pentium hat geschrieben:Entsetzen nach Attacke auf Rabbiner-Familie in München
Bespuckt und beleidigt: Ein Rabbiner und seine Söhne sind in München von zwei Unbekannten angegriffen worden. Der bayerische Antisemitismus-Beauftragte Ludwig Spaenle verurteilte die Attacke scharf. Die Polizei sucht Zeugen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/en ... en,RYMdU3K
In Bayern sind seit April bayernweit bereits 72 judenfeindliche Vorfälle gemeldet worden, 35 allein aus München.
Interessierter hat geschrieben:„Der Historiker Helmut Eschwege“, so heißt es in seinem Text, „schrieb trotz größter Widerstände Bücher über die Shoa, den jüdischen Widerstand oder die Synagogen in Deutschland, die er indes nicht alle in der DDR veröffentlichen konnte.“
Brandenburger Tor
Die antisemitischen Rapper Shadi Al-Bourini und Shadi Al-Najjar wollten am Brandenburger Tor auftreten. Der Senat hat das verhindert.
steffen52 hat geschrieben:https://www.welt.de/debatte/kommentare/article201018798/Antisemiten-Demo-Eine-Schande-fuer-das-einst-grossartige-Berlin.html
Es ist eine Schande was der Senat in Berlin so vom Stapel lässt. Da braucht man sich eigentlich nicht wundern bei einen rot-rot-grünen Senat.
Gruß steffen52
Ein Mann bedrängt eine jüdische Familie in der U-Bahn. Er packt eine Bibel aus dem Rucksack und redet auf die jungen Kinder und deren Vater, die alle eine Kippa tragen, aggressiv und antisemitisch ein. Die Stimmung ist bedrückend.
Bevor die Situation vollends eskaliert, geht eine muslimische Frau mit Kopftuch dazwischen und lenkt die Aufmerksamkeit des Täters auf sich. Ein Video, das den Vorfall zeigt, geht derzeit viral. Der Täter wurde mittlerweile von der Polizei wegen des Verdachts einer rassistisch verschärften Straftat festgenommen, berichtet die BBC. Als Beweis dient das Filmmaterial, welches derzeit um die Welt geht.
Der Clip stammt aus London und wurde am Freitag aufgenommen. Alleine auf Twitter haben ihn schon über vier Millionen Menschen gesehen. Die Heldin, die mutig dazwischen ging, heißt Asma Shuweikh. "Ich würde nicht zögern, es noch einmal zu tun", sagt Shuweikh im Interview mit einem Radiosender der BBC. Doch sie wünsche sich, dass mehr Menschen so handeln würden wie sie.
augenzeuge » 24. Nov 2019, 17:43
Ein Mann bedrängt eine jüdische Familie in der U-Bahn. Er packt eine Bibel aus dem Rucksack und redet auf die jungen Kinder und deren Vater, die alle eine Kippa tragen, aggressiv und antisemitisch ein. Die Stimmung ist bedrückend.
Bevor die Situation vollends eskaliert, geht eine muslimische Frau mit Kopftuch dazwischen und lenkt die Aufmerksamkeit des Täters auf sich.
Interessierter hat geschrieben:augenzeuge » 24. Nov 2019, 17:43
Ein Mann bedrängt eine jüdische Familie in der U-Bahn. Er packt eine Bibel aus dem Rucksack und redet auf die jungen Kinder und deren Vater, die alle eine Kippa tragen, aggressiv und antisemitisch ein. Die Stimmung ist bedrückend.
Bevor die Situation vollends eskaliert, geht eine muslimische Frau mit Kopftuch dazwischen und lenkt die Aufmerksamkeit des Täters auf sich.
Auch wenn Teile davon schon dem vorstehenden Bericht von AZ zu entnehmen sind, diese Ergänzung noch dazu:
Die Heldin aus dem Clip wurde inzwischen von der BBC interviewed: Sie heißt Asma Shuweikh. “Ich würde nicht zögern, es wieder zu tun”, sagte sie zu der Konfrontation. Sie wünschte sich, mehr Menschen würden sich einmischen, wenn sie öffentlichen Hass erleben.
Sie ist der Meinung, dass es nicht eskaliert wäre, wenn mehr Menschen eingeschritten wären. “Als Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie es ist, in dieser Situation zu sein, und ich möchte, dass jemand hilft, wenn ich in dieser Situation wäre”, sagte sie dem BBC. Sie hielt es für ihre Pflicht als Mutter, als praktizierende Muslimin und als britische Bürgerin, in dieser Situation dazwischen zu gehen
Christlicher Antisemit festgenommen
Inzwischen wurde der Antisemit von der Polizei festgenommen, wie das BBC berichtet. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der rassistisch verschärften Straftat (“racially-aggravated offence”) ermittelt. Als Beweismittel dient das Internetvideo, das inzwischen über 5 Millionen mal gesehen wurde.
Dieses Video ist ein großartiges Beispiel, wie wichtig Zivilcourage ist, wenn es um Antisemitismus, Rassismus oder andere Formen der Diskriminierung geht. Auch dürfe es Rechtsextremisten die Köpfe platzen lassen: Ein nicht-weißer Christ, der Juden antisemitisch angreift und eine Muslima, die der Familie zur Hilfe kommt? Als ob ihre simplen Feindbilder nur dumme Klischees wären!
Es zeigt, dass die rassistischen Vorurteile, die von Rechten gestreut werden sollen, völliger Unsinn sind. Nicht nur unser Glaube und sicherlich nicht unsere Hautfarbe bringt uns dazu, andere Menschen zu hassen. Menschen jeder Herkunft und jeden Glaubens können sich dem Hass und der Hetze entgegenstellen. Teil das Video, um Nazis zu verwirren!
https://www.volksverpetzer.de/social-me ... tzt-juden/
augenzeuge hat geschrieben:Warum soll man das verbieten? [...]
Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen hatten den Senat aufgefordert, alle rechtlichen Mittel zu prüfen, Hamas-Veranstaltungen und Demonstrationen in Berlin zu verhindern. Dazu gehören die Amadeu Antonio Stiftung, das American Jewish Committee, die European Union of Jewish Students sowie das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Warum soll man das verbieten? [...]
Die Frage können die im Artikel genannten Organisationen wahrscheinlich am besten beantworten:
Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen hatten den Senat aufgefordert, alle rechtlichen Mittel zu prüfen, Hamas-Veranstaltungen und Demonstrationen in Berlin zu verhindern. Dazu gehören die Amadeu Antonio Stiftung, das American Jewish Committee, die European Union of Jewish Students sowie das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.
Ari
Draußen vor der Tür warteten etwa zehn Gegendemonstranten mit Israel- und Regenbogenfahnen.
„Wir haben keinerlei Verbindungen nach außerhalb Europas. Wir haben einen permanenten Sitz in der UN und halten uns an internationale Gesetze.“
Die würden laut UN-Resolution 194 vom 11. Dezember 1948 besagen, dass alle mittlerweile sechs Millionen „palästinensischen Flüchtlinge“ nach Palästina und Israel zurückkehren dürften.
Aber wie sollte das gehen? Schließlich leben dort jetzt auch sechs Millionen Juden. Das wisse er nicht: „Wir sind keine Politiker, wir sind Opfer.“
augenzeuge hat geschrieben:Warum soll man das verbieten? Sie sehen sich als Opfer. Du bist doch immer gegen Verbote...
AZ
Ich brauch mich nicht wundern das der User aus NS darauf nicht eingeht, passt nicht in sein verschobenes Weltbild Juden hassen dürfen bei ihm
nur ein gewisses Klientel, bei anderen Judenhasser da kommt nichts. Sagt doch alles über ihn aus. Er will nur das sehen und hören was sich bei ihm eingebrannt hat!!!!!
Gruß steffen52
Interessierter hat geschrieben:Ich brauch mich nicht wundern das der User aus NS darauf nicht eingeht, passt nicht in sein verschobenes Weltbild Juden hassen dürfen bei ihm
nur ein gewisses Klientel, bei anderen Judenhasser da kommt nichts. Sagt doch alles über ihn aus. Er will nur das sehen und hören was sich bei ihm eingebrannt hat!!!!!
Gruß steffen52
Ich habe in diesem Thread zuletzt wohl am 26. November geschrieben. Das ist ja eine richtige Phobie bei dir. Da deren Ausbruch max 6 Monate dauern soll, bei dir es aber nun schon eine ganze Ewigkeit dauert, tust du mir echt leid. Ich gehe gleich mal in den Keller runder, hole mir eine Dunkelkerze ( wie Akku schrieb ) rauf und zünde sie zusätzlich zu den 2 Adventskerzen an. Hätte ich ein Foto von dir würde ich es danebenstellen und meinem Besuch erklären, welche Meinung unser Sachse aus Chemnitz denn immer so vertritt...
Schönen 2. Advent noch
In der Millionenmetropole New York waren erst kürzlich die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden, nachdem es dort rund ein halbes Dutzend antisemitisch motivierter Angriffe während der Chanukka-Feierlichkeiten gegeben hatte.
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