Mein Weg zum Gijur

Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 09:48

Um das Thema hier weiterzuführen, teile ich hier gerne einiges auf mein Weg zu einer Jüdischen Gemeinde mit.
Jedoch kann ich, auf Grund meines Jobs, nicht gleich und sofort antworten.

Ich kenne ja die Sicherheitsbestimmungen vor der Neuen Synagoge in Berlin-Mitte, die schon streng sind. Was ich aber gestern vor der Jüdische Gemeinde Chabad Berlin gesehen habe, wollte eine Mezuzah kaufen, da war ich schon erschrocken was das für eine Festung ist. Nun ich kam leider zu spät weil Herr Brandwine mit ein anderen Rabbi grad mit ihren Mizwa Mobil herausfuhren. Pech gehabt. Dann eben heute. Wenn ich die Mezuzah habe wird sie nur im inneren meiner Wohnung zu sehen sein. Das ist erlaubt und in der jetzigen Zeit auch empfohlen. Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Beethoven » 31. Januar 2024, 09:56

Svenja hat geschrieben:
... wollte eine Mezuzah kaufen,
... Herr Brandwine
... Mizwa Mobil

Gruß Svenja


Schreib mal bitte in deutscher Sprache.
Was sind das für Handlungen oder Dinge, die Du da so alle in Deinem Beitrag benennst?

Freundlichst
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon pentium » 31. Januar 2024, 10:08

Beethoven hat geschrieben:
Svenja hat geschrieben:
... wollte eine Mezuzah kaufen,
... Herr Brandwine
... Mizwa Mobil

Gruß Svenja


Schreib mal bitte in deutscher Sprache.
Was sind das für Handlungen oder Dinge, die Du da so alle in Deinem Beitrag benennst?

Freundlichst


Ja bitte keine Namen. Kleiner Hinweis
Mesusa bedeutet Türpfosten und bezeichnet eine Schriftkapsel am Türpfosten, die im Judentum Bedeutung hat und Verwendung findet, sowie auch das darin enthaltene beschriftete Pergament.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesusa
https://de.wikipedia.org/wiki/Mitzwa
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Edelknabe » 31. Januar 2024, 10:14

Hatte das mal aus Google kopiert. Ich hoffe das ist erlaubt. Ansonsten löscht es wieder. Für unsere Svenja somit nur das Beste.

"Lalique | Mezuzah by Irma 20,7 cm

BREGNER
https://www.bregner.com › mezuzah-by-irma-207-cm
Die bedeutungsvolle Mezuzah aus Kristall besticht durch ihre geschwungenen Linien, die das Licht einfangen. Während sie in der Lalique-Manufaktur in Wingen ...
3.400,00 €

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Spartacus » 31. Januar 2024, 10:24

Svenja hat geschrieben: Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja


Na dann hast du aber ne nette Hausgemeinschaft, oder wohnst du in einem Einfamilienhaus?

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 10:26

Spartacus hat geschrieben:
Svenja hat geschrieben: Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja


Na dann hast du aber ne nette Hausgemeinschaft, oder wohnst du in einem Einfamilienhaus?

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 10:27

Okay dann beim nächsten mal eine Erklärung zu den vielen Dingen, wie Symbole und Gegenständen.
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Spartacus » 31. Januar 2024, 10:33

Svenja hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Svenja hat geschrieben: Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja


Na dann hast du aber ne nette Hausgemeinschaft, oder wohnst du in einem Einfamilienhaus?

Sparta



In ein Hochhaus und dann noch mitten in Neukölln. [peinlich]


Ach du lieber Gott. [shocked]

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 10:47

Der Begriff Gijur kommt aus dem Hebräischen und bedeutet https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Judentum)
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Nostalgiker » 31. Januar 2024, 11:04

Spartacus hat geschrieben:

Ach du lieber Gott. [shocked]

Sparta


Welcher genau [denken]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Spartacus » 31. Januar 2024, 11:19

Nostalgiker hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:

Ach du lieber Gott. [shocked]

Sparta


Welcher genau [denken]


Es gibt nur einen, dachte ich immer. [flash]

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon karnak » 31. Januar 2024, 12:01

Svenja hat geschrieben: Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja

Was natürlich auch so eine dämliches Verhalten ist zwischen Religionen und Ideologien i, einfach nicht in der Lage zum Leben und Leben lassen zwischen den Überzeugungen, völlig abzulehnen und zu Sanktionieren bei Feststellung des Täter, bedingt durch die Wahrung der Religionsfreiheit.
Würdest Du eigentlich auch soweit gehen und auf Grund Deiner Orientierung in der Öffentlichkeit eine Perücke zu tragen oder ist das nur den Orthodoxen vorbehalten? Für mich übrigens auch ein Ritual, dass zwischen " verfeindeten" Religionen eigentlich verwandschaftliches durchschimmern lässt, wenn ich jetzt das Kopftuch der Muslime hernehme.
Ich habe übrigens auch so einen Leuchter stehen, nicht aus religiösen Gründen sondern weil ich ihn in seiner Form irgendwie ästhetisch fand. Habe ich in Jerusalem bei einem, offensichtlich arabischen Straßenhändler [flash] gekauft. Ich hoffe Jehova nimmt mir das nicht übel. [grin]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Edelknabe » 31. Januar 2024, 16:17

Kommt mir mittlerweile vor wie "Alles Sekte." Also nicht du bestimmst über dein Leben sondern das Judentum. Unsere Svenja hat es über sich gelassen und nun ziert der Kram in Kürze ihren ganzen Haushalt, einschließlich der Türrahmen. Na gut, ich hänge mir lieber Fotos in die Bude oder ins Nebengelass. Also "Jedem Tierchen sein Plessierchen", so hieß das doch Männer? Dann dürfte man den restlichen Sektenkram eigentlich gar nicht verurteilen sondern als Gott gegeben hinnehmen. Richtig?

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon pentium » 31. Januar 2024, 17:52

Edelknabe hat geschrieben:Kommt mir mittlerweile vor wie "Alles Sekte." Also nicht du bestimmst über dein Leben sondern das Judentum. Unsere Svenja hat es über sich gelassen und nun ziert der Kram in Kürze ihren ganzen Haushalt, einschließlich der Türrahmen. Na gut, ich hänge mir lieber Fotos in die Bude oder ins Nebengelass. Also "Jedem Tierchen sein Plessierchen", so hieß das doch Männer? Dann dürfte man den restlichen Sektenkram eigentlich gar nicht verurteilen sondern als Gott gegeben hinnehmen. Richtig?

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Lass dir mal den Unterschied zwischen einer Weltreligion und einer Sekte erklären und wann ist bei dir mal nichts "Kram"? Aber bei dem bestimmen liegst du nicht mal so weit weg....Koscher Kochen, den Schabbat beachten....
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 20:00

Edelknabe hat geschrieben:Kommt mir mittlerweile vor wie "Alles Sekte." Also nicht du bestimmst über dein Leben sondern das Judentum. Unsere Svenja hat es über sich gelassen und nun ziert der Kram in Kürze ihren ganzen Haushalt, einschließlich der Türrahmen. Na gut, ich hänge mir lieber Fotos in die Bude oder ins Nebengelass. Also "Jedem Tierchen sein Plessierchen", so hieß das doch Männer? Dann dürfte man den restlichen Sektenkram eigentlich gar nicht verurteilen sondern als Gott gegeben hinnehmen. Richtig?

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Also erstens ist es kein Kram, sondern es hat auch seine Religiöse Bedeutung wenn ich eine Mezuzah am rechten Türrahmen befestige! Und überall hängt es eh nicht, da eine Mezuzah völlig ausreicht.
Sekte? Eher bei den vielen Christlichen Strömungen die versuchen andere Naive zu Missionieren. Missionieren? Das Judentum missioniert nicht! Was auch gut ist.

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 20:13

karnak hat geschrieben:
Svenja hat geschrieben: Wäre die Mezuzah draußen vor der Wohnungstür, würde sie keine 24h vor der Haustür verbleiben. Leider.

Gruß Svenja

Was natürlich auch so eine dämliches Verhalten ist zwischen Religionen und Ideologien i, einfach nicht in der Lage zum Leben und Leben lassen zwischen den Überzeugungen, völlig abzulehnen und zu Sanktionieren bei Feststellung des Täter, bedingt durch die Wahrung der Religionsfreiheit.
Würdest Du eigentlich auch soweit gehen und auf Grund Deiner Orientierung in der Öffentlichkeit eine Perücke zu tragen oder ist das nur den Orthodoxen vorbehalten? Für mich übrigens auch ein Ritual, dass zwischen " verfeindeten" Religionen eigentlich verwandschaftliches durchschimmern lässt, wenn ich jetzt das Kopftuch der Muslime hernehme.
Ich habe übrigens auch so einen Leuchter stehen, nicht aus religiösen Gründen sondern weil ich ihn in seiner Form irgendwie ästhetisch fand. Habe ich in Jerusalem bei einem, offensichtlich arabischen Straßenhändler [flash] gekauft. Ich hoffe Jehova nimmt mir das nicht übel. [grin]



Im Orthodoxen Judentum ist es so das die Frau eine Perücke trägt und ihr Echthaar abrasiert. Im Progressiven Judentum sieht es da ganz anders aus. Sie sind da nicht ganz so streng, also Liberal.
Im Liberalen Judentum ist dann an stattdessen eine Tichel https://de.wikipedia.org/wiki/Tichel empfohlen b.z.w. eine geeignete Kopfbedeckung.

Bedenke das auch ein arabischer Straßenhändler ein Jude sein kann. Es leben im übrigen 2000000 Araber in Israel! Und dennoch hast du eine 7-armige Menora. Die 7 Arme bedeutet..."Die Menora symbolisiert die Schöpfung der Welt in sieben Tagen"!

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 31. Januar 2024, 20:25

Da war ich heute. https://photos.app.goo.gl/cbqdHGSbkFJESKsD7 Und nächste Woche besuche ich das Restaurant zum Abendessen.

Svenja sagt dann mal Laila Tow....Gute Nacht. [hallo]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Edelknabe » 1. Februar 2024, 10:48

Aber einnehmen tut es dich schon ganz schön Svenja, das Judentum. Denn kaum entdeckt das du da zugehörig bist und das wohl von Geburt her, schon hat es dich sinngemäß formuliert mit Haut und Haar und Mezuzah am Türpfosten gefangen. Man merkt das am Thema was du hier eröffnet hattest. Und gut und nee den Anderen geht es um die Fresserei, dem Zweiten um das Gold samt Goldtochter und dem Dritten um Bitcons. Mir eher um schöne Geschichten, die aus dem ganz normalen Alltag eben.

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 1. Februar 2024, 15:16

Edelknabe hat geschrieben:Aber einnehmen tut es dich schon ganz schön Svenja, das Judentum. Denn kaum entdeckt das du da zugehörig bist und das wohl von Geburt her, schon hat es dich sinngemäß formuliert mit Haut und Haar und Mezuzah am Türpfosten gefangen. Man merkt das am Thema was du hier eröffnet hattest. Und gut und nee den Anderen geht es um die Fresserei, dem Zweiten um das Gold samt Goldtochter und dem Dritten um Bitcons. Mir eher um schöne Geschichten, die aus dem ganz normalen Alltag eben.

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Ich weiß nicht ob man >>einnehmen<< dazu sagen kann. Es ist bei mir ein starkes verlangen das Judentum zu lieben, zu leben, am Gemeindeleben teilzuhaben, und nicht nur daran zu glauben auch umzusetzen.

Völlerei ist maßloses Fressen: Dazu lehrt die Tora das man sich beherrschen soll, und Gesund sich zu ernähren!
Gold, Geld und Güter und immer mehr haben zu müssen: Spirituelle Prinzipien und Beziehungen höher zu bewerten als materielle Besitztümer.
Zusammenfassend führt uns das Judentum dazu, der Versuchung der Gier zu widerstehen und eine Haltung der Dankbarkeit, Mäßigung und Großzügigkeit zu entwickeln.
Klar habe ich auch etwas in der Schatulle. Nur gebe ich es nicht aus für ein neues Auto, für ein neues Smartphone oder teure Reisen und und und! Würde ich der Versuchung, um alles haben zu wollen, widerstehen, so würde ich dann doch nie zu Frieden sein.
Jetzt könnten mich einige prüfen und meinen warum denn nicht zum Christentum? Ein ganz klares NIEMALS! Seht euch die Heuchler mit ihren prunkvollen Besitztümern an! Die Jahrhundertelangen Verbrechen an Kinder und an das Judentum, gar der Vernichtung des Judentums. Siehe das Christentum und des Islams!

Wenn ich könnte würde ich mich ganz klar für diese Richtung entscheiden: https://de.wikipedia.org/wiki/Chassidismus . Nur die Sache ist so, dass die Orthodoxen an Gebote festhalten die man gar nicht mehr in der heutigen Zeit ausleben kann.
Was bringt es wenn der eine Tempel vor 3000 Jahren vernichtet wurde? Opfergaben ist ein Stichpunkt. Oder die strikte Trennung von Mann und Frau in der Synagoge, im Bus, im Flugzeug etc..
Daher kommt das Liberale Judentum für mich in Frage. Weil sie den Standpunkt leben und vertreten, der der heutigen Zeit angepasst ist. Und nicht alle Rituale ausüben, die es vor 3000 Jahren gab.

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 1. Februar 2024, 15:24

Im letzten Jahr feierte ich das erste mal Chanukka https://de.wikipedia.org/wiki/Chanukka. Also der neunarmige Leuchter! War eine tolle Erfahrung.
Der Neunarmige hat nichts mit der siebenarmige Menora zu tun.
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon steffen52 » 1. Februar 2024, 16:12

Es soll jeder selbst Entscheiden welchen Glaube er nach geht. Wichtig ist das man Niemand seinen Glauben Anderen aufdrängt und
man friedlich miteinander umgeht..... [knuddel]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Spartacus » 1. Februar 2024, 18:48

Meine Tochter mag die Indianischen Vorstellungen. Sie hat einen Traumfänger über dem Bett und schläft Seelig und ruhig. [super]

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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon steffen52 » 1. Februar 2024, 19:34

Spartacus hat geschrieben:Meine Tochter mag die Indianischen Vorstellungen. Sie hat einen Traumfänger über dem Bett und schläft Seelig und ruhig. [super]

Sparta

Habe ich auch. Wurde mir mal von meiner Tochter geschenkt.... [super]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon karnak » 1. Februar 2024, 19:38

Und, schläfste jetzt besser? [flash]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon pentium » 1. Februar 2024, 19:41

Der Traumfänger soll – dem Glauben nach – den Schlaf verbessern. Es wird dabei angenommen, dass die guten Träume durch das Netz gehen, die schlechten im Netz hängen bleiben und später durch die Morgensonne neutralisiert werden würden.
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon karnak » 1. Februar 2024, 19:47

Na das ist doch mal ausgefeilte Technik, dann noch eine Globuli zum Frühstück und der Tag ist gerettet. [flash]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon steffen52 » 1. Februar 2024, 19:54

karnak hat geschrieben:Und, schläfste jetzt besser? [flash]

Ehrlich gesagt, kann ich so nicht sagen. Aber sie sollen ja auch die bösen Träume vertreiben. Obwohl ich die meisten Träume beim wachwerden
wieder vergessen habe..... [grins]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon augenzeuge » 1. Februar 2024, 22:05

karnak hat geschrieben:Und, schläfste jetzt besser? [flash]


Seitdem reicht es ihm, das zu träumen, was er früher erlebt hat. [flash]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon augenzeuge » 1. Februar 2024, 22:07

karnak hat geschrieben:Na das ist doch mal ausgefeilte Technik, dann noch eine Globuli zum Frühstück und der Tag ist gerettet. [flash]


Du solltest das etwas ernster nehmen. [wink]
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Re: Mein Weg zum Gijur

Beitragvon Svenja » 2. Februar 2024, 08:17

Viele LKW-Fahrer haben ein Traumfänger an der Windschutzscheibe festgemacht. Wie wir wissen kennen wir ja die Bedeutung.
Werden deshalb so viele Unfälle verursacht?

Für mich nur ein Heidnischer Kult!
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