augenzeuge hat geschrieben:Existiert in Deutschland eine Schattenarmee?Die Hinweise auf eine rechtsextreme Schattenarmee werden dichter: Nun packt ein ehemaliger Soldat gegenüber dem SWR aus. Er spricht von Waffendepots und Mordplänen.
Laut einem ehemaligen Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) planen aktive und ehemalige Soldaten der Bundeswehr-Kommandoeinheit gemeinsam mit Polizisten aus Spezialeinheiten die Destabilisierung der Bundesrepublik. Gegenüber dem SWR packte der Insider anonym aus: Über den Ehemaligen-Verein "Uniter" habe er in seiner aktiven Soldatenzeit angeworben werden sollen.
"Pakt der Wölfe"
Der angebliche Rädelsführer mit dem Decknamen "Hannibal" habe den Verein als "Pakt der Wölfe" bezeichnet – bei anschließenden Recherchen sei der umworbene Soldat selbst auf militärische Kommandostrukturen des Vereins gestoßen. Ein harter Kern von 80 bis 100 Mitgliedern bereite sich auf den "Tag X" vor und lege Waffendepots an.
Dem SWR und dem Nachrichtenmagazin "Focus" liegen laut eigenen Angaben außerdem Vernehmungsprotokolle von Zeugen vor: In den Chatgruppen, in denen sich Teile des Vereins organisierten, seien Pläne diskutiert worden, linke Politiker nach dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung festzunehmen und zu töten. Dafür seien bereits Plätze festgelegt worden. Es gebe Ordner mit Namen, Adressen und Lichtbildern von Personen, die als Ziel bestimmt seien. Einer der Administratoren der Chat-Gruppen war "Hannibal". Die "taz" hatte vergangenes Jahr sein Netzwerk aufgedeckt.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... legen.html
Der Verein "Uniter" bestreitet seitdem, in Netzwerke von Rechtsextremisten eingebunden zu sein. Bei den Übungen des Vereins gehe es lediglich darum, medizinisch geschulte Einheiten zu trainieren, sagte ein Distriktleiter von "Uniter". Laut Zeugenaussagen gegenüber dem SWR wurde allerdings mit Anscheinswaffen trainiert, was demnach illegal sei. "Hannibal" lehnt Interviews ab. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr hat keine Kenntnis von rechtsextremen Netzwerken – "Hannibal" nutzte der MAD als Quelle und Ansprechpartner.
AZ
Beethoven hat geschrieben:[...]Auf jeden Fall kann man solche Spezialisten nicht aus dem Hut zaubern und es bedarf einer mindestens 2 - 3 jährigen Ausbildung, um aus Soldaten solche Spezialisten zu machen.
Die Aufnahmebedingungen in diese Truppe sind vermutlich wirklich nur durch sehr wenige Soldaten zu erfüllen. [...]
Ari@D187 hat geschrieben:Der heutige Idealkandidat war dann zusätzlich vorher Zivildienstleistender und Aktivist bei Greenpeace und FFF.
Ari
Und sollten dort im KSK wirkliche Nazis, und nicht nur boshaft als solche bezeichnete Angehörige es in diese Einheit geschafft haben,
dann bitte achtkantig raußwerfen und das solange bis der Laden sauber ist.
Selbstverständlich immer konform mit dem Grundgesetz, sind die nicht sogar darauf vereidigt ?
Generalinspekteur will robustere Technik für die Bundeswehr
Die Banane reift beim Kunden, sagen Spötter. Trotz vieler Zusagen der Industrie bleibt die Einsatzbereitschaft
wichtiger Waffensysteme der Bundeswehr zu niedrig. Deutschlands ranghöchster Soldat will es im Zweifel mit
weniger Elektronik, dafür aber weniger anfällig.
Als ungünstig stellte sich dann erstens heraus, dass die Elitesoldaten mehr Munition abgegeben hatten als überhaupt vermisst wurde, mehrere Zehntausend Schuss –
Beethoven hat geschrieben:Danke für das Einsetzen der Links, HPA.
Für mich eine völlig unklare Entwicklung. Die Frage nach der Verantwortung durch die Führung dieser Truppe ist völlig berechtigt.
Entweder sind die Vorgesetzten selber durch rechtes Gedankengut verseucht oder aber sie sind blind. In beiden Fällen müssen sie aus der (dieser) Truppe entfernt werden.
Aber was dann?
Eine Truppe, in der kaum ein Rotationsbetrieb herrscht, die über viele Jahre beieinander bleibt und sich kaum weiter entwickeln können in der militärischen Kariere, kann schon, völlig unbemerkt Frust entstehen. Hinzu kommt dass elitäre Denken unter den Männern, ob ihres militärischen Könnens und Vermögens.
Wenn diese Truppe nun in Teilen aufgelöst wird, das Führungskorps ausgewechselt wird, alt gediente Spezialisten zu den Aufklärern oder zur Infanterie versetzt werden, ist diese Truppe zwar zerschlagen aber Deutschland hat dann keine Spezialtruppe mehr außer den Jungs von der blauen Zunft. Und auch da, so möchte ich meinen, kann es rechtes Gedankengut geben, sobald die Truppe von äußeren Einflüssen weitestgehend abgeschirmt ist.
Auf jeden Fall kann man solche Spezialisten nicht aus dem Hut zaubern und es bedarf einer mindestens 2 - 3 jährigen Ausbildung, um aus Soldaten solche Spezialisten zu machen.
Die Aufnahmebedingungen in diese Truppe sind vermutlich wirklich nur durch sehr wenige Soldaten zu erfüllen. Und schon nach der Aufnahme, sind diese Jungs weg vom normalen Dienst der BW, die sich ja nach außen hin als gläsern präsentiert. Das liegt nun mal in der Natur solcher Einheiten. Ein verschworener Haufen, der sich nicht in die Karten schauen lässt. Und sowas zieht natürlich junge Männer mit rechtem Gedankengut an.
Freundlichst
Das US-Militär hat im Zuge der Suche nach einem verschwundenen Kampfjet des Typs F-35 mutmaßlich die Trümmer der Maschine gefunden. Man habe diese in Williamsburg County im US-Bundesstaat South Carolina ausgemacht, teilte die Joint Base Charleston am Montagabend (Ortszeit) mit.
Der Kampfjet war am Sonntag verschwunden, nachdem sich der Pilot aufgrund einer "Panne" mithilfe des Schleudersitzes gerettet hatte. Er wurde im Krankenhaus behandelt. Das Militär bat daraufhin die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach dem F-35. Das sorgte für Spott.
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