Zustand der Bundeswehr...?

Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Spartacus » 7. Februar 2017, 18:27

Ja HPA, da ist ihnen wohl das Öl ausgegangen. Unglaublich.

Ich bin immer gerne mit der Transall geflogen, zuverlässig, robust, einfach klasse.

LG

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 8. Februar 2017, 09:16

Wobei das Foto ja eine A 400 zeigt. Das "neue Arbeitspferd", wie man so sagt. Und das steht schon am Boden.

Wenn die Bundeswehr nicht über den halben Erdball verteilt wäre, wäre auch das Geld vorhanden, die Technik am laufen zu halten.
Nun stehen deutsche Soldaten sogar schon ostwärts der deutschen Grenzen. Ich fass es nicht.
1968 schreckte man davor noch zurück, mit Ausnahme von Teilnahme an Manövern im Rahmen des Warschauer Vertrages in anderen Staaten des Paktes. [grins]

Gruß
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 8. Februar 2017, 11:48

Hier gehts es nicht um Technik am Laufen halten sondern darum, dass Airbus military nicht das liefert , was im Vertrag steht!

Und?

Jetzt sind es deutsche Soldaten im Rahmen von Manövern und Einsätzen in anderen Staaten des Nordatlantikvertrages.

Im Übrigen auf ausdrückliche Einladung dieser Länder.
HPA
 

Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Spartacus » 11. Februar 2017, 16:34

Die moderne Flotte der Bundeswehr fällt bislang nur durch Pannen auf. Sieben von acht Flugzeugen des Typs Airbus A400M werden derzeit repariert oder gewartet.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... s-probleme

OMG [peinlich]

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 11. Februar 2017, 17:22

Das kommt davon, wenn man Betriebswirtschaftler frisch von der Uni und " Jugend forscht" im Verbund ein Flugzeug entwickeln lässt und sich bei den Verträgen mit Anlauf über den Tisch ziehen lässt.

Geht beim Triebwerk los und hört bei der Zelle auf. Mal schauen ,wie man die Einschusslöcher in der Kohlezelle irgendwo auf dem afrikanischen Acker feldmäßig insten will.

Da is nix mit Blech und Popnieten
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 14. Februar 2017, 16:29

Der Skandal um die Staufer-Kaserne weitet sich aus. Einem internen Bericht zufolge, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, ließen Ausbilder Frauen an einer Pole-Stange vortanzen und tasteten sie im Genitalbereich ab.

Vielmehr hielt eine ganze Unterabteilung für die Ausbildung - im Militärjargon Inspektion genannt - ihr mehr als erniedrigendes Lehrprogramm für völlig normal. Einige Verantwortliche verteidigten die Praktiken sogar bis heute....

So schilderte die Soldatin Nicole E., die 2016 als Oberfähnrich nach Pfullendorf gekommen war, dass sie in einer Art Einstellungstest durch die Ausbilder gezwungen wurde, an einer Pole-Stange in einem Aufenthaltsraum vorzutanzen.

Ausbilder tasteten bei den Frauen die nackten Brüste und den Genitalbereich ohne Handschuhe ab. Anschließend, so die Ermittlungspapiere, gab es eine "Geruchsprobe" vor versammelter Mannschaft.

Offenbar um sich vor Strafen abzusichern, ließen sich die Ausbilder von den Schülern eine Einverständniserklärung unterschreiben. Von allen Praktiken machten sie auch Fotos, angeblich zu Ausbildungszwecken.

https://web.de/magazine/politik/bundesw ... z-32169482

Jetzt weiß ich was man dort fürs Leben lernen soll.....ich würde diesen Ausbildern gern mal spüren lassen, was ein Nichtmilitär so drauf hat... [muede]

AZ
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2017, 08:47

Was ist das nur für ein Sauladen?

Ein weiterer Fall von Sex-Mobbing in der Bundeswehr: Diesmal erhebt ein Obergefreiter schwere Vorwürfe gegen die Gebirgsjäger in Bad Reichenhall. Gegen 14 Beschuldigte wird ermittelt.

Demnach habe sich im Herbst 2016 ein Obergefreiter beim Wehrbeaufragten des Bundestags gemeldet. Soldat G. schrieb, er habe Angst, nach einer Sonderausbildung zu seiner Stamm-Einheit bei den Gebirgsjägern zurückzukehren. Als Grund gab er an, dass er zwischen November 2015 an rund ein Jahr lang von Kameraden und Vorgesetzten "mehrmals diskriminiert sowie verbal und tätlich sexuell belästigt und genötigt worden" sei. Laut Verteidigungsministerium laufen derzeit Ermittlungen gegen 14 Beschuldigte, davon zwei Feldwebel, zwei weitere Unteroffiziere und zehn Mannschaftssoldaten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 39670.html

Allerdings hätten sich Soldaten der NVA so einen Wehrbeauftragten ganz sicher gewünscht. Die blieben allein mit ihren Problemen....
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 21. März 2017, 10:00

augenzeuge hat geschrieben:
Allerdings hätten sich Soldaten der NVA so einen Wehrbeauftragten ganz sicher gewünscht. Die blieben allein mit ihren Problemen....
AZ


Ja, einen Wehrbeauftragten gab es in der NVA nicht.
Das waren in der NVA die Polits. Bei dem konnte sich auch jeder Soldat, der den Weg über eine formale Eingabe scheute, melden und sein persönliches Anliegen vorbringen. Wer dies tat, dem wurde auch geholfen auf welche Art auch immer, wenn dies ging und der Dienstbetrieb, die Geheimhaltung die Möglichkeit dies zu ließ.

Mir ist nicht ein Fall bekannt, wo einem Beschwerdeführer bei berechtigter Beschwerde, nicht geholfen wurde, wenn es ging also möglich war.

Gerade bei Verstoß gegen die so genannten "sozialistischen Beziehungen" wurde recht hart durchgegriffen (siehe Schwedt), wenn die bekannt wurden. Von einer sexuellen Belästigung innerhalb der Kaserne oder dem Dienstbetrieb hörte ich nie etwas, was nicht heiß, dass es das nicht gegeben haben mag.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 21. März 2017, 10:32

Beethoven hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Allerdings hätten sich Soldaten der NVA so einen Wehrbeauftragten ganz sicher gewünscht. Die blieben allein mit ihren Problemen....
AZ


Ja, einen Wehrbeauftragten gab es in der NVA nicht.
Das waren in der NVA die Polits.

Gruß


Dieser Vergleich entbehrt nicht einer gewissen Komik. Wenn es nämlich wahr wäre, hätte man ja die flächendeckende EK Bewegung wirksam unterbinden können. ( was ja nichts anderes als Mobbing ist)

Das geschah aber nicht.

Noch dazu bei Beschwerden immer schön der Dienstweg einzuhalten war.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 21. März 2017, 14:01

Hm HPA, "jaein", was den Dienstweg angeht.

Eindeutig war - wenn man sich als Unterstellter über einen Vorgesetzten beschweren wollte und dieser der unmittelbare Vorgesetzte war, so hatte jeder Soldat das Recht, sich sofort an den nächst höheren Vorgesetzten zu wenden.

Und wenn Du der Meinung bist, dass sich die Soldaten mit ihren Wehwehchen nicht an den Polit wandten, dann irrst Du. Das geschah öfter als Du vermutest.
Aber es hätte durchaus noch öfter sein können, so wie sich ja auch nicht jeder an den Wehrbeauftragten wendet, wenn er "Bauchgrimmen" hat.

Und im Lichte der gerade wieder bekannt gewordenen sexuellen Verfehlungen in der BW durch Vorgesetzte an einem Unterstellten, welches ich aus der NVA - Truppe überhaupt nicht kenne, solltest Du nicht soviel Wind machen. Peinlich genug. [peinlich]
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2017, 16:50

Beethoven hat geschrieben:Und im Lichte der gerade wieder bekannt gewordenen sexuellen Verfehlungen in der BW durch Vorgesetzte an einem Unterstellten, welches ich aus der NVA - Truppe überhaupt nicht kenne, solltest Du nicht soviel Wind machen.


Ich denke, sexuelle Verfehlungen wie jetzt in der BW sind keine Besonderheit der heutigen Zeit. Die gab es schon immer. Ganz sicher auch in der NVA.
Aber das wurde untern Tisch verdrängt, wie vieles andere auch. Mich wundert nicht, dass du davon nichts mitbekommen hast.

Mit dem Problem wäre ein junger Polit mit Sicherheit überfordert. Der war das ja schon oft mit anderen Dingen, wie ich persönlich weiß.

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon zoll » 27. März 2017, 15:23

Ich glaube, die Bundeswehr in ihrer jetzigen Aufstellung wäre nicht einmal in der Lage ihre Aufgaben im Spektrum der Nato wahrzunehmen.
225 Kampfpanzer - lächerlich. Um 100 Panzer aufzustocken bedürfte es bis 7 Jahre. Dazu kommen noch etwa 600 Soldaten.
Marder, inzwischen auch schon irgendwie veraltet.
Luftwaffe und Marine sehen auch so aus.
Nur gut, dass es immer noch die USA gibt, sonst sähe es böse aus.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Spartacus » 27. März 2017, 17:09

Ich glaube, die Bundeswehr in ihrer jetzigen Aufstellung wäre nicht einmal in der Lage ihre Aufgaben im Spektrum der Nato wahrzunehmen.


Wäre? Es ist so, denn ohne fremde Hilfe können ja nicht mal Truppen in ferne Länder verlegt werden. Die Soldaten sind schlecht ausgerüstet, schlecht ausgebildet, kaum
bis gar nicht vorbereitet, aber Einsätze sollen sie dort machen. Ich wüßte wirklich nicht, was mich als jungen Mann in die Bundeswehr locken könnte? Die Uschi bestimmt
nicht, denn die hat zwar einen geilen Vornamen, ist aber gar nicht ...... [flash]

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Volker Zottmann » 27. März 2017, 17:47

Spartacus hat geschrieben:Wäre? Es ist so, denn ohne fremde Hilfe können ja nicht mal Truppen in ferne Länder verlegt werden.

LG

Sparta



Was sollen denn deutsche Soldaten in fremden Ländern? Wozu?
Hat es jemals was gebracht, außer Leichen in Zinksärgen?

Das ist für mich alles dummes Geschwätz, der Bevölkerung einzureden, dass wir z.B. "am Hindukusch verteidigt werden müssen"!
Die Bundeswehr und analog die Verteidiger der anderen EU-Länder sollen die Außengrenzen dicht halten, da hätten sie genug zu tun. Parallel ordentliche Einwanderungs- oder Zuzugsgesetze, und gut wäre es. Alles andere ist Verrat an der eigenen und europäischen Bevölkerung.

Gruß Volker
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon andr.k » 27. März 2017, 21:11

Volker Zottmann hat geschrieben:Die Bundeswehr und analog die Verteidiger der anderen EU-Länder sollen die Außengrenzen dicht halten, da hätten sie genug zu tun. Parallel ordentliche Einwanderungs- oder Zuzugsgesetze, und gut wäre es. Alles andere ist Verrat an der eigenen und europäischen Bevölkerung.

Gruß Volker


Ähnliches hatten wir vor über 26 Jahren in der Geschichte. Außerdem ist diese Denke sehr kurzsichtig. [grin]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Volker Zottmann » 27. März 2017, 21:39

Was ist kurzsichtig, wenn man sich gegen Militär und Rüstungsirrsinn ausspricht? [denken]


Machten das alle, wär Frieden! So einfach ist das!
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon andr.k » 27. März 2017, 21:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Was ist kurzsichtig, wenn man sich gegen Militär und Rüstungsirrsinn ausspricht? [denken]


Du widersprichst Dich gerade selber. Die Außengrenzen dicht halten? Womit? Mit Seifenblasen, ohne Zäune ... [denken]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon zoll » 28. März 2017, 11:20

Wenn Politik so einfach wäre. Reiche Länder haben nun einmal Neider. Wo Neid herrscht, herrscht Zwietracht.
Es soll auch nur einen Gott geben, nur jeder nennt ihn anders. Und glaubt seine Religion ist die einzig seelig machende.
Weil der eine zu viel hat, will der andere etwas davon abhaben.
Und so weiter.
Leider sind die Menschen noch nicht so weit um sich über alle Grenzen hinweg einig zu sein - den Reichtum gleichmäßig zu verteilen!
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Volker Zottmann » 28. März 2017, 11:42

In Zolls letztem Satz steckt die ganze Wahrheit.
Bei all dem heutigen Schlamassel bleibt auch Deutschland nichts übrig, als die EU-Außengrenzen mit zu schützen.
Wir haben als Deutschland aber kein Recht, jedem Kriegstreiber Waffen zu liefern und danach die Flüchtlinge zu verteufeln.
Auch Andr.k hat mich sicher verstanden. Deutschland hat meiner Ansicht nach nichts in fremden Ländern zu suchen. Es sei denn, wir kommen als Touristen. Alles Andere hat noch nie irgendwo dauerhaft Frieden gebracht. (Und nun kommt nicht mit dem Balkan, auch da ist lange noch keine Ruhe.)

Gruß Volker
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 28. März 2017, 11:45

Ich denke, für die "Heimatverteidigung" ist die Bundeswehr allemal gut genug und würde es jedem Aggressor schwer machen, seinen Fuß auf das Territorium zu stellen.

Im Rahmen der Bündnisverpflichtungen könnten wir, so kann ich es mir vorstellen, arge Schwierigkeiten bekommen weil eben Technik und Ausrüstung nicht dem heutigen Stand entsprechen, wie es notwendig wäre. Und im Rahmen der Bündnisverpflichtungen ist es durchaus denkbar, dass deutsche Soldaten auch mal fern der Heimat kämpfen müssen.
Die Truppen, die für die deutschen Großkonzerne (versteckt als Politiker) in fernen Gestaden den Hals riskieren, sind vermutlich mit dem besten Material ausgerüstet, welchem man habhaft werden konnte. Aber das stehende Heer auf dem Territorium hat eben Probleme und genau diese Truppen brauchte man ja im Rahmen der Landesverteidigung. Jedoch ist mein Einblick da doch eher begrenzt.

Vor einer bewaffneten Auseinandersetzung hat der politische- und militärische Gott jedoch die Spannungsperiode gesetzt. Kein Staat der Welt, außer den Russen, den Chinesen und vielleicht den USA, ist aus dem Stand heraus in der Lage, strategische Angriffshandlungen zu führen. Somit hat Vater Staat etwas Zeit, die Technik und Syteme einsatzbereit zu machen, weil dann auch Geld dafür vorhanden sein wird, kann ich nur hoffen, falls es mal dazu kommen sollte, was Lenin, Marx und Gott verhüten mögen.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 28. März 2017, 12:51

Die Truppen, die für die deutschen Großkonzerne (versteckt als Politiker) in fernen Gestaden den Hals riskieren


Na, mal wieder ein wenig Parteilehrjahr? [flash]
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 29. März 2017, 15:53

Ok HPA.

Sei so nett und erkläre mir, warum deutsche Soldaten am Hindukusch, in Somalia, in Mali oder dem Sudan und ich weiß nicht wo noch überall, die freiheitlich, demokratische Ordnung der Bundesrepublik verteidigen.

Es wird Dir ja nicht schwer fallen, mir die passenden Argumente um die Ohren zu hauen (auch ohne Prteilehrjahr, was ich nie hatte [grins] ).
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Spartacus » 29. März 2017, 17:25

Guckst du hier, Herr Major. [hallo]

https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde ... 3BB1Q22TE0

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 29. März 2017, 17:31

Spartacus hat geschrieben:Guckst du hier, Herr Major. [hallo]


LG

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Bist du jetzt der @HPA?

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Spartacus » 29. März 2017, 18:16

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Guckst du hier, Herr Major. [hallo]


LG

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Bist du jetzt der @HPA?

pentium


Nöö, wollte nur die offizielle Lesart mitteilen.

HPA kann sich natürlich selber äußern.

LG

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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon pentium » 29. März 2017, 18:20

Spartacus hat geschrieben:Nöö, wollte nur die offizielle Lesart mitteilen.

HPA kann sich natürlich selber äußern.

LG

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Dann ist es ja gut. Ich dachte schon du bist jetzt der Sprecher vom @HPA.
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 29. März 2017, 18:24

Stimmt, bei Dauerrotbestrahlung braucht man kein Parteilehrjahr mehr [grins] .

Denn nur unter einer solchen Dunstglocke kommt es zu solchen Scheisshausparolen:

die für die deutschen Großkonzerne (versteckt als Politiker) in fernen Gestaden den Hals riskieren


Ansonsten empfehle ich zu den Einsätzen der Bundeswehr im Ausland die jeweiligen UN Mandate zu studieren.
HPA
 

Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 30. März 2017, 09:17

Na HPA, da fand ich die Antwort von Sparta aber bedeutend sinnführender.

Lies Dir das mal durch und Du wirst bemerken, dass es da keinen Punkt gibt, der den Einsatz im Sudan, Mali oder am Hindukusch rechtfertigt.

Dein Verweis auf UNO-Mandate ist doch Pillepalle, weil sie nicht erklären, warum die Bundeswehr die Demokratie dort verteidigt.
So lautete jedoch meine Frage, die Du bisher nicht beantwortet hast. [flash]
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Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon HPA » 30. März 2017, 10:52

Wenn Du in der Lage wärest, ausserhalb Deiner ideologischen Scheuklappen Gelesenes verstehend zu verinnerlichen, würdest Du Deine Antworten sogar in spartas Link wiederfinden.

[grin]
HPA
 

Re: Zustand der Bundeswehr...?

Beitragvon Beethoven » 30. März 2017, 13:12

HPA hat geschrieben:Wenn Du in der Lage wärest, ausserhalb Deiner ideologischen Scheuklappen Gelesenes verstehend zu verinnerlichen, würdest Du Deine Antworten sogar in spartas Link wiederfinden.

[grin]


Ja HPA, hab ich ja auch. Wenn auch "... gugst Du hier" so schwer nicht zu verstehen ist.

Aber wie geschrieben, der Link von Sparta ist eben eine Antwort, Deine hingegen, ist gar nichts [laugh]. Auf die Bitte einer Erklärung, was die BW an diesen fremden Orten zu suchen hat, hast Du bisher nur auf UNO-Mandate verwiesen, welche ja nun keinerlei Erklärung sind.
Ich vermute, dass Du nicht in der Lage bist, darauf zu antworten, was mich nicht verwundert, da es eigentlich kaum eine poltisch ungefärbte Erklärung dafür gibt. Auch ohne Parteilehrjahr nicht. [wink]

Jedoch ich bin bereit, Deine Argumente zu hören und darüber nachzudenken. Also lass hören.
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