Medien in der Vertrauenskrise...?

Sender und allgemeine TV-Themen

Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 24. Dezember 2018, 11:15

Vorneweg, es ist nicht "Der Spiegel", es sind die deutschen MSM, die lügen und manipulieren. "Haltung zeigen" ist das Einstiegsticket in den erst geförderten, dann geforderten Gesinnungsjournalismus. Relotius ist kein Unikum.

Der Spiegel hat nun versucht, Schadensersatzforderungen (meine ganz persönliche Interpretation der Intentionen des Spiegels) aus den USA zuvorzukommen, und einen Reporter nach Fergus Falls geschickt. Herausgekommen ist, wenn man den Stil betrachtet, ein Relotius-Plagiat.
Die können nicht anders, weil sie nicht anders wollen.

Nur, es ist doch alles gar nicht so schlimm, die Betroffenen sind doch echte Empathie-Monster. Der Spiegel findet das Pendant zur Phantasiefigur und relotiert sich sein Weltbild wieder zurecht:
"...
"Neil Becker", ein Trump-Wähler, laut Relotius ein hart arbeitender Kohleschaufler im örtlichen Kraftwerk, der sein Leben lang am Förderband stand und ungern reiste. Douglas Becker dagegen, der echte Becker, dessen Foto im Text zu sehen ist, betrieb 34 Jahre lang ein Fitnessstudio an der Lincoln Avenue, kennt fast jeden Flughafen der Vereinigten Staaten, und liefert Pakete für UPS aus. Nebenbei handelt er mit alten Schallplatten.

Er lacht, als ich ihn frage, ob er wütend sei. Wir essen Pizza in einem Lokal an der Union Avenue, das dem Bürgermeister gehört. "Ich habe den Text als Satire gelesen", sagt Becker. "Fühle mich überhaupt nicht angegriffen." Er fand den Autor sympathisch, findet er bis heute. Netter Junge. Er mache sich Sorgen um ihn, sagt Becker.
..."

Fergus Falls: In einer fantastischen Stadt - SPIEGEL ONLINE - Politik
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 45249.html

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 24. Dezember 2018, 22:42

Alles wird gut. Relotius bekommt einen Job bei Fox News....dort soll es weniger auffallen, ob es stimmt, was er schreibt...... [flash]

AZ
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Dezember 2018, 17:51

Der Relotius ist das Aushängeschild des teutonischen Mainstream-Journalismus. Er sollte weiter schreiben, Hauptsache die politische Gesinnung stimmt. Wen interessieren Fakten, er hat linksgrün politisch korrekt geschrieben. [super]
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 25. Dezember 2018, 19:29

Selbstverliebt und preisbesessen: Was der Fall Relotius beim Spiegel über einen Teil der Medienbranche aussagt
https://meedia.de/2018/12/20/selbstverl ... e-aussagt/

Dabei gab es schon vor Relotius immer wieder Fälle, in denen Ungenauigkeiten, Mauscheleien, Übertreibungen, Auslassungen von Medien aufgeflogen sind. Gerade auch beim Spiegel mit seinem überstrapazierten Augstein-Motto “Sagen, was ist.” In der Branche erinnern sich alle noch daran, dass der Spiegel-Reporter René Pfister einst seinen Nannen-Preis aberkannt bekam, weil er für ein Horst-Seehofer-Porträt die Einstiegsszene mit Seehofers berühmter Modelleisenbahn imaginierte. Die Modelleisenbahn gibt es freilich wirklich, sonst wäre Pfister womöglich auch seinen Job los und heute nicht Leiter des Spiegel-Hauptstadtbüros. Oder – noch gar nicht so lange her – die Sache, als der Spiegel die Szene erfand, dass Haidi Giuliani, die Mutter des beim Gipfel 2001 in Genua von der Polizei getöteten Carlo Giuliani, bei den G20-Krawallen von Hamburg die Unruhen von ihrem Hotelzimmerfenster aus beobachtete. In Wirklichkeit, hatte der Spiegel nur mit ihr telefoniert, fand diesen Reality-Gap aber nicht weiter bedeutsam.

Oder als der Spiegel in seiner Rekonstruktion des Endes der Jamaika-Verhandlungen von einer Presseerklärung schrieb, die mitten während der Verhandlung auf dem Handy der Kanzlerin auftauchte, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Pressemitteilung gab.

Die Liste ließe sich vermutlich fortsetzen. Der Medienjournalist Stefan Niggemeier erwähnt in seinem Text zum aktuellen Skandal gleich zum Einstieg eine Spiegel-Story, bei der ein Hinrichtungsplatz und ein Fußballfeld in Kabul zu ein und demselben Ort “verdichtet” wurden, obwohl es in Wahrheit zwei Orte waren.


Der Spiegel ist freilich nicht allein. Erst jüngst musste der deutsche Playboy einräumen, dass ein Interview mit dem Filmkomponisten Ennio Morricone, das er veröffentlicht hat, in Teilen gefälscht war, ergänzt um möglichst spektakuläre aber erfundene Aussagen und Lästereien gegen Hollywood und den Regisseur Quentin Tarantino. Der eine oder andere erinnert sich womöglich auch noch an das Salatsoßen-Gate von SZ-Redakteur Heribert Prantl. Der Innenpolitikchef der Süddeutschen hatte detailliert beschrieben, wie es am Esstisch des Verfassungsrichters Andreas Voßkuhle so zugeht, wie dieser selbst das Dressing rührt. Blöd halt, dass hinterher rauskam, dass Prantl nie bei Voßkuhle eingeladen war und folglich auch die beschriebene Küchenszene nicht hat beobachten können.


...
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Ari@D187 » 25. Dezember 2018, 19:56

Heribert Prantl... [flash]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Spartacus » 26. Dezember 2018, 15:56

Ari@D187 hat geschrieben:Heribert Prantl... [flash]

Ari


Selbsternannter Weltenerklärer, jedenfalls sieht er schon so aus. [flash]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Grenzbeobachter » 28. Dezember 2018, 00:18

Journalismus im Zeitalter des teutonischen linksgrünen Populismus.
Hauptsache Stimmung gegen die USA, Hauptsache Stimmung gegen Trump. Deutsche Überheblichkeit hat Tradition, nur die politischen Farben haben gewechselt.

>>Fall Claas Relotius - Wenn „Haltung“ mehr zählt als Wahrhaftigkeit

EIN GASTBEITRAG VON GERHARD STRATE am 27. Dezember 2018
Der „Spiegel“ stößt seinen als Betrüger entlarvten Reporter Claas Relotius empört ab. Doch die Hexenjagd ist verlogen. Denn vielen der relevantesten Medien scheint die richtige Haltung wichtiger zu sein als die Wahrheit (...)
Wie alle erfolgreichen Hochstapler verfügt Relotius über einen feinen Scanner für das, was seine Peergroup umtreibt. Dass Haltung mehr zählt als Wahrhaftigkeit: Relotius wusste diesen Trend der Zeit meisterhaft für seine Zwecke zu nutzen. Sein hohes Gespür für Sprachbilder und ihre unterschwellige Wirkung sorgte dafür, dass niemand sein Treiben kritisch beobachtete. Lieferte er nicht genau den Stoff, der haltungsbesoffene Redakteure zum Schwärmen brachte?(...)
Und so fragte niemand nach, als Relotius mit seinem Beitrag „In einer kleinen Stadt“ ein düsteres Stimmungsbild von Fergus Falls und seinen Bewohnern zeichnete: Wohnten in der US-amerikanischen Kleinstadt nicht schließlich mehrheitlich dumpfdumme Trump-Wähler, deren lächerliche Kleingeistigkeit es herauszuarbeiten galt, und sei es mit reinen Lügen? Wären die redaktionellen Kontrollen strenger ausgefallen, wenn Clinton-Wähler auf diese Weise vorgeführt worden wären? Mit Sicherheit! – Klar ist: Der im März 2017 erschienene Artikel passte wie die Faust aufs Auge zu den infantilen Trump-Karikaturen, mit denen der Spiegel immer wieder seine einwandfreie „Haltung“ gegen den immerhin demokratisch gewählten Präsidenten der USA demonstriert. (...)
Ganz klar: In der Person von Claas Relotius findet der Haltungsjournalismus als Konzept einen seiner würdigsten Vertreter. Die Hexenjagd gegen ihn ist deshalb verlogen und unnötig.(..)<<<
https://www.cicero.de/kultur/fall-claas ... org-restle
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Sperrbrecher » 28. Dezember 2018, 01:22

MDR-Moderatorin berichtet wie Druck auf sie ausgeübt wurde um sie politisch auf Linie zu trimmen...............

Mit manchen Autoren hat man es in unseren Lande nicht so, besonders dann nicht, wenn eine Journalistin ihn frei sprechen lässt, ohne ihn zu unterbrechen und er eine eigene Meinung fundiert kund tut.

Da gibt's was auf die Finger vom Offentlich-Rechtlichen MDR-Chef.

https://www.youtube.com/watch?v=rtPTcgOfxQg
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 09:48

Ja, der Druck auf Journalisten ist in Deutschland riesig. [flash]
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon erich » 28. Dezember 2018, 12:19

augenzeuge hat geschrieben:Ja, der Druck auf Journalisten ist in Deutschland riesig. [flash]
AZ



Die Journalisten usw. sind an Kriterien gebunden,welche von oben vorgegeben werden und wer diese nicht beachtet,hat mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen!

Der "manipulative Journalismus" richtet sich also größtenteils nicht an den Tatsachen und dessen wahren Hintergrundentwicklung aus,sondern orientiert sich in
selektiver Berichterstattung an den politisch,ideologischen Richtlinien der System-Vorgaben.


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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Sperrbrecher » 28. Dezember 2018, 14:28

erich hat geschrieben:Die Journalisten usw. sind an Kriterien gebunden,welche von oben vorgegeben werden und wer diese nicht beachtet,hat mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen!
Der "manipulative Journalismus" richtet sich also größtenteils nicht an den Tatsachen und dessen wahren Hintergrundentwicklung aus,sondern orientiert sich in selektiver Berichterstattung an den politisch,ideologischen Richtlinien der System-Vorgaben.

Die Intendantin des MDR Karola Wille (aus Wikipedia):
Mit 18 Jahren trat sie in die SED ein. Anschließend nahm sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Jena auf und wurde 1986 dort mit einer Arbeit über Rechtsverkehr in Strafsachen zwischen den sozialistischen Staaten zum Dr. jur. promoviert.

An der Universität Leipzig arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin und erlangte die Lehrbefähigung (facultas docendi) in Medienrecht. Am dortigen Institut für Internationale Studien, welches den „Klassenfeind“ – die Bundesrepublik Deutschland – fest im Blick hatte, veröffentlichte sie zusammen mit einem Geheimdienstoffizier im besonderen Dienst die Zusammenfassung zur Internationalen Konferenz zu aktuellen Fragen des Revanchismus
in der BRD, in welcher u. a. zu lesen ist: „Im politischen und ideologischen Arsenal der aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des Monopolkapitals nimmt der Revanchismus einen gewichtigen Platz ein …“.

https://www.youtube.com/watch?v=865Sn8JrMvY
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon erich » 28. Dezember 2018, 15:36

Sperrbrecher hat geschrieben:
erich hat geschrieben:Die Journalisten usw. sind an Kriterien gebunden,welche von oben vorgegeben werden und wer diese nicht beachtet,hat mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen!
Der "manipulative Journalismus" richtet sich also größtenteils nicht an den Tatsachen und dessen wahren Hintergrundentwicklung aus,sondern orientiert sich in selektiver Berichterstattung an den politisch,ideologischen Richtlinien der System-Vorgaben.

Die Intendantin des MDR Karola Wille (aus Wikipedia):
Mit 18 Jahren trat sie in die SED ein. Anschließend nahm sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Jena auf und wurde 1986 dort mit einer Arbeit über Rechtsverkehr in Strafsachen zwischen den sozialistischen Staaten zum Dr. jur. promoviert.

An der Universität Leipzig arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin und erlangte die Lehrbefähigung (facultas docendi) in Medienrecht. Am dortigen Institut für Internationale Studien, welches den „Klassenfeind“ – die Bundesrepublik Deutschland – fest im Blick hatte, veröffentlichte sie zusammen mit einem Geheimdienstoffizier im besonderen Dienst die Zusammenfassung zur Internationalen Konferenz zu aktuellen Fragen des Revanchismus
in der BRD, in welcher u. a. zu lesen ist: „Im politischen und ideologischen Arsenal der aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des Monopolkapitals nimmt der Revanchismus einen gewichtigen Platz ein …“.

https://www.youtube.com/watch?v=865Sn8JrMvY



In welchen Zusammenhang soll ich jetzt deinen Hinweis zu meinem vorangegangenen Beitrag betrachten?

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Grenzbeobachter » 28. Dezember 2018, 16:43

augenzeuge hat geschrieben:Ja, der Druck auf Journalisten ist in Deutschland riesig. [flash]
AZ


>>(...) Der WDR nötigt, soweit überhaupt noch erforderlich, seine Mitarbeiter, positiv über Flüchtlinge und die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu berichten. “Wir sind natürlich angewiesen, pro Regierung zu berichten”, sagte die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann (WDR-Studio Aachen) in einer Diskussionsrunde des niederländischen Radioprogramms “De Stemming” (Die Stimmung) auf L1.

In der Sendung wurde über die Massenstraftaten in Köln an Silvester und die Stimmung in Deutschland diskutiert. Wörtlich sagte die freie Journalistin: “Wir sind öffentlich-rechtlicher Rundfunk und darum angehalten, das Problem in einer mehr positiven Art anzugehen. Das beginnt mit der Willkommenskultur von Merkel bis zu dem Augenblick, als die Stimmung kippte und es mehr kritische Stimmen im Rundfunk und auch von der Politik gab.” (...) <<
https://www.steinhoefel.com/2016/01/wdr ... chten.html

>>„Vor allem die großen Fernsehsender ARD und ZDF werden immer als Staatsfernsehen kritisiert, und meiner Meinung nach stimmt das. Es wird zu wenig kritisch über die Regierung berichtet. Das liegt nicht daran, dass die Journalisten schlecht sind. Das System funktioniert von oben nach unten. Chefredaktionen oder Studioleitungen sorgen dafür, dass zu kritische Berichte gar nicht erst gesendet werden.“<<
https://meedia.de/2017/07/27/meine-jour ... ingskrise/
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Sperrbrecher » 28. Dezember 2018, 17:20

erich hat geschrieben:In welchen Zusammenhang soll ich jetzt deinen Hinweis zu meinem vorangegangenen Beitrag betrachten?

https://www.youtube.com/watch?v=EmTOJ2BAVmI
Nach diesen Interview wurde die Moderatorin Katrin Huß gemaßregelt, weil sie dem Herrn Maaz nicht ins Wort gefallen ist und das Gespräch in Bahnen gelenkt hat, die von der Intendanz anscheinend vorgegeben sind.

erich hat geschrieben:Die Journalisten usw. sind an Kriterien gebunden,welche von oben vorgegeben werden und wer diese nicht beachtet,hat mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen!


Bei dem Werdegang der Intendantin Karola Wille des MDR wundert mich das nicht. Da fallen Mitarbeiter schnell in Ungnade, wenn sie nicht der vorgegebenen Marschrichtung folgen.
https://www.youtube.com/watch?v=cyqa28hOSJs
Zuletzt geändert von Sperrbrecher am 28. Dezember 2018, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Edelknabe » 28. Dezember 2018, 17:28

Das ist doch ganz normal. Weil, im Grunde holt diese angebliche Demokratie genau das ein, mit dem die DDR schon enorm zu kämpfen hatte...und zwar die Kritik des Einzelnen. Heute um so" schlimmer", da Einzelner wesendlich mehr Möglichkeiten seiner Artikulation hat, er eigentlich außer dem "Wegsperren in der Klapse" nichts zu befürchten hat.

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 17:31

Grenzbeobachter, das sind einzelne Stimmen, jedoch nicht die Meinung der Mehrheit der Journalisten.

Die Bedingungen, real über das zu berichten, was tatsächlich passierte, sind gegenüber fast allen anderen Staaten in Deutschland sehr hoch. Was nicht heißt, dass man es nicht noch verbessern könnte. Es ist definitiv ein Fake, wenn man suggerieren möchte, dass die Regierung erst die Nachrichten von ARD und ZDF absegnet....eh sie gesendet werden. [flash] Wir leben nicht in DDR 2.0!

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Spartacus » 28. Dezember 2018, 17:47

dass die Regierung erst die Nachrichten von ARD und ZDF absegnet....eh sie gesendet werden.


Müssen sie auch nicht, denn das erledigt der vorbildliche Journalist von ganz alleine, indem er sich immer fragt, kann ich das jetzt so senden?

Sobald sich ein Journalist so eine Frage stellt, ist er kein Journalist mehr, sondern "eingenordet". [hallo]

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 17:48

Dann kann er doch immer noch zu RTL gehen, oder machen die etwa mit?

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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 28. Dezember 2018, 17:56

Wie oft wird eigentlich dieses Interview mit Katrin Huß hier noch verlinkt, einmal müsste doch reichen oder soll man ein Album anlegen....?
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Sperrbrecher » 28. Dezember 2018, 17:56

augenzeuge hat geschrieben:Grenzbeobachter, das sind einzelne Stimmen, jedoch nicht die Meinung der Mehrheit der Journalisten.

Richtig, denn der Großteil der Journaille kommt aus der grün-roten Ecke.

Laut einer Erhebung der Freien Universität Berlin zum Thema „Politikjournalistinnen und -journalisten“ aus dem Jahr 2010 hat etwas mehr als ein Drittel keinerlei deutliche Vorlieben für eine Partei. Immerhin 26,9 Prozent sehen sich aber den Grünen nahe. Das sind fast drei Mal so viele, wie eine Präferenz für CDU oder CSU angeben, das tun nämlich nur 9,0 Prozent der Journalisten und damit nicht einmal jeder zehnt. Damit liegt die Union auch deutlich hinter der SPD, die auf 15,5 Prozent aller Befragten kommt.
http://www.statistiker-blog.de/archives ... /5262.html
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 18:04

Sperrbrecher hat geschrieben:Richtig, denn der Großteil der Journaille kommt aus der grün-roten Ecke.



Der größte Teil steht keiner Partei nahe. Und das ist gut und wichtig!
Wobei ich mich frage, wo die der AfD nahestehenden geblieben sind....... [angst] Verstecken die sich in "andere" mit 36,1%?
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2018, 18:07

Täuscht mich mein Gefühl oder versuchst du hier bestimmte Ansichten ins lächerliche zu ziehen Augenzeuge?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 18:09

Täuscht
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon erich » 28. Dezember 2018, 18:12

Sperrbrecher hat geschrieben:
erich hat geschrieben:In welchen Zusammenhang soll ich jetzt deinen Hinweis zu meinem vorangegangenen Beitrag betrachten?

https://www.youtube.com/watch?v=EmTOJ2BAVmI
Nach diesen Interview wurde die Moderatorin Katrin Huß gemaßregelt, weil sie dem Herrn Maaz nicht ins Wort gefallen ist und das Gespräch in Bahnen gelenkt hat, die von der Intendanz anscheinend vorgegeben sind.

erich hat geschrieben:Die Journalisten usw. sind an Kriterien gebunden,welche von oben vorgegeben werden und wer diese nicht beachtet,hat mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen!


Bei dem Werdegang der Intendantin Karola Wille des MDR wundert mich das nicht. Da fallen Mitarbeiter schnell in Ungnade, wenn sie nicht der vorgegebenen Marschrichtung folgen.
https://www.youtube.com/watch?v=cyqa28hOSJs[/quAlles

Alles klar,danke für die Antwort!

Gruß erich
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Grenzbeobachter » 28. Dezember 2018, 18:14

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Grenzbeobachter, das sind einzelne Stimmen, jedoch nicht die Meinung der Mehrheit der Journalisten.

Richtig, denn der Großteil der Journaille kommt aus der grün-roten Ecke.

Laut einer Erhebung der Freien Universität Berlin zum Thema „Politikjournalistinnen und -journalisten“ aus dem Jahr 2010 hat etwas mehr als ein Drittel keinerlei deutliche Vorlieben für eine Partei. Immerhin 26,9 Prozent sehen sich aber den Grünen nahe. Das sind fast drei Mal so viele, wie eine Präferenz für CDU oder CSU angeben, das tun nämlich nur 9,0 Prozent der Journalisten und damit nicht einmal jeder zehnt. Damit liegt die Union auch deutlich hinter der SPD, die auf 15,5 Prozent aller Befragten kommt.
http://www.statistiker-blog.de/archives ... /5262.html




Dementsprechend wurde auch während der Flüchtlingskrise berichtet. Während BBC-London die Bilder von jungen Männern zeigte, waren im teutonischen Fernsehen größtenteils Frauen mit Kindern zu sehen, Fakten von BBC-London und linksgrün euphemistische Berichterstattung aus Deutschland.



Wichtige deutsche Tageszeitungen haben während der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 bei der kritischen Berichterstattung nach Einschätzung von Experten versagt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hamburg Media School und der Uni Leipzig, die die Otto Brenner Stiftung am kommenden Montag veröffentlicht, wie die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtete.
Nicht nur hätten sich die „sogenannten Mainstreammedien“ geschlossen hinter Angela Merkels Flüchtlingspolitik versammelt, sie hätten auch „Losungen der politischen Elite“ unkritisch übernommen und eine „euphemistisch-persuasive Diktion“ des Begriffs der Willkommenskultur verbreitet, so die Studie.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... krise.html
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Grenzbeobachter » 28. Dezember 2018, 18:25

augenzeuge hat geschrieben:
Sperrbrecher hat geschrieben:Richtig, denn der Großteil der Journaille kommt aus der grün-roten Ecke.



Der größte Teil steht keiner Partei nahe. Und das ist gut und wichtig!
Wobei ich mich frage, wo die der AfD nahestehenden geblieben sind....... [angst] Verstecken die sich in "andere" mit 36,1%?
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Die Studie ist von 2010 und wann wurde die AfD gegründet?
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon Zicke » 28. Dezember 2018, 19:07

augenzeuge hat geschrieben:Der größte Teil steht keiner Partei nahe. Und das ist gut und wichtig!

AZ[/quote]


RND ist 100% SPD, und dann hilft dir Tante WIKI weiter.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 19:24

Grenzbeobachter hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Sperrbrecher hat geschrieben:Richtig, denn der Großteil der Journaille kommt aus der grün-roten Ecke.



Der größte Teil steht keiner Partei nahe. Und das ist gut und wichtig!
Wobei ich mich frage, wo die der AfD nahestehenden geblieben sind....... [angst] Verstecken die sich in "andere" mit 36,1%?
AZ



Die Studie ist von 2010 und wann wurde die AfD gegründet?


Ok, dann hätte ich also recht, die finden sich hier bei "andere". [hallo]
AZ
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon pentium » 28. Dezember 2018, 19:27

Der Reporter Juan Moreno hat die Fälschungen seines Kollegen Claas Relotius beim „Spiegel“ entdeckt. Seine Vorgesetzten glaubten ihm anfangs nicht und drohten mit „Konsequenzen“. Dann kam es anders.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 54983.html

...
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Re: Wie frei und unabhängig sind die Medien in Deutschland??

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 19:29

pentium hat geschrieben:Der Reporter Juan Moreno hat die Fälschungen seines Kollegen Claas Relotius beim „Spiegel“ entdeckt. Seine Vorgesetzten glaubten ihm anfangs nicht und drohten mit „Konsequenzen“. Dann kam es anders.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 54983.html

...


Moreno habe nach Überprüfung der Recherchen seines Kollegen im November ein langes Telefonat mit der Leitung des Gesellschaftsressorts geführt, „in dessen Verlauf die Ressortleitung die Feststellung getroffen hat, dass dieser Fall entweder für Relotius oder für Moreno Konsequenzen haben wird“, erklärte eine Sprecherin des „Spiegel“ auf Anfrage der „Bild“-Zeitung.

Das glaub ich gern. Anders kann es gar nicht sein.
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