Ich packe das mal hier rein.
Der "Simon Wiesenthal Center" in Los Angels hat in seiner diesjährigen Liste der schlimmsten Fälle von Antisemitismus in diesem Jahr die "Deutsche Welle" und den, Achtung, Antisemitismusbeauftragten von Baden-Württemberg auf Platz 7 gesetzt. Mal gespannt wann die Meldung hier in den deutschen Medien auftaucht.
Wiesenthal center bashes German antisemitism | News 7 (israelnationalnews.com)
https://www.israelnationalnews.com/news/319366Hier der Versuch einer Übersetzung
Wiesenthal-Zentrum schimpft über deutschen Antisemitismus | News 7 (israelnationalnews.com)
"Nr. 7 auf der Rangliste des Wiesenthal-Zentrums der schlimmsten Ausbrüche von Judenhass trägt den Titel "DEUTSCHLAND: Ein deutscher Antisemitismusbeauftragter, der Social-Media-Vergleiche von Israel mit Nazis 'mag'", und fährt fort, dass das südwestliche Bundesland Baden-Württemberg bei der Bekämpfung von BDS und pro-iranischen Regimeaktivitäten versagt.
"Im Juni bestätigte die deutsche Regierung eine schwindelerregende Zahl antisemitischer Hassverbrechen im Jahr 2020 - 2.275, davon mindestens 55 mit Gewalt. In Berlin wurden im Jahr 2020 mehr als 1.000 antisemitische Vorfälle registriert, was einem Anstieg von fast 20 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Samuel Salzborn, Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin, räumte ein: "Eines ist klar: Berlin hat ein Antisemitismusproblem", schrieb das Wiesenthal Center.
"Ein anderer deutscher Antisemitismusbeauftragter hat jedoch offenbar vergessen, dass es seine Aufgabe ist, Antisemitismus zu bekämpfen, nicht ihn zu 'mögen'. Der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte Michael Blume setzt seit 2019 seine Social-Media-Aktivitäten fort, bei denen er ein Facebook-Posting 'liked', in dem Zionisten mit Nazis verglichen werden. Seitdem hat er weiterhin antijüdische, israelfeindliche und verschwörerische Twitter-Accounts 'geliked' und retweetet", so das Zentrum weiter.
"Es ist unerklärlich, dass der baden-württembergische Landesvorsitzende der Grünen, Winfried Kretschmann, und der CDU-Innenminister Thomas Strobl es zulassen, dass Blume - der Beauftragte für die Bekämpfung des Antisemitismus - diese antisemitischen und israelfeindlichen Aktivitäten in den sozialen Medien fortsetzt", schreibt das Wiesenthal Zentrum.
"In krassem Gegensatz dazu hat Blumes Amtskollege in Hamburg, Stefan Hensel, die Regierung seiner Stadt aufgefordert, das vom iranischen Regime kontrollierte Islamische Zentrum in Hamburg zu schließen, weil es Antisemitismus schürt. Blume hat es versäumt, die baden-württembergische Metropole Freiburg aufzufordern, ihre Städtepartnerschaft mit dem iranischen Regime in Isfahan zu beenden, einer Stadt, deren Verwaltung jedes Jahr die Aufrufe zur Zerstörung des jüdischen Staates bei der jährlichen Demonstration am Al-Quds-Tag unterstützt", so das Zentrum.
Das Wiesenthal Center stellt in seiner neuen Liste fest: "Während Felix Klein, der Bundesbeauftragte für jüdisches Leben und die Bekämpfung des Antisemitismus, Banken aufgefordert hat, BDS-Gruppen keine Konten zur Verfügung zu stellen, hat Blume es versäumt, die teilstaatliche Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zu drängen, das Konto der baden-württembergischen und Deutschlands mächtigsten Anti-Israel-Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsorganisation (BDS), dem Palästina-Komitee Stuttgart, zu schließen."
Der Geschäftsführer der israelischen zionistischen NGO Im Tirtzu, Matan Peleg, sagte gegenüber Israel National News: "Einmal mehr werden wir Zeuge der doppelzüngigen und heuchlerischen Politik der deutschen Regierung gegenüber Israel. Die Entschließung der Regierung für 2019, die BDS mit Antisemitismus gleichsetzt, ist eindeutig bedeutungslos, da eine staatlich unterstützte Bank einer BDS-Gruppe die Mittel zur Verfügung stellt, um Israel anzugreifen."
"Als ob das nicht genug wäre", so Peleg weiter, "finanziert die deutsche Regierung wütend anti-israelische NGOs, die BDS fördern, Terroristen und ihre Familien vor israelischen Gerichten verteidigen und IDF-Soldaten verleumden."
Die Experten des Wiesenthal-Zentrums nahmen die Deutsche Welle für den Judenhass, der sich bei der Nachrichtenorganisation entfaltet, in einem Eintrag mit dem Titel "Antisemiten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland" in die Pflicht.
"Der Gestank des Antisemitismus hat die Deutsche Welle erreicht. Die Süddeutsche Zeitung deckte einen Skandal auf, bei dem es um antijüdische und Holocaust-verharmlosende Kommentare von Mitarbeitern des arabischen Dienstes ging. In einem Beitrag wurde der Holocaust als "künstliches Produkt" bezeichnet und hinzugefügt, dass Juden weiterhin "die Gehirne der Menschen durch Kunst, Medien und Musik" kontrollieren würden. Ein anderer erklärte, dass "jeder, der mit den Israelis zusammenarbeitet, ein Kollaborateur ist und jeder Rekrut in den Reihen ihrer Armee ein Verräter ist und hingerichtet werden muss", schrieb das Zentrum.
"Die Deutsche Welle sah sich gezwungen, vier ihrer arabischen Mitarbeiter und einen freien Mitarbeiter zu suspendieren, bis eine Untersuchung unter Leitung der ehemaligen deutschen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger abgeschlossen ist", so das Wiesenthal Center weiter.
Der Unilever-Konzern steht ebenfalls auf der Liste der Ausbrüche von Antisemitismus, und zwar wegen des Boykotts seiner Tochtergesellschaft Ben & Jerry's gegen Judäa und Samaria in Israel. Das Wiesenthal Center wird die vollständige Liste am Dienstag in Los Angeles bekannt geben.
Im Wiesenthal-Bericht über Deutschland heißt es: "In Deutschland ist eine neue Regierung eingesetzt worden, die das Ende der Ära Angela Merkel markiert. Trotz ihrer vielen Erfolge als Bundeskanzlerin ist es Deutschland nicht gelungen, die antisemitischen Angriffe der extremen Rechten, der Islamisten und die Dämonisierung Israels durch die Linke einzudämmen. Ihre Regierung hat nur selten die Holocaust-Leugnung des Ayatollah-Regimes und die häufigen Aufrufe des Regimes zur Vernichtung des jüdischen Staates angeprangert."
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