Nostalgiker hat geschrieben:Es ist auch eine Westkrankheit alle Bewohner im Osten Deutschlands für Faul und Undankbar zu halten und große Teile auch noch für notorische Rechtsradikale ......
"Judensau"-Prozess geht in nächste Instanz
Das umstrittene Relief von der sogenannten Judensau an der Wittenberger Stadtkirche ist seit Montag Streitthema vor Gericht. Geklagt hatte ein Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Ein Vergleich kam nicht zustande. Jetzt wurde der Fall vom Amtsgericht ans Landgericht verwiesen.
Die Klageschrift lautete auf Beseitigung, unter anderem wegen Beleidigung (nachträglich korrigiert, Anm. d. Red.), da die rund 700 Jahre alte Skulptur an der Fassade der Kirche jüdische Mitbürger diffamiere.
Die Beklagten (nachträglich korrigiert, Anm. d. Red.) – Stadt und Kirche – wollen das Relief nicht entfernen lassen. Das wird mit dem Verweis auf die Erinnerungskultur begründet. Wittenbergs Stadtkirchen-Pfarrer Johannes Block versteht die Bedenken gegen das Relief, will aber ebenfalls nicht von seiner Haltung abweichen. Das Spottbild sei ein furchtbares Erbe aus dem Mittelalter, gerade deshalb solle es nicht entsorgt werden. Es sei ein Stück Gedenkkultur. Auf die Folgen des Judenhasses weist eine Gedenkplatte hin. Sie wurde 1988 in den Boden an der Kirche eingelassen.
Die sogenannte "Hitler-Glocke" im pfälzischen Herxheim am Berg darf im Turm der evangelischen Jakobskirche hängen bleiben. Das Verwaltungsgericht in Neustadt an der Weinstraße wies eine Klage ab, in der ein Bürger jüdischen Glaubens das Entfernen der Glocke gefordert hatte. Das Hängenlassen der Glocke sei keine Verhöhnung von Jüdinnen und Juden, urteilte das Gericht.
Die Glocke hängt seit 1934 in dem Turm der Kirche. Sie ist mit einem Hakenkreuz und der Aufschrift "Alles fuer's Vaterland - Adolf Hitler" versehen.
steffen52 hat geschrieben:Bekomme dafür bestimmt eine Antwort.
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Bekomme dafür bestimmt eine Antwort.
Gruß steffen52
Ich find es schön, wenn du so optimistisch bist.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wieso ich? Bin ich etwa Spezialist dafür? Frag mal Sperrbrecher, der erzählt dir das, was du wissen willst.
AZ
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wieso ich? Bin ich etwa Spezialist dafür? Frag mal Sperrbrecher, der erzählt dir das, was du wissen willst.
AZ
Hallo wie nun, Jörg(AZ)? Habe von Dir immer eine Meinung über dieses oder jenes Thema bekommen, auch wenn ich sie nicht immer mit Dir teile!!!
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:Das geht ja auch...Die sogenannte "Hitler-Glocke" im pfälzischen Herxheim am Berg darf im Turm der evangelischen Jakobskirche hängen bleiben. Das Verwaltungsgericht in Neustadt an der Weinstraße wies eine Klage ab, in der ein Bürger jüdischen Glaubens das Entfernen der Glocke gefordert hatte. Das Hängenlassen der Glocke sei keine Verhöhnung von Jüdinnen und Juden, urteilte das Gericht.
Die Glocke hängt seit 1934 in dem Turm der Kirche. Sie ist mit einem Hakenkreuz und der Aufschrift "Alles fuer's Vaterland - Adolf Hitler" versehen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wieso ich? Bin ich etwa Spezialist dafür? Frag mal Sperrbrecher, der erzählt dir das, was du wissen willst.
AZ
Hallo wie nun, Jörg(AZ)? Habe von Dir immer eine Meinung über dieses oder jenes Thema bekommen, auch wenn ich sie nicht immer mit Dir teile!!!
Gruß steffen52
Wenn du aufgepasst hättest, dann wüsstest du schon lange, dass ich dieses Thema meist liegen lasse. Hier bekommst du von mir nichts, was soll ich mich zu übertriebenen Dingen von Wenigen äußern? Eins nur, damit du nicht weinst, ich teile die Auffassung des Gerichtes oben.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ok, Sachbeschädigung. Na Muslime werden es nicht gewesen sein. Eher jüdische Extremisten, die sich über das Gericht hinwegsetzten.
https://www.n-tv.de/panorama/Unbekannte ... 65878.html
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das geht ja auch...Die sogenannte "Hitler-Glocke" im pfälzischen Herxheim am Berg darf im Turm der evangelischen Jakobskirche hängen bleiben. Das Verwaltungsgericht in Neustadt an der Weinstraße wies eine Klage ab, in der ein Bürger jüdischen Glaubens das Entfernen der Glocke gefordert hatte. Das Hängenlassen der Glocke sei keine Verhöhnung von Jüdinnen und Juden, urteilte das Gericht.
Die Glocke hängt seit 1934 in dem Turm der Kirche. Sie ist mit einem Hakenkreuz und der Aufschrift "Alles fuer's Vaterland - Adolf Hitler" versehen.
AZ
Dann informiere dich mal über den neusten Stand im Thread über die Führer-Glocke...das Hakenkreuz ist nicht mehr an der Glocke....
Zicke hat geschrieben:Kampf gegen Judenhass
„Viele Migranten haben antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“
„Viele der Menschen, die zu uns gekommen sind, haben schon früh antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“, so Maas. Selbst in Schulbüchern würden in einigen Ländern Jüdinnen und Juden diffamiert. „Solche Zerrbilder prägen sich ein und gehen mit dem Überqueren der deutschen Grenze natürlich nicht verloren.“
Sperrbrecher hat geschrieben:Zicke hat geschrieben:Kampf gegen Judenhass
„Viele Migranten haben antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“
„Viele der Menschen, die zu uns gekommen sind, haben schon früh antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“, so Maas. Selbst in Schulbüchern würden in einigen Ländern Jüdinnen und Juden diffamiert. „Solche Zerrbilder prägen sich ein und gehen mit dem Überqueren der deutschen Grenze natürlich nicht verloren.“
Dann müsste man logischerweise auch den Koran verbieten,
denn dort hat der Antijudaismus seinen Ursprung.
Ist der Koran nun antisemitisch oder nicht?
Im Islam gibt es keinen traditionellen, religiös oder rassistisch begründeten Antisemitismus. Wie die Europäer den Judenhass in die Arabische Welt brachten.
augenzeuge hat geschrieben:Ist der Koran nun antisemitisch oder nicht?
Sperrbrecher hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ist der Koran nun antisemitisch oder nicht?
Koran lesen kann helfen.
Jüdisches Leben blühte in Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft unter islamischer Herrschaft durch die Jahrhunderte. Historiker sind sich einig, dass es Juden im Islam weit besser ging als im europäischen Christentum.
augenzeuge hat geschrieben:Jüdisches Leben blühte in Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft unter islamischer Herrschaft durch die Jahrhunderte. Historiker sind sich einig, dass es Juden im Islam weit besser ging als im europäischen Christentum.
AZ
Seine Begründung: eine „zunehmende gesellschaftliche Enthemmung und Verrohung“. „Hierzu haben das Internet und die sozialen Medien stark beigetragen, aber auch die fortgesetzten Angriffe auf unsere Erinnerungskultur“, sagte Klein. Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen. Bei muslimischen Tätern seien es zumeist Menschen, die schon länger in Deutschland lebten. „Viele von ihnen gucken arabische Sender, in denen ein fatales Bild von Israel und Juden vermittelt wird.“
augenzeuge hat geschrieben:Dass wird Sperrbrecher vermutlich bezweifeln.
augenzeuge hat geschrieben:Verstehen kommt noch vor dem Lesen!
Sperrbrecher hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Verstehen kommt noch vor dem Lesen!
Was ist hier nicht (oder falsch) zu verstehen?
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!(Sure 9 Vers 29)
.....Bei dieser Darstellung des Verses wird eindeutig ein falsches Bild hervorgerufen, dadurch, dass erneut der vorausgehende Vers, der eindeutig klärt, dass es um Verteidigung geht, einfach entfernt wurde. Zum genannten Vers 191 der Sure 2 gehört, um die Aussage zu verstehen, der Vers 190:
"Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter."
Dadurch wird einem direkt bewusst, dass hier mit Absicht manipuliert wurde, um dem Islam zu schaden.
Der Islam ist die Religion des Friedens und hat eindeutige Grundsätze zur Glaubensfreiheit.
1. Der Islam garantiert dem Menschen seine Glaubensfreiheit. Der Ausspruch auf dieses Recht wird im Koran eindeutig verkündet: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" (2,256)
Niemand darf dazu gezwungen werden, eine bestimmte Religion anzunehmen. Die Freiheit des Menschen, sich für einen bestimmten Glauben zu entscheiden, ist eine grundsätzliche Vorraussetzung für den Glauben. Der Anspruch jedes Menschen auf dieses Recht wird im Koran artikuliert: "Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nicht glauben!" (18,29)
2. Die Anerkennung der Religionsfreiheit bedeutet zugleich die Anerkennung der multireligiösen Gemeinschaft. Der Prophet Muhammed bestätigte diese Tatsache in der ersten Verfassung in Medina, in der er erklärt, dass Muslime und Juden in Medina eine Nation bilden. Von dieser Religionsfreiheit ausgehend, die der Islam der Gemeinde garantiert hat, gewährte der zweite Kalif, Umar Ibn Al Khattab, den Christen Jerusalems Schutz und Sicherheit bezüglich "ihres Lebens, ihrer Kirchen und Kreuze. Niemand darf ihnen Schaden zufügen, noch sie gegen ihren Willen zu einem anderen Glauben zwingen".
Nirgendwo findet man im Koran eine Aufforderung Andersgläubige aufgrund ihres Glaubens zu bekämpfen. Jeder der dieses behauptet, weil er Verse aus dem Zusammenhang reißt und dann daraus zu belegen versucht, dass es den Muslimen zwingend vorgeschrieben sei, die Ungläubigen zu vernichten begeht eine große Lüge gegen Allah.
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