seriöse Fachliteratur findet.
da versucht man beispielsweise zu kolportieren, die Horten Brüder hätten bei ihrer HO IX Kohlestaub in den Leim gemsicht um das Teil für Radar unsichtbar zu machen. dabei war dies einfach nur dem latenten Materialmangel geschuldet dass man Kohle und Sägemehl als Füllstoff in den Leim mischte
Heute macht man daraus den "ersten Stealth Fighter "
Das wird nicht "kolportiert", sondern basiert auf Aussagen von Reimar Horten.
Ari
pentium hat geschrieben:Zum Thema Panzer findet man aber so gut wie nichts in diesem Thema...mit der Überschrift "Panzer"....?
SkinnyTrucky hat geschrieben:Ach Pentium, als Falli darf man also keine Ahnung haben über alles Böse auf dem Gelände, wo man draufspringt....klar war der Königstiger kein damals aktuelles Vehikel mehr, was dem Beethoven im Falle des Falles unter den Füßen erschienen wäre aber als professioneller Stratege hätte man doch ein etwas umfangreiches Grundwissen erwarten können....doch....
Ich meine, ein Jäger kennt sich ja auch nicht nur mit Gewehren aus, sondern sollte auch schon etwas Ahnung haben über das was möglicherweise im Visier zu erkennen ist....so von, ah, das ist kein Mammut sondern doch ein Elefant....
groetjes
Mara
AkkuGK1 hat geschrieben:@Beethoven vergiss aber auch nicht die vielen Fehleinschätzungen von Offizieren und Generälen, wo jeder MasterSarge den Ausgang vorhersagen konnte. Und die heutige Zeit kannst du mit damals überhaupt nicht mehr vergleichen, da der Soldat (Wehrpflichtige) heute eine bessere Ausbildung als der Offizier haben könnte...
Der Sergant kann allerdings nur was vorher sagen, wo er Durchblick hat. Das mag auf Zug-. Kompanie- und vielleicht noch auf Bataillonsebene klappen. Also auf unterster taktischer Ebene. Gerade die alten Uffze haben oft große Erfahrung und jeder junge Offizier ist gut beraten, den alten Haudegen zu zuhören und deren Rat ernst zu nehmen.
Bei größeren Truppenkontingenten dürfte dem alten, erfahrenen Uffz. der Überblick fehlen.
Na und wenn Fehler gemacht werden, ist gerade innerhalb eine bewaffneten Auseinandersetzung der Schaden irreparabel und kostete oft genug Menschenleben.
Aus der Perspektive des altgedienten Uffz. mag manche Entscheidung wie ein Fehler aussehen. Mit dem Blick aufs Ganze ist jedoch ein gewisses Ziel erreicht worden, welches der vorgesetzte Kommandeur erreichen wollte. Das kann der Uffz. nicht erkennen, weil ihm der Überblick fehlt.
den Unterführern fehlt der große Überblick.
Wirklich?Kein Wunder das die Amis in Panik ausbrachen, als sie sich in den Ardennen zum ersten mal mit Tigern konfrontiert sahen.
Mit einem Gewicht von 57 Tonnen, einer Panzerung von bis zu 110 Millimetern und der 8,8-Zentimeter-Präzisionskanone war der Tiger auf dem Papier allen sowjetischen, amerikanischen und britischen Typen überlegen. Aber die komplizierte, nie ausgereifte Konstruktion sorgte dafür, dass der Kampfwagen häufiger wegen technischer Probleme liegen blieb, als dass er durch Beschuss ausgeschaltet wurde.
Der deutsche Tiger-Panzer (r.) wurde von den Alliierten zum Symbol für die Schlagkraft der Wehrmacht stilisiert. Tatsächlich war ihm der amerikanische Sherman-Tank (l.) in vielen Belangen überlegen
Die wichtigste Waffe des Tigers war der Nimbus seiner Unbesiegbarkeit. In der Realität war er aber ein höchst anfälliges Gerät, das stets unter den falschen Prämissen seiner Entwicklung litt.
Um 9 Uhr startete Wittmanns Tiger. Wenige Minuten später zerstörte er, in Richtung Caen fahrend, drei Panzer, bevor er nach Villers einschwenkte: einen Firefly sowie einen Cromwell auf der rechten und einen auf der linken Seite. Anschließend griff er auch die leichtgepanzerten Fahrzeuge der Infanterie-Division an; während dieses Angriffes wurden neun Halbkettenfahrzeuge, vier Universal Carriers, zwei Bren Carriers, zwei Sechspfünder-Panzerabwehrgeschütze, drei M5 Stuarts und ein weiteres Halbkettenfahrzeug zerstört. Am Eingang der Ortschaft schoss er drei der vier Cromwells ab.
Danach fuhr Wittmann alleine in die Ortschaft hinein, zerstörte hier zwei Sherman-Befehlspanzer und beschädigte ein Spähfahrzeug sowie ein Halbkettenfahrzeug. Auf der Place Jeanne d’Arc standen sich der Panzer von Wittmann und ein Firefly gegenüber. Der Firefly schoss vier 17-Pfünder-Granaten auf den Tiger, beschädigte ihn aber nur leicht. Wittmann zog sich zurück und wurde von einem Cromwell mit zwei 75-mm-Granaten angegriffen, die an dem Tiger abprallten; Wittmann reagierte sofort und setzte den Cromwell außer Gefecht.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast