Re: Islam in Deutschland und Europa

Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Olaf Sch. » 11. Februar 2018, 10:30

Pentium - laut Statistik.... [laugh]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Februar 2018, 11:18

Das kommt davon, wenn man ruft: "Ihr Kinderlein kommet!"... Doch zuvor vergaß, klare Regeln zu schaffen.
Jahrzehnte wird uns diese falsche Entwicklung noch beschäftigen. Das friedliche nachbarschaftliche Zusammenleben wird schwerer, mit Sicherheit.

Ich bin froh abseits socher Szenarien, wie in Bremen zu wohnen. Doch wird auch uns dieser Trend erreichen. Noch leben wir im Harz fast wie die Glückseligen.
Besorgt bin ich dennoch.

Gruß Volker
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Ari@D187 » 11. Februar 2018, 11:52

pentium hat geschrieben:Lehrer besorgt: Immer mehr radikalisierte islamische Kinder an Schulen
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... tgelesen=1

Hm, Poltiker erzählen uns täglich genau das Gegenteil, was genau stimmt denn jetzt?

...

Politiker lügen niemals. Das würde auch ihren hohen Idealen widersprechen, denn sie haben stets nur das Wohl des Volkes im Sinn.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 13. Februar 2018, 18:06

Islamisierung: Frauen dürfen nicht in türkische Sportsbar

Der Status der Frau im Islam ist die Unterordnung, wer kennt die Bilder nicht, wo Frauen auf der Straße hinter dem Mann gehen müssen, weil sie ihm gegenüber minderwertig sind, oder getrennt von den Männern in der Moschee zu beten haben. Und es gibt auch türkische Sportsbars, wie jene in Kreurzberg, wo Frauen draußen bleiben müssen, wie der Bericht eines Reportes des Berliner Kuriers zeigt:

[…] Unser Reporter saß morgens um halbacht vor einem Café in der Kommandantenstraße neben dem Anti-Frauen-Lokal, trank vor Dienstbeginn noch einen Espresso. Da sprach ihn eine türkische Frau Mitte Vierzig mit langem, offen getragenem Haar freundlich an: „Entschuldigen Sie, könnten Sie mir wohl in dem Lokal hier Zigaretten kaufen?“ Auf die Nachfrage, weshalb sie nicht selber hineingehen würde, erklärte sie, ohne mit der Wimper zu zucken: „Frauen dürfen da nicht rein.“ Wie bitte? Nicht einmal, um kurz Zigaretten zu kaufen? „Nein, das geht nicht.“
Daraufhin betrat unser Reporter das Lokal und kaufte die Zigaretten für die Dame. Frage an den Wirt: Stimmt es, dass Frauen hier nicht hinein dürfen? Antwort: Ein bejahendes und latent aggressives Schulterzucken. Eines von der Sorte, bei der sich der gesamte Körper kurz aufbäumt und der Blick dazu zu sagen scheint: Und wo liegt dein Problem!? […]

Quelle: Berliner Kurier.de/12.2.2018
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Spartacus » 13. Februar 2018, 18:32

Aha, Berlin gleicht sich Paris an. Ist wohl die neue deutsch französische Freundschaft. [bloed]

Wo sind die Kampfemanzen, wo der Aufschrei, wo die Lichterkette?

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Bahndamm 68 » 20. März 2018, 11:14

Mit Seehofer ist die Islam-Debatte neu entfacht. ¾ der Bevölkerung stimmen dem zu.
Und was macht unsere Kanzlerin, sie widerspricht ihm.

Was bedeutet dies für die künftige Politik, „Weiter so, wie gehabt“

Quintessenz, die Frau muss in den Ruhestand gebracht oder versetzt werden. Mit ihr ist kein Neuanfang mehr möglich. Ihre Gedankengänge sind verkrustet.
In ihrer Eidesformel sprach sie davon, „Zum Wohle des Volkes“. Ergebnis: vom Winde verweht.

https://www.focus.de/politik/deutschland/gehoert-der-islam-zu-deutschland-merkel-widerspricht-seehofer-doch-er-uebernimmt-fuer-sie-wichtige-rolle_id_8625526.html
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Ari@D187 » 20. März 2018, 22:45

Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]
In ihrer Eidesformel sprach sie davon, „Zum Wohle des Volkes“. Ergebnis: vom Winde verweht.
[...]

Der Amtseid eines Bundeskanzlers ist nicht mehr als "ein politisches Versprechen und kein Eid in einem gerichtlichen Verfahren".
Nichts weiter als Blabla ohne jegliche rechtliche Konsequenz also.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Hamiota » 21. März 2018, 07:59

Bahndamm 68 hat geschrieben:Mit Seehofer ist die Islam-Debatte neu entfacht. ¾ der Bevölkerung stimmen dem zu.
Und was macht unsere Kanzlerin, sie widerspricht ihm.


Merkel ist von 75% der Wähler nicht gewählt geworden. Trotzdem ist sie an der Macht und wenn man den Umfragen der Meinungsforscher glaubt will das die Mehrheit der Deutschen auch! Also nicht aufregen. Alles demokratisch!

Seehover ist ein Sprücheklopfer der immer, aber auch immer umgefallen ist wenn es Ernst wurde!

der Peter [hallo]
Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant

„Die sogenannten ‘whataboutists’ stellen das bisher nicht in Frage Gestellte infrage und bringen Widersprüche, Doppelstandards und Heuchelei ans Tageslicht. […], es ist die Herausforderung, kritisch über die (manchmal schmerzhafte) Wahrheit unserer Stellung in der Welt kritisch nachzudenken." (Christian Christensen, Professor für Journalismus in Stockholm)
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Bahndamm 68 » 21. März 2018, 21:33

Hamiota hat geschrieben:Merkel ist von 75% der Wähler nicht gewählt geworden. Trotzdem ist sie an der Macht und wenn man den Umfragen der Meinungsforscher glaubt will das die Mehrheit der Deutschen auch! Also nicht aufregen. Alles demokratisch!
der Peter [hallo]

Dem kann ich zustimmen, ob es mir gefällt ist eine andere Sache.
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kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 21. März 2018, 22:18

Mit den Ansichten zum Islam in Deutschland zerlegen sich nun Merkel und Seehofer gegenseitig?
Zumindest seine CSU-Kollegen stimmen ihm ja zu...
Die SPD hält dazu die Klappe aber referiert, dass wir nun seit der Füchtlingswelle 2015 immer noch kein Einwanderergesetz haben. Ich staune, wie schlau doch die Frau Nahles ist, dies nun auch schon zu begreifen. An ihr vorbei ging aber offenbar, dass auch die SPD schon die letzten Jahre in der Groko federführend mitwirkte und dieses Versäumnis mit zu verantworten hat....

Ich konstatiere, dass der Bundestag derzeit einem Hühnerhaufen, aber einem aufgescheuchten, gleicht. Da braucht eine AfD derzeit eigentlich nicht mal eigene Zwischenrufe. Die zerlegen sich bereits allein.

Gruß Volker
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Ari@D187 » 21. März 2018, 22:21

Frau Merkel äußert sich ja recht selten und schon gar nicht konkret. Innerhalb weniger Tage erneut zu betonen, dass aus ihrer Sicht der Islam zu Deutschland gehört, scheint wohl ihr wichtigstes Anliegen in Bezug auf Deutschland zu sein.
-> Link

In dem Sinne: Glück auf!

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Interessierter » 22. März 2018, 10:14

Identitätspolitische Kurzschlüsse – Anmerkungen zur aktuellen Islamdebatte

„Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Diese fette Schlagzeile hat die Bildzeitung vorhersehbar und vom Interviewpartner geplant über ein längeres Interview von Seehofer gesetzt, in dem er über seine Aufgaben als neuer Innenminister redet.

Wenn ein Politiker sagt, etwas gehöre nicht zu Deutschland, sind das keine geschichtlichen Betrachtungen, sondern politische Aussagen. In einer Zeit, in der sich Anschläge auf Moscheen häufen, ist eine solche Aussage den Innenministers (!) über den Islam unverantwortlich.

Die Bundeskanzlerin und die neue CDU-Generalsekretärin haben Seehofer deshalb umgehend widersprochen. „Vier Millionen Muslime und auch ihre Religion gehören zu Deutschland, also auch der Islam“, machte Merkel ihrem neuen Innenminister deutlich.

Ob „der Islam zu Deutschland gehört“ wird deshalb so erbittert diskutiert, weil manche ihre Identität als Deutsche dadurch bedroht sehen. Sie sehen sich als Deutsche und Nichtmuslime. Muslime könnten zwar zu Deutschland gehören, meinen sie, aber eben nicht der Islam. Denn Deutschland denken sie von ihrem Identitätsgefühl her. Und das ist nicht muslimisch.

Dieser identitätspolitische Kurzschluss von sich auf Deutschland macht die Debatte so gefährlich. Denn er führt eben doch zu der Frage, ob jemand, dessen Religion „nicht zu Deutschland gehört“, selbst ein guter Deutscher sein kann. Genauer gefragt, ob er ein genauso guter Deutscher sein kann wie jemand, dessen Religion „auch zu Deutschland gehört“.

Die Frage aufzuwerfen heißt, die Beweislast umzudrehen. Wir gehen nicht mehr bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass jemand mit deutschem Pass auch ein guter Deutscher ist. Der Muslim muss trotz seines deutschen Passes beweisen, dass er zu Deutschland gehört, dass er im Zweifel Deutschland mehr schätzt als seine Religion. Denn die „gehört ja nicht zu Deutschland“.

Aber gibt es so etwas wie eine „deutsche Identität“ überhaupt? Was wären die Merkmale, die uns von Spaniern, Amerikanern, Chinesen oder Österreichern trennscharf unterscheiden?

Weiter geht es hier:
https://starke-meinungen.de/blog/
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Wosch » 22. März 2018, 11:09

Wenn man bedenkt das sich in knapp 60 Jahren 4 Milliarden Muslime in Deutschland "etabliert" haben und dabei das weitere Hochrechnen nicht ausser acht lässt , wird man zu dem Ergebnis kommen müssen daß es mit der weiteren Islamisierung Deutschlands im Grunde so nicht mehr weiter gehen kann ohne das sich das Leben der deutschen Bevölkerung maßgeblich den islamistischen "Zwängen" unterzuordnen hätte.
Ich bin nicht der Meinung daß der Islam nach Deutschland gehört, zum mindestens nicht als das wie er sich zur Zeit hier bei uns entwickelt.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2018, 12:38

Ich denke die schon anwesenden Muslime sind inzwischen in Deutschland Realität.
Woschs Gedanken sind aber völlig richtig.
Deutschland krankt ja nicht an den 4 Millionen Muslimen. Eher doch an spinnernden Gehirnen, die immer noch meinen, Jeder und Alles müssten sich Neuankömmlingen anpassen oder besser gleich unterordnen. Ich denke ebenso an all das dämliche Geschrei und die völlige Überbewertung der Schwulenszene, auch an den hirnlosen Genderismus samt der Menschen/innen, die diesen Käse fast vergöttern. deutschland kann nicht mal mehr einen Film ohne Kopftücher, oder losgelassene Schwule drehen, geschweige denn irgend eine rede mit bisheriger normaler Ansprache beginnen.
Deutschland hat eine über Jahrhundert geformte Kultur. Warum sollen wir uns Fremdes einer Vergewaltigung gleich überstülpen lassen?
Ein Riesenmangel ist eben auch das Versagen der fast 13 jährigen Regentschaft Merkels. Sie gackert nun im Bundestag schon wieder, bringt aber kein Einwanderungsgesetz auf den Weg.

Erst wenn glasklare Regeln für Neuankömmlinge Gesetzeskraft haben, kann unsere Kulur geschützt werden.
Wir brauchen keine Verschleierten, Vermummten auf der Straße und auch keinen Koscheren Schlachthof. Wem geschächtete Tiere besser schmecken, sollte da bleiben, wo diese Kultur zelebriert wird.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 22. März 2018, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon karnak » 22. März 2018, 12:51

Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass die Kultur eines Volkes nicht zwingend für alle Ewigkeiten in Stein gemeiselt bleiben muss. Auch die verändert sich über die Zeit wenn sich Bedingungen und Unstände verändern, dass ist auch nicht durch ein Heimatmuseum aufzuhalten. Es gibt nur die Möglichkeit die eigene Kultur so attraktiv zu gestalten, dass sie gegenüber anderen konkurrenzlos erscheint.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2018, 13:03

karnak hat geschrieben:Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass die Kultur eines Volkes nicht zwingend für alle Ewigkeiten in Stein gemeiselt bleiben muss. Auch die verändert sich über die Zeit wenn sich Bedingungen und Unstände verändern, dass ist auch nicht durch ein Heimatmuseum aufzuhalten. Es gibt nur die Möglichkeit die eigene Kultur so attraktiv zu gestalten, dass sie gegenüber anderen konkurrenzlos erscheint.

Du musst es ja noch aus dem M/L Unterricht wissen! Die DDR hat ja binnen eines Parteitages sogar eine eigenständige neue Nation (sozialistische) gegründet. Schon vergessen? Man kann aber einem Volk nicht zwanghaft eine fremde Kultur überstülpen.

Gruß Volker
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon karnak » 22. März 2018, 13:31

Volker Zottmann hat geschrieben: Man kann aber einem Volk nicht zwanghaft eine fremde Kultur überstülpen.

Gruß Volker

Ich kann nicht erkennen, dass dieser, von der AfD propagierte, Müll in diesem Land wirklich stattfindet. Ich stelle lediglich fest, dass die christlichen Kirchen immer leerer werden, in Wahrheit immer mehr Leuten die jüdisch abendländische Leitkultur am A.. vorbei geht, außer wenn es um die Verteilung der Fleischtöpfe geht natürlich, da ist das Hemd näher als die Leitkultur. Und das liegt doch wohl nicht in der Verantwortung irgendwelcher fremder Kulturen von denen man meint sie raushalten zu müssen um damit das Problem der jüdisch abendländischen Leitkultur und ihrer schwindenden Attraktivität außerhalb der Fleischtöpfe zu lösen.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2018, 14:45

Wer in die Kirche rennt, ist wohl zweitrangig. Ich war bin nie getauft und bin somit auch kein Kirchgänger. Trotzdem ist mir die deutsche Kultur näher, als Asien und Nordafrika.
Und von AfD habe ich schon mal gar nicht geschrieben, weil man die bei eigenem Denken auch nicht braucht.

Gruß Volker
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Zicke » 22. März 2018, 14:55

Zitat:
So bewerteten bei einer repräsentativen Civey-Umfrage für FOCUS Online 39,5 Prozent aller Befragten die Aussage der CDU-Chefin als „sehr negativ“, 19 Prozent immerhin noch als „negativ“. Nur 15,3 Prozent bezeichneten Merkels Islam-Satz als „sehr positiv“, 17,3 Prozent als „positiv“. Rund 60 Prozent lehnen damit die Kanzler-Meinung ab, nur knapp 33 Prozent stimmen ihr zu.
Auffallend ist, dass vor allem Frauen die erneute Merkel-Aussage deutlich negativer wahrnehmen als Männer. So sehen 42,2 Prozent aller Frauen Merkels Haltung als „sehr negativ“, während bei den Männern nur 36,9 Prozent der gleichen Auffassung sind. Dies dürfte vor allem mit dem konservativen Frauenbild des Islam zusammenhängen, dass die Frau in mehreren Bereichen dem Mann als nicht gleichberechtigt ansieht.
Zitatende
Quelle: Focus
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Wosch » 22. März 2018, 15:38

Wosch hat geschrieben:Wenn man bedenkt das sich in knapp 60 Jahren 4 Millionen Muslime in Deutschland "etabliert" haben und dabei das Hochrechnen nicht ausser acht lässt , wird man zu dem Ergebnis kommen müssen daß es mit der weiteren Islamisierung Deutschlands im Grunde so nicht mehr weiter gehen kann ohne das sich das Leben der deutschen Bevölkerung maßgeblich den islamistischen "Zwängen" unterzuordnen hätte.
Ich bin nicht der Meinung daß der Islam nach Deutschland gehört, zum mindestens nicht als das wie er sich zur Zeit hier bei uns entwickelt.

Wosch.



P. S.: Habe eben nur mal den "kleinen" Flüchtigkeitsfehler von 4 Milliarden auf 4 Millionen geschönt, bevor es Jemand bemerkt hätte.

Wosch.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Bahndamm 68 » 22. März 2018, 16:19

Ich bin getauft und bis auf den heutigen Tag habe ich / musste ich freiwillig oder auch musste ich meine Kirchensteuer bezahlen. Nicht einen Pfennig oder Cent bereue ich gezahlt zu haben und warum, weil die Kirche beider Konfessionen so viel Dreckarbeit für den Vater Staat ausführt.

Heute habe ich aber eine gespaltene Meinung zur Kirche.

Die Kirche der Armen ist sie schon lang nicht mehr, im Gegenteil, sie ist heute ein Wirtschaftsunternehmen.

Na und was Kriege anbetrifft. Alle Kriege in der Vergangenheit sind größten Teils Glaubenskriege. Kriege nach Macht und Gier. Die Islamistischen Kriege beweisen uns dies. In diesem Sinn muss Erdogan in jeden Fall mit genannt werden.

Quintessenz, wer unser Christentum bekämpft oder verändern möchte, der hat hier in Deutschland, in Europa nix zu suchen.

Wenn in der islamischen Welt Kriege geführt werden, dann sollen sie sich auch dort ihren Schädel einschlagen, sie sollen uns aber in Ruhe lassen und von uns auch keine Hilfe anfordern für einen Wiederaufbau.

Der Krieg in Syrien ist eine Schande der Menschheit, vieles wird in Schutt und Asche gebombt, was ist dies für ein Irrsinn und anschließend wird mit Kindes Bildern geworben für Spenden.

Nein, Danke, dies alles macht mich wütend und unsere Regierung streitet sich, um den Islam in Deutschland, ob er dazu gehört oder nicht.

Ich kann es nicht mehr verstehen.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 22. März 2018, 18:18

Das Zankzitat „der Islam gehört / gehört nicht zu Deutschland“ ist in seiner banalen Formulierung wohl zu indifferent, sich von einer einzigen Interpretation deklinieren zu lassen.

Kein Wunder, dass das das Zitat von Pro und Contra teils wie eine Hure benutzt wird.

Jeder kennt die konträren Deutungen; sei es die vom Heimatmuseumsminister oder die von der Regentin.

Vielmehr; Der Islam verändert Deutschland – darum geht´s, hier liegt das Problem.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 22. März 2018, 19:22

Der Kirchenhistoriker Michael Hesemann ist auf Facebook wegen eines kritischen Beitrags zur Islam-Debatte gesperrt worden.
http://www.kath.net/news/63181

Düsseldorf (kath.net)
Der Kirchenhistoriker Michael Hesemann wurde gestern auf Facebook nach einem islamkritischen Eintrag für 30 Tage gesperrt. Hesemann hatte zuvor folgenden Beitrag geschrieben: "Der Islam spielt in der 1700jährigen Geschichte des christlichen Abendlandes immer nur eine Rolle: Die des Damoklesschwertes, das über uns hing, der Bedrohung durch die Barbarei, gegen die es sich zu vereinigen und derer es sich zu erwehren galt. Insofern ist nicht der Islam ein Teil der deutschen Geschichte, sondern der Abwehrkampf gegen den Islam!" Nur kurze Zeit später wurde der Beitrag gemeldet und eine Sperre verhängt.


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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Olaf Sch. » 22. März 2018, 22:15

tja ich boykottiere das Fratzenbuch schon seit Anbeginn. Habe wohl Recht behalten. Dem Historiker kann ich nur Recht geben.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 23. März 2018, 19:52

Es wird viel über den Islam gesprochen, aber das Zitat von Merkel find ich nicht....deshalb:

„Es steht völlig außer Frage, dass die historische Prägung unseres Landes christlich und jüdisch ist“, sagte Merkel am Mittwoch in ihrer Regierungserklärung im Bundestag in Berlin. „Doch so richtig das ist, so richtig ist es auch, dass mit den 4,5 Million bei uns lebenden Muslimen ihre Religion, der Islam, inzwischen ein Teil Deutschlands geworden ist.“

Viele hätten ein Problem damit, „diesen Gedanken anzunehmen – und das ist auch ihr gutes Recht“, sagte Merkel. Die Bundesregierung habe aber die Aufgabe, alle Diskussionen so zu führen, dass am Ende durch konkrete Entscheidungen der Zusammenhalt aller dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen größer und nicht kleiner werde. Die große Mehrzahl der Muslime in Deutschland lehne Radikalismus und islamistischen Terror ab. „Viele von ihnen leben ihren Glauben, den Islam, friedlich, verfassungs- und gesetzestreu“, sagte Merkel.


Was ist daran falsch?

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Wosch » 23. März 2018, 20:49

Die fortschreitende Islamisierung der deutschen Gesllschaft, verbunden mit den teilweise sehr negativen "Ausnahmeranderscheinunungen" macht mir Angst.

Was ist daran falsch?

4,5 Millionen in noch nicht mal 60 Jahren und kein Ende in Sicht.

Was ist daran richtig?

Nein, ich bin kein "Nazi" und wähle auch nicht rechts, bin nur ein besorgter Bürger der sieht wie sich unser Land und unsere Städte zum Schlechten verändern.
Von den zunehmenden Gewalttaten wie Mord und Totschlag , Diebstahl, Raub und anderen "Schweinereien" ganz zu schweigen.
Daß bei der Menge der hier aufgenommenen Asylanten, Immigranten und eingeschlichen Betrüger immer ein paar "Ausnahmen" drunter sind und es auch genug deutsche Gesetzesbrecher gibt braucht mit keiner zu sagen, ich rede hier von Denen die sich unseres Gastrecht bedienen.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Huf » 23. März 2018, 21:25

Mal ganz unabhängig von dieser ganzen Flüchtlingssache, der Rechtsradikalität und sonst welchen Versuchen, unser Land zu diskreditieren:

Kürzliche öffentliche Äußerungen zu hoch brisanten sozialen Problemen unserer eigenen Bevölkerung durch neu aufgestiegene Verantwortungsträger in der Bundespolitik lassen hoffen, dass nunmehr auch mal ungewohnt klare Kritik an manchen Erscheinungen in unserer täglichen Wahrnehmung benannt werden. Hartz IV ist kein Schicksal, sondern sehr häufig das Resultat ignorierter Bildungschancen gepaart mit eigener Fehlhaltung zu Grundfragen des Lebens oder Bequemlichkeit und Faulheit!
Ausdrücklich nehme ich hier jene Betroffene aus, die durch die Fehler der Entwickler dieses Prinzips, die SPD, unausweichlich darunter leiden.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Olaf Sch. » 24. März 2018, 10:02

Religion an sich ist schon für mich nicht positiv besetzt, der Islam ist ein Krebsgeschwür der Menschheit. Da geht es nur um Ausweitung des Herrschaftsbereiches und die Beseitigung von Nichtmuslimen. Der ISlam gehört nicht nur nicht zu Deutschland, der gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, wie alle ismusse.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2018, 10:19

Der Islam und die Mengenlehre. [grin]

Mengenlehre, 1. Kapitel
Gehört A zu C und B nicht zu C, so gehört A nicht zu B.
Also, wenn der Islam nicht zu D gehört, aber die Muslime hier zu D gehören, so gehört der Islam nicht zu den Muslimen. [flash]

Mathe in der einfachsten Form. Mancher Minister hat das wohl vergessen. [denken]

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 24. März 2018, 17:59

augenzeuge hat geschrieben:Der Islam und die Mengenlehre. [grin]

Mengenlehre, 1. Kapitel
Gehört A zu C und B nicht zu C, so gehört A nicht zu B.
Also, wenn der Islam nicht zu D gehört, aber die Muslime hier zu D gehören, so gehört der Islam nicht zu den Muslimen. [flash]

Mathe in der einfachsten Form. Mancher Minister hat das wohl vergessen. [denken]

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Mann kann diese "Mengenlehre" auch anders auslegen. Also, wenn Christen in Japan leben, also japanische Christen, etwa 1 % der japanischen Bevölkerung sollen sich zum Christentum bekennen, gehören diese Christen doch zu Japan oder? Aber gehört das Christentum zu Japan? Jedenfalls gehört in Japan das Christentum den Christen dort...! Verrückt oder? Wobei, kann eine Religion jemanden gehören...?

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