Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2019, 12:42

Danny_1000 hat geschrieben: Suche einfach den Kontakt zu den Menschen. Begegne ihnen vorurteilsfrei und Du wirst erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.


So seh ich das auch. Über Menschen und ihre Auffassungen, ihre Religionen, zu reden, ist immer weniger, als mit ihnen darüber zu reden.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 27. April 2019, 12:46

Missionarischer Eifer gekoppelt mit Machthunger und Gier auf Ressourcen hat ganz offensichtlich historisch gesehen immer dieselbe Folge: Massenmord am Andersdenkenden und Rachefeldzüge über Jahrhunderte hinweg.
Nehmen wir jetzt noch die diversen politischen -ismen der letzten 200 Jahre hinzu, so kommen wir auf einen schier unerschöpflichen Pool an Gründen, warum man mit dem Morden weitermachen kann bzw. könnte.

...
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 27. April 2019, 12:51

augenzeuge hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben: Suche einfach den Kontakt zu den Menschen. Begegne ihnen vorurteilsfrei und Du wirst erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.


So seh ich das auch. Über Menschen und ihre Auffassungen, ihre Religionen, zu reden, ist immer weniger, als mit ihnen darüber zu reden.
AZ


Das ist partiell richtig.

Nur ist es stets beim Islam so dass die grobe Kelle und das absolute Halbwissen verbreitet werden. Wurden nicht gestern noch Zahlen veröffentlicht dass die deutschen zunehmend islamoohobe Züge annehmen respektive die Zahl der Menschen mit Islamhass oder meinetwegen "Vorurteilen gegenüber dem Islam" ein neues Hoch angenommen hat und man sich inzwischen bei mehr als 50% befindet?

Dann kann man sich natürlich hinstellen und alles unkommentiert stehenlassen.

Dann kann man aber auch nach "jemand" rufen der "mal was dagegen tun sollte"

Man fragt sich dann stets: Wieso nimmt der Hass auf andere zu? Wieso nur polemisch und wieso nur nach Gefühl? Und dann redet man vom "Versagen der Politik und Parteien"

...
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Danny_1000 » 27. April 2019, 13:50

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben: Suche einfach den Kontakt zu den Menschen. Begegne ihnen vorurteilsfrei und Du wirst erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.


So seh ich das auch. Über Menschen und ihre Auffassungen, ihre Religionen, zu reden, ist immer weniger, als mit ihnen darüber zu reden.
AZ


Das ist partiell richtig.

Nur ist es stets beim Islam so dass die grobe Kelle und das absolute Halbwissen verbreitet werden. Wurden nicht gestern noch Zahlen veröffentlicht dass die deutschen zunehmend islamoohobe Züge annehmen respektive die Zahl der Menschen mit Islamhass oder meinetwegen "Vorurteilen gegenüber dem Islam" ein neues Hoch angenommen hat und man sich inzwischen bei mehr als 50% befindet?

Dann kann man sich natürlich hinstellen und alles unkommentiert stehenlassen.

Dann kann man aber auch nach "jemand" rufen der "mal was dagegen tun sollte"

Man fragt sich dann stets: Wieso nimmt der Hass auf andere zu? Wieso nur polemisch und wieso nur nach Gefühl? Und dann redet man vom "Versagen der Politik und Parteien"

...

Das ist natürlich ein bisschen viel an Analyse auf einmal. Zunächst mal glaube ich einfach nicht, dass mehr als 50% der Deutschen Islamhasser sind. Die Hasser gibt es sicherlich, aber die mit den berechtigten oder nicht berechtigten Vorurteilen sind nicht gleich Hasser. Vorurteile kann man aber nur abbauen, wenn man sich kennenlernt. Deren Abbau kann man nicht verordnen.

Und ob uns das nun gefällt oder nicht: Hundertausende der zu uns gekommenen Migranten werden über einen sehr langen Zeitraum oder gar für immer hier bleiben. Daran ändert auch keine wie auch immer geführte Regierung etwas. Und wer hier etwas anderes verspricht, lügt bewußt. Es sei denn, man stellt unser jetziges, bisheriges liberales Rechtsgefüge komplett auf den Kopf. Und das wollen vermutlich nicht mal eingefleischte AfD- Fans !

Meiner Meinung nach bleibt also nur der mühselige immer wieder neu auszuhandelnde Kompromiss des sich gegenseitigen Kennenlernens und Verstehens. Und da, wo das nicht möglich ist, können wir schon darauf hinweisen, wer der Herr im deutscheh Hause ist. Das praktiziere ich öfters und funktioniert auch gegenüber den jungen Migranten ganz gut.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon steffen52 » 28. April 2019, 18:20

https://www.bazonline.ch/19451559
Warum kommt nach den schlimmen Anschlägen von Sri Lanka mit den vielen toten Christen keine Anteilnahme von islamischen Geistlichen? Darüber muss man schon mal nachdenken und
der Basler Zeitung recht geben! [denken]
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2019, 18:40

steffen52 hat geschrieben:https://www.bazonline.ch/19451559
Warum kommt nach den schlimmen Anschlägen von Sri Lanka mit den vielen toten Christen keine Anteilnahme von islamischen Geistlichen? Darüber muss man schon mal nachdenken und
der Basler Zeitung recht geben! [denken]
Gruß steffen52


Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt. Ich will das nicht rechtfertigen, nur eine Erklärung liefern. Ohne Zweifel schüren diese Anschläge den Hass auf den Islam.

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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 28. April 2019, 18:49

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:https://www.bazonline.ch/19451559
Warum kommt nach den schlimmen Anschlägen von Sri Lanka mit den vielen toten Christen keine Anteilnahme von islamischen Geistlichen? Darüber muss man schon mal nachdenken und
der Basler Zeitung recht geben! [denken]
Gruß steffen52


Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt. Ich will das nicht rechtfertigen, nur eine Erklärung liefern. Ohne Zweifel schüren diese Anschläge den Hass auf den Islam.

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Ja der wahre Islam und die Anschläge haben nie was mit dem Islam zu tun....wer sind dann diese Terroristen, gehören diese Terroristen irgend einer Geheimsekte an, welche den Hass auf den Islam schüren soll? Was ist der wahre Islam?
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Grenzwolf62 » 28. April 2019, 19:32

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:https://www.bazonline.ch/19451559
Warum kommt nach den schlimmen Anschlägen von Sri Lanka mit den vielen toten Christen keine Anteilnahme von islamischen Geistlichen? Darüber muss man schon mal nachdenken und
der Basler Zeitung recht geben! [denken]
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Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt. Ich will das nicht rechtfertigen, nur eine Erklärung liefern. Ohne Zweifel schüren diese Anschläge den Hass auf den Islam.

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Diese Erkenntnis, beziehst du die auf alle islamischen Geistlichen?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Dr. 213 » 28. April 2019, 20:26

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:https://www.bazonline.ch/19451559
Warum kommt nach den schlimmen Anschlägen von Sri Lanka mit den vielen toten Christen keine Anteilnahme von islamischen Geistlichen? Darüber muss man schon mal nachdenken und
der Basler Zeitung recht geben! [denken]
Gruß steffen52


Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt. Ich will das nicht rechtfertigen, nur eine Erklärung liefern. Ohne Zweifel schüren diese Anschläge den Hass auf den Islam.

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Ja der wahre Islam und die Anschläge haben nie was mit dem Islam zu tun....wer sind dann diese Terroristen, gehören diese Terroristen irgend einer Geheimsekte an, welche den Hass auf den Islam schüren soll? Was ist der wahre Islam?


Der Islam hat den Sprung in Neuzeit noch nicht geschafft. Da fehlt eine Reformation im Umgang mit den "Ungläubigen" .

Die christliche Kirche hatte auch mal in ihrer Geschichte ganz häßliche Kreuzzüge gegen Andersgläubige.
Da soll mal keiner glauben, es war soviel anders, als die Strukturen, die der IS in seinen Hochburgen aufgebaut hatte.

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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2019, 20:46

Genau so sehe ich das auch.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 28. April 2019, 20:53

augenzeuge hat geschrieben:Genau so sehe ich das auch.
AZ


Dann wirst du doch erklären können welche Strukturen die Kreuzfahrer aufgebaut haben, die man mit dem IS vergleichen kann? Außerdem kommt der Verdacht auf die Taten islamischer Terroristen sollen relativiert werden. Nach folgendem Motto.
„Hitler-Deutschland hat 6 Millionen Juden ermordet, aber die Amis haben die Indianer auf dem Gewissen“
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2019, 21:01

Ja, kann ich mal tun. Aber heute nicht.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 28. April 2019, 21:05

Was sind die am weitest verbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?

Spencer: Eines der häufigsten Missverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter Angriff von Seiten Europas gegen die islamische Welt gewesen.

In Wirklichkeit stand die Eroberung Jerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von Seiten des Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgung ausgesetzt, die zu eskalieren drohte.

Zu Beginn des achten Jahrhunderts wurden zum Beispiel 60 christliche Pilger, die von Amorion, einer byzantinischen Stadt im Zentrum Anatoliens, kamen, gekreuzigt. Um dieselbe Zeit ließ der muslimische Kommandant von Caesarea eine Gruppe von Pilgern aus Ikonium (antiker Name für Konya, einer Stadt in Inneranatolien) gefangen nehmen und alle – bis auf eine kleine Zahl, die zum Islam konvertierten – als Spione hinrichten.

Die Muslime verlangten von den Pilgern auch Geld – unter der Drohung, die Auferstehungskirche zu plündern, falls sie nicht zahlten.

Im späteren Verlauf des achten Jahrhunderts ließ ein muslimischer Herrscher in Jerusalem das Symbol des Kreuzes in der Öffentlichkeit verbieten. Er ließ auch die Steuern für Nicht-Muslime erhöhen, die „jizya“, die die Christen zu zahlen hatten, und verbot ihnen, ihre eigenen Kinder und ihre Mitchristen im Glauben zu unterweisen.

Zu Beginn des neunten Jahrhunderts wurden die Verfolgungen so grausam, dass eine große Zahl von Christen nach Konstantinopel und in andere christliche Städten floh. Im Jahr 937 wüteten Muslime am Palmsonntag in Jerusalem und plünderten und zerstörten die Kirche auf dem Kalvarienberg sowie die Auferstehungskirche.

Im Jahr 1004 ordnete der Fatimidenkalif (als „Fatimiden“ wird die von Fatima, der jüngsten Tochter Mohammeds, abstammende mohammedanische Dynastie bezeichnet, Anm. d. Red) Abu 'Ali al-Mansur al-Hakim, die Zerstörung von Kirchen, das Verbrennen von Kreuzen und die Aneignung von Kirchenbesitz an. In den darauf folgenden zehn Jahren wurden 30.000 Kirchen zerstört, und unzählige Christen traten zum Islam über, um ihr Leben zu retten.

Im Jahr 1009 ließ al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem zusammen mit mehreren anderen Kirchen, darunter die Auferstehungskirche, zerstören. Im Jahr 1056 vertrieben die Muslime 300 Christen aus Jerusalem und verbaten europäischen Christen, die wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten.

Als die seldschukischen Türken im Jahr 1077 Jerusalem einnahmen, versprach der Seldschuke Emir Atsiz bin Uwaq, die Einwohner zu verschonen. Sobald jedoch seine Männer die Stadt betreten hatten, ermordeten sie rund 3.000 Menschen.

http://www.kath.net/news/13393

...
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 28. April 2019, 21:12

augenzeuge hat geschrieben:Ja, kann ich mal tun. Aber heute nicht.
AZ


Lass mal, bist ja eigentlich der falsche Ansprechpartner, eigentlich müsste der Dr. die Frage beantworten, zumal seine Ausführungen ja die Frage in der Überschrift auch nicht beantworten...
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Grenzwolf62 » 28. April 2019, 21:20

Also die Verfehlungen der katholischen Kirche in der Vergangenheit verpflichten uns zur Toleranz bis zur Selbstaufgabe?
Oder anders, wir haben den Terror verdient?
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 28. April 2019, 21:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon pentium » 28. April 2019, 21:25

Grenzwolf62 hat geschrieben:Also die Verfehlungen der katholischen Kirche in der Vergangenheit verpflichten uns zur Toleranz bis zur Selbstaufgabe?
Oder anders, wir haben den Terror verdient?


So richtig...die meisten Opfer dieses Terrors sind eigentlich Muslime selber....und so richtig kann ich die Malteser nicht mit dem IS vergleichen...
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Sperrbrecher » 29. April 2019, 12:13

Wie die Colombo Page berichtet ist es ab heute in Sri Lanka verboten
sich in der Öffentlickeit zu verschleiern.

http://www.colombopage.com/archive_19A/ ... 5881CH.php
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Dr. 213 » 29. April 2019, 15:46

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ja, kann ich mal tun. Aber heute nicht.
AZ


Lass mal, bist ja eigentlich der falsche Ansprechpartner, eigentlich müsste der Dr. die Frage beantworten, zumal seine Ausführungen ja die Frage in der Überschrift auch nicht beantworten...


Das Beispiel mit den Kreuzrittern soll nur verdeutlichen, daß es dem Christentum gelungen ist, die Barbarei abzulegen.
Genau das verlange ich auch vom Islam. Bevor das nicht passiert ist, muss man dem Islam mit Vorsicht und Mißtrauen begegnen.

Der Islam ist in der derzeitigen Aufstellung für Andersgläubige und alle Ungläubigen eine latent bedrohliche Glaubensrichtung.

Die IS- Kämpfer berufen sich sogar im Namen darauf - ein Einzelfall ?
Islamistische Terroristen berufen sich auf den Islam - Einzelfälle ?
Der Überfall auf die französische Satirezeitung Charlie Hebdo hatte seine Ursachen in der "friedlichsten" aller Glaubensrichtungen.
Marokkanische Menschenschlächter berufen sich auf den Islam - Einzelfälle ?
Steinigungen von "unartigen" Frauen sind eine Spezialität islamistisch ausgerichteter Länder - Einzefall ?
Schwulen Männern droht in einigen Ländern die Todesstrafe, zufällig sind es wieder islamistische Länder - Einzelfälle ?

Egal wie oft die deutschen Umerziehungsmedien es noch verkünden, das hätte alles nichts mit dem Islam zu tun.
So wie der Islam heute gelebt wird, will ich sowas nicht unterstützen.

Ich bin auch gegen die Aufnahme von Menschen aus solch rückständigen Regionen der Welt.
Aus reiner Vorsicht. Ein Schäfer holt sich ja auch keinen Wolf in den Stall, nur weil der woanders in der Welt verfolgt wird.
Und gleich passend zur Überschrift noch, nein ich will auch nicht, daß solchen Menschen hier ein Studium ermöglicht wird.

Als die schrecklichen Attentate vom 11. September passierten, waren auch Männer dabei, die hier gleich um die Ecke in Kiel
studiert und in einem Wohnheim am Gurtittplatz gewohnt haben. Könnt ihr euch vorstellen, wie groß der Schreck hier war ?

Ich sage es immer wieder, man muß es handhaben wie im Kino.
Wer rein will und das Programm sehen will, hat sich zu benehmen,
oder er fliegt rauß auf die Straße, selbst bei Regen und Gewitter dort.

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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Sperrbrecher » 30. April 2019, 12:19

Wie die Colombo Page berichtet will die Regierung eine Kompensation
für die Opfer der Bombenanschläge zahlen.
Für Tote Angehörige 1 mill RS (5.000€)
Für körperliche Schäden bis zu 500.000Rs,
je nach Verletzung (bis zu 2.500€)
Schäden an Häusern bis zu 5 mill Rs (bis zu 25.000€)

http://www.colombopage.com/archive_19A/ ... 0769CH.php
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Edelknabe » 30. April 2019, 17:39

Oh Mann Dok, das hätte ich jetzt nicht gedacht so dein Vortext. Wir Zwei in der Denke über den Islam brüderlich vereint, nu komm mal an meine schmale Brust und lass dich herzhaft drücken.

Rainer-Maria
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 30. April 2019, 18:12

Edelknabe hat geschrieben:Oh Mann Dok, das hätte ich jetzt nicht gedacht so dein Vortext. Wir Zwei in der Denke über den Islam brüderlich vereint, nu komm mal an meine schmale Brust und lass dich herzhaft drücken.

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Deine schmale Brust? [laugh]

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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Sperrbrecher » 30. April 2019, 18:18

augenzeuge hat geschrieben:Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt.

Da empfehle ich Dir mal die Lektüre der Hadithen. Darin wird über das
Leben Mohammeds berichtet. Sehr interessant und lehrreich, was der
Gründer und Bewahrer des Islam so alles vollbracht hat.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon augenzeuge » 30. April 2019, 18:24

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Weil sie diese Anschläge gar nicht in einen Zusammenhang mit dem wahren Islam bringen. Für sie ist es selbstverständlich, dass ein Muslim diese Taten gar nicht begehen kann, wenn er an Mohammed glaubt.

Da empfehle ich Dir mal die Lektüre der Hadithen. Darin wird über das
Leben Mohammeds berichtet. Sehr interessant und lehrreich, was der
Gründer und Bewahrer des Islam so alles vollbracht hat.


Ich weiß, sie wurden allerdings erst 300 Jahre nach den Geschehnissen geschrieben. Vieles wurde einfach erfunden, um "Lehren" zu festigen.
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Mai 2019, 12:19

Nach den Anschlägen in Sri Lanka werden 600 Muslime ausgewiesen.

Zwei Wochen nach der verheerenden Anschlagsserie in Sri Lanka haben die
Behörden mehr als 600 Ausländer ausgewiesen, darunter rund 200 islamische
Geistliche. Die Kleriker seien legal ins Land gekommen, ihre Visa seien aber
abgelaufen, sagte Innenminister Vajira Abeywardena der Nachrichtenagentur
AFP am Sonntag. Nach den Anschlägen am Ostersonntag habe die Regierung
beschlossen, die Visa-Auflagen für Religionslehrer zu verschärfen.

https://www.welt.de/newsticker/news2/ar ... r-aus.html
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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Spartacus » 5. Mai 2019, 14:26

Zwei Wochen nach der verheerenden Anschlagsserie in Sri Lanka haben die
Behörden mehr als 600 Ausländer ausgewiesen, darunter rund 200 islamische
Geistliche.


Vielleicht können die mal das " Rezept" wie solche Ausweisungen durchgeführt werden, nach Deutschland weiter reichen.

Bei uns geht so was ja angeblich gar nicht, überhaupt nicht, also niemals nicht. [shocked]

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Muslim, gebildet, studiert und doch Selbstmordattentäter?

Beitragvon Sperrbrecher » 7. Mai 2019, 09:47

Spartacus hat geschrieben:Vielleicht können die mal das " Rezept" wie solche Ausweisungen durchgeführt werden, nach Deutschland weiter reichen.
Bei uns geht so was ja angeblich gar nicht, überhaupt nicht, also niemals nicht.

Dort gibt es aber auch keine Möglichkeit, einen weiteren Aufenthalt
gerichtlich einzuklagen. Wenn das Visum abgelaufen ist geht es ab zum
Flughafen und wenn kein Flugticket vorliegt oder kein Geld zum Kauf
eines solchen vorhanden ist, dann eben in ein Deportations-Camp.

Dort hockt dann der Betreffende solange, bis das Geld für die Strafe für
die Visumsüberschreitung, die Unterbringung und den Kauf eines Flugtickets
eingegangen ist oder die jeweilige Botschaft/das Konsulat diesen Betrag
bezahlt.

Erfahrungsgemäß hat es allerdings die deutschen konsularische Vertretung
nicht besonders eilig, ihren Staatsbürgern schnellstens die Heimreise zu
ermöglichen. Man wendet sich zunächst an die Familien in Deutschland,
um von denen den erforderlichen Geldbetrag zu erhalten. Das kann dann
einige Zeit dauern, bis das Geld eingegangen ist.

Die Beköstigung in diesen Camps erfolgt mit landesüblicher Kost. Spezielle Speisegewohnheiten werden da wohl kaum Berücksichtigung finden.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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