augenzeuge hat geschrieben:Man kann alle Namen schwärmen und die Dokumente einstellen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Schwärzen.....
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Schwärzen.....
Kann um die Urzeit ruhig mal passieren...
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Schwärzen.....
Kann um die Urzeit ruhig mal passieren...
Ja, auch das mit der U(h)rzeit....
Wer ist schon vollkommen.
AZ
karnak hat geschrieben:Man wird Dich wohl an die Seite gestellt haben bis eine Entscheidung zu irgendwas gefallen ist. Auf die Dauer hatten die Leute vor Ort keinen Einfluss, dass man das als Schikane ansieht resultiert in dem Fall aus der Nichtkenntniss der Umstände. Dich in der Spur stehen zu lassen und den Verkehr zum Erliegen zu bringen würde wahrscheinlich von dem Rest als Schikane angesehen und wäre nun völlig sinnlos gewesen.
Sperrbrecher hat geschrieben:was den Kontrollierenden regelmäßig dazu veranlasste, noch einmal in seinem Häuschen zu verschwinden, um sich kundig zu machen ob eine Festnahme möglich sein könnte.
steffen52 hat geschrieben:Klar ich mache sie hier öffentlich, geht es noch! Wo jeder hier mit lesen kann. Musst es ja nicht glauben und mir unterstellen ich lüge! Was hätte ich davon???
Gruß steffen52
karnak hat geschrieben:
Der Rest, die Geschichte mit der länderübergreifenden Überwachung und das man Dir das auch noch irgendwie offenbart hat ist einfach lächerlich.
Sperrbrecher hat geschrieben:karnak hat geschrieben:
Der Rest, die Geschichte mit der länderübergreifenden Überwachung und das man Dir das auch noch irgendwie offenbart hat ist einfach lächerlich.
Nach intensiven Studium meiner Akte(n) musste ich allerdings feststellen, dass die bulgarischen Kollegen der DDR-Stasi auch nicht immer reinen Wein einschenkten und ihnen nicht unbedingt ihre eigene Erkenntnisse offenbarten.
Bei meiner Schilderung hatte ich sicher schon erwähnt, dass unser, bereits in der Bundesrepublik lebende Bruder, einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Gelingen unsere Flucht beigetragen hat.
Er beschaffte die ge-/verfälschten Pässe und sorgte mit seinem PKW für unseren Transport von Grenze zu Grenze. Dazu war es für ihn natürlich unerlässlich nach Bulgarien einzureisen, was für ihn als Bundesbürger bereits damals problemlos möglich war.
Auf Anfrage des MfS der DDR bei ihren bulgarischen Kollegen, die anscheinend schon so etwas geahnt hatten, teilte man ihnen allerdings mit, dass im angegebenen Zeitraum kein Bundesbürger mit den genannten Namen nach Bulgarien eingereist oder sich dort aufgehalten habe.
Da mein Bruder jedoch ganz offiziell mit seinen richtigen Pass dort eingereist und einige Tage aufhältig war, offenbarte sich die Meldung der Bulgaren an ihre Klassenbrüder in der DDR ganz offensichtlich als Lüge bzw. als Falschinformation.
Das hat meinen Glauben an die unverbrüchliche Freundschaft zwischen den kommunistischen Bruderländern und ihren gemeinsamen Kampf gegen den kapitalistischen Klassengegner noch im nachhinein erheblich erschüttert.
Gerade im gemeinsamen Kampf gegen die westdeutschen Menschenhändler, welche die Bürger des Warschauer Staatenbundes zum Verlassen des sozialistischen Paradieses animierten und dabei tatkräftige Hilfe leisteten, hätte man doch offener und vertrauter miteinander umgehen und alle Erkenntnisse teilen müssen.
Dass es an den Grenzübergängen der Bulgarischen Republik etwas lockerer oder schlampiger zugegangen sein könnte, die Ein- oder Ausreisen von Ausländern nicht oder nur lückenhaft dokumentiert wurden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Immerhin waren die Bulgaren als "die Preußen des Balkans" bekannt.
Es mangelte schlichtweg am Vertrauen, gegenüber den Waffenbrüdern in den Bruderländern. Da brauchen wir uns natürlich nicht wundern, wenn der ganze Ostblock zusammengebrochen ist.
karnak hat geschrieben:Also eine recht personalintensive Angelegenheit mit dem Risiko einer hohen Fehlerquote. Wie viel Lust die Bulgaren hatten sich wirklich durch das Papier zu wühlen und wer in Bulgarien für solche Dinge zuständig war weiß man nicht.
AkkuGK1 hat geschrieben:keine Schikane bei der Grenzkontrolle? Die gab es sogar an der DDR-CSSR Grenze.
AkkuGK1 hat geschrieben:keine Schikane bei der Grenzkontrolle? Die gab es sogar an der DDR-CSSR Grenze.
augenzeuge hat geschrieben:Wenn es stimmt, was mir meine Verwandten erzählten, so muss es ein gravierender Unterschied zwischen DDR/CSSR und BRD/CSSR gewesen sein.
AkkuGK1 hat geschrieben:keine Schikane bei der Grenzkontrolle? Die gab es sogar an der DDR-CSSR Grenze.
Sperrbrecher hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wenn es stimmt, was mir meine Verwandten erzählten, so muss es ein gravierender Unterschied zwischen DDR/CSSR und BRD/CSSR gewesen sein.
Da hast Du sicher recht, denn ich habe als DDR-Bürger und später als "Bundi" beide Varianten erlebt.
steffen52 hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:keine Schikane bei der Grenzkontrolle? Die gab es sogar an der DDR-CSSR Grenze.
Schrieb ich doch auch, Akku. Aber der Ex- Mitarbeiter an der ehemaligen Güst der DDR glaubt es mir nicht!!!!
Gruß steffen52
AkkuGK1 hat geschrieben:keine Schikane bei der Grenzkontrolle? Die gab es sogar an der DDR-CSSR Grenze.
Sperrbrecher hat geschrieben:[...]Auch nach meiner Amnestie und wiederholten Einreisen in die DDR waren die immer noch mit meinem Fall beschäftigt, wie ich nach Einsicht in meine Akte feststellen durfte. Sie hätten mich doch auch einfach mal fragen können, wie ich meinen Fluchtweg gestaltet habe, aber dazu waren sie wohl zu stolz.
Besonders bei meinen häufigen Transitreisen von West-Berlin nach Polen fragte man mich häufig, ob ich legal aus der DDR ausgereist bin. Das habe ich wahrheitsgemäß immer mit "illegal" beantwortet, was den Kontrollierenden regelmäßig dazu veranlasste, noch einmal in seinem Häuschen zu verschwinden, um sich kundig zu machen ob eine Festnahme möglich sein könnte. Aber die Amnestie, der ich anheim gefallen war, ließ das natürlich nicht mehr zu.
fragte man mich häufig, ob ich legal aus der DDR ausgereist bin.
Ari@D187 hat geschrieben:Wie erfuhrst Du überhaupt von Deiner Amnestie?
Wie war Dein Gefühlszustand, als Du zum ersten Mal wieder in die DDR eingereist bist?
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