Wenn ARD-Chefinnen twittern

Sender und allgemeine TV-Themen

Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Zicke » 20. Juni 2018, 16:25

Sendungsbewusst auf Twitter
Wenn ARD-Chefinnen twittern, geht es zur Sache.
Sie nehmen sich Markus Söder vor und Kollegen, die ein Zitat Horst Seehofers aufgreifen.
Journalismus sieht anders aus.
Die WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich, die Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, Tina Hassel, und die Innenpolitik-Chefin des NDR, Anja Reschke, nahmen sich auf Twitter – dem Medium, auf dem man sich gern „privat“ gibt, das als Journalist aber niemals ist, weil man stets im Kontext seines Mediums wahrgenommen wird – die Äußerung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder vor, der vor „Asyltourismus“ warnte.
Den Begriff halten die ARD-Redakteurinnen für falsch beziehungsweise für ein „Frame“, wie Sonia Mikich schreibt, das eine Bewertung vorgebe. Den Masterplan zum Umgang mit der Flüchtlingskrise von Innenminister Horst Seehofer möchte die WDR-Chefredakteurin derweil nur mit dem Zusatz „sogenannter“ verwendet sehen.
Die NDR-Innenpolitik-Chefin Reschke rügt Kollegen, die das aus der „Welt am Sonntag“ stammende Seehofer-Zitat „Ich kann mit der Frau nicht mehr arbeiten“ (gemeint ist Angela Merkel) aufgriffen. Das sei „Hörensagen“ und kein Journalismus.

"Sehen wir mal davon ab, dass die ARD-Vertreterinnen politische Meinungen vertreten, von denen man denken könnte, sie herrschten im öffentlich-rechtlichen Journalismus derart vor, dass man dort konträre Positionen mit der Lupe suchen muss, ist ihre Twitterei auch, wie dem Kollegen des Branchendienstes schon aufgefallen ist, in puncto Bevormundung bemerkenswert. Sie werfen anderen „Framing“, also wertende Konnotation, vor und betreiben doch selbst welche und wollen nicht einmal Zitate, die als solche gekennzeichnet sind, verbreitet sehen, die einen Standpunkt markieren, der nicht der ihre ist. Das nennt man wohl Sendungsbewusstsein."

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 48729.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. Juni 2018, 18:09

Eben, mit von der Allgemeinheit abgepressten Geldern bezahlte Staatsjournalisten.
Was die sabbern kannst du getrost unter Ulk verbuchen.
Unabhängig sind die schon lange nicht mehr.
Diesen diktatorischen Kram mit der Zwangsabgabe für den guten Journalismus endlich einstampfen, dann sind die wieder ganz normale Berichterstatter am Markt die sich ihr Geld verdienen müssen und es nicht aus einem Füllhorn über dem Kopf geschüttet bekommen.
Alimentierte Flachpfeifen wie den Kleber Klaus, der im marktwirtschaftlichen Journalismusgeschäft wohl kein Bein auf die Erde bekommen würde, braucht kein Mensch.
Was den und die Slomka auszeichnen sind betroffen leuchtende blaue Kulleraugen, mehr nicht.
War wohl beim Casting damals denen ihr Vorteil.
Nun glotzen einen die komischen Typen jahrelang aus den Kulleraugen an bis die in Rente gehen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. Juni 2018, 19:46

Die Marietta war ja mal durchaus ein fesches Mädel, heute sieht die fast schon aus wie ihre Chefin, also die Merkel.
Die vollkommene Anpassung vermutlich, vor allem der ausgemerkelte Blick ob des unendlichen Weltschmerzes.
Irgendwie kommen die ganzen Akteure von Merkels Gnaden mir ein wenig vor wie fremdgesteuerte Mutanten.
Nicht das die FDJ-Kaderin von Genosse Wladimir eine noch gänzlich unbekannte elektronische Geheimwaffe zugeschanzt bekommen hat.
Den Horscht scheint sie auch bestrahlt zu haben, der tanzt ja schon wieder wie ein gehirnbefreiter Tanzbär um die rum.
[wink]
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon augenzeuge » 20. Juni 2018, 21:37

Grenzwolf62 hat geschrieben:Die Marietta war ja mal durchaus ein fesches Mädel, heute sieht die fast schon aus wie ihre Chefin, also die Merkel.
Die vollkommene Anpassung vermutlich, vor allem der ausgemerkelte Blick ob des unendlichen Weltschmerzes.
Irgendwie kommen die ganzen Akteure von Merkels Gnaden mir ein wenig vor wie fremdgesteuerte Mutanten.
Nicht das die FDJ-Kaderin von Genosse Wladimir eine noch gänzlich unbekannte elektronische Geheimwaffe zugeschanzt bekommen hat.
Den Horscht scheint sie auch bestrahlt zu haben, der tanzt ja schon wieder wie ein gehirnbefreiter Tanzbär um die rum.
[wink]


Du scheinst mit allen ein Problem zu haben, ich warte noch das du über die Weidel herziehst....da gibts genug. Aber das willst du nicht wissen....denk ich.
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. Juni 2018, 22:27

Lass mich doch mir so meine Gedanken machen.
Wenn ich über die Alice herziehen möchte, werde ich es tun.
Momentan will ich nicht, die inspiriert mich ungefähr so wie als wenn eine Fliege an mir vorbeifliegt.
Die schadet großartig niemanden im Gegensatz zu anderen.
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon augenzeuge » 21. Juni 2018, 07:46

Grenzwolf62 hat geschrieben:Momentan will ich nicht, die inspiriert mich ungefähr so wie als wenn eine Fliege an mir vorbeifliegt.


Jetzt bin ich beruhigt. [grin]

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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Interessierter » 21. Juni 2018, 08:52

Zitat Grenzwolf62:
War wohl beim Casting damals denen ihr Vorteil.


Köstlich deine Hetze in " AFD - Sprech ", wo auch in diesem Thema der Bezug zu Merkel nicht fehlen darf. Was die Journalisten angeht, so ist deren Vorteil, dass sie im Gegensatz zu dir, wissen was ein possessiver Relativsatz ist und diesen auch richtig schreiben können.

Jeder blamiert sich halt auf seine Art. Manche sogar beim Versuch andere Menschen als dumm hinzustellen.. [flash]
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Re: Wenn ARD-Chefinnen twittern

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. Juni 2018, 17:25

Ja, du mich auch.
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