pentium hat geschrieben:Jetzt mal hier was über Kopftücher...
Neutralitätsgesetz in Berliner Schulen Kopftuch tragende Lehrerin bekommt Entschädigung
pentium
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Jetzt mal hier was über Kopftücher...
Neutralitätsgesetz in Berliner Schulen Kopftuch tragende Lehrerin bekommt Entschädigung
pentium
Na bitte, davon red ich doch. Wenn man das ändern will, muss man erst an das gesetz ran. Sonst wirds nix.
Allerdings bedaure ich die "toleranten" Menschen, die sich wegen Kopftücher schon aufregen.....
AZ
steffen52 hat geschrieben: Das ist eben die heutige Toleranz oder Meinungsfreiheit, welche ja so super
in Deutschland ist!!!
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben: Das ist eben die heutige Toleranz oder Meinungsfreiheit, welche ja so super
in Deutschland ist!!!
Gruß steffen52
Da du es mal anders kennengelernt hast, müsstest du es besser einschätzen können. Es gibt nicht viele Länder, die mehr Freiheiten haben als wir. Auch heute.
AZ
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben: Das ist eben die heutige Toleranz oder Meinungsfreiheit, welche ja so super
in Deutschland ist!!!
Gruß steffen52
Da du es mal anders kennengelernt hast, müsstest du es besser einschätzen können. Es gibt nicht viele Länder, die mehr Freiheiten haben als wir. Auch heute.
AZ
Ach AZ, wie immer ablenken und nicht real auf meinen Satz eingehen. Müsstest Dir da auch etwas an die eigene Nase greifen!!!!
Gruß steffen52
Das Kopftuch in der Diaspora
Diese Bilder und Symbole können jedoch nicht bruchlos auf die Muslime in der europäischen Diasporasituation übertragen werden. Bei Konflikten um das Kopftuch ist vielmehr zu beachten, welchen Symbolwert das Kopftuch von außen, also von der christlichen oder säkularen Gesellschaft zugesprochen bekommt, und welche Aussage es für die Gläubigen selbst hat. Unter Bezugnahme auf die Entwicklungen in der islamischen Welt erhält die auf das "Kopftuch" reduzierte Kleidung von Frauen auch hier zu Lande meist einen negativen Symbolcharakter. Dabei fallen oft kulturelle Traditionen der Ungleichheit von Männern und Frauen in islamischen Ländern, die vermutete Rückständigkeit des Islam sowie die Repräsentation von Re-Islamisierungsidealen der arabischen Welt zusammen. Das "Kopftuch" erhält für Migrantinnen aus der Türkei den gleichen Symbolgehalt wie für Frauen aus anderen Regionen, für in Deutschland geborene Musliminnen oder für Konvertitinnen.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben eine große Vielgestaltigkeit in der Bedeutung des Kopftuchs für muslimische Frauen in Deutschland gezeigt. In der weit überwiegenden Zahl gehört eine islamistische Repräsentation nicht dazu.
Während für Migrantinnen das Kopftuch meist Teil der religiös-kulturellen Tradition der Herkunftsländer ist, stellt es für in Deutschland geborene Musliminnen oft ein Zeichen einer bewussten, oftmals individuellen Aneignung des Islam dar. Diese Aneignung kann traditionelle Glaubensinhalte mit sich bringen, aber auch moderne, "liberale" und emanzipative Interpretationen des Islam zum Inhalt haben. Dies gilt in ähnlicher Weise auch für Frauen, die bewusst kein Kopftuch tragen. Während einige die islamische Tradition und die damit verbundenen Lebensvollzüge ablehnen, lehnen andere Frauen, die sich dem Islam zugewendet haben, das Kopftuch ab, weil es für Muslime in der Minderheitensituation eine Stigmatisierung mit sich bringt oder durch die öffentliche Kenntlichmachung des Glaubens als reine Äußerlichkeit wirken könnte.
In allgemeiner Perspektive ist das bewusste Trages des Kopftuchs von Musliminnen vor allem ein Zeichen einer neu gewonnenen Identität als Muslimin in der (deutschen) Minderheitensituation, die eine Hinwendung zum Islam kennzeichnen kann, zugleich aber auch traditionelle islamische Lebensformen etwa der nach Deutschland eingewanderten Elterngeneration ablehnen kann. Das Kopftuch symbolisiert dann wie die übrige als islamisch angesehene Kleidung auch ein Leben als Muslimin in einer als nicht-islamischen akzeptierten Gesellschaft. Es kommt dann auf den Einzelfall an, wie diese Lebenssituation verstanden und die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft geführt wird.
Als Symbol der IS-Zeigefinger.
Auch Hans-Georg Lützenkirchen, ebenfalls Vorstand der Feuerwache, freut sich. „Daran ist nichts falsch, und es hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, denn unser Verein hat sich auch dem interkulturellen Lernen verschrieben. Und hier kann die einheimische Bevölkerung etwas über andere Kulturen lernen.“
Der finanzielle Mehraufwand liege bei rund 100 Euro. Und die Toilette sei nicht nur Muslimen vorbehalten. Die Stadt bestätigt den Einbau der Multikulti-Toilette. Fertigstellung: Herbst 2018.
augenzeuge hat geschrieben:Oh Mann, was für ein Unsinn.....
Dabei kannte jeder DDR Bürger diese Toiletten schon, wenn er mal nach Bulgarien oder an die russ. Schwarzmeerküste gekommen ist.....Es sind Toiletten, wie man sie aus China und anderen asiatischen Ländern kennt, aber auch von alten französischen Campingplätzen....Auch Hans-Georg Lützenkirchen, ebenfalls Vorstand der Feuerwache, freut sich. „Daran ist nichts falsch, und es hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, denn unser Verein hat sich auch dem interkulturellen Lernen verschrieben. Und hier kann die einheimische Bevölkerung etwas über andere Kulturen lernen.“
Der finanzielle Mehraufwand liege bei rund 100 Euro. Und die Toilette sei nicht nur Muslimen vorbehalten. Die Stadt bestätigt den Einbau der Multikulti-Toilette. Fertigstellung: Herbst 2018.
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AZ
Es sind Toiletten, wie man sie aus China und anderen asiatischen Ländern kennt, aber auch von alten französischen Campingplätzen....
Spartacus hat geschrieben:Es sind Toiletten, wie man sie aus China und anderen asiatischen Ländern kennt, aber auch von alten französischen Campingplätzen....
Hää? Die sind in Frankreich überall installiert und haben in der Tat den Vorteil, das man sich nichts " holt". Ich hatte damit auch nie ein Problem.
Andere Länder, andere Sitten halt, aber muss man das dann hier wieder so hochspielen, von wegen und für "unsere" Muslime?
LG
Sparta
steffen52 hat geschrieben:Dann bleibt wohl die Frage im Raum stehen,Sparta: Für wem sonst? Bevor diese gewisse neue Kultur hier in Deutschland noch nicht da gewesen ist, gab es solche Schüsseln nicht!
Gruß steffen52
pentium hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Dann bleibt wohl die Frage im Raum stehen,Sparta: Für wem sonst? Bevor diese gewisse neue Kultur hier in Deutschland noch nicht da gewesen ist, gab es solche Schüsseln nicht!
Gruß steffen52
Für wem? Für die ganzen Fachkräfte aus dem Morgenland, Ärzte, Hochschulprofessoren, Facharbeiter, IT-Spezialisten, Raumfahrer....u.s.w....
pentium
Ich sehe sie fast jeden Tag, die fleißigen Fachkräfte aus dem Morgenland. Leider nur rumlungern und nix mit Arbeit.
Bahndamm 68 hat geschrieben:Erweiterung: Islam in Deutschland, Österreich und in Europa:
Dies 9min sollte man sich ansehen.
http://www.krone.at/videos/was-fluechtlinge-wirklich-ueber-uns-reden-helferin-deckt-auf-video-582706
VG Bahndamm 68
steffen52 hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:Erweiterung: Islam in Deutschland, Österreich und in Europa:
Dies 9min sollte man sich ansehen.
http://www.krone.at/videos/was-fluechtlinge-wirklich-ueber-uns-reden-helferin-deckt-auf-video-582706
VG Bahndamm 68
Danny_1000 hat geschrieben:
Ich halte diese Angstmacherei schon aufgrund der Größenverhältnisse der in Europa lebenden Menschen mit moslemischen Hintergrund für völlig überzogen. Da ich ja nun eine ganze Menge dieser Menschen auch persönlich mehr oder weniger gut kenne, glaube ich nicht an deren Missionierungsauftrag in großem Stile.
Die übergroße Mehrheit ist vor Krieg und Zerstörung geflohen - übrigens Kriege, die der Westen angezettelt hat - und sucht hier bei uns für sich und ihre Familien, insbesondere aber deren Kinder ein friedliches und auch besseres Leben.
Was mir aufgefallen ist: Die meisten dieser Flüchtlinge sind nicht nur Muslime sondern Menschen mit Macken aber auch ihren Liebenswürdigkeiten, mit Wünschen und Sehnsüchten, Träumen und Enttäuschungen. Menschen eben, wie du und ich.
Danny
karnak hat geschrieben:Ja und nu, dass ist doch kein Vorwurf den man den Muselmanen machen kann, oder was man ihnen vorwerfen kann, dass sie gebärfreudiger sind als wir. Wenn es so ist, ist das unser Problem und dann werden sie eben in 50 Jahren dominieren und dann ist es eben so, aber doch erstmal wegen unserer Zurückhaltung im Kindermachen. Und als Gegenmaßnahme zu unserer Faulheit willst Du jetzt den Muselmanen das Kinderkriegen austreiben oder ihnen das Leben ein bisschen schwerer machen um über diesen Weg das christliche Abendland retten, also das Pferd am Schwanz aufzäumen?
Danny_1000 hat geschrieben:Die meisten dieser Flüchtlinge sind nicht nur Muslime sondern Menschen mit Macken aber auch ihren Liebenswürdigkeiten, mit Wünschen und Sehnsüchten, Träumen und Enttäuschungen. Menschen eben, wie du und ich.
Danny
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