Zustand der Bundeswehr...?

Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2025, 13:02

Diese Logik mit deinen Überzeugungen, das ist genau das, was man der Masse versucht, einzutrichtern.

Heute im DLF einen Bericht gehört, wohin die Bevölkerung gebracht werden soll. Hoffe, das haben viele begriffen. Zu Lachen ist das nicht.

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Bernd » 18. November 2025, 13:43

augenzeuge hat geschrieben:Diese Logik mit deinen Überzeugungen, das ist genau das, was man der Masse versucht, einzutrichtern.

Heute im DLF einen Bericht gehört, wohin die Bevölkerung gebracht werden soll. Hoffe, das haben viele begriffen. Zu Lachen ist das nicht.

AZ


So , wo soll sie denn hin gebracht werden die deutsche Bevölkerung?
Jahrzehnte lang hat man in der BRD mit seiner Sicherheitspolitik so getan als gäbe es keine Fleischfresser auf der Welt.
Schau Dir die Welt an , mit Trump , Putin und Xi.
Glaubst wohl wenn man meint , ''dann gebt doch den Russen endlich die Ukraine'' dann wäre Friede , Freude und Eierkuchen mit den Russen?
Historisch gesehen gab es in Europa mehr Krieg als Frieden. Glaubst die Menscheit hat sich grundlegend geändert und wenn sich die BRD militärisch verweigert bliebe sie von den Auswirkungen der russischen Expansionspolitk verschont?
Träum weiter.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Danny_1000 » 18. November 2025, 14:02

Bernd hat geschrieben:........
Schau Dir die Welt an , mit Trump , Putin und Xi.
Glaubst wohl wenn man meint , ''dann gebt doch den Russen endlich die Ukraine'' dann wäre Friede , Freude und Eierkuchen mit den Russen?
Historisch gesehen gab es in Europa mehr Krieg als Frieden. Glaubst die Menscheit hat sich grundlegend geändert und wenn sich die BRD militärisch verweigert bliebe sie von den Auswirkungen der russischen Expansionspolitk verschont?
Träum weiter.

Mit ähnlicher Propaganda hat man auch die Militarisierung in der DDR gerechtfertigt.
2 der bekanntesten Losungen waren:
"Der Friede muss bewaffnet sein ! " Und:
"Mein Arbeitsplatz, mein Kampfplatz für den Frieden ! "
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Bernd » 18. November 2025, 14:34

Müsste ich mir schon arg den Kopf gestoßen haben , eine Diktatur mit einer Demokratie gleich zu setzen. [grin]

Totschlagargument Propaganda hilft wenig weiter bei einer Risikoabschätzung.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 18. November 2025, 16:17

Tariq Khan
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Du kannst nach zwanzig Jahren aktivem Abbau der Bundeswehr sowie der gezielten Degradierung der nationalen Identität durch Merkel nicht ernsthaft erwarten, dass die Leute im Kriegsfall ihr Leben geben. Moral entsteht nicht in einem Land, dem man zwei Jahrzehnte lang seine eigene Stabilität, seine Schutzfähigkeit und seinen Selbstrespekt ausgeredet hat.

Es ist wie bei Corona und der Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen. Diese komische deutsche Überheblichkeit taucht immer dann auf, wenn Menschen ihre eigene Entscheidung nicht treffen dürfen, ohne moralisch abgeurteilt zu werden. Genau dasselbe Muster sieht man jetzt wieder bei der Wehrpflicht und der voranschreitenden Spaltung der Gesellschaft.

Diese künstlich aufgepumpte Bundeswehr wird keinen Millimeter standhalten.

Wofür soll man kämpfen? Für ein überlastetes Sozialsystem? Für eine politische Elite, die sich längst entkoppelt hat? Für ein Vaterland, das man intellektuell entkernt und moralisch abgewertet hat?

Ich hätte nie ein Problem gehabt, im Ernstfall an die Front zu gehen. Aber über Jahrzehnte wurde besonders Männern eingeredet, dass ihre Grundinstinkte toxisch sind und die Bundeswehr per se falsch. Wer einem Volk seine stärksten Schutzmechanismen austreibt, darf sich später nicht wundern, wenn niemand mehr etwas schützen will.

Moral entsteht durch innere Bindung. Durch das Gefühl, Teil von etwas zu sein, das größer ist als man selbst. Menschen verteidigen das, was ihnen vertraut ist, was ihnen Halt gibt, was sie lieben. Genau deshalb wäre es die Aufgabe der Politiker, dieses gemeinsame Wir zu stärken: Grenzen zuerst zu schützen, die eigene Bevölkerung an erste Stelle zu setzen, Familien zu fördern und Symbole wie die Flagge nicht lächerlich zu machen, sondern als identitätsstiftend anzuerkennen.

Von diesem Zusammenhalt und der inneren Stärke, die ein Land bräuchte, sind wir heute verdammt weit entfernt.
https://x.com/tariqkhanfmd/status/19903 ... 41374?s=20
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2025, 17:35

Bernd hat geschrieben:Müsste ich mir schon arg den Kopf gestoßen haben , eine Diktatur mit einer Demokratie gleich zu setzen. [grin]

Totschlagargument Propaganda hilft wenig weiter bei einer Risikoabschätzung.


Was willst du denn? Glaubst du tatsächlich, du könntest durch irgendeine Aufrüstung des Minilandes Germany eine größere Sicherheit erreichen?

Ganz sicher nicht mit dem jungen Kanonenfutter, was man einziehen will.

Glaubst du, die DDR war mit ihrer NVA sicher? Das ist alles Unsinn. Staune nur, dass immer wieder der gleiche Irr-Glauben unters Volk gebracht wird.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 18. November 2025, 18:01

augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Müsste ich mir schon arg den Kopf gestoßen haben , eine Diktatur mit einer Demokratie gleich zu setzen. [grin]

Totschlagargument Propaganda hilft wenig weiter bei einer Risikoabschätzung.


Was willst du denn? Glaubst du tatsächlich, du könntest durch irgendeine Aufrüstung des Minilandes Germany eine größere Sicherheit erreichen?

Ganz sicher nicht mit dem jungen Kanonenfutter, was man einziehen will.

Glaubst du, die DDR war mit ihrer NVA sicher? Das ist alles Unsinn. Staune nur, dass immer wieder der gleiche Irr-Glauben unters Volk gebracht wird.

AZ


Miniland? NVA....Was soll der Vergleich? Was willst du eigentlich...Die BW abschaffen? Und falls es zum Knall kommt, können ja die anderen kämpfen...
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2025, 19:15

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Müsste ich mir schon arg den Kopf gestoßen haben , eine Diktatur mit einer Demokratie gleich zu setzen. [grin]

Totschlagargument Propaganda hilft wenig weiter bei einer Risikoabschätzung.


Was willst du denn? Glaubst du tatsächlich, du könntest durch irgendeine Aufrüstung des Minilandes Germany eine größere Sicherheit erreichen?

Ganz sicher nicht mit dem jungen Kanonenfutter, was man einziehen will.

Glaubst du, die DDR war mit ihrer NVA sicher? Das ist alles Unsinn. Staune nur, dass immer wieder der gleiche Irr-Glauben unters Volk gebracht wird.

AZ


Miniland? NVA....Was soll der Vergleich? Was willst du eigentlich...Die BW abschaffen? Und falls es zum Knall kommt, können ja die anderen kämpfen...


Ist etwas falsch, was ich sage?

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2025, 19:29

Wenn du wirklich ne Abschreckung gegen die Russen erzielen willst, erfolgt das ganz sicher nicht mit Kanonenfutter der Gen Z. Eher mit nuklearen Waffen im Verbund der Nato.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 18. November 2025, 19:31

Seit wann ist Deutschland ein Miniland? Die "alte Stärke" der Bundeswehr bezieht sich auf die Zeit des Kalten Krieges, als sie ihre Höchststärke von rund 500.000 Soldaten erreichte, was sie zu einem wichtigen Pfeiler der NATO machte. Im Gegensatz dazu hat die Bundeswehr heute mit der Aussetzung der Wehrpflicht einen Personalbestand von etwa 182.000 Soldaten (Stand August 2025)
Sicherheit. Was für eine Sicherheit...
Mit der Deutschen Einheit übernimmt das Bundesverteidigungsministerium die Befehlsgewalt über 90.000 Soldaten und 47.000 zivile Angehörige der ehemaligen NVA, die Mitte der 1980er Jahre etwa 170.000 Mann unter Waffen hatte.

Jetzt passiert genau das, was mir (und sicherlich nicht nur mir) von vornherein klar war. Um im Fall der Fälle für sein Land sein Leben zu riskieren, braucht es eine gesunde Portion Patriotismus. Den hat aber der links-grüne Zeitgeist den Bürgern gehörig ausgetrieben. Zu allem Überfluss hat man sich jetzt noch großmäulig mit der Atommacht Russland angelegt, während daheim das ganze Land dem Bach runter geht: Wirtschaftskrise, verrottende Infrastruktur, Massenzuwanderung, Sozialsysteme vor dem Bankrott. Wer will sich unter diesen Umständen bei einem möglichen bewaffneten Konflikt als Kanonenfutter verheizen lassen und wofür?
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2025, 19:35

pentium hat geschrieben:Wer will sich unter diesen Umständen bei einem möglichen bewaffneten Konflikt als Kanonenfutter verheizen lassen und wofür?


Fragen wir mal hier..... [blush]

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 18. November 2025, 19:49

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Wer will sich unter diesen Umständen bei einem möglichen bewaffneten Konflikt als Kanonenfutter verheizen lassen und wofür?


Fragen wir mal hier..... [blush]

AZ


Du musst schon den ganzen Text betrachten....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Edelknabe » 19. November 2025, 11:52

Tariq in einem Vortext mit dem hier.

"....darf sich später nicht wundern, wenn niemand mehr etwas schützen will." und ende

Was denn schützen? Ich schrieb das schonmal. Etwa das riesige BMW-Werk um die Leipziger Ecke? Gehört mir nicht, ist nicht volkseigen, sinngemäß "des Volkes Eigentum." Sollen sich selber einen Kopf machen, deren Quandsche Privatbesitzer. Bleibt die eigene Familie ok, geht in Ordnung nur ist man dazu zu klein. Dann im Verbund mit Anderen....nur werden diese auch nur an die eigene Sippe denken. Also entsteht da null, es entsteht keine Gemeinschaft, eher im Gegenteil. Es hätte sich somit jegliche kriegerische Handlung sinngemäß überlebt.

Vor kurzem eine Diskussion mit dem Schwager. Weil der ebenfalls an dieser innerdeutsche Grenze stand, er in die 60er Jahre, ich in die 70er. Der Rainer: "Im Ernstfall wären wir Hundert Pro als Erste gestorben." Der Schwager: " Oder hätten am Sonntag Abend vielleicht an deren Rheinbrücken gestanden, eben deswegen weil die Bundeswehr am WE Zuhause war."

Mal völlig egal, durch wen der Kalte Krieg damals angefangen, ausgelöst worden wäre? Wen Er denn? Gehandelt, reagiert hätte der Wehrpflichtige den es damals in mehr Menge gab reineweg nur auf Befehl, nie aus eigenem Antrieb. Und das Hüben wie Drüben. Dies ist heute nicht anders so speziell der Ukrainekonflikt. Russe (deren Militär)bekam den Befehl ein zu marschieren, Ukrainer(deren Militär) den Befehl darauf zu reagieren, und zwar mit Allem was zur Verfügung stand. Klappte wohl zu Anfang ganz gut. Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege kämpft für den Russen in dem Konflikt nicht ein Wehrpflichtiger mehr, nur noch Berufssoldaten bzw. mit ordentlich Bezahlung also Angeworbene sinngemäß Söldner. Für die Ukraine hält der Wehrpflichtige plus Berufssoldat den Kopf hin, und zwar auf Befehl, also bestimmt nicht aus eigenem Antrieb? Genug erstmal.

Vielleicht sollte überlegt werden Kriege(Konflikte) nur noch mit Berufssoldaten zu führen. Der Ansatz kam hier schonmal, wars Karnak? Wäre sinnvoller, besser fürs einfache Volk.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 13:15

Edelknabe hat geschrieben:Tariq in einem Vortext mit dem hier.

"....darf sich später nicht wundern, wenn niemand mehr etwas schützen will." und ende

Was denn schützen? Ich schrieb das schonmal. Etwa das riesige BMW-Werk um die Leipziger Ecke? Gehört mir nicht, ist nicht volkseigen, sinngemäß "des Volkes Eigentum." Sollen sich selber einen Kopf machen, deren Quandsche Privatbesitzer. Bleibt die eigene Familie ok, geht in Ordnung nur ist man dazu zu klein. Dann im Verbund mit Anderen....nur werden diese auch nur an die eigene Sippe denken. Also entsteht da null, es entsteht keine Gemeinschaft, eher im Gegenteil. Es hätte sich somit jegliche kriegerische Handlung sinngemäß überlebt.

Vor kurzem eine Diskussion mit dem Schwager. Weil der ebenfalls an dieser innerdeutsche Grenze stand, er in die 60er Jahre, ich in die 70er. Der Rainer: "Im Ernstfall wären wir Hundert Pro als Erste gestorben." Der Schwager: " Oder hätten am Sonntag Abend vielleicht an deren Rheinbrücken gestanden, eben deswegen weil die Bundeswehr am WE Zuhause war."

Mal völlig egal, durch wen der Kalte Krieg damals angefangen, ausgelöst worden wäre? Wen Er denn? Gehandelt, reagiert hätte der Wehrpflichtige den es damals in mehr Menge gab reineweg nur auf Befehl, nie aus eigenem Antrieb. Und das Hüben wie Drüben. Dies ist heute nicht anders so speziell der Ukrainekonflikt. Russe (deren Militär)bekam den Befehl ein zu marschieren, Ukrainer(deren Militär) den Befehl darauf zu reagieren, und zwar mit Allem was zur Verfügung stand. Klappte wohl zu Anfang ganz gut. Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege kämpft für den Russen in dem Konflikt nicht ein Wehrpflichtiger mehr, nur noch Berufssoldaten bzw. mit ordentlich Bezahlung also Angeworbene sinngemäß Söldner. Für die Ukraine hält der Wehrpflichtige plus Berufssoldat den Kopf hin, und zwar auf Befehl, also bestimmt nicht aus eigenem Antrieb? Genug erstmal.

Vielleicht sollte überlegt werden Kriege(Konflikte) nur noch mit Berufssoldaten zu führen. Der Ansatz kam hier schonmal, wars Karnak? Wäre sinnvoller, besser fürs einfache Volk.

Rainer Maria


Klar, das einfache Volk...Woher sollen denn eigentlich diese Berufssoldaten alle kommen...? Gut, das der Patriotismus in den deutschen Landen längst abhanden gekommen ist, braucht ja keinen wundern. Wurde ja schon ausgeführt. Im übrigen, das einfache Volk...
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon karnak » 19. November 2025, 14:36

Bei der Wehrhaftigkeit geht es ausschließlich darum eine militärische Situation zu schaffen die einen eventuellen Angreifer und Aggresor davon abhält einen Angriff zu starten. Anders gesagt, es geht ausschließlich darum einen Krieg zu verhindern, nicht darum einen zu führen. Dafür braucht es keinen Patriotismus, dafür braucht es Leute die man einfach Söldner nennen könnte, Leute die bereit sind für gute Bezahlung und mit guter Ausstattung den Job des Landesverteidigers zu übernehmen.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 14:46

karnak hat geschrieben:Bei der Wehrhaftigkeit geht es ausschließlich darum eine militärische Situation zu schaffen die einen eventuellen Angreifer und Aggresor davon abhält einen Angriff zu starten. Anders gesagt, es geht ausschließlich darum einen Krieg zu verhindern, nicht darum einen zu führen. Dafür braucht es keinen Patriotismus, dafür braucht es Leute die man einfach Söldner nennen könnte, Leute die bereit sind für gute Bezahlung und mit guter Ausstattung den Job des Landesverteidigers zu übernehmen.


Der Weltbürger erzählt was über Patriotismus...Mit Söldnern wirst du auf Dauer deine Landesverteidigung nicht hinbekommen...selbst bei guter Bezahlung nicht, dafür gibt es genug Beispiele. Ach ja du willst ja Kriege verhindern und wenn doch....Außerdem ging es ja um das einfache Volk....
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Ari@D187 » 19. November 2025, 15:26

augenzeuge hat geschrieben:Wenn du wirklich ne Abschreckung gegen die Russen erzielen willst, erfolgt das ganz sicher nicht mit Kanonenfutter der Gen Z. Eher mit nuklearen Waffen im Verbund der Nato.

AZ

Die Bundeswehr ist aktuell leider nicht so aufgestellt, dass sie den geforderten Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit der NATO leisten könnte. Und dann kann/darf man auch nicht mit dem von dir beschriebenen Schutz rechnen, schon gar nicht solange Trump am Drücker ist. Eine Wehrpflicht kann dabei ein Zahnrad im Getriebe sein. Das Getriebe wurde allerdings in den vergangenen Jahrzehnten zerstört und muss erst wieder neu konstruiert und gebaut werden.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 16:36

... und wer die Fahne des Landes zeigt, dass er mit seinem Leben verteidigen soll, bekommt Besuch vom Staatsschutz!
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon karnak » 19. November 2025, 17:09

pentium hat geschrieben:
Der Weltbürger erzählt was über Patriotismus...Mit Söldnern wirst du auf Dauer deine Landesverteidigung nicht hinbekommen...selbst bei guter Bezahlung nicht, dafür gibt es genug Beispiele. Ach ja du willst ja Kriege verhindern und wenn doch....Außerdem ging es ja um das einfache Volk....

[grin] Was heißt denn hier MEINE Landesverteidigung, ich denke darum geht es ausschließlich? Und welche relevante westliche Staaten haben denn keine Berufarmee? So richtig in Mode ist sowas eigentlich nur in Ländern wie Russland, Nordkorea und Co. [flash] Und das mit Deinem Patriotismus, dass kannst Du Dir in die Haare schmieren, dass weißt Du doch ganz genau. Von ein paar Nazis mal abgesehen wirst Du damit , diverse Stammtischreden mal ausgenommen, keine Wehrpflichtigenarmee auf die Beine stellen können. Also bleibt nur eine Söldner, sprich Berufarmee.
Die Bundeswehr übt übrigens gerade den orbanen Kampf in Berlin. " Bollwerk Berlin" nennt sich das nach " Frontstadt Berlin". Wer sich sowas ausdenkt hat einfach ein Ding an der Klatsche. [flash]
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 17:23

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Der Weltbürger erzählt was über Patriotismus...Mit Söldnern wirst du auf Dauer deine Landesverteidigung nicht hinbekommen...selbst bei guter Bezahlung nicht, dafür gibt es genug Beispiele. Ach ja du willst ja Kriege verhindern und wenn doch....Außerdem ging es ja um das einfache Volk....

[grin] Was heißt denn hier MEINE Landesverteidigung, ich denke darum geht es ausschließlich? Und welche relevante westliche Staaten haben denn keine Berufarmee? So richtig in Mode ist sowas eigentlich nur in Ländern wie Russland, Nordkorea und Co. [flash] Und das mit Deinem Patriotismus, dass kannst Du Dir in die Haare schmieren, dass weißt Du doch ganz genau. Von ein paar Nazis mal abgesehen wirst Du damit , diverse Stammtischreden mal ausgenommen, keine Wehrpflichtigenarmee auf die Beine stellen können. Also bleibt nur eine Söldner, sprich Berufarmee.
Die Bundeswehr übt übrigens gerade den orbanen Kampf in Berlin. " Bollwerk Berlin" nennt sich das nach " Frontstadt Berlin". Wer sich sowas ausdenkt hat einfach ein Ding an der Klatsche. [flash]


Informiere dich erst mal über den Unterschied zwischen einer Söldnertruppe und einer Armee aus Berufssoldaten und dann frage mal bei den Briten, Franzosen oder auch den USA, wie das so ist mit dem Patriotismus in der Armee? Hier in Deutschland kannst du der Truppe doch nicht mal ihre Flagge zeigen ohne das der Staatsschutz ermittelt...von Übungen will ich gar nicht reden....
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon karnak » 19. November 2025, 17:41

Keine von den Genannten hat aber eine Wehrpflichtigen Armee. Und ich habe immer von Berufs/ Söldnerarmee gesprochen. Also Leute die dafür bezahlt werden. Und eine " Volksarmee" in einer echten Pflichtmaßnahme funktioniert nur mit Zwang mit Gesetzeskraft. Sich einzubilden man kann pluralistische Gesellschaften in " kriegstüchtigkeit" quatschen kann man sich einfach sparen. [grin]
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 17:47

karnak hat geschrieben:Keine von den Genannten hat aber eine Wehrpflichtigen Armee.


Das Vereinigte Königreich hat die Wehrpflicht
seit 1963 nicht mehr und setzt stattdessen auf eine Berufsarmee. Es gab in der Vergangenheit zwei Phasen der Wehrpflicht: von 1916 bis 1920 und von 1939 bis 1960. Aktuell gibt es keine Pläne zur Wiedereinführung, auch wenn die Debatte in der Politik wieder aufgekommen ist, beispielsweise im Zusammenhang mit einem Vorschlag für einen nationalen Dienst für 18-Jährige, der eine Alternative zum Militärdienst anbieten würde.

In Frankreich gibt es seit 1997 keine allgemeine Wehrpflicht mehr, sie wurde unter Präsident Jacques Chirac ausgesetzt und 2001 endgültig abgeschafft
. Aktuell gibt es einen freiwilligen "Service national universel" (SNU), der darauf abzielt, den sozialen Zusammenhalt zu fördern und seit 2021 freiwillig für junge Menschen zwischen 15 und 17 Jahren ist. Es gab Diskussionen, diesen Dienst verpflichtend zu machen, was jedoch keine Wiedereinführung der Wehrpflicht wäre.

Die USA haben seit 1973 keine Wehrpflicht mehr und verfügen stattdessen über eine reine Berufsarmee. Die Registrierung für den Selective Service ist jedoch für alle wehrfähigen Männer zwischen 18 und 25 Jahren weiterhin verpflichtend. Diese Registrierung ist die Grundlage dafür, Männer im Falle eines nationalen Notstands einziehen zu können.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Edelknabe » 19. November 2025, 18:48

Was mir nicht so richtig einleuchtet? Der Russe und seine Fallschirmjäger. ....in der Ukraine. Sind das nun Berufssoldaten, gerade weil da immer propagandamäßig durch die Ukraine von Schikane des kleinen Soldaten geredet wird? Mal angemerkt. Mit der heutige Denke wäre ich damals zum Volker Zottmann geworden, hätte also den Wehrdienst mit der Waffe verweigert. Denn wie vorher geschrieben, im Ernstfall wären die damaligen Grenzer befehlsmäßig als erste gestorben.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 19. November 2025, 18:56

Edelknabe hat geschrieben:Was mir nicht so richtig einleuchtet? Der Russe und seine Fallschirmjäger. ....in der Ukraine. Sind das nun Berufssoldaten, gerade weil da immer propagandamäßig durch die Ukraine von Schikane des kleinen Soldaten geredet wird? Mal angemerkt. Mit der heutige Denke wäre ich damals zum Volker Zottmann geworden, hätte also den Wehrdienst mit der Waffe verweigert. Denn wie vorher geschrieben, im Ernstfall wären die damaligen Grenzer befehlsmäßig als erste gestorben.

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Zottmann hat nichts verweigert und was für Fallschirmjäger?
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Edelknabe » 20. November 2025, 08:52

Nichts verweigert? Und wieso war Er VZ dann in Neiden....ohne Waffe....und durfte sinngemäß " nur mauern?" Deren russische Fallschirmjäger, zumindest mal gelesen von, was sollten das eigentlich sonst für Truppenteile sein, da in der Ukraine? Etwa nur Artilleristen? Und wenn ich schon angeworben und bezahlt werde für den Job (Spezialoperation), warum dann die durch die Propaganda der Ukraine kritisierte Schikane deren Soldaten?

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 20. November 2025, 09:07

Edelknabe hat geschrieben:Nichts verweigert? Und wieso war Er VZ dann in Neiden....ohne Waffe....und durfte sinngemäß " nur mauern?" Deren russische Fallschirmjäger, zumindest mal gelesen von, was sollten das eigentlich sonst für Truppenteile sein, da in der Ukraine? Etwa nur Artilleristen? Und wenn ich schon angeworben und bezahlt werde für den Job (Spezialoperation), warum dann die durch die Propaganda der Ukraine kritisierte Schikane deren Soldaten?

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Der Zottmann war bei den Baupionieren und die Truppe hat nichts mit Spatensoldaten zu tun. Lies dir noch mal die Lebensgeschichte vom Volker durch....https://baupionier.zottmann.org/page/3.html
Neiden: Ingenieurbauregiment 12 / IBR 12
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Bernd » 20. November 2025, 10:49

augenzeuge hat geschrieben:Wenn du wirklich ne Abschreckung gegen die Russen erzielen willst, erfolgt das ganz sicher nicht mit Kanonenfutter der Gen Z. Eher mit nuklearen Waffen im Verbund der Nato.

AZ


Mit Deiner Logik ist es wirklich nicht weit her Sportsfreund.
Meinst wirklich man kann sich die innere Resilienz sparen und einfach an eine nukleare Abschreckung weg delegieren?
So denken nur die puren Sofastrategen die sich mit den Unbilden in der Realität nicht auseinandersetzen möchten in ihrem Takka Tukka Land lach......
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 20. November 2025, 13:02

Bernd, wie lange brauchst du noch, um zu kapieren, dass ich deiner Logik nicht folgen werde.

Wer so oft damit beginnt wie du, muss ein Begriffsproblem haben. Oder er mag mich besonders. [laugh]

Deine Windmühlen kannst Du nicht bezwingen, auch wenn Du es täglich probierst.

Zur Logik. Wenn die UA nur 40% der Armee hätte, aber 100% der Kernwaffen behalten hätte, wäre sie überfallen worden?

AZ
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Bernd » 20. November 2025, 13:58

augenzeuge hat geschrieben:
Zur Logik. Wenn die UA nur 40% der Armee hätte, aber 100% der Kernwaffen behalten hätte, wäre sie überfallen worden?

AZ


Was für Windmühlen?
Indien und Pakistan als Atommächte liefern sich regelmäßig Scharmützel wegen ihrer Grenzstreitigkeiten und bevor die Ukrainer ihre Atomwaffen gezündet hätten , waren die Depos und Abschussrampen der Ukrainer in Schutt und Asche gelegt worden.Dieses Risiko hätten die Russen schon vorher reduziert.
Ein theoretisch angenommener Atomschlag der Ukraine gegen Russland wäre die absolute Ultima ratio gewesen , mit der absoluten Gewissheit des eigenen Untergangs.
Russland hätte zwar mit erheblichem Schaden aber letztlich obsiegt und die Ukraine gäbe es dann nicht mehr.
Was nützt einem Staat eine Verteidigungsfähigkeit die ausschließlich mit dem garantierten eigenen Untergang einher geht?
Deine Logik möcht ich nicht haben lach.......die ist auch noch Hakenkreuzgefährlich ....grins......
Ach ja und dann bleibt da noch die klitze kleine Kleinigkeit, die Codes lagen in Moskau und die Flugrichtung war gen Westen programmiert.
Hätte man vorher alles ''ummodeln'' müssen oder meinst mit so einer Aomrakete zielt man heute mal hier hin und morgen mal da hin lach......Spezi. [grin]
Hätten die Russen sicher gaarnix von mitbekommen , wenn ihre einstig eigenen Raketen plötzlich nach Moskau ausgerichtet sind.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 20. November 2025, 16:35

Bernd hat geschrieben:Deine Logik möcht ich nicht haben lach.......die ist auch noch Hakenkreuzgefährlich ....grins......
Ach ja und dann bleibt da noch die klitze kleine Kleinigkeit, die Codes lagen in Moskau und die Flugrichtung war gen Westen programmiert.
Hätte man vorher alles ''ummodeln'' müssen oder meinst mit so einer Aomrakete zielt man heute mal hier hin und morgen mal da hin lach......Spezi. [grin]
Hätten die Russen sicher gaarnix von mitbekommen , wenn ihre einstig eigenen Raketen plötzlich nach Moskau ausgerichtet sind.


Super Beispiel für Denken in alten Zeiten . Danke Bernd. [flash]

Über ein Computernetzwerk namens Signal-A kann man alle silo-basierten strategischen Raketen in etwa 10 Sekunden auf ihre Hauptkriegsziele neu ausrichten.
Zusätzlich gibt es Berichte, dass ein modernes Kommando- und Kontrollsystem existiert, welches „instant retargeting“ vor dem Start erlaubt. Alles klar?

"Hakenkreuzgefährlich"?
Meine Güte. Ist was für den Doc.

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