Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Dezember 2020, 12:16

Beethoven scheint immer noch dem Staatsbürgerkundeunterricht und den Polittagen bei der NVA Glauben zu schenken.
Diese Dauermär vom Angriff des Westens...
Umgekehrt Beethooven, so hat es sich bewahrheitet, gab es Pläne.
Im höheren Alter solltest Du langsam die alte Zonenpropaganda ablegen. Das ist ja unerträglich, man kann kaum glauben, dass 30 Jahre nach dem Zusammenbruch immer noch einer so verbohrt ist.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon HPA » 27. Dezember 2020, 12:31

Ach und da wir ja gerade bei Afghanistan sind.

Heute vor 41 Jahren. Operation storm-333

https://www.welt.de/geschichte/kalender ... LlV5swxH_0
HPA
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Ari@D187 » 27. Dezember 2020, 12:53

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Leute, mir ist schon klar, dass Ihr nicht hören oder sehen wollt, dass die NATO Angriffspläne gegen der die Staaten des WV hatte und auch Willens war, diese umzusetzen.
Dies billigt man ja nur dem WV zu.

Freundlichst


Was korrekt ist.

Das drastische Übergewicht der Sowjets an Panzern, der klassischen Offensivwaffe des letzten Krieges, ist ein historischer Faktor. Die Nato habe 1985 nur 8050 Panzer gehabt, der Ost-Pakt dagegen 25.600, von denen zudem über 40 Prozent zu den modernsten zählten und kaum noch wirksam bekämpft werden könnten. Noch düsterer sei das Bild bei der Artillerie, wo 4.400 West- gegen 18.400 Ost-Kanonen stünden. 13.470 Nato- gegen 26.900 Warschauer-Pakt-Panzer, 11.000 Nato- gegen 19.900 Ost-Geschütze.

Welche Angriffsplanung hatte die Nato bei dieser Unterlegenheit?

AZ

Panzer, Artillerie. Ging es bei der Auseinandersetzung zwischen NATO und WP nicht eher um Pershing II und SS20?

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11347
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Dezember 2020, 13:14

Es ging doch um Besitznahme und nicht um Vernichtung. Atomar ist eine ganz andere Größenordnung.
Mit den Angriffsplänen um Westberlin ging es auch nicht darum alles zu verseuchen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Ari@D187 » 27. Dezember 2020, 15:36

Im "Westen" drehte sich in den 80ern alles um Pershing und SS20. "Angst" vor einem Überfall durch die DDR oder Sowjetunion in Form von Artillerie oder Panzern spielte da eher keine Rolle.
Nun ist der eiserne Vorhang gefallen, wodurch die Bundeswehr die Möglichkeit erhielt seit Jahrzehnten in Afghanistan tätig zu sein (Threadthema).

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11347
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon augenzeuge » 27. Dezember 2020, 22:09

Ari@D187 hat geschrieben:Im "Westen" drehte sich in den 80ern alles um Pershing und SS20. "Angst" vor einem Überfall durch die DDR oder Sowjetunion in Form von Artillerie oder Panzern spielte da eher keine Rolle.

Ari


Die Pershings kamen aus den oben beschriebenen Gründen der konventionellen Übermacht von Panzern und Co und der SS20. Natürlich rückten die Panzer bei den SS 20 in den Hintergrund. Bei den Diskussionen in der Nato spielten sie dennoch eine große Rolle. Denn der Westen rüstete 1983 mit Panzern deutlich auf.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84880
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Kumpel » 28. Dezember 2020, 08:10

Ari@D187 hat geschrieben:Im "Westen" drehte sich in den 80ern alles um Pershing und SS20. "Angst" vor einem Überfall durch die DDR oder Sowjetunion in Form von Artillerie oder Panzern spielte da eher keine Rolle.
Ari


Na ja , der Focus der westdeutschen Friedensbewegung richtete sich eher nur gegen die Pershing 2 und nicht gegen die SS 20. Die SS 20 standen ja bereits in Position.
Ein markanter Unterschied zur oppositionellen Friedensbewegung in der DDR.
In Mutlangen und Umgebung hatte man plötzlich Schiss nun zum Ziel zu werden.
Kumpel
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Dezember 2020, 11:06

Um mal direkt von der Front zu berichten: wir standen an der Grenze 24 Stunden Kampfbereit, der BGS kam alle 14 Tage nachschauen ob wir noch da wären. Wir waren eine militärische Kampfeinheit mit 2 Aufträgen, fangt alle Ossis, die abhauen wollen und bekämpft den Klassenfeind.
Olaf Sch.
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Kumpel » 28. Dezember 2020, 11:21

Von der durchmilitarisierten Gesellschaft der DDR hatte man in der westdeutschen Gesellschaft keine Ahnung , man hielt sich da lieber an seinem antiamerikanischen Weltbild fest.
Kumpel
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Danny_1000 » 28. Dezember 2020, 11:22

Ari@D187 hat geschrieben:...Nun ist der eiserne Vorhang gefallen, wodurch die Bundeswehr die Möglichkeit erhielt seit Jahrzehnten in Afghanistan tätig zu sein (Threadthema).

Ari

und das ohne Ziel und ohne Plan. Fundamental hat sich dort im Land nichts geändert.

Irgendwo las ich neulich das Zitat eines deutschen Politikers, der sinngemäß sagte: Hätte sich ein deutscher Politiker vor 1998 getraut zu fordern, deutsche Soldaten ins Ausland zu schicken, wäre er aus der Partei geflogen und einem öffentlichen Shitstorm ausgesetzt gewesen. Rot Grün hat bekanntlich dieses Tabu gebrochen.

Was nun Afghanistan betrifft: Dort ist nach wie vor Krieg und wir sind mittendrin. Heute sind immer noch mehr als 1000 Soldaten im Hauptlager in Mazar-i-Sharif. Unters Volk trauen sie sich nur noch in Kolonne in gepanzerten Autos und schwer bewaffnet.

Ich unterhielt mich kürzlich mit 2 jungen Afghanen aus Mazar-i-Sharif, welche mir unverblümt sagten: „Wir wollen, dass alle ausländischen Truppen das Land verlassen. Sie haben uns nur Zerstörung und Tod gebracht. Unsere Probleme lösen wir allein auf unsere Art….“
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
Benutzeravatar
Danny_1000
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 2789
Registriert: 24. April 2010, 19:06

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Kumpel » 28. Dezember 2020, 11:25

Danny_1000 hat geschrieben:„................Unsere Probleme lösen wir allein auf unsere Art….“


Na ja , so richtig scheint das aber auch nicht zu funktionieren und wie wollen das zwei Afghanen die hier wahrscheinlich um Asyl bitten auch bewerkstelligen?
Die können sich ihre Probleme ja wahlweise von IS , Taliban , diversen Warlords oder einer korrupten Administration lösen lassen.
Kumpel
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon HPA » 28. Dezember 2020, 11:36

Irgendwo las ich neulich das Zitat eines deutschen Politikers, der sinngemäß sagte: Hätte sich ein deutscher Politiker vor 1998 getraut zu fordern, deutsche Soldaten ins Ausland zu schicken, wäre er aus der Partei geflogen und einem öffentlichen Shitstorm ausgesetzt gewesen. Rot Grün hat bekanntlich dieses Tabu gebrochen.


Was für ein Humbug! [flash]
HPA
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 11:45

Klar, es war des Volkes Wille am Hindukusch die Bedrohung der deutschen sozialen Marktwirtschaft abzuwehren und zu bekämpfen.
Immer nach dem Motto, ein Volk, ein Wille, eine führende (Meinungs)Partei
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Kumpel » 28. Dezember 2020, 11:56

Das wird mit dem Syrien Einsatz der NVA gegen Israel nicht anders gewesen sein , gelle Nosti.
Kumpel
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 12:06

Dumm, dümmer, schnattern ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Ari@D187 » 28. Dezember 2020, 12:50

Kumpel hat geschrieben:Von der durchmilitarisierten Gesellschaft der DDR hatte man in der westdeutschen Gesellschaft keine Ahnung , man hielt sich da lieber an seinem antiamerikanischen Weltbild fest.

Keine Ahnung trifft es wohl nicht. "Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR (meine Einschätzung).
Anti-Amerikanismus: Innerhalb der Friedensbewegung bestimmt. Was die westdeutsche Bevölkerung (überwiegend) anbetrifft, kann ich das nicht bestätigen, ganz im Gegenteil.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11347
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 14:10

Ari@D187 hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Von der durchmilitarisierten Gesellschaft der DDR hatte man in der westdeutschen Gesellschaft keine Ahnung , man hielt sich da lieber an seinem antiamerikanischen Weltbild fest.

Keine Ahnung trifft es wohl nicht. "Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR (meine Einschätzung).
Anti-Amerikanismus: Innerhalb der Friedensbewegung bestimmt. Was die westdeutsche Bevölkerung (überwiegend) anbetrifft, kann ich das nicht bestätigen, ganz im Gegenteil.

Ari


Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Prägnantes Beispiel hier ist der User 'Interessierter'.
Das lesen von Bild, Horch und Guck, etc. gibt ein sehr einseitiges Bild der DDR und damit falsches Bild.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Kumpel » 28. Dezember 2020, 14:13

Nostalgiker hat geschrieben:Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.


Na ich sag's mal so Nosti , der durchschnittliche Süddeutsche interessiert sich auch eher marginal für das Ruhrgebiet oder die ostfriesischen Inseln.
Kumpel
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon HPA » 28. Dezember 2020, 14:56

Blutige Revolution: Der kommunistische Putsch in Afghanistan

Die Kommunisten töteten den ersten afghanischen Präsidenten, Mohammad Daoud Khan, mitsamt seiner Familie, brachten sich an die Macht und errichteten eine brutale Schreckensherrschaft. Noor Mohammad Taraki, der damalige Führer der kommunistischen Partei, ernannte sich zum Staatsoberhaupt und ließ jeden jagen, ermorden und foltern, der sich gegen die "Revolution" stellte, darunter auch seine eigenen Parteikollegen. Um Taraki entstand ein kruder Kult.

Besonders detailliert werden die Umtriebe der afghanischen Kommunisten, die sich nach dem Putsch in zwei Parteien aufspalteten, von Vasili Mitrokhin, einem ehemaligen Archivar des KGB, beschrieben. (siehe Mitrokhin, Vasili: The World Was Going Our Way - The KGB And The Battle For The Third World).

Die von Mitrokhin veröffentlichten Akten machten deutlich, dass führende Kommunisten bereits in den Jahren unter Daoud Khan als Spitzel Moskaus tätig gewesen sind und Decknamen trugen. Dies galt unter anderem für Taraki, aber auch für Mohammad Najibullah, dem letzten kommunistischen Präsidenten Afghanistans.


Anfangs war dieser jedoch Chef des berühmt-berüchtigten, kommunistischen Geheimdienstes KHAD, der unzählige Menschen verschleppen, foltern und töten ließ. Laut Mitrokhins Akten und zahlreichen Augenzeugenberichten beteiligte sich Najibullah selbst ausgiebig an Folterprozeduren. So genoss er es etwa, Gefangene zu Tode zu treten oder ihre Augen mit einem Löffel zu entnehmen.


https://www.heise.de/tp/features/Blutig ... ?seite=all

Ganze Generationen wurden zerstört und viele junge Menschen schlossen sich militanten Gruppierungen nicht etwa an, weil ihnen das die CIA so befohlen hatte, sondern weil sie ihre Familienmitglieder nach brutalen Massakern oder in den Folterkellen des Kabuler Regimes verloren hatten.
HPA
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Dezember 2020, 19:43

der Film "Bestie Krieg" zeigt die Grausamkeit des Krieges in Afghanistan.
Olaf Sch.
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 20:06

Ach wirklich?
Eine "simple Klischee-Version vom Krieg in Afghanistan" (Cinema) oder " .... die klischeehafte formale Umsetzung hinterläßt einen zwiespältigen Eindruck" (Lexikon des internationalen Films findest du authentisch?

Es wundert mich das du nicht als Beispiel für einen "authentischen" Film über den Krieg in Afghanistan gleich den "Rambo III" genommen hast.

Übrigens haben die Sowjets aus ihrem Fehler von 1968 gelernt.
Der afghanische Präsident durfte im zeitlichen Ablauf erst seinen Hilferuf um brüderliche Hilfe beim Zurückschlagen der konterrevolutionären Aktivitäten absetzen und die Sowjets warten dann noch etwas bis sie dem Brudervolk zur Hilfe eilten .....

Ach hätten sie doch mal genau und gründlich die CIA Protokolle studiert wie man einen Staatstreich inszeniert, die USA hat in den 50er und 60er Jahren in dieser Beziehung durchaus einige "Erfolge" erzielen können.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Dezember 2020, 22:24

Hast du den Film gesehen? AhdF
Olaf Sch.
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 23:03

Beide

und es war, wie es so klischeemäßig heißt, vergeudete Lebenszeit.
Mehr habe ich zu diesen antikommunistischen Machwerken nicht zu sagen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Dezember 2020, 23:06

Nostalgiker hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:"Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR
Ari


Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Prägnantes Beispiel hier ist der User 'Interessierter'.
Das lesen von Bild, Horch und Guck, etc. gibt ein sehr einseitiges Bild der DDR und damit falsches Bild.



Ist doch wunderbar, dass Du hier umfassend Zeugnis ablegst, wie es in der DDR wirklich war. [laugh]
Manchmal merkst Du gar nicht, was für Stuss Du so ablässt.

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Dezember 2020, 23:10

Ach dann gab es keine Kriegsverbrechen von sowjetischer Seite?
Olaf Sch.
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 23:12

Akku, irgendwie verwirrt?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 23:14

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:"Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR
Ari


Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Prägnantes Beispiel hier ist der User 'Interessierter'.
Das lesen von Bild, Horch und Guck, etc. gibt ein sehr einseitiges Bild der DDR und damit falsches Bild.



Ist doch wunderbar, dass Du hier umfassend Zeugnis ablegst, wie es in der DDR wirklich war. [laugh]
Manchmal merkst Du gar nicht, was für Stuss Du so ablässt.

Volker


Du weißt es natürlich "wie es in der DDR wirklich war".
Größenwahn könnte man nicht besser definieren.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon HPA » 28. Dezember 2020, 23:20

AkkuGK1 hat geschrieben:Ach dann gab es keine Kriegsverbrechen von sowjetischer Seite?


2 Millionen Tote unter der Zivilbevölkerung während der sowjetischen Invasion und Besatzung .

Eigene Opfer wzurden peinlich genau unter der Decke gehalten. Da gab es Vorgaben seitens des Politbüros was monatlich der Öffentlichkeit zu präsentieren war.

Und als den Russen die Kampfhubschrauberpiloten ausgingen , wilderte man ungeniert unter den Auslandskursanten in Lugowaja und anderswo.
HPA
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Dezember 2020, 23:25

Ich bestreite anderer Leute Leben jedenfalls nicht.
Ausnahmen sind Lügner wie Du Nostalgiker, der mit Berufsverbot laut seiner 2. Vorstellung sogar die Kommunisten hasste.
Diese Finte war Dein größter Rohrkrepierer!
Mir ist so etwas nie passiert, weil ich belegen kann was ich schreibe und bei der Wahrheit bleibe. Mir gleich taten das bisher einige hundert die alles minutiös aufschrieben und Millionen erlebten Ähnliches und Gleiches. Nur Du nicht.
Und das ist für den Interessierten gut, weil er so fast jede DDR-Facette erlebt. Er erkennt so auch die Spinner, die 30 Jahre zuvor kläglich versagten und seelisch immer noch nicht übern Berg sind.

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Bundeswehr in Afghanistan – ein Soldat berichtet

Beitragvon Nostalgiker » 28. Dezember 2020, 23:56

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich bestreite anderer Leute Leben jedenfalls nicht.
Ausnahmen sind Lügner wie Du Nostalgiker, der mit Berufsverbot laut seiner 2. Vorstellung sogar die Kommunisten hasste.
Diese Finte war Dein größter Rohrkrepierer!
Mir ist so etwas nie passiert, weil ich belegen kann was ich schreibe und bei der Wahrheit bleibe. Mir gleich taten das bisher einige hundert die alles minutiös aufschrieben und Millionen erlebten Ähnliches und Gleiches. Nur Du nicht.
Und das ist für den Interessierten gut, weil er so fast jede DDR-Facette erlebt. Er erkennt so auch die Spinner, die 30 Jahre zuvor kläglich versagten und seelisch immer noch nicht übern Berg sind.

Volker


du hast einfach einen Knall.
Du weißt doch überhaupt nicht als gehätscheltes Nomenklaturakind und von der Stasiverwandtschaft wohlbehütetster Mensch was ein Berufsverbot bedeutete. Du ahnst noch nicht einmal wie so etwas platziert wurde.
Super das du Millionen kennst die genauso spinne wie und der Interessierte darauf abfährt.

Wie kommst du absoluter Spinner darauf das ich vor 30 Jahren absolut versagte und "seelisch immer noch nicht über dem Berg" bin?

Klar das du dir und dein geistig schlichter Kumpel aus Hannover sich einreden müßen das ich nach 1990 grandios gescheitert sei und deshalb die DDR zurückhaben möchte.
Mit Verlaub, Zottmann, du hast einen gewaltigen Knall,

Manno was seit ihr nur für Typen, dein Kumpel erkennt nichts und du auch auch nicht weniger.

Aber lassen wir das, ihr beide seit definitiv nicht die Gesprächspartner um sich umfassend über das Phänomen DDR zu unterhalten und schon überhaupt nicht um erkenntnistheoretische Diskurse zum Thema auszufechten.

Mit anderen Worten Zottmann, du bist kein Gesprächspartner zum Thema DDR.
Da sind mir andere wesentlich lieber und die schätze ich auch sehr.
Ich habe sie übrigen hier im Forum kennengelernt.
Von einigen, die dich auch kennenlernen durften habe ich wirklich nette Einschätzungen deiner Person erhalten,
Die waren nicht positiv.

Denk drüber nach, falls du dazu fähig bist
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

VorherigeNächste

Zurück zu Die Bundeswehr ab 1990

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast