Wodarg hat Medizin studiert und das Gesundheitsamt der Stadt Flensburg geleitet. Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vergab ein Stipendium an ihn und er saß von 1994 bis 2009 für die SPD im deutschen Bundestag. Nun erklärt der Mann in zwei Videos auf YouTube, die sich derzeit über Nachrichten und in sozialen Medien ausbreiten, dass die Maßnahmen gegen das neue Coronavirus Sars-CoV-2 "Panikmache" seien.
Er behauptet, Coronaviren kursierten schon lange in der Bevölkerung, mutierten ständig und trügen so schon immer zu den zahlreichen Todesfällen zur Grippesaison bei. Ob es ein neues, gefährliches Virus gebe, könne man erst sagen, wenn klar sei, dass in diesem Winter mehr Menschen an Atemwegsinfektionen gestorben seien als üblich.
Dass das Virus nun so viel Aufmerksamkeit erhalte, liege allein daran, dass ein Test zur Verfügung stehe, mit dem Forscher sich wichtig machen und Geld verdienen könnten, so Wodarg.
Wodargs Argumentation enthält drei entscheidende Fehlannahmen:
Er tut so, als seien alle Coronaviren gleich gefährlich.
Er erkennt die Gefahr der Pandemie nicht an.
Er suggeriert, das neue Virus sei aus einem bekannten Erreger entstanden.
Nostalgiker hat geschrieben:ebenso ist die Onlineausgabe einer überregionalen Wochenzeitung ebenfalls ab sofort als E-Paper kostenlos bis auf weiteres zu beziehen ....
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Grenzbeobachter hat geschrieben:Liest jemand von euch regelmäßig Junge Welt oder Neues Deutschland in gedruckter Form?
augenzeuge hat geschrieben:Grenzbeobachter hat geschrieben:Liest jemand von euch regelmäßig Junge Welt oder Neues Deutschland in gedruckter Form?
Ich kenne keine entsprechenden Personen.
Frag Nostalgiker, der wohnt in HSH, das ist ein Abonnement Cluster dieser Medien.
AZ
karnak hat geschrieben:Also Neues Deutschland ist den Hardcore Stalinisten mittlerweile zu lasch, die stehen nur auf junge Welt, dass weiß ich.
Kumpel hat geschrieben:Vielleicht trägt der Nosti sogar den RotFuchs aus.
Grenzbeobachter hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Also Neues Deutschland ist den Hardcore Stalinisten mittlerweile zu lasch, die stehen nur auf junge Welt, dass weiß ich.
ja, jw ist etwas kerniger. Aber davon unabhängig beides sind genauso überregionale Tageszeitungen wie die faz.
Und es kann ja nicht angehen, dass Rautenbegeisterte über Corona und die Gefahren aufgeklärt werden, die Hardcore Stalinisten aber nicht.
Das neuartige Corona-Virus führt hierzulande zu Probeläufen von Notstandsübungen aller Art, das Manöver „Defender 2020“ gegen Rußland aber wird weitergeführt – es kom-men nur nicht mehr als 20 000 US-Soldaten über den Atlantik, sondern weniger. Denn: Der Mann im Weißen Haus hat entdeckt, daß es sich um ein „ausländisches Virus“ handelt. Er hätte seinen geistigen Horizont nicht bes-ser verdeutlichen können. Tatsache ist, daß die USA relativ wenige Testlabore haben und viele US-Bürger sich keinen Arztbesuch leis-ten können. Deswegen blieben die offiziellen Fallzahlen in „Gottes eigenem Land“ niedrig, nur die Todesrate der Infizierten erreicht seltsamerweise Rekordhöhen
© Rotfuchs April 2020
karnak hat geschrieben:Also Neues Deutschland ist den Hardcore Stalinisten mittlerweile zu lasch, die stehen nur auf junge Welt, dass weiß ich.
Jörg Schönenborn, Moderator des ARD-„Presseclubs“, gab sich schockiert. Am Sonntag wurde in seiner Sendung über die „Trippelschritte aus dem Lockdown“ diskutiert. Und der WDR-Fernsehdirektor erklärte, dies berühre über Wochenmärkte und Wiedereröffnung von Schulen „sehr viel mehr: Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit“.
Schönenborn sagte: „Ich habe gestern in der ,Tagesschau' Bilder gesehen von Demonstranten in Berlin, die abgeschleppt wurden, weil sie gegen die Corona-Beschränkungen demonstrieren. Da läuft's mir schon ein bisschen kalt den Rücken runter.“
So konnte das einer sehen, der tatsächlich nur die Informationen aus dem Bericht in der 20-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ am Samstag aufgeschnappt hat und wenig weiß über Organisatoren und Teilnehmer der sogenannten „Hygiene-Demo“ am Samstag vor der Volksbühne in Berlin-Mitte, bei der sich Rechte, Querfront-Aktivisten und Verschwörungsideologen, unter ihnen Impfgegner, ein Stelldichein gaben, zum Teil aber auch linke Aktivisten.
Demonstriert wird nun seit Wochen Samstag für Samstag gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, ohne Genehmigung, aber mit wachsender Resonanz. Am Samstag kamen etwa 500 Leute. Als Video-Reporter zugegen waren beispielsweise der Antisemit und ehemalige Journalist Martin Lejeune und der selbsternannte „Volkslehrer“ Nikolai Nerling, der wegen seiner rechtsextremen Aktivitäten aus dem Berliner Schuldienst entlassen wurde.
Beworben wurden die Proteste unter anderem auf Ken FM, der Internetseite des Verschwörungstheoretikers und ehemaligen RBB-Moderators Ken Jebsen. Ken FM interviewte am Rande der Proteste auch Nerling, der darüber schwadronierte, dass die Coronakrise mit ihren Einschränkungen „auch zum Erwachen“ führen könne.
Nach dem Tod trifft ein Mann Petrus im Himmel. Dieser führt ihn zu Milliarden Kerzen. Eine Kerze flackert. Petrus: Eine Notlüge. Eine Kerze erlischt. Petrus: Meineid. Ein Sturm blässt alle Kerzen aus. Petrus: Passiert jeden Freitag, wenn der #SPIEGEL gedruckt wird. #Relotius
steffen52 hat geschrieben:Zu diesen Thread kann man nur schreiben:" Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht"!
Gruß steffen52
Kumpel hat geschrieben:Dann weiß ich aber auch nicht was Böhmermann mit einer Vertrauenskrise zu tun hat?
Ist so wie mit den EU Migranten im Asyl Thread.
Kumpel hat geschrieben:
Dann weiß ich aber auch nicht was Böhmermann mit einer Vertrauenskrise zu tun hat?
Ist so wie mit den EU Migranten im Asyl Thread.
Kumpel hat geschrieben:Wahrscheinlich am meisten von denen die Böhmermann ohnehin nicht gucken.
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