Antisemitismus

Re: Antisemitismus

Beitragvon Zicke » 10. Juli 2020, 15:19

Antisemitische Beleidigungen:
Münchner Rabbi attackiert


Am Donnerstag ist der Münchner Rabbiner Shmuel Aharon Brodman von einer Gruppe Männer beleidigt worden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Er stieg gerade aus der Tram, da wurde Shmuel Aharon Brodman antisemitisch beleidigt: Wie die Polizei berichtet, ging am Donnerstag gegen 18.40 Uhr ein Notruf ein. Der Münchner Oberrabbiner war am Isartorplatz nach dem Verlassen einer Tram der Linie 17 von einer Gruppe von vier Männern belästigt worden, die mit ihm ausgestiegen waren. Während sie den Mann verfolgten, machten sie laut Polizei "abfällige Bemerkungen über den Staat" Israel. Die israelitische Kultusgemeinde hat den Vorfall gegenüber der AZ bestätigt.
Eine Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Laut Polizei trug der Münchner zum Zeitpunkt der Tat eine Kippa. Seiner Wahrnehmung nach sprachen die Männer bei der Tat arabisch untereinander.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Männlich, 20-30 Jahre alt, alle ca. 170 cm, arabisch-südländisches Aussehen.
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 45, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/in ... be40d.html
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 18. August 2020, 09:25

Rechte Drohungen gegen Journalist Levi Salomon„Ich habe mit keinem darüber gesprochen“

Einschüchterungen von Berichterstattenden auf rechten Veranstaltungen passieren regelmäßig und sind gut dokumentiert. Wie ging es Levi Salomon vom Jüdischen Forum, als er bei einer Kundgebung vor dem Bundestag an den Pranger gestellt wurde?

Vor einem Monat war Levi Salomon bei einer Demonstration von Rechten vor dem Bundestag in Berlin. Dort wurde er bedrängt und später sogar öffentlich beschimpft.

„Ich hatte Wut im Bauch. Rüdiger Hoffmann, ein ehemaliger NPD-Kader, ein vorbestrafter Mann, steht auf der Bühne und die Menschen bilden eine Gasse, so dass ein Monolog zwischen uns entsteht. Er spricht und ich höre zu. Ich habe es gespürt, die Menschen mögen dich nicht, sie sind gegen dich aufgestellt.“


Rechte Schikanen haben Methode


Salomon wurde wiederholt aufgefordert, den rechten Ordnern seinen Presseausweis zu zeigen.

„Mache ich nicht, muss ich nicht. Will ich auch nicht! Ich bin journalistisch unterwegs und kann mich gegenüber der Polizei ausweisen, aber die Ordner haben keine Befugnisse, so etwas zu fordern. Das sind Methoden.“

Danach versuchte der rechtsextreme Anwalt Wolfram Nahrath, ehemaliger Vorsitzender der verbotenen rechtsextremen Wiking-Jugend und NPD-Mitglied, Levi Salomon bei seiner Arbeit einzuschüchtern. Er verbot ihm im Namen des Veranstalters, Filmaufnahmen zu machen, und hörte nicht auf, ihn unter Druck zu setzen.

„Wir sprechen über einen Rechtsanwalt! Ein Rechtsanwalt versucht, einem Journalisten zu untersagen, den Beruf auszuüben. So läuft das, sie versuchen, die Menschen einzuschüchtern.“


Ein Menschenbild aus dem Mittelalter


Später wurde Salomon sogar von der Bühne aus vom ehemaligen NPD-Politiker Rüdiger Hoffmann als Vertreter des Jüdischen Forums angesprochen. Es folgte ein hasserfüllter Monolog samt Gegröle und Applaus der Menge.

„Ich wurde permanent behindert, meiner Tätigkeit nachzugehen. Ich konnte nicht richtig arbeiten, wurde gestört und bedrängt. In dem Moment habe ich gedacht: ‚Okay, was bleibt mir übrig? Die Kundgebung wurde nicht aufgelöst, also musste ich diese Veranstaltung verlassen.‘“

Nachdem Levi Salomon mit antisemitischen Stereotypen aus dem Mittelalter konfrontiert und als Satan beschimpft wurde, entschied er sich, die Veranstaltung lieber zu verlassen. Er machte das Erlebte samt der Filmaufnahmen über seine Kanäle auf Twitter und Youtube bekannt. Ein gesellschaftlicher Aufschrei folgte darauf nicht.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/re ... _id=482410
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 25. August 2020, 10:54

Graz - Auf einen antisemitischen Anschlag folgt rechte Hetze

In Graz kam es innerhalb einer Woche zu drei antisemitischen Attacken. Auf Sachbeschädigungen folgte am Samstagabend ein gewaltsamer Angriff auf den Präsidenten der jüdischen Gemeinde, Elie Rosen. Der mutmaßliche Angreifer wurde mittlerweile festgenommen. Die jüdische Gemeinde erfährt viel Solidarität. In den sozialen Netzwerken kommt es zu rassistischer Hetze.

https://www.belltower.news/graz-auf-ein ... ze-102809/
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Zicke » 25. August 2020, 19:02

Syrer gesteht Attacke auf Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz

Ein 31-jähriger Syrer hat laut Österreichs Innenminister Karl Nehammer die Attacke auf den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz gestanden. Es habe sich um einen Angriff mit «islamistischem Motiv» gehandelt, sagte Nehammer am Montag in Wien. Der Verdächtige sei ein «radikal-islamistischer Antisemit», der als Flüchtling seit 2013 in Österreich lebe. Der Mann lehne die österreichische Gesellschaft ab. «Wir haben es hier mit einem systemischen Problem zu tun und nicht nur mit einer einzelnen Tat», sagte Nehammer.

https://www.nzz.ch/international/mehr-s ... ld.1572797
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 11. September 2020, 10:52

Heidelberg Burschenschafter bewerfen jüdischen Gast mit Münzen und schlagen ihn mit Gürteln

Immerhin: Verdeckten Antisemitismus kann man der Heidelberger Burschenschaft „Normannia“ nicht vorwerfen. In der Nacht vom 28. zum 29. August 2020 griffen mehrere ihrer Verbindungsstudenten bei einer Feier einen Gast von der Burschenschaft „Alte Leipziger Landsmannschaft Afrania“ an. Der Leipziger Student hatte vorher erwähnt, dass er jüdische Vorfahren habe. Daraufhin soll er antisemitisch beleidigt, mit Münzen beworfen und mit Gürteln geschlagen worden sein.

https://www.belltower.news/heidelberg-b ... ln-103965/

Es nimmt einfach kein Ende!
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 25. September 2020, 10:26

Decoding Antisemitism: KI soll gegen Antisemitismus im Netz vorgehen

Nicht immer zeigt sich Antisemitismus offen im Internet. Zunehmend werden verklausulierte Formulierungen verwendet. Eine KI soll diese aufdecken.


https://www.heise.de/news/Decoding-Anti ... 07622.html

Es wird auch höchste Zeit, dass einmal mehr Bewegung gegen das widerliche Treiben der Antisemiten kommt.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 6. Oktober 2020, 09:19

Student schwer verletzt - Staatsschutz ermittelt nach Angriff vor Hamburger Synagoge

Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten vor einer Hamburger Synagoge hat sich der Staatsschutz in die Ermittlungen eingeschaltet. Der Zentralrat mahnt, sich dem Hass gegen Juden entgegenzustellen.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 9137723c28
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 13. Oktober 2020, 11:28

Polizisten nennen Imbiss "Jude" – Ermittlungen gestartet

Rassismus- und Antisemitismus-Vorwürfe innerhalb der Polizei werden immer wieder laut. Nun auch in Sachsen-Anhalt. Dort sollen sich Bereitschaftspolizisten nicht korrekt verhalten haben.

In der Bereitschaftspolizei Sachsen-Anhalt soll Antisemitismus verwurzelt sein. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) berichtete am Montag von einer anonymen E-Mail, laut der der Imbiss in der Bereitschaftspolizei stets als "Jude" bezeichnet worden sein soll. Die komplette Dienststelle wisse davon und habe nichts dagegen unternommen, heiße es in dem Schreiben.

Stahlknecht sagte, er habe am Freitag gleich nach Bekanntwerden, unverzüglich erste Ermittlungen eingeleitet. Danach hätten sich die Vorwürfe bestätigt. Der Minister betonte: "Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und Rassismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz und damit auch nicht in der Landespolizei in unserer Polizei in Sachsen-Anhalt." Er kündigte eine externe und unabhängige Sonderkommission an.


Zudem wolle sich Sachsen-Anhalt einer Studie zu extremistischen Einstellungen bei der Polizei anschließen, die das Nachbarland Niedersachsen plant. "Wir werden also das zweite Bundesland sein gemeinsam mit Niedersachsen, das eine solche Studie auf den Weg bringen wird, vorbehaltlich der Einwilligung des Finanzausschusses des Landtages", sagte Innenminister Stahlknecht in Magdeburg. Es seien die Entwicklung von Denkweisen in der Polizei in Sachsen-Anhalt zu untersuchen, Vorurteilsstrukturen und Präventionsmöglichkeiten.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hatte zuvor angekündigt, die Studie zügig an den Start gehen zu lassen. "Offensichtlich gibt es immer wieder Glutnester antidemokratischen Verhaltens, die wir schnell erkennen und ersticken müssen." Aus seiner Sicht würde die Beteiligung von "einer Handvoll" Bundesländern ausreichen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... artet.html

Fast tägliche liest man neue Vorfälle. Das ist einfach beschämend und fügt dem Ruf Deutschlands erheblichen Schaden zu.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 14. Oktober 2020, 10:28

Endlich: Hildmann muss über 13.000€ bezahlen! + Betrügt er seine Fans mit Geldanlagen?

Endlich passiert mal was: Attila Hildmann muss für seine antisemitische Hetze, die er seit Monaten auf Telegram betreibt, zahlen. Es gibt unzählige eindeutig antisemitische Hetzbeiträge des Neonazis, die den Holocaust verharmlosen und antisemitische Verschwörungsmythen verbreiten.

Konkret ging es um ein Video der mehrfach verurteilten und aktuell inhaftierten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck, welches Hildmann am 28. August auf seinem Telegram-Kanal verbreitete. In dem knapp 50-minütigem Video betitelt Haverbeck den Holocaust als “die größte Lüge der Geschichte”. Mit Zyklon B habe niemand getötet werden können und Gaskammern habe es im Rahmen des Holocaust gar nicht gegeben. Alles rechtsextreme Lügen.

Diese Äußerungen allein erfüllen den Straftatbestand der Volksverhetzung nach § 130 StGB. Das Gericht befand Hildmann für schuldig, weil er das Video von Haverbeck mit folgenden Worten teilte (aus dem Tagesspiegel Artikel):

Bild

https://www.volksverpetzer.de/aufklarer ... eldstrafe/
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 24. Oktober 2020, 10:16

Gleich zweimal in einer Woche: Gebäude der jüdischen Gemeinde in Halle beschmiert

In Halle ist in der Nacht zum Freitag ein Gebäude der jüdischen Gemeinde von bisher Unbekannten mit Graffiti beschmiert worden. Es ist bereits der zweite Vorfall in Verbindung mit jüdischen Gebäuden in Halle innerhalb einer Woche.

Die Schriftzüge seien unleserlich gewesen. Die Polizei könne deshalb noch keine Angaben zu einem etwaigen antisemitischen Hintergrund machen, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.

Es werde wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Erst am Dienstag entdeckten Polizisten Schmierereien am jüdischen Denkmal in der Innenstadt von Halle. In diesem Fall wird ein antisemitischer Hintergrund nicht ausgeschlossen; der Staatsschutz ist in die Ermittlungen involviert.


Die Stadt in Sachsen-Anhalt war vor gut einem Jahr weltweit durch einen rechtsterroristischen Anschlag in die Schlagzeilen geraten.

https://www.tag24.de/leipzig/halle-geba ... he-1695737

Mir tut einfach die große Mehrheit der nicht antisemitischen Einwohner dieser Stadt leid.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 6. November 2020, 11:28

Ursula Haverbeck: Nach Haftentlassung folgt nächster Prozess

Die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck ist offenbar aus der Haftanstalt in Bielefeld entlassen worden. Zwei Prozesse sollen noch anhängig sein, einer schon Mitte November stattfinden.


https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... er-prozess
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 22. November 2020, 15:15

Interessierter hat geschrieben:In Halle ist in der Nacht zum Freitag ein Gebäude der jüdischen Gemeinde von bisher Unbekannten mit Graffiti beschmiert worden. Es ist bereits der zweite Vorfall in Verbindung mit jüdischen Gebäuden in Halle innerhalb einer Woche.

Die Schriftzüge seien unleserlich gewesen. Die Polizei könne deshalb noch keine Angaben zu einem etwaigen antisemitischen Hintergrund machen, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.

Vielleicht waren sie in arabischer Schrift angebracht und deshalb nicht gleich zu entziffern?

Es wäre ratsam und empfehlenswert, wenn man sein Augenmerk mehr auf den Schutz und die Hilfe
der noch hier lebenden Juden richten würde, als nur die toten Juden zu betrauern. Dann würde man
nämlich ganz schnell feststellen, von wem der Antisemitismus derzeit im Wesentlichen genährt und praktiziert wird.

Diejenigen, die man heute gerne vorschnell als Rassisten und Ausländerfeinde diffamiert sind es nämlich nicht.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Zicke » 24. November 2020, 13:35

Essen: Festnahme nach Anschlag auf die Synagoge

Wie von uns am berichtet, kam es am vergangenen Freitag zu einer Sachbeschädigung an der jüdischen Kultusgemeinde auf der Sedanstraße, bei der ein unbekannter Mann eine Steinplatte in ein Fenster der Synagoge warf. Im weiteren Verlauf ermittelte die Polizei, dass ein weiteres Fenster von einer gleichgelagerten Tat bereits am 14. November, beschädigt wurde. Hierbei trug der Tatverdächtige dieselbe Kleidung. Mitarbeiter der jüdischen Kultusgemeinde gaben den Beamten des Staatsschutzes am Montag Hinweise auf einen unbekannten Mann, der bereits einige Tage zuvor mehrfach die Synagoge kontaktiert hatte. Zudem zeigten die Videoaufzeichnungen vom 14. November den Tatverdächtigen unmaskiert, wie er an den Türen und Fenstern der Synagoge rüttelte und klopfte. Weitergehende Ermittlungen führten schließlich zur Identifizierung eines 37-jährigen Iraners, der bereits polizeilich in Erscheinung getreten ist. Nach den vorausgegangenen Polizeieinsätzen wurde er jeweils in einer Spezialklinik behandelt. Die Beamten trafen den Mann an seiner Wohnanschrift an und nahmen ihn vorläufig fest. In seiner Vernehmung räumte er die Taten ein, ohne jedoch ein Tatmotiv zu nennen. In seiner Wohnung entdeckten die Beamten zudem die Tatkleidung. Es wird heute geprüft, ob er dem Haftrichter vorgeführt wird.
https://www.ruhrbarone.de/essen-festnah ... oge/193367?
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 26. November 2020, 11:21

Nach einer Attacke mit einer Steinplatte auf eine Synagoge in Essen hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Es handle sich um einen 37-jährigen Iraner, teilte die Polizei in der Ruhrgebietsstadt am Dienstag mit.

Polizeilich sei er bereits früher in Erscheinung getreten und nach diesen Einsätzen jeweils in einer Fachklinik behandelt worden, hieß es weiter.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... ommen.html

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Re: Antisemitismus

Beitragvon augenzeuge » 26. November 2020, 11:26

Sperrbrecher hat geschrieben:Immer wieder diese Rechtsradikalen.

Das du für deren Taten blind bist, musst du nicht betonen. Jetzt musst du schon kranke Menschen zur Untermauerung deiner Thesen anführen, schäm dich.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 26. November 2020, 12:59

augenzeuge hat geschrieben:
Sperrbrecher hat geschrieben:Immer wieder diese Rechtsradikalen.

Das du für deren Taten blind bist, musst du nicht betonen. Jetzt musst du schon kranke Menschen zur Untermauerung deiner Thesen anführen, schäm dich.

Leider wusste ich bisher nicht, dass die Anhängerschaft zum Islam inzwischen
als Krankheit bewertet wird. Denn schließlich werden doch solche Taten stets
mit den Anweisungen aus dem Koran begründet.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon augenzeuge » 26. November 2020, 13:31

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Sperrbrecher hat geschrieben:Immer wieder diese Rechtsradikalen.

Das du für deren Taten blind bist, musst du nicht betonen. Jetzt musst du schon kranke Menschen zur Untermauerung deiner Thesen anführen, schäm dich.

Leider wusste ich bisher nicht, dass die Anhängerschaft zum Islam inzwischen
als Krankheit bewertet wird. Denn schließlich werden doch solche Taten stets
mit den Anweisungen aus dem Koran begründet.


Du ziehst falsche Erkenntnisse. Das weißt du auch.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 27. November 2020, 15:33

Neue Vorwürfe gegen die Polizei

Ein anonymes Schreiben wirft dem Chef der Stendaler Polizei in seiner Zeit als Hundertschaftsführer antisemitisches Verhalten vor.

https://www.volksstimme.de/sachsen-anha ... ie-polizei
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 28. November 2020, 20:45

augenzeuge hat geschrieben:Du ziehst falsche Erkenntnisse. Das weißt du auch.
AZ

Nein, ich lese den Koran.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon augenzeuge » 28. November 2020, 22:00

Verstehen ist wichtiger. [grins]

Du kannst doch nicht aus einem Buch auf das Verhalten der Menschen schließen. [flash]

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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 29. November 2020, 00:03

augenzeuge hat geschrieben:Du kannst doch nicht aus einem Buch auf das Verhalten der Menschen schließen.

Wahrscheinlich bist Du, ebenso wie ich, atheistisch oder zumindest liberal erzogen. Für uns
sind Bibel, Thora und Koran nur religiöse Bücher.

Bei den Muslimen ist das aber im allgemeinen nicht so. Da spielt die Religion eine weitaus größere
Rolle als beim den Normaldeutschen. Für sie ist das eben nicht nur ein Buch. Die Worte/Befehle
im Koran sind die allzeit gültigen Aussagen eines Gottes, an denen keine Zweifel erlaubt sind.

Glücklicherweise sehen das viele der hier lebenden Muslime nicht mehr ganz so eng, haben den
Koran kaum gelesen, aber fleißige Prediger in den Moscheen versuchen es weiterhin, die Religion
zu verbreiten und finden immer wieder Gefolgsleute welche die Worte in Taten umsetzen.

Besonders der Hass auf Juden, die Haltung gegenüber Frauen und die Ablehnung von Homosexuellen führt dann immer wieder zu diesen Übergriffen.

Betroffene Juden geben an, dass 81 Prozent der körperlichen Angriffe auf Muslime zurück gehen.

https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... statistik/

Langsam scheint es aber auch im linken Lager einige zu geben, welche die Gefahren des politischen
Islams erkannt haben

Sascha Lobo: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 606f2a82f#

Kevin Künert: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 2d87a62532

In Österreich wird jetzt das Kopftuch an Grundschulen verboten und in Frankreich weist man
fundamentale Prediger und islamische Gefährder aus, schließt Moscheen wo zum Kampf gegen
die Ungläubigen aufgerufen wird.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 3. Dezember 2020, 14:33

Meldestelle dokumentiert über 200 antisemitische Vorfälle

Sersheim (dpa/lsw) Ein Hakenkreuz auf der Schultoilette, ein judenfeindlicher Post eines Verschwörungsfanatikers auf Twitter - gut ein Jahr nach dem Start der Online-Plattform zur Meldung antisemitischer Vorfälle hat diese rund 200 Vorfälle dokumentiert. Durch die Online-Plattform - die beim Demokratiezentrum Baden-Württemberg angesiedelt ist - sollen Betroffene unterstützt und antisemitische Vorfälle im Land festgehalten und eingeordnet werden. Juristisch ausgebildete Mitarbeiter prüfen die Meldungen auf strafrechtliche Relevanz und bringen sie gegebenenfalls zur Anzeige.

https://www.stimme.de/suedwesten/nachri ... 70,4423503
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 4. Dezember 2020, 10:21

Interessierter hat geschrieben:Meldestelle dokumentiert über 200 antisemitische Vorfälle
Sersheim (dpa/lsw) Ein Hakenkreuz auf der Schultoilette....

Das Hakenkreuz im DIN A3 Format an unserer Hauswand veranlasste die Polizei zu
umfangreichen Ermittlungen, welche schließlich auch von Erfolg gekrönt waren.

Die Täter waren zwei Schulbuben aus der Nachbarschaft, ein Araber und ein Türke.

Das findet in den Statistiken natürlich keine Erwähnung und wird somit weiterhin den
bösen deutschen Rechten angelastet.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 4. Dezember 2020, 10:57

Deine wiederholten schönrednerischen Versuche ändern auch nichts daran, dass die antisemitischen Vorfälle viel zu hoch sind. Scheint dir ja irgendwie nicht zu gefallen, wenn in schöner Regelmäßigkeit dieses Rechte Pack unangenehm erwähnt wird.

[denken]
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Re: Antisemitismus

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2020, 11:55

Sperrbrecher hat geschrieben:Die Täter waren zwei Schulbuben aus der Nachbarschaft, ein Araber und ein Türke.



Nun versuche doch nicht den Rechtsextremismus auf Schulbuben abzuwälzen.

Es tut mir leid für dich, aber der Attentäter in Halle war ein erwachsener Deutscher. Und wenn der zum Zuge gekommen wäre,
hätte er mehr Menschen auf dem Gewissen gehabt, als alle deine erwähnten "Migrantenfälle" zusammen.
Der Rechtsextremismus in D besteht nun mal im wesentlichen nicht aus Arabern und Türken.

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Re: Antisemitismus

Beitragvon Sperrbrecher » 4. Dezember 2020, 12:06

Interessierter hat geschrieben:Deine wiederholten schönrednerischen Versuche ändern auch nichts daran,
dass die antisemitischen Vorfälle viel zu hoch sind.

Komisch, dass mir selbst bei meinen häufigen Aufenthalten in den oft erwähnten Zentren der
Rechtsextremisten, noch nie welche begegnet sind.

Meine Anfrage an die Wissenden hier im Forum, an welchen Orten diese denn genau anzutreffen
sind, blieb leider unbeantwortet.

Ebenso der Vorschlag eines Forumskollegen, an einem Ort in den neuen Bundesländern mit
Kippa herumzuspazieren und das gleiche in einer westdeutschen Großstadt auszuprobieren,
um die Reaktionen in der Bevölkerung zu testen, fand keine Zustimmung.
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 4. Dezember 2020, 12:18

Zitat Sperrbrecher:
Komisch, dass mir selbst bei meinen häufigen Aufenthalten in den oft erwähnten Zentren der
Rechtsextremisten, noch nie welche begegnet sind.


Wieso komisch? Ein Blinder sieht auch keinen Blinden....... [flash]
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 5. Januar 2021, 18:01

Berlin: Mann wird antisemitisch beleidigt und mit Messer angegriffen

Polizei ermittelt wegen des Verdachts der judenfeindlichen Beleidigung und gefährlichen Körperverletzung

Die Polizei ist am Montagabend in Berlin-Steglitz gleich mehrfach zu einem Streit zwischen zwei Männern gerufen worden. Wie die Polizei am Dienstag miteilte, kam es vor einem Wohnhaus zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und einem betrunkenen 28-Jährigen.

https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... en-worden/

Da stellt sich mir die Frage, warum man einen Betrunkenen mit 2,2 Umdrehungen im Turm, der andere mit einem Messer bedroht, nicht zur Ausnüchterung in die Zelle steckt, sondern ihn mit einem Platzverweis gleich wieder laufen läßt?

[denken] [bloed]


Rabbiner in Hessen mit antisemitischen Parolen beschimpft

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet


Am 1. Januar ist ein Rabbiner in der Innenstadt von Offenbach laut Polizei mit antisemitischen Parolen beleidigt worden. Der Rabbiner wurde am Freitagabend gegen 18.15 Uhr mit seinen Kindern auf dem Heimweg verbal angegriffen, teilte das Polizeipräsidium Südosthessen am Montag in Offenbach mit.

Mehrere Zeugen riefen die Polizei, die den Tatverdächtigen daraufhin festnahm. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 46 Jahre alten Mann ohne festen Wohnsitz, der bei dem Angriff angetrunken gewesen sein soll.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Bei seiner Festnahme soll er auch die Polizisten beleidigt haben.

Zuerst hatte die »Süddeutsche Zeitung« über den Fall berichtet. Demnach kam der Rabbiner aus der Synagoge und wurde zudem von einem Sicherheitsmann der jüdischen Gemeinde begleitet. Der Offenbacher Rabbiner wurde in den vergangenen Jahren mehrfach antisemitisch bedroht und beschimpft.

https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... eschimpft/
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Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 26. Januar 2021, 14:32

Gedenken - Stadion für einen Unangepassten

In Köln will eine Initiative die Erinnerung an den 1940 ermordeten Radrennfahrer Albert Richter und seinen jüdischen Trainer Ernst Berliner mit der Umbenennung des Radstadions und eines nahen Platzes wahren.

Bild
Um 1911 beim Kölner Stadtwaldrennen (Quelle: Horst Nordmann / http://www.coelner-zweiraeder.de)

Er war Kölns erfolgreichster Radrennfahrer: Im Juli 1932 gewann Albert ‚Teddy‘ Richter den Grand Prix de Paris, zwei Monate später gewann er in Rom die Amateurweltmeisterschaft der Sprinter. Da war der im proletarischen Köln-Ehrenfeld aufgewachsene Junge erst 19 Jahre alt. ­Weitere Erfolge sollten folgen. Seine ersten Pokale versteckte der ausgebildete Gipsmodelleur noch unter seinem Bett; sein Vater billigte die sportlichen Ambitionen nicht, denn er fürchtete um die Gesundheit seines Sohns. Alberts großes Vorbild war sein Trainer Ernst Berliner. Der 1891 in Köln geborene und aufgewachsene jüdische Radrennfahrer war 1912 auf der Stadtwaldbahn Kölner Stadtmeister geworden.

In der Nacht des 2. Januar 1940 ermordeten die Nazis Richter, der nicht nur Radrennfahrer, sondern auch ­Antifaschist war. Davon ist zumindest auszugehen, auch wenn die genauen Umstände seines Todes im Lörracher Gefängnis der Gestapo wegen der Vertuschung durch die Nazis nie aufgeklärt werden konnten. Deren Ziel war es, die Erinnerung an das „Renngenie erster Güte“, wie Richter zu Lebzeiten genannt worden war, aus­zulöschen. Das Ausnahmetalent hatte 1934 bei einer Siegerehrung den Hitlergruß verweigert, zudem hatte er die Nazis als „Verbrecherbande“ bezeichnet. Seine Ermordung war die Rache für ­seine Unangepasstheit und seine öffent­lich bekundete Treue zu seinem jüdischen Freund und Trainer Ernst Berliner, der 1937 aus Deutschland geflohen war. Kurz nach Richters Ermordung triumphierte die gleichgeschaltete Zeitung des Radsportverbands: „Sein Name ist für alle Zeiten in unseren Reihen gelöscht.“

Eine Woche nach Richters Ermordung, am 10. Januar 1940, versammelten sich auf dem Melaten-Friedhof, der an der Grenze von Köln-Ehrenfeld und Köln-Lindenthal liegt, 200 Menschen, um des 27-Jährigen zu gedenken. Nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus erinnerte in Westdeutschland jedoch kaum jemand an Richter. Die antizionistische DDR ­hingegen versuchte, den Antifaschisten durch Ehrenbriefmarken und ­Namenswidmungen von Sportstätten zu vereinnahmen, und unterschlug seinen jüdischen Trainer und Freund Ernst Berliner.

Dieser war anfangs der Einzige, der unermüdlich an den ermordeten ­Radprofi erinnerte. Berliner war 1937 mit seiner Familie in die Niederlande geflüchtet. Mit Glück und Hilfe aus dem niederländischen Widerstand überlebte er die Shoah, anders als etliche seiner Familienmitglieder. ­Berliner arbeitete im Exil weiter als Radsportmanager. Der „fast körperliche Schmerz“ wegen der verleugneten Ermordung seines Freundes, so schrieb er einmal an einen Journalisten, lasse ihn nicht mehr los. 1947 emigrierte er in die USA.

Der längere, nicht minder interessante Beitrag geht hier weiter:
https://www.belltower.news/gedenken-sta ... en-110771/
Interessierter
 

Re: Antisemitismus

Beitragvon Interessierter » 27. Januar 2021, 15:31

Antisemitismus: 94-Jährige erhält Reisegutschein nach Auschwitz

Eine Postkarte mit antisemitischen Beleidigungen beschäftigt derzeit die Berliner Polizei. Eine Seniorin wurde von Unbekannten gezielt angeschrieben.

Eine Seniorin ist in Zehlendorf per Post antisemitisch beleidigt worden. In einem internen Schreiben der Berliner Polizei heißt es, dass die 94-Jährige am Montagnachmittag einen an sie adressierten Umschlag in ihrer Post entdeckt hätte. Darin soll laut Polizei eine an sie gerichtete Postkarte mit antisemitischen Beleidigungen gelegen haben.

So sollen der oder die unbekannten Verfasser die Seniorin mehrmals als „wertlos“ bezeichnet haben. Weiter hieß es im Text auf der Postkarte, dass sie keinen Anspruch auf eine Impfung gegen das Coronavirus habe. In dem Umschlag habe sich der Polizei zufolge zudem ein fingierter Reisegutschein nach Auschwitz befunden. Hinweise auf den Absender gebe es nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/an ... -li.135297
Interessierter
 

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