augenzeuge hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Leute, mir ist schon klar, dass Ihr nicht hören oder sehen wollt, dass die NATO Angriffspläne gegen der die Staaten des WV hatte und auch Willens war, diese umzusetzen.
Dies billigt man ja nur dem WV zu.
Freundlichst
Was korrekt ist.
Das drastische Übergewicht der Sowjets an Panzern, der klassischen Offensivwaffe des letzten Krieges, ist ein historischer Faktor. Die Nato habe 1985 nur 8050 Panzer gehabt, der Ost-Pakt dagegen 25.600, von denen zudem über 40 Prozent zu den modernsten zählten und kaum noch wirksam bekämpft werden könnten. Noch düsterer sei das Bild bei der Artillerie, wo 4.400 West- gegen 18.400 Ost-Kanonen stünden. 13.470 Nato- gegen 26.900 Warschauer-Pakt-Panzer, 11.000 Nato- gegen 19.900 Ost-Geschütze.
Welche Angriffsplanung hatte die Nato bei dieser Unterlegenheit?
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:Im "Westen" drehte sich in den 80ern alles um Pershing und SS20. "Angst" vor einem Überfall durch die DDR oder Sowjetunion in Form von Artillerie oder Panzern spielte da eher keine Rolle.
Ari
Ari@D187 hat geschrieben:Im "Westen" drehte sich in den 80ern alles um Pershing und SS20. "Angst" vor einem Überfall durch die DDR oder Sowjetunion in Form von Artillerie oder Panzern spielte da eher keine Rolle.
Ari
Ari@D187 hat geschrieben:...Nun ist der eiserne Vorhang gefallen, wodurch die Bundeswehr die Möglichkeit erhielt seit Jahrzehnten in Afghanistan tätig zu sein (Threadthema).
Ari
Danny_1000 hat geschrieben:„................Unsere Probleme lösen wir allein auf unsere Art….“
Irgendwo las ich neulich das Zitat eines deutschen Politikers, der sinngemäß sagte: Hätte sich ein deutscher Politiker vor 1998 getraut zu fordern, deutsche Soldaten ins Ausland zu schicken, wäre er aus der Partei geflogen und einem öffentlichen Shitstorm ausgesetzt gewesen. Rot Grün hat bekanntlich dieses Tabu gebrochen.
Kumpel hat geschrieben:Von der durchmilitarisierten Gesellschaft der DDR hatte man in der westdeutschen Gesellschaft keine Ahnung , man hielt sich da lieber an seinem antiamerikanischen Weltbild fest.
Ari@D187 hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Von der durchmilitarisierten Gesellschaft der DDR hatte man in der westdeutschen Gesellschaft keine Ahnung , man hielt sich da lieber an seinem antiamerikanischen Weltbild fest.
Keine Ahnung trifft es wohl nicht. "Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR (meine Einschätzung).
Anti-Amerikanismus: Innerhalb der Friedensbewegung bestimmt. Was die westdeutsche Bevölkerung (überwiegend) anbetrifft, kann ich das nicht bestätigen, ganz im Gegenteil.
Ari
Nostalgiker hat geschrieben:Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Besonders detailliert werden die Umtriebe der afghanischen Kommunisten, die sich nach dem Putsch in zwei Parteien aufspalteten, von Vasili Mitrokhin, einem ehemaligen Archivar des KGB, beschrieben. (siehe Mitrokhin, Vasili: The World Was Going Our Way - The KGB And The Battle For The Third World).
Die von Mitrokhin veröffentlichten Akten machten deutlich, dass führende Kommunisten bereits in den Jahren unter Daoud Khan als Spitzel Moskaus tätig gewesen sind und Decknamen trugen. Dies galt unter anderem für Taraki, aber auch für Mohammad Najibullah, dem letzten kommunistischen Präsidenten Afghanistans.
Anfangs war dieser jedoch Chef des berühmt-berüchtigten, kommunistischen Geheimdienstes KHAD, der unzählige Menschen verschleppen, foltern und töten ließ. Laut Mitrokhins Akten und zahlreichen Augenzeugenberichten beteiligte sich Najibullah selbst ausgiebig an Folterprozeduren. So genoss er es etwa, Gefangene zu Tode zu treten oder ihre Augen mit einem Löffel zu entnehmen.
Ganze Generationen wurden zerstört und viele junge Menschen schlossen sich militanten Gruppierungen nicht etwa an, weil ihnen das die CIA so befohlen hatte, sondern weil sie ihre Familienmitglieder nach brutalen Massakern oder in den Folterkellen des Kabuler Regimes verloren hatten.
Nostalgiker hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:"Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR
Ari
Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Prägnantes Beispiel hier ist der User 'Interessierter'.
Das lesen von Bild, Horch und Guck, etc. gibt ein sehr einseitiges Bild der DDR und damit falsches Bild.
Volker Zottmann hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:"Man" interessierte sich großteils schlichtweg nicht für die DDR
Ari
Das trifft auch noch Heute für große Teile der Bevölkerung der Altbundesländer zu und damit meine ich nicht die unter 30 jahre.
Prägnantes Beispiel hier ist der User 'Interessierter'.
Das lesen von Bild, Horch und Guck, etc. gibt ein sehr einseitiges Bild der DDR und damit falsches Bild.
Ist doch wunderbar, dass Du hier umfassend Zeugnis ablegst, wie es in der DDR wirklich war.
Manchmal merkst Du gar nicht, was für Stuss Du so ablässt.
Volker
AkkuGK1 hat geschrieben:Ach dann gab es keine Kriegsverbrechen von sowjetischer Seite?
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich bestreite anderer Leute Leben jedenfalls nicht.
Ausnahmen sind Lügner wie Du Nostalgiker, der mit Berufsverbot laut seiner 2. Vorstellung sogar die Kommunisten hasste.
Diese Finte war Dein größter Rohrkrepierer!
Mir ist so etwas nie passiert, weil ich belegen kann was ich schreibe und bei der Wahrheit bleibe. Mir gleich taten das bisher einige hundert die alles minutiös aufschrieben und Millionen erlebten Ähnliches und Gleiches. Nur Du nicht.
Und das ist für den Interessierten gut, weil er so fast jede DDR-Facette erlebt. Er erkennt so auch die Spinner, die 30 Jahre zuvor kläglich versagten und seelisch immer noch nicht übern Berg sind.
Volker
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