Vorstellung

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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 10. August 2014, 01:21

Janko hat geschrieben:Siehste @Beethoven...neben Blindfischen gibts auch "Möchtegern-Bremser"...da schreiben auch welche, die sind gar nicht "eingeladen"....
[laugh]

Also auf BLINDFISCH habe ich eine lizenz, und möchtegern-störer auf ihr verdientes igno zu setzen, ist das GEGENTEIL von BREMSEN... [flash] [wink]

Eingeladen...hahaha, das frage ich demnächst auch mal in der u-bahn..darf ich mitfahren, bin ich von euch FAHRGÄSTEN dazu auch eingeladen [laugh]


Janko hat geschrieben:....das ist wie mit Gästen, die haben gar keine Einladung und denken dass sie dir die "Bude volldrecken" können....ja das ist Leeeebbben hier...


gesegnetes Wochenende


Fragt man sich da nicht unwillkürlich, ob man auf DIESEN segen nicht besser verzichten möchte ?! [laugh]

Ein gast setzt sich an die theke, neben ihm ein besoffener, der dem gast auf einmal von oben bis unten vollkotzt...worauf der gast sagt..sie schwein sie..und der besoffene antwortet..na gucken sie sich erst mal an [laugh]

der alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon Beethoven » 11. August 2014, 08:35

karnak hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben: bis ich dann die Uniform ausgezogen habe.

Gruß

Wollte oder musste?



Wer mußte denn schon? Ehemalige "IM´s" mußten wohl. Das war ich nicht.

Obwohl ein Freund von mir, der diese ominöse Erklärung unterschrieben hat, weil er es in seiner Dienststellung unterschreiben mußte, ist heute noch in der BW und geht nächstes Jahr, mit 58 Jahren als OSL, in den Vorruhestand. Dann irgendwann, ich kenn mich da nicht so aus, bekommt er dann seine Pension.

Er mußte die BW, wegen dieser Unterschrift unter so ein "IM-Papier", verlassen. Hat dagegen prozessiert (den Anwalt bezahlte die BW [laugh] ) und mußte nach ca. einem Jahr wieder eingestellt werden. Bekam seine Dienstbezüge nachgezahlt und machte weiterhin seine Kariere in der BW.
Heute ist er G 3 Offizier.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Vorstellung

Beitragvon tom-jericho » 11. August 2014, 08:49

Beethoven,

Schenkelklopfer meinerseits!

Ich war zum Schluß auch G 3 und fuhr sogar einen G(olf) 3 "JOKER" !


[flash]
tom-jericho
 

Re: Vorstellung

Beitragvon karnak » 11. August 2014, 09:39

Beethoven hat geschrieben:
Wer mußte denn schon? Ehemalige "IM´s" mußten wohl. Das war ich nicht.

Obwohl ein Freund von mir, der diese ominöse Erklärung unterschrieben hat, weil er es in seiner Dienststellung unterschreiben mußte, ist heute noch in der BW und geht nächstes Jahr, mit 58 Jahren als OSL, in den Vorruhestand. Dann irgendwann, ich kenn mich da nicht so aus, bekommt er dann seine Pension.

Er mußte die BW, wegen dieser Unterschrift unter so ein "IM-Papier", verlassen. Hat dagegen prozessiert (den Anwalt bezahlte die BW [laugh] ) und mußte nach ca. einem Jahr wieder eingestellt werden. Bekam seine Dienstbezüge nachgezahlt und machte weiterhin seine Kariere in der BW.
Heute ist er G 3 Offizier.

Gruß

Ja mit den IM das ist schon so eine Sache, es gab so viele Sorten davon. [flash]
Ist es Dir eigentlich leicht gefallen die Uniform zu wechseln, in die Uniform des alten Feindes zu schlüpfen? Den sozialen Aspekt lasse ich mal außen vor.
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 11. August 2014, 10:08

Ist ja nun wirklich nicht so das ich euch allen ex-ddr.halter nun ein schlechtes leben wünschte, aber es macht wütend zu lesen das die täter ihre pfründe bis heute zu retten wussten und viele opfer derer, immer noch um anerkennung von haftschäden ect. kämpfen müssen. Ich werde auch das noch mal lauthals in presse und politik anprangern, damit sich das endlich ändert !!

der alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon Nostalgiker » 11. August 2014, 10:17

24 Jahre arbeiten gehen nach 1990 beim neuen Dienstherrn ist natürlich aus dem Blickwinkel eines Genius der Menschen für Bekloppt hält die regelmäßig arbeiten gehen ein "retten" ihre Pfründe ......

Manchmal weiß eine umnebelte Birne wirklich nicht was sie da für'n Quatsch schreibt.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Vorstellung

Beitragvon Beethoven » 12. August 2014, 09:08

[/quote]
Ja mit den IM das ist schon so eine Sache, es gab so viele Sorten davon. [flash]
Ist es Dir eigentlich leicht gefallen die Uniform zu wechseln, in die Uniform des alten Feindes zu schlüpfen? Den sozialen Aspekt lasse ich mal außen vor.[/quote]


Ohne den sozialen Aspekt, hätten viele, die die Uniform der BW angezogen haben, dies nie getan. So auch ich.

Wir, auch ich, hatten Familien zu ernähren. Meine Frau ist arbeitslos geworden, wir hatten drei kleine Kinder. Diese mußten essen.
Im Nachhinein muss ich sagen, war es der richtige Weg.

Keiner, und ich wollte es nicht glauben bis ich es selber erlebt habe, mußte sich als Mensch verbiegen und irgendwelche politischen Lügen über sich erzählen, in der BW. Nie wurde ich ob meiner politischen Einstellung befragt. Man hatte seinen JOB zu machen.

Eigentlich eine uralte preußische Tradition des Soldaten, wenn es auch uns politisch indoktrinierten Soldaten der NVA schwer fallen mag (wobei so schwer war es gar nicht, tränten doch vielen von uns - mir auch - ob der pausenlosen zur Schau Stellung der politischen Einstellung die Augen) ohne politisches Gerödel, einfach nur Soldat des Volkes zu sein.

Mir ist es schwer gefallen, um Deine Frage zu beantworten, die Uniform der NVA auszuziehen. Die Uniform der BW anzuziehen war mir so, als ob ich einen Blaumann anziehe um an der Drehbank, meine Aufgabe zu erfüllen. Es war kein Herzblut dabei. Es war ein Job um zu überleben.

Gruß
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Re: Vorstellung

Beitragvon Volker Zottmann » 12. August 2014, 10:24

Hallo @Beethoven,
das gerade Vorangestellte hast Du, so mein Eindruck ehrlich geschrieben und begründet. Wichtiger als Politik ist die kleinste Zelle im Staat, die eigene Familie. Dennoch hast auch Du Deinen Eid gebrochen... Also war Deine Vereidigung auch damals als Berufssoldat in der DDR, "mit Deinem Herzblut" zu dienen, nur ein Lippenbekenntnis?
Für mich, der jedes freiwillige Soldatsein ablehnt, es auch nie nachvollziehen kann und will, kommt gleich wieder der Gedanke an Söldner auf.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vorstellung

Beitragvon Ernest » 12. August 2014, 12:30

Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo @Beethoven,
Dennoch hast auch Du Deinen Eid gebrochen... Also war Deine Vereidigung auch damals als Berufssoldat in der DDR, "mit Deinem Herzblut" zu dienen, nur ein Lippenbekenntnis?

Gruß Volker


wieso Eid gebrochen ????
Die DDR gab es nicht mehr, die NVA wurde aufgelöst. Man kann sich nicht an einem Eid gebunden fühlen, für ne Sache, die nicht mehr existent ist.

Das mit dem Herzblut ist wieder ne andere Schiene...............
Schau dein eigenens Leben an. Warst du für das politische System DDR ???? Angeblich nicht, wie du ja immer schreibst. Trotzdem bist du entgegen deiner Einstellung in die SED eingetreten und hast denen den Rücken gestärkt, die die Grenze immer mehr ausbauten, die die Toten zu verantworten hatten, deine Reisefreiheit beschränkten und, und, und.
Hast ja das Spiel mitgespielt. Hast dich für ein paar Mark mehr in der Lohntüte zum Söldner machen lassen.
Alles entgegen deiner inneren Einstellung...deinem Herzblut.

Ja, ja....auf andere zu zeigen ist immer recht leicht.

Ernest
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 12. August 2014, 12:43

Zum einen lese ich nicht das Volker mit dem finger auf andere zeigt, zum zweiten ist nicht nachvollziehbar das ein Ernest die fragen an Beethoven beantwortet um dann gleich zu sticheln, was soll das ?
Und NATÜRLICH wurde der eid gebrochen und diese ddr "verraten", vom "feind" übernommen...und sich das mit einem vorgesetzten-wechsel schön reden zu wollen, geht nicht auf

gruss

alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon Ernest » 12. August 2014, 12:50

felixbonobo1 hat geschrieben:.............. zum zweiten ist nicht nachvollziehbar das ein Ernest die fragen an Beethoven beantwortet um dann gleich zu sticheln, was soll das ?

gruss
alexander


dann frage ich mich, was du dich hier reinhängst.........wurdest du etwa angesprochen ???? Für wen, bitte schön, bist du denn das Sprachrohr ?

@Beethoven.........tut mir leid...........hab vergessen dich hier herzlichst zu begrüßen.
Viel Spaß im Forum

Ernest
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Re: Vorstellung

Beitragvon pentium » 12. August 2014, 13:03

Juristisch gesehen ist ein Soldateneid ein promisorischer Eid, in dem der Soldat seinem Dienstherren für zukünftige Handlungen Treue schwört/gelobt.
Fahneneide von Soldaten sind zukunftsorientiert. Damit hat jeder Soldat der NVA bis zum 02.10. 90 24:00 Uhr zu seinem Eid gestanden. Nun existierte der Staat DDR nicht mehr, also auch der im Eid angeführte Eidgeber!

Dazu den Tagesbefehl des Ministers für Abrüstung und Verteidigung der DDR am 20. Juli 1990
in Strausberg

Meine Damen und Herren Soldaten und Unteroffiziere, Fähnrichschüler und
Offiziersschüler, Fähnriche und Offiziere!
Meine Herren Generale und Admirale!

Für die Angehörigen der NVA ist der 20. Juli 1990 ein bedeutungsvoller Tag. Sie
leisten ihren Fahneneid auf die von der Volkskammer der DDR am 26. April 1990
beschlossene Eidesformel.

Dies ist Ausdruck der grundlegenden Veränderungen in unserem Land.
Mit den Massenaktionen im Herbst 1989 begann der Weg zu Freiheit und
Demokratie auch in diesem Teil Deutschlands.

Mit den freien Wahlen vom März entschieden sich die Menschen gegen
Parteidiktatur und Entmündigung, für Freiheit und Demokratie.
Mit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 1. Juli 1990 wurde der erste
große Schritt zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten getan.
Auf diesem eingeschlagenen Weg ist es von größter Bedeutung, die geistige
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu fördern und politische Akzente zu
setzen, die der demokratischen Entwicklung entsprechen.

Charakter und Auftrag der Streitkräfte als Bestandteil der erneuerten Gesellschaft
wandeln sich grundlegend. Demokratisch legitimiert, wirklich im Volke verwurzelt und
seine Interessen wahrnehmend, hat die NVA ihren Beitrag im demokratischen
Umgestaltungsprozess geleistet und wird ihn auch weiterhin leisten. Mit Umsicht und
verantwortungsbewusst bereitet sich die Armee darauf vor, ihren Platz als
Territorialheer im vereinigten Deutschland einzunehmen.
Die heutige Vereidigung ist ein weiterer gewichtiger Schritt zur demokratischen
Erneuerung unserer Armee.

Im neuen Fahneneid finden sowohl das Neue in der Stellung, den Aufgaben und der
Funktion des Soldaten in der Gesellschaft als auch Veränderungen des
Verhältnisses von Staat und Militär ihren Niederschlag.
Mit der Ablegung des Eides bekunden die Angehörigen der Nationalen Volksarmee
ihren Willen, für Recht, Freiheit und Menschenwürde einzutreten sowie als mündige
Staatsbürger in Uniform die demokratische und soziale Rechtsordnung zu schützen.
Dies entspricht der Entscheidung unserer Menschen für Einheit, Freiheit und
Demokratie.

Der neue Schwur der NVA unterscheidet sich grundsätzlich von der bisherigen
undemokratischen, vom Führungsanspruch der SED getragenen Eidesformel.

Mit der heutigen Vereidigung werden Angehörige der NVA von dem vor dem
gesellschaftlichen Umbruch geleisteten Eid und Offiziersgelöbnis entbunden.


mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 12. August 2014, 13:07

Ernest hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:.............. zum zweiten ist nicht nachvollziehbar das ein Ernest die fragen an Beethoven beantwortet um dann gleich zu sticheln, was soll das ?

gruss
alexander


dann frage ich mich, was du dich hier reinhängst........


Wieso fragst du dich das, fällt dir das mit dem reinhängen erst bei MIR auf? Ich mach dir da bloß mal nach und erlaube mir eben auch auf die stichelein gegen Volker zu schreiben, war er es doch der mich zu dem user-treffen einlud.


Ernest hat geschrieben:.wurdest du etwa angesprochen ???? Für wen, bitte schön, bist du denn das Sprachrohr ?


FREIHEIT heisst sich auch für ALLES mitverantwortlich zu wissen, und einmischen ist in einem offenem forum SINN, nur sticheln nicht [wink]

Ein sprachrohr bin ich IMMER für MICH selbst, im namen des MENSCHEN !!

Ernest hat geschrieben:@Beethoven.........tut mir leid...........hab vergessen dich hier herzlichst zu begrüßen.
Viel Spaß im Forum

Ernest


Hast du doch gar nicht, dein dich hier vorstellen passt schon [grins]
Zuletzt geändert von felixbonobo1 am 12. August 2014, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 12. August 2014, 13:18

pentium hat geschrieben:Juristisch gesehen...Mit der heutigen Vereidigung werden Angehörige der NVA von dem vor dem
gesellschaftlichen Umbruch geleisteten Eid und Offiziersgelöbnis entbunden.[/b]

mfg
pentium


Juristisch gesehen ist es natürlich völlig korrekt was du da zitierst, pentium...nur menschlich gesehen zum einen nicht mehr nachvollziehbar, zum anderen entlarvend verlogen. War man eben noch der, der sich verpflichtet hatte jeden west-kontakt zu melden, andere dafür anzuschwärzen, trägt man ein paar tage später deren uniform?
Nicht falsch verstehen, ich bin ja FROH darüber ! Es BESTÄTIGT mir eben nur die VERLOGENHEIT und den OPPORTUNISMUS der in der ddr vorherrschte auf sehr anschauliche weise; der nicht davon abhielt tausende opfer dieser ätzdiktatur zu produzieren. Heute will irgendwie NIEMAND mehr täter gewesen sein...wo die nur alle hin sind ?!

lg

der alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon Volker Zottmann » 12. August 2014, 14:27

Ernest hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo @Beethoven,
Dennoch hast auch Du Deinen Eid gebrochen... Also war Deine Vereidigung auch damals als Berufssoldat in der DDR, "mit Deinem Herzblut" zu dienen, nur ein Lippenbekenntnis?

Gruß Volker


wieso Eid gebrochen ????
Die DDR gab es nicht mehr, die NVA wurde aufgelöst. Man kann sich nicht an einem Eid gebunden fühlen, für ne Sache, die nicht mehr existent ist.

Das mit dem Herzblut ist wieder ne andere Schiene...............
Schau dein eigenens Leben an. Warst du für das politische System DDR ???? Angeblich nicht, wie du ja immer schreibst. Trotzdem bist du entgegen deiner Einstellung in die SED eingetreten und hast denen den Rücken gestärkt, die die Grenze immer mehr ausbauten, die die Toten zu verantworten hatten, deine Reisefreiheit beschränkten und, und, und.
Hast ja das Spiel mitgespielt. Hast dich für ein paar Mark mehr in der Lohntüte zum Söldner machen lassen.
Alles entgegen deiner inneren Einstellung...deinem Herzblut.

Ja, ja....auf andere zu zeigen ist immer recht leicht.

Ernest


Ernest, es stimmt absolut, was Du schreibst.
"Eid gebrochen", war der falsche Zungenschlag. Nun dem "Klassenfeind" zu dienen, wäre richtiger formuliert gewesen.

Was Du zu meiner Person schreibst, stimmt, das kann ja auch genauso nachgelesen werden. Ja, auch ich habe des kleinen eigenen Vorteils wegen und dass es meiner Familie gut geht, all die von mir selbst beschriebenen Verrenkungen mitgemacht.
Ich habe es aber auch nie abgestritten. Im Gegenteil, ich habe völlig frei und ungezwungen mein Leben aufgedröselt, auch die falschen, zu damaliger Zeit für mich aber vernünftigen Entscheidungen. Ich habe rückblickend mein Leben gespiegelt, ohne eine Wertung meiner Person.
Es sollten mal alle Zweifler diese eigene Offenheit an den Tag legen, dann wären wir weiter....

Ich habe dem Beethoven auch nur Fragen gestellt, keine Vorhaltungen gemacht. Denn ich kenne weder seinen Weg noch sein Elternhaus. Es stünde mir auch nicht zu. Und ich frage, weil wir hier ein Forum sind!
Für den grün malenden Korinthenkacker sei erwähnt, dass selbst mein DDR-Abriss immer nur Auszüge sein können, denn wenn alles noch vorhandene Wissen aufgeschrieben wäre, wäre es wohl eine Enzyklopedie, zumindest seitenmäßig, geworden.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 12. August 2014, 14:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorstellung

Beitragvon karnak » 12. August 2014, 14:45

Beethoven hat geschrieben:

Ja mit den IM das ist schon so eine Sache, es gab so viele Sorten davon. [flash]
Ist es Dir eigentlich leicht gefallen die Uniform zu wechseln, in die Uniform des alten Feindes zu schlüpfen? Den sozialen Aspekt lasse ich mal außen vor.[/quote]


Ohne den sozialen Aspekt, hätten viele, die die Uniform der BW angezogen haben, dies nie getan. So auch ich.

Wir, auch ich, hatten Familien zu ernähren. Meine Frau ist arbeitslos geworden, wir hatten drei kleine Kinder. Diese mußten essen.
Im Nachhinein muss ich sagen, war es der richtige Weg.

Keiner, und ich wollte es nicht glauben bis ich es selber erlebt habe, mußte sich als Mensch verbiegen und irgendwelche politischen Lügen über sich erzählen, in der BW. Nie wurde ich ob meiner politischen Einstellung befragt. Man hatte seinen JOB zu machen.

Eigentlich eine uralte preußische Tradition des Soldaten, wenn es auch uns politisch indoktrinierten Soldaten der NVA schwer fallen mag (wobei so schwer war es gar nicht, tränten doch vielen von uns - mir auch - ob der pausenlosen zur Schau Stellung der politischen Einstellung die Augen) ohne politisches Gerödel, einfach nur Soldat des Volkes zu sein.

Mir ist es schwer gefallen, um Deine Frage zu beantworten, die Uniform der NVA auszuziehen. Die Uniform der BW anzuziehen war mir so, als ob ich einen Blaumann anziehe um an der Drehbank, meine Aufgabe zu erfüllen. Es war kein Herzblut dabei. Es war ein Job um zu überleben.

Gruß[/quote]




In jedem Fall eine ehrliche und korrekte Antwort die man nachvollziehen kann.
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Re: Vorstellung

Beitragvon karnak » 12. August 2014, 14:52

Volker Zottmann hat geschrieben:
Für mich, der jedes freiwillige Soldatsein ablehnt, es auch nie nachvollziehen kann und will, kommt gleich wieder der Gedanke an Söldner auf.

Gruß Volker

Gleichzeitig musst Du doch aber wissen, dass das in der Welt wie sie ist und bisher war, reines Wunschdenken, eine Illusion ist. Würde man dieses"freiwillig Soldat sein" ablehnen auch Deine Freiheit gefährden würde. Du es Dir in der "Opposition des Pazifismus" gut gehen lassen kannst,die Anderen die "Drecksarbeit" machen lassen und sie von der Oppositionsbank dafür "kritisieren" kannst. Gleichzeitig aber die"Vorzüge" die Dir diese"Söldner" "erarbeitet"haben in vollen Zügen genießen kannst.
Die Bundeswehr ist nun heute auch eine Armee von Freiwilligen, ist denn das nun auch eine Söldnerarmee?
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Re: Vorstellung

Beitragvon Volker Zottmann » 12. August 2014, 15:31

Das stimmt so nicht, lieber Kristian!
Es gibt auch Länder, denen es ohne eigene Armee gut geht. Die wenn überhaupt, nur ein Minimal-Heer unterhalten.

Die ganzen Menschenrechtsverbrechen basieren auf dieser bescheuerten Logik, dass es nur mit Waffengewalt Lösungen gibt. Wir Deutschen sind mit die größten Verbrecher auf dem Erdball, denn wir beliefern doch Hinz und Kunz mit deutschem Kriegsgerät. Wenn es dann irgendwo brennt, schicken wir neuerdings eigene Friedensstifter, die wenn sie Pech haben mit diesen deutschen Waffen ums Leben gebracht werden.
Was hat konkret mir meine "Bewaffnung" und die Baupionierzeit gebracht? Ich schrieb es schon, 18 Monate geraubte Jugend, sinnlos verplempert und alles Gebaute während meiner Militärzeit sind heute Ruinen. (Zum Glück!)
Was haben die hunderte Milliarden für die Rüstung dem Ostblock seit 1949 gebracht? Nichts! Nur Leid und Kosten.
Was heute beispielsweise im Irak geschieht, sind doch nichts als selbst eingebrockte Retourkutschen. Uns fallen die letzten 200 Jahre auf die Füße und keiner wird gescheit!

Gruß Volker
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Re: Vorstellung

Beitragvon augenzeuge » 12. August 2014, 15:45

Beethoven hat geschrieben: Es war ein Job um zu überleben.
Gruß


Eher doch, um gut zu leben und um die neuen Vorteile auch auskosten zu können. Das Überleben wäre in der neuen Ordnung nicht schwer möglich gewesen. Hier verhungert keiner.
Auch ein Job ohne neue Uniform wäre nicht unmöglich gewesen.
Und noch eins, wer wirklich mit Herzblut und absoluter Überzeugung im alten Job dabei war, der hätte sich einen anderen gesucht. Aber ich gönne dir das trotzdem.
Immerhin hast du nicht zuletzt durch diesen Job erkennen können, was im neuen System besser war.

Nur das, Beethoven, wollt ich bemerken.
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Vorstellung

Beitragvon karnak » 12. August 2014, 15:55

Volker Zottmann hat geschrieben:Was haben die hunderte Milliarden für die Rüstung dem Ostblock seit 1949 gebracht? Nichts!
Was heute beispielsweise im Irak geschieht, sind doch nichts als selbst eingebrockte Retourkutschen. Uns fallen die letzten 200 Jahre auf die Füße und keiner wird gescheit!


[grin] Dem Ostblock wohl nicht, der konnte sich nämlich die Rüstung etwas weniger leisten als die andere Seite. Dem Westblock schon eher, man hat den kalten Krieg gewonnen.
Und wenn Du das wirklich ändern willst, was uns da auf die Füße fällt, das Resultat der letzten 200 Jahre, dann musst Du die Systemfrage stellen.Die Frage zum vorherrschenden ökonomischen System der letzten 200 Jahre und da könnte es Dir passieren, dass man Dir das sehr übel nimmt, im Forum sowieso. [flash]
Aber von diesen Grundsatzfragen mal abgesehen, wie willst Du denn kurzfristig Konflikte,geboren aus den letzten 200 Jahren, lösen? Indem Du mit Palmwedeln anmarschierst, ein bisschen wie Jesus oder Ghandi, hungern und meditieren für den Weltfrieden? Das gleichlaufend zu diesen kurzfristigen Konfliktlösungen andere humanistische,völkerverständigende Maßnahmen notwendig wären, da sind wir uns völlig einig. Aber da stoßen wir eben schon wieder an die Systemfrage, dass kostet nämlich sehr viel Geld, den Feind zum Freund oder Partner zu machen, wahrscheinlich sehr viel mehr als ihn in die Steinzeit zu bomben,es schmälert die Dividende erheblich.
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Re: Vorstellung

Beitragvon Volker Zottmann » 12. August 2014, 18:00

Wir haben den Schlamassel schon!
Jetzt will Deutschland erstmal die Kurden militärisch ausrüsten. Im Moment wohl einleuchtend, weil Deine angeführten Palmwedel kaum reichen. Die Türkei wird sich aber recht bald dafür bedanken. Wieder kann dann ein Krisenherd mehr und blutiger brodeln.
Danach können wir ja die Türken unterstützen...

@Karnak, was ich meine, hilft im Moment nicht. Aber präventiv muss was geschehen. Es kann doch nicht das ganze "1000 und eine Nacht" auf ewig im Granathagel versinken.
Für die Gelder die am Sinai verschossen wurden, hätte die Wüste schon 5 mal begrünt werden können und böte genug Lebensraum für jedwede Religion.
Die UNO wurde nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Nun sag mir mal, wann sie jemals einen dauerhaften Erfolg verzeichnen konnte?

Gruß Volker (und verschieb mich bitte, wir sind doch voll OT)
Volker Zottmann
 

Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 12. August 2014, 21:53

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Was haben die hunderte Milliarden für die Rüstung dem Ostblock seit 1949 gebracht? Nichts!
Was heute beispielsweise im Irak geschieht, sind doch nichts als selbst eingebrockte Retourkutschen. Uns fallen die letzten 200 Jahre auf die Füße und keiner wird gescheit!


[grin] Dem Ostblock wohl nicht, der konnte sich nämlich die Rüstung etwas weniger leisten als die andere Seite. Dem Westblock schon eher, man hat den kalten Krieg gewonnen.
Und wenn Du das wirklich ändern willst, was uns da auf die Füße fällt, das Resultat der letzten 200 Jahre, dann musst Du die Systemfrage stellen.Die Frage zum vorherrschenden ökonomischen System der letzten 200 Jahre und da könnte es Dir passieren, dass man Dir das sehr übel nimmt, im Forum sowieso. [flash]
Aber von diesen Grundsatzfragen mal abgesehen, wie willst Du denn kurzfristig Konflikte,geboren aus den letzten 200 Jahren, lösen? Indem Du mit Palmwedeln anmarschierst, ein bisschen wie Jesus oder Ghandi, hungern und meditieren für den Weltfrieden? Das gleichlaufend zu diesen kurzfristigen Konfliktlösungen andere humanistische,völkerverständigende Maßnahmen notwendig wären, da sind wir uns völlig einig. Aber da stoßen wir eben schon wieder an die Systemfrage, dass kostet nämlich sehr viel Geld, den Feind zum Freund oder Partner zu machen, wahrscheinlich sehr viel mehr als ihn in die Steinzeit zu bomben,es schmälert die Dividende erheblich.


Lieber Kristian,

deine rechtfertigungsversuche für SCHWÄCHE und diese schwäche in stärke zu verklären, finde ich schon fast lustig, und du bist damit unter garantie nicht alleine.
Die rüstung im ost-block, bzw. im westen, galt alleine dem sich auf dauer NICHT LEISTEN KÖNNEN des ostens, hatte also durchaus seinen sinn und seinen erfolg. Es geht auch nicht um die system-frage, sondern um die erziehungs- und bildungsfrage, um den SCHWACHSINN der konfliktlösungen mit waffengewalt auch entgegen zu stehen. Bloß weil "IHR" zu KLEIN im denken und fühlen seid, hat das mit palmwedel, gandhi oder jesus nicht das geringste zu tun !! Sorry, aber es NERVT FÜRCHTERLICH das "ihr" euch mit euer SCHWÄCHE auch noch überlegen fühlen wollt, von wegen für uns träumerchen dann die drecksarbeit erledigen zu müssen..SCHWACHSINN !! Schon die nazis und die ss glaubten "stärke" zeigen zu müssen, für eine "notwendige sache" die menschliche schwäche mitleid ausschalten zu müssen, tapfer kinder, frauen und alte männer zu morden.

Frieden und soziale gerechtigkeit in der welt zu schaffen, kostete nur einen BRUCHTEIL der ausgaben für rüstung und konfliktschürung !! Vor allem muss die menschliche DUMMHEIT bei solcher "DENKE" öffentlich an den pranger, "IHR" kapiert es nicht, haltet aber leute wie mich für träumer, naiv und wohlmöglich auf dem jesus-tripp..jedenfalls keine ahnung von der realität und dem menschen...tztztz. [flash]
Mit dem "gescheit werden" hast auch DU noch einen sehr langen weg vor dir, Kristian !!

gruss

alexander
felixbonobo1
 

Re: Vorstellung

Beitragvon vs1400 » 12. August 2014, 22:22

Beethoven hat geschrieben:

Ja mit den IM das ist schon so eine Sache, es gab so viele Sorten davon. [flash]
Ist es Dir eigentlich leicht gefallen die Uniform zu wechseln, in die Uniform des alten Feindes zu schlüpfen? Den sozialen Aspekt lasse ich mal außen vor.[/quote]


Ohne den sozialen Aspekt, hätten viele, die die Uniform der BW angezogen haben, dies nie getan. So auch ich.

Wir, auch ich, hatten Familien zu ernähren. Meine Frau ist arbeitslos geworden, wir hatten drei kleine Kinder. Diese mußten essen.
Im Nachhinein muss ich sagen, war es der richtige Weg.

Keiner, und ich wollte es nicht glauben bis ich es selber erlebt habe, mußte sich als Mensch verbiegen und irgendwelche politischen Lügen über sich erzählen, in der BW. Nie wurde ich ob meiner politischen Einstellung befragt. Man hatte seinen JOB zu machen.

Eigentlich eine uralte preußische Tradition des Soldaten, wenn es auch uns politisch indoktrinierten Soldaten der NVA schwer fallen mag (wobei so schwer war es gar nicht, tränten doch vielen von uns - mir auch - ob der pausenlosen zur Schau Stellung der politischen Einstellung die Augen) ohne politisches Gerödel, einfach nur Soldat des Volkes zu sein.

Mir ist es schwer gefallen, um Deine Frage zu beantworten, die Uniform der NVA auszuziehen. Die Uniform der BW anzuziehen war mir so, als ob ich einen Blaumann anziehe um an der Drehbank, meine Aufgabe zu erfüllen. Es war kein Herzblut dabei. Es war ein Job um zu überleben.

Gruß[/quote]

danke erstmal für deine aussagen @ Beethoven,
warum hast du dich denn damals entschieden berufssoldat zu werden?

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Vorstellung

Beitragvon Janko » 13. August 2014, 06:38

Ja...und nun auf dem langen Weg ist/wird der @Karnak gescheit....endlich geschafft...nur was machen wir denn mit denen die die Macht haben ?...also @Karnak ist gescheit und hat sie immer noch nicht....

Evtl. mal BuPrä fragen oder unsere BuKa..ist gerade aus der Sommerpause zurück........

- "Europa kommt im Spiel der globalen Kräfte nicht voran, wenn die einen sich immer dezent zurückhalten, wenn es um militärische Einsätze geht, und die anderen unabgestimmt nach vorne stürmen.“

- "Deutschland sei zu groß, um die Weltpolitik nur zu kommentieren..."

- "Es wird zurecht von uns erwartet, das wir uns einmischen"

.....in einer sehr, sehr überschaubaren "Schreibergemeinde" kann man "die menschliche Dummheit" zwar anprangern und im "Mauerpark" zur Entspannung Musik machen..etc...."die Realität" werd ich damit nicht beeinflußen....warum schreiben da manche Träumer ?
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Re: Vorstellung

Beitragvon Beethoven » 13. August 2014, 08:02

Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo @Beethoven,
das gerade Vorangestellte hast Du, so mein Eindruck ehrlich geschrieben und begründet. Wichtiger als Politik ist die kleinste Zelle im Staat, die eigene Familie. Dennoch hast auch Du Deinen Eid gebrochen... Also war Deine Vereidigung auch damals als Berufssoldat in der DDR, "mit Deinem Herzblut" zu dienen, nur ein Lippenbekenntnis?
Für mich, der jedes freiwillige Soldatsein ablehnt, es auch nie nachvollziehen kann und will, kommt gleich wieder der Gedanke an Söldner auf.

Gruß Volker



Hier, lieber Volker, irrst Du.
AM Vorabend des 3. Oktober, wurden alle noch aktiv in der NVA dienenden Soldaten und Zivilangestellte, von Ihrem Eid entbunden. Das geschah nicht so einfach proforma, sondern geschah im Rahmen einer ordentlichen, militärischen Veranstaltung (Appell) mit Einholung der Truppenfahne.

Wie es im inneren, in den Köpfen der Soldaten und Zivilangestellten aussah, ist ein ganz anderes Ding.

So hat kein ehemaliger Soldat der NVA oder der GT der DDR, der in die BW oder den BGS übernommen wurde, seinen Eid gebrochen.

Gugst Du hier. So oder so ähnlich, fand es in allen Truppenteilen, Verbänden und Einrichtungen der NVA statt.

http://www.youtube.com/watch?v=ZHB1DF1PCrw


Edit:
Noch ein Satz sei mir erlaubt, weil ich das erst eben las.

"Jeder Staat hat eine Armee. Ist es nicht die Eigene, so ist es eine Fremde."

Ich las das mal und empfinde es als richtig und von der Geschichte bewiesen.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 13. August 2014, 10:04

Janko hat geschrieben:.....in einer sehr, sehr überschaubaren "Schreibergemeinde" kann man "die menschliche Dummheit" zwar anprangern und im "Mauerpark" zur Entspannung Musik machen..etc...."die Realität" werd ich damit nicht beeinflußen....warum schreiben da manche Träumer ?


Janko, gewöhne dich mal daran, wenn ich beeinflussen möchte, mache ich das auch und bewege etwas in der realität. Ohne mich gäbe es zb. nun weder die öffentliche entschuldigung von IKEA noch die zwangsarbeiter-studie, auf die jetzt noch aktionen folgen. Als träumer wollten mich schon viele abkanzeln, und haben sich eines besseren belehren lassen müssen [wink]

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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 13. August 2014, 10:08

Janko hat geschrieben:- "Es wird zurecht von uns erwartet, das wir uns einmischen"



Deutschland wird vor allem dafür in der welt geachtet, das es sich militärisch äusserst zurück hält, sich einmischt, ohne den schwachsinn der amis nachzuahmen !

der alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon Janko » 13. August 2014, 11:04

@felixbonobo1...warum sollte ich mich daran gewöhnen ?....schreib deine Meinung und nicht was ich sollte, ....das geht auch ohne dich


...an meinen "freien Tag/en" versuch ich mich zu erholen...
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 13. August 2014, 15:53

Janko hat geschrieben:@felixbonobo1...warum sollte ich mich daran gewöhnen ?....schreib deine Meinung und nicht was ich sollte, ....das geht auch ohne dich


...an meinen "freien Tag/en" versuch ich mich zu erholen...


Ich gehe mal davon aus das du sowieso machst was du willst, und es war nur ein tipp, damit du dich nicht ständig in mir irrst und ich dich andauernd berichtigen muss. Mich auf das hier schreiben und im park musik machen zu gehen zu reduzieren, wird mir nun mal nicht im geringsten gerecht, zumal dann noch als träumer verkannt zu werden. Meinungen sollte man sich nicht aus ahnungslosigkeiten und spekulationen bilden, wenn sie ernst zu nehmen sein sollen.

der alexander
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Re: Vorstellung

Beitragvon felixbonobo1 » 14. August 2014, 08:01

Janko hat geschrieben:
...an meinen "freien Tag/en" versuch ich mich zu erholen...


Wovon, und wer macht dir die "restlichen tage" deines lebens denn UNFREI ?
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