Erzgebirgskrimi

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 28. Januar 2024, 19:09

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Und was hast du in diesem Erzgebirgskrimi so über das Erzgebirge erfahren?

Das dort der Förster/Rancher:in im Lada fährt, dass ein Womo im Wald stehen darf, dass die Försterin auch mal Essen vorbeibringt, das die Fichtenwälder sehr gesund aussehen, das die Kripo mit der Försterin gern ins Bett geht....ist das denn alles nichts? [grins]

AZ


Was denn nun Försterin oder Rancher? Ansonsten ist das alles nicht typische für das Erzgebirge.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2024, 19:14

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Und was hast du in diesem Erzgebirgskrimi so über das Erzgebirge erfahren?

Das dort der Förster/Rancher:in im Lada fährt, dass ein Womo im Wald stehen darf, dass die Försterin auch mal Essen vorbeibringt, das die Fichtenwälder sehr gesund aussehen, das die Kripo mit der Försterin gern ins Bett geht....ist das denn alles nichts? [grins]

AZ


Was denn nun Försterin oder Rancher? Ansonsten ist das alles nicht typische für das Erzgebirge.


Aber Pentium, sag nicht, dort ist alles umgekehrt? [angst]
Ansonsten, ob Rancher oder Försterin, das weiß man heute nicht immer. Der "Sachsenforst" durchstreift gesunde Wälder. Einfach klasse. Warum heißt der nicht Erzgebirgsforst?
Ok, die warten dort alle auf den Klimawandel, ist einfach zu kalt.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 28. Januar 2024, 20:09

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Und was hast du in diesem Erzgebirgskrimi so über das Erzgebirge erfahren?

Das dort der Förster/Rancher:in im Lada fährt, dass ein Womo im Wald stehen darf, dass die Försterin auch mal Essen vorbeibringt, das die Fichtenwälder sehr gesund aussehen, das die Kripo mit der Försterin gern ins Bett geht....ist das denn alles nichts? [grins]

AZ


Was denn nun Försterin oder Rancher? Ansonsten ist das alles nicht typische für das Erzgebirge.


Aber Pentium, sag nicht, dort ist alles umgekehrt? [angst]
Ansonsten, ob Rancher oder Försterin, das weiß man heute nicht immer. Der "Sachsenforst" durchstreift gesunde Wälder. Einfach klasse. Warum heißt der nicht Erzgebirgsforst?
Ok, die warten dort alle auf den Klimawandel, ist einfach zu kalt.

AZ


Förster ist ein Förster und kein Ranger, die gibt es meistens im Nationalpark zur Aufsicht und als Führer, das hat mit den Aufgaben eines Försters nichts zu tun. Ich kann dir ja mal zeigen wie gesund die Wälder stellenweise sind, kleiner Scherzbold. Der Sachsenforst ist auch in anderen Teilen Sachsen aktiv. Im übrigen wo wohnt diese Försterin eigentlich?
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon Icke46 » 28. Januar 2024, 20:53

Achso - Ranger, nicht der von AZ genannte Rancher [flash] - ich hatte schon so ein Bild im Kopf, dass Little Joe Cartwright durch die erzgebirgische Prärie galoppiert [laugh] .

Aber bei Lada wäre ich eher auf Sylt gelandet, fährt die dortige Polizei doch Lada Niva. Möglicherweise sind die auf Sylt aber aus dem Erzgebirge dorthin versetzt worden, damit sich die vielen Rentner aus dem Erzgebirge dort heimisch fühlen….
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2024, 21:54

[laugh]
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon Ari@D187 » 28. Januar 2024, 22:12

Icke46 hat geschrieben:Achso - Ranger, nicht der von AZ genannte Rancher [flash] - ich hatte schon so ein Bild im Kopf, dass Little Joe Cartwright durch die erzgebirgische Prärie galoppiert [laugh] .

Aber bei Lada wäre ich eher auf Sylt gelandet, fährt die dortige Polizei doch Lada Niva. Möglicherweise sind die auf Sylt aber aus dem Erzgebirge dorthin versetzt worden, damit sich die vielen Rentner aus dem Erzgebirge dort heimisch fühlen….

Ich wollte auch schon fragen, was John Wayne mit dem Erzgebirge zu tun hat. [hallo]
Obwohl: Dann lieber diese Rancherin:
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2024, 22:26

Also, ich stelle fest, diese Filme haben was. [grins]

Ich weiß nicht, was Pentium erwartet, die können doch keinen Erzgebirgskrimi drehen, wo nur über einen Mord an einem Weihnachts-Holzschnitzer berichtet wird..... [grins]

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 14:42

Heute gehts weiter..... [hallo]

Erzgebirgskrimi Folge 10: Mord auf dem Jakobsweg


Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 14:59

augenzeuge hat geschrieben:Heute gehts weiter..... [hallo]

Erzgebirgskrimi Folge 10: Mord auf dem Jakobsweg


Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen.

AZ


Kein wirkliches Erzgebirge dabei! Die Geschichte könnte irgendwo auf dem Jakobsweg spielen....
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 17:40

Das ist manchmal so, dass die Geschichte überall spielen kann. Ich guck es trotzdem gern. [grins]

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 17:55

augenzeuge hat geschrieben:Das ist manchmal so, dass die Geschichte überall spielen kann. Ich guck es trotzdem gern. [grins]

AZ


Dann sollte man diese Geschichten nicht Erzgebirgskrimi nennen....
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 19:00

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das ist manchmal so, dass die Geschichte überall spielen kann. Ich guck es trotzdem gern. [grins]

AZ


Dann sollte man diese Geschichten nicht Erzgebirgskrimi nennen....


Alle gucken es gern, nur die Erzgebirgler nicht? Kann man das so verallgemeinern? [grins]
Blondie hat doch einen niedlichen Dialekt.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon Ari@D187 » 2. November 2024, 19:28

pentium hat geschrieben:[...] Die Geschichte könnte irgendwo auf dem Jakobsweg spielen....

Auf dem Jakobsweg war ich dieses Jahr unfreiwillig auch einige Kilometer unterwegs. Das Erzgebirge steht aber auch in Zukunft mal auf dem Programm.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 19:32

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das ist manchmal so, dass die Geschichte überall spielen kann. Ich guck es trotzdem gern. [grins]

AZ


Dann sollte man diese Geschichten nicht Erzgebirgskrimi nennen....


Alle gucken es gern, nur die Erzgebirgler nicht? Kann man das so verallgemeinern? [grins]
Blondie hat doch einen niedlichen Dialekt.

AZ


Dieser niedliche Dialekt hat eben nichts mit dem Erzgebirge zu tun, das in dem ganzen Film nicht vorkommt. Außer dieses Glück Auf gegrüße, das man aber nicht in Chemnitzer Hotels antrifft...
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 19:36

Es kommen genug Ecken vom Erzgebirge vor. Und was den echten Dialekt betrifft, der Film ist für die Masse gemacht, die ihn verstehen muss.

In Filmen aus Österreich wird meist nie der echte Dialekt gesprochen, würde kaum einer verstehen.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:Es kommen genug Ecken vom Erzgebirge vor. Und was den echten Dialekt betrifft, der Film ist für die Masse gemacht, die ihn verstehen muss.

In Filmen aus Österreich wird meist nie der echte Dialekt gesprochen, würde kaum einer verstehen.

AZ


Wo soll das Erzgebirge vorkommen? Bestimmt nicht in Flöha....und in Oederan.
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 19:46

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Es kommen genug Ecken vom Erzgebirge vor. Und was den echten Dialekt betrifft, der Film ist für die Masse gemacht, die ihn verstehen muss.

In Filmen aus Österreich wird meist nie der echte Dialekt gesprochen, würde kaum einer verstehen.

AZ


Wo soll das Erzgebirge vorkommen? Bestimmt nicht in Flöha....und in Oederan.


Produzent: Wie alle bisherigen Filme des Erzgebirgskrimis wurde auch 'Die Tränen der Mütter' zu 100 Prozent an Originalmotiven im Erzgebirge gedreht."


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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 19:50

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Es kommen genug Ecken vom Erzgebirge vor. Und was den echten Dialekt betrifft, der Film ist für die Masse gemacht, die ihn verstehen muss.

In Filmen aus Österreich wird meist nie der echte Dialekt gesprochen, würde kaum einer verstehen.

AZ


Wo soll das Erzgebirge vorkommen? Bestimmt nicht in Flöha....und in Oederan.


Produzent: Wie alle bisherigen Filme des Erzgebirgskrimis wurde auch 'Die Tränen der Mütter' zu 100 Prozent an Originalmotiven im Erzgebirge gedreht."


AZ


Was für Tränen...? Ach und was versteht das ZDF unter Orginalmotiven?
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 19:54

Du solltest das akzeptieren, sonst gibts morgen den Krimi und das Geld womöglich nicht mehr. [angst]

Drehorte:
https://www.anderswohin.de/destination/ ... irgskrimi/

P.S.
Die Tränen kommen heute abend. [hallo]

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 2. November 2024, 19:57

augenzeuge hat geschrieben:Du solltest das akzeptieren, sonst gibts morgen den Krimi und das Geld womöglich nicht mehr. [angst]

Drehorte:
https://www.anderswohin.de/destination/ ... irgskrimi/

P.S.
Die Tränen kommen heute abend. [hallo]

AZ


Natürlich ist da das Setting, welches immer wieder einen Blick wert ist. Von Anfang an vertraute die Reihe darauf, dass die abgelegene Waldgegend viel Stimmung erzeugt und das Publikum an die Fernseher fesselt. In Maßen funktioniert das schon, als Hauptargument aber weniger. Dafür gibt es einfach zu viele Krimis, die in solchen Settings spielen: Neben nordischen Küsten sind Waldbergschauplätze geradezu inflationär in den letzten Jahren genutzt worden. Eine Zeit lang versuchte man beim ZDF, durch lokale, vielleicht auch folkloristische Elemente für Alleinstellungsmerkmale zu sorgen. Das wurde mit der Zeit aber weniger, bei Erzgebirgskrimi: Mord auf dem Jakobsweg muss man praktisch völlig darauf verzichten. Ein vereinzeltes „Glück auf“ reicht da nicht. Aus dem Motiv der Pilgerreise wurde auch nichts gemacht, ein paar wenige Sätze zu Religion, mehr war da nicht drin.
Langweilig bis zum Ende

Natürlich muss eine Krimireihe keine Besonderheiten haben, auch wenn das hilfreich ist, um sich in der Flut an Genrebeiträgen im deutschen Fernsehen zu unterscheiden. Ebenso wichtig ist, dass der Krimi an sich überzeugt. Aber auch in der Hinsicht findet sich hier nichts, was einen zum Einschalten bewegen müsste. Der erfahrene Drehbuchautor Leo P. Ard (Ein starkes Team: Verzockt) spult nur das übliche Programm ab, wenn nach dem Mord der oder die Verantwortliche gefunden werden muss und es eine Mischung aus privaten sowie beruflichen Motiven im Angebot gibt. Erzgebirgskrimi: Mord auf dem Jakobsweg ist da völlig austauschbar, auch bei der Auflösung wird nur 08/15-Stangenware angeboten. Man versuchte nicht einmal, sich eine interessante Geschichte auszudenken.

Das muss einen nicht unbedingt stören. Wo es in der Reihe auch Folgen gab, die einen wirklichen Anlass zu Ärger boten, fehlt das hier. Sicher, der Inhalt ist ziemlich konstruiert, aber das ist in dem Genre keine Seltenheit. Schlimmer ist, wie langweilig das Ergebnis ist. Zu keiner Zeit kommt Spannung auf, ist etwas Cleveres oder Überraschendes zu finden. Selbst die Figuren sind so frei von Persönlichkeit, dass man auch Schaufensterpuppen hinstellen könnte. Ein bisschen versucht Erzgebirgskrimi: Mord auf dem Jakobsweg dann zwar, zumindest auf der emotionalen Ebene das Publikum abzuholen, wenn es um traurige Familiengeschichten geht. Aber selbst das bleibt ohne Wirkung, nicht zuletzt weil die aufdringliche Musik jeden Anflug von Natürlichkeit unter sich begräbt und man nie den Eindruck hat, es mit realen Menschen zu tun zu haben.


https://www.film-rezensionen.de/2024/11 ... jakobsweg/
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 21:51

War ein toller und kurzweiliger Film
Gut das ich mich von der falschen Rezension nicht irre führen ließ.
Gab echte Dialekte dieses Mal. [hallo]

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 3. November 2024, 10:57

augenzeuge hat geschrieben:War ein toller und kurzweiliger Film
Gut das ich mich von der falschen Rezension nicht irre führen ließ.
Gab echte Dialekte dieses Mal. [hallo]

AZ


Was für Dialekte? Nur eine Person im gesamten Film hat erzgebirgisch geredet und ein alter Bergmann spricht hier kein Hochdeutsch. Unglaublich, glauben die das die Anwohner so dämlich sind, das die die Hetzdorfer Brücke und den Gasthof "Falkenhöhe" in Falkenau nicht erkennen, wenn die den Gasthof "Zum Falken" nennen? Das eigentliche Problem am Erzgebirgskrimi ist, dass da niemand Erzgebirgisch redet, nicht mal Maik aus Freiberg. Wer Maik heißt, aus Freiberg kommt, und nicht Erzgebirgisch redet, ist einfach ein fraud. Bestimmt ist das Kai aus Goslar, der sich nur als Maik ausgibt.
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon steffen52 » 3. November 2024, 11:06

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:War ein toller und kurzweiliger Film
Gut das ich mich von der falschen Rezension nicht irre führen ließ.
Gab echte Dialekte dieses Mal. [hallo]

AZ


Was für Dialekte? Nur eine Person im gesamten Film hat erzgebirgisch geredet und ein alter Bergmann spricht hier kein Hochdeutsch. Unglaublich, glauben die das die Anwohner so dämlich sind, das die die Hetzdorfer Brücke und den Gasthof "Falkenhöhe" in Falkenau nicht erkennen, wenn die den Gasthof "Zum Falken" nennen? Das eigentliche Problem am Erzgebirgskrimi ist, dass da niemand Erzgebirgisch redet, nicht mal Maik aus Freiberg. Wer Maik heißt, aus Freiberg kommt, und nicht Erzgebirgisch redet, ist einfach ein fraud. Bestimmt ist das Kai aus Goslar, der sich nur als Maik ausgibt.

Habe mir den Krimi auch angeschaut. So ist es, kein Mensch der im Erzgebirge wohnt b.z.w. dort aufgewachsen ist, spricht Hochdeutsch. Verstehe ich
nicht warum man das nicht macht. Fast bei jeden anderen Krimi spricht ein gewisser Teil der Mitspieler einen Dialekt. Die Brücke habe ich gleich
erkannt, mit den Gasthof hatte ich ein Problem, konnte ich nicht einordnen. Okay, nun weiß ich es ja von Dir.... [hallo]
Gruß steffen52
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2024, 19:10

Die Frage mit dem Dialekt und dem Hochdeutsch, wurde beantwortet. Euch ist nicht klar, dass es Leute in dem Land gibt, die schon Probleme mit dem gesprochenen Dialekt haben. Der Film wird natürlich nicht nur für Erzgebirgler gemacht. Was bilden die sich denn ein, wer sie sind? [flash]

Aber schön, dass du das Erzgebirge wieder erkannt hast.

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon steffen52 » 3. November 2024, 19:13

Da gibt es User die haben noch nicht mal einen anderen Krimi angeschaut, sonst wüssten sie das bei vielen Dialekt gesprochen wird.... [flash]
Gruß steffen52
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2024, 19:15

steffen52 hat geschrieben:Da gibt es User die haben noch nicht mal einen anderen Krimi angeschaut, sonst wüssten sie das bei vielen Dialekt gesprochen wird.... [flash]
Gruß steffen52


Bleib bei dem Krimi, um den es geht. Der ist nicht für dich, und du hast kein Recht, davon überhaupt etwas zu verlangen. Und darin wird Dialekt gesprochen. Vermutlich erkennst du das gar nicht, bewertest das als Hochdeutsch. [laugh]

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon andr.k » 3. November 2024, 19:57

Eigentlich gucke ich keine Krimis. Habe aber mal in den Erzgebirgskrimi geluschert. Ab 1:01:35, .... "Gribo" Chemnitz. [flash]

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... OGJmOTFmZQ
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon zoll » 4. November 2024, 12:28

Zwischen den ganzen regionalen Krimis, ob im Erzgebirge, dem Harz, Schwarzwald oder Sauerland, gibt es gravierende Unterschiede - das Grün ist überall einzigartig unterschiedlich. [flash]
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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon Ari@D187 » 4. November 2024, 14:37

augenzeuge hat geschrieben:Die Frage mit dem Dialekt und dem Hochdeutsch, wurde beantwortet. Euch ist nicht klar, dass es Leute in dem Land gibt, die schon Probleme mit dem gesprochenen Dialekt haben. Der Film wird natürlich nicht nur für Erzgebirgler gemacht. Was bilden die sich denn ein, wer sie sind? [flash]

Aber schön, dass du das Erzgebirge wieder erkannt hast.

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Wo sollen denn auch die ganzen Schauspieler herkommen, die native Erzgebirgler sind?

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Re: Erzgebirgskrimi

Beitragvon pentium » 4. November 2024, 16:44

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die Frage mit dem Dialekt und dem Hochdeutsch, wurde beantwortet. Euch ist nicht klar, dass es Leute in dem Land gibt, die schon Probleme mit dem gesprochenen Dialekt haben. Der Film wird natürlich nicht nur für Erzgebirgler gemacht. Was bilden die sich denn ein, wer sie sind? [flash]

Aber schön, dass du das Erzgebirge wieder erkannt hast.

AZ

Wo sollen denn auch die ganzen Schauspieler herkommen, die native Erzgebirgler sind?

Ari


Wo anders geht es doch auch...siehe Rosenheim Cops. Es ist aber nicht nur der fehlende oder falsche Zungenschlag.
„Mord auf dem Jakobsweg“ lebt von schönen Bildern und der banalen Frage: „Wer war es denn nun?“ Ansonsten hält die Episode wenig Spannung bereit, dafür darf geschmunzelt werden.

Von Maurice Querner

Chemnitz - Vom Erzgebirgskrimi kann man auch lernen, denn es weiß sicher nicht jeder, dass es einen sächsischen Jakobsweg gibt. Zur Erinnerung: Als Jakobsweg werden bestimmte Pilgerwege bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien zum Ziel haben. Bleibt noch die Frage, was der Jakobsweg in Sachsen mit dem Erzgebirge zu tun hat. Ihn gibt es erst seit 2013. In Bautzen zweigt der Weg vom Ökumenischen Pilgerweg „Via Regia“ ab, führt die Pilger zunächst nach Dresden und dann über Freiberg, Chemnitz nach Zwickau bis Hof. Ein zweiter Zugangsweg führt von Königsbrück über Moritzburg und mündet in Grumbach in den Hauptweg ein. Da das Revier von Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) auch den letzten Winkel des Erzgebirges zu umfassen scheint und sie dennoch wie von Zauberhand immer in der Nähe eines Verbrechens zu tun hat, ist auch der sächsische Jakobsweg geeignet als Tatort für den „Erzgebirgskrimi“ mit dem Titel „Mord auf dem Jakobsweg“.

Zwei Pilgerinnen entdecken beim Wandern einen erhängten Mann. Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen haben kann. Das Erhängen sollte einen Mord oder Totschlag vertuschen. Die Kommissare Winkler (Kai Scheve) und Szabo (Lara Mandoki) und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive. Es ist ein klassischer „Wer war es?-Krimi“ geworden, den der erfahrene Genre-Regisseur Markus Imboden routiniert umsetzte.

Bis zum Schluss bleibt offen, wer der Täter sein könnte. Die vielen Rückblenden erzählen zwar von den Motiven, die jeder und jede Verdächtige haben könnte. Doch so richtig schlau wird die Zuschauerin und der Zuschauer daraus nicht. Das ist auch gut so, denn sehr viel andere Spannungsmomente hatte der Krimi nicht zu bieten. Das Tempo des Krimis entsprach offensichtlich der Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Pilgers bei seiner Wanderung. Dafür wurde man das eine oder andere Mal mit einem Schmunzler belohnt, so, wenn Robert Winkler sich seiner Gefühle für „seine“ Försterin nicht sicher ist und diese auf Winklers-Gefühlswirrwarr etwas angesäuert reagiert.

Und wenn Karina Szabo einfach nie ihr leckeres Frühstück Frgenießen kann, war das ein schöner Running Gag. Conrad Lobst als Kameramann zeigte Chemnitz und das Erzgebirge zudem in den schönsten Herbst-Bildern, als sei der Krimi gerade eben abgedreht worden. Da passte die Programmplatzierung sehr gut. Nur wirkte das zuweilen seltsam leer. Das ZDF spart offenbar an Statisten, selbst im Frühstücksraum des Hotels wurden nur die Ermittler aus Chemnitz verköstigt.

Der Erzgebirgskrimi lebte auch von den Gaststars wie Hans-Uwe Bauer, Thomas Schmauser und nicht zuletzt Cornelia Gröschel, die auch als verhuschte Verdächtige statt als taffe „Tatort“-Kommissarin zu überzeugen weiß. |mqu

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