Der Fall Gartenschläger

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 16. Mai 2021, 18:57

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, bitte klär doch mal die Leute auf, wie 4 Elitesoldaten vorgehen, die eine Person festnehmen sollen. [flash]

AZ


Das waren keine Elitesoldaten! Das waren Soldaten einer Einheit der HA I so meine Erinnerung.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 18:58

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, bitte klär doch mal die Leute auf, wie 4 Elitesoldaten vorgehen, die eine Person festnehmen sollen. [flash]

AZ


Das waren keine Elitesoldaten! Das waren Soldaten einer Einheit der HA I so meine Erinnerung.

Und was für einen Rang hatten die?

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Mai 2021, 19:01

augenzeuge hat geschrieben:Und was für einen Rang hatten die?

Steht auch in den Gerichtsakten. [shocked]
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 19:11

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und was für einen Rang hatten die?

Steht auch in den Gerichtsakten. [shocked]

Richtig. Ich wusste es auch so. Und natürlich war das ein Spezialteam.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Mai 2021, 19:22

Kämpfer für die Partei mit Schild und Schwert?! UND DU FRAGST WIE WIR AUF MFS FANBOY KOMMEN?! Mir ist völlig Rille was du hier als was eigentlich? Bücherwurm zu wissen glaubst - ich habe diese Truppe Mitte der 80er in meiner GK kennengelernt. Nix da mit Amateuren. Wir hatten auch ein Nachtsichtgerät für die AK47 - wann kam das Dings in den Einsatz? NIE.

Die sind da hin und haben auf den Gartenschläger gewartet, die wussten wo er kommt und ungefähr wann er kommt und dann wurde er liquidiert. Und nun höre auf uns hier von Regen zu erzählen, während du uns auf den Kopp pinkelst. Frag doch mal bei den LINKEN nach, die brauchen bestimmt jemanden im Personenschutz.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Mai 2021, 19:55

augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und was für einen Rang hatten die?

Steht auch in den Gerichtsakten. [shocked]

Richtig. Ich wusste es auch so. Und natürlich war das ein Spezialteam.
AZ


Ich zweifle immer mehr, ob du überhaupt irgendwelche Akten gesehen bzw. gelesen hast. Mit deiner Logik und den fehlenden Informationen sehe ich da absolut schwarz, um mit dir über den Fall sachlich zu reden.

[hallo]
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Mai 2021, 20:01

AkkuGK1 hat geschrieben:Kämpfer für die Partei mit Schild und Schwert?! UND DU FRAGST WIE WIR AUF MFS FANBOY KOMMEN?! Mir ist völlig Rille was du hier als was eigentlich? Bücherwurm zu wissen glaubst - ich habe diese Truppe Mitte der 80er in meiner GK kennengelernt. Nix da mit Amateuren. Wir hatten auch ein Nachtsichtgerät für die AK47 - wann kam das Dings in den Einsatz? NIE.

Wo habe ich dich das gefragt? Und ganz ehrlich, mich interessiert das überhaupt nicht. Nebenbei noch eine Info für dich. Ich kenne das GR 6, die AK 47 und zufällig auch die Gegend, wo der Fall geschah.


AkkuGK1 hat geschrieben:Die sind da hin und haben auf den Gartenschläger gewartet, die wussten wo er kommt und ungefähr wann er kommt und dann wurde er liquidiert. Und nun höre auf uns hier von Regen zu erzählen, während du uns auf den Kopp pinkelst. Frag doch mal bei den LINKEN nach, die brauchen bestimmt jemanden im Personenschutz.


Was den Rest deines "Beitrages" betrifft, kann man nur hoffen, dass du dieses Forum nicht allzu ernst nimmst. Ansonsten wünsche ich dir selbstverständlich immer viele Gäste und ein gutes Händchen in der Kommunikation mit diesen.
Und zum Schluss für dich: Spekuliere nicht immer über andere Leute! [cool]
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 21:06

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und was für einen Rang hatten die?

Steht auch in den Gerichtsakten. [shocked]

Richtig. Ich wusste es auch so. Und natürlich war das ein Spezialteam.
AZ


Ich zweifle immer mehr, ob du überhaupt irgendwelche Akten gesehen bzw. gelesen hast. Mit deiner Logik und den fehlenden Informationen sehe ich da absolut schwarz, um mit dir über den Fall sachlich zu reden.

[hallo]

Deine Zweifel versteh ich nicht. Ich habe mich vermutlich zu gut mit dem Fall beschäftigt, dass deine Einwände verpuffen. Ja, da würde ich auch schwarz sehen.
Die Frage nach den Rängen war an Pentium gerichtet. Soll ich sie dir mitteilen?

Aber ich möchte zu gerne von dir erfahren, was die DDR von einem lebenden G. gehabt hätte. Bitte mit Logik erzählen, ich freue mich drauf. Und bitte, wer das GR, die AK und die Gegend kennt, muss über G. nicht viel wissen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon HPA » 16. Mai 2021, 21:09

Verratnix hat geschrieben:Zusammenfassung: Die Anweisung "Feuerführung parallel zu Grenze" ist so Quatsch und war m.E. nach nicht umsetzbar.
Bei Fuß an Fuß hätten sich die Postenpaare umdrehen müssen. Oder zumindest aufrichten müssen.

Die Blickrichtung passte nicht bzw nur dann, wenn die Feuerführung über Kreuz ging, siehe Treffer auf BRD Gebiet.

Nachtsichtgeräte, ach da meine ich, hätte ich mal was gelesen. Hatte Grenzwolf darüber mal geschrieben?

Ich bleib' dabei, da ging richtig was schief, sofern eine Festnahme geplant war.

Wie schon geschrieben, zu viele Widersprüche. 1. Schußabgabe, Pistole in der Manteltasche, dann angebliche Hemmung, Schmauchspurentest fehlt, Ausschuss aus der Manteltasche nicht vermerkt, etc...


Gezieltes Kreuzfeuer trifft es ganz gut

Jeder der schon mal mindestens in einem Alarmposten bei Nacht gelegen hat weiss wie sich die Sinneseindruecke in absoluter Dunkelheit ändern. Und wer schon mal in der Nacht scharf geschossen hat, mit und ohne NSG , weiss wie schwierig es ist , gezielt zu schießen und zu treffen. Von daher halte ich die 9 (!) Körpertreffer für keinen Zufall . Das waren keine Amateure.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Mai 2021, 21:24

augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und was für einen Rang hatten die?

Steht auch in den Gerichtsakten. [shocked]

Richtig. Ich wusste es auch so. Und natürlich war das ein Spezialteam.
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Ich zweifle immer mehr, ob du überhaupt irgendwelche Akten gesehen bzw. gelesen hast. Mit deiner Logik und den fehlenden Informationen sehe ich da absolut schwarz, um mit dir über den Fall sachlich zu reden.

[hallo]

Deine Zweifel versteh ich nicht. Ich habe mich vermutlich zu gut mit dem Fall beschäftigt, dass deine Einwände verpuffen. Ja, da würde ich auch schwarz sehen.
Die Frage nach den Rängen war an Pentium gerichtet. Soll ich sie dir mitteilen?

Aber ich möchte zu gerne von dir erfahren, was die DDR von einem lebenden G. gehabt hätte. Bitte mit Logik erzählen, ich freue mich drauf. Und bitte, wer das GR, die AK und die Gegend kennt, muss über G. nicht viel wissen.

AZ


Ist schon albern deine Frage an Pentium. [laugh]

Da du dich vermutlich zu gut mit dem Fall auskennst, stell doch gleich mal den viel besprochenen Maßnahmeplan ein, damit überhaupt mal geklärt werden kann, was und wie das Spezialteam umsetzen sollte. Und wenn du das nicht kannst, weißt du das doch sicherlich auch so.

Was sich die DDR von einem lebenden M. Gartenschläger für Vorteile erhofft hätte, können wir danach klären.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 21:58

Du kannst es nicht, das dachte ich mir schon. Zu gern hättest du sofort widersprochen.

Der Maßnahmeplan ist bekannt, er spielt in der Einschätzung keine große Rolle, es sein denn, du möchtest hier das alte Lied anstimmen, dass liquidieren/vernichten nicht töten hieß.
Angeblich: Er sollte überwältigt werden ohne Schusswaffengebrauch.

Nun nehmen wir mal an, du hättest recht. Dann musst du mir die Frage beantworten, wieso man auf ihn sofort 80!!! Schüsse abgab, von denen 9 tödliche Wirkung hatten, wenn man ihn doch nur festnehmen wollte. Bewertest du dieses Verhalten der Spezialeinheit als versuchte Festnahme?

Was sagte der Chef der Abwehr, Helmut H.? Im Fall war ein "Ausgeprägtes ministerielles Interesse" und später auch "eine entsprechende Befehlslage" zu erkennen gewesen. Er als Chef der Stasi-Abteilung äußere Abwehr war an den konkreten Entscheidungen gar nicht mehr beteiligt gewesen. Sowas aber auch. Da kam von oben der Daumen, er zeigte nach unten. Kennt man schon. [shocked]

Und auch Wolfgang S., der die Einsatzkompanie des MfS befehligte besaß angeblich kein Mitspracherecht. Befehle gegeben, sagen die Angeklagten, hätten andere. Doch die sind tot.
Noch Fragen zur Auswahl der Leute vor Ort? Ein tolles Urteil der angeblichen Siegerjustiz: Was den Angeklagten tatsächlich befohlen wurde, "lässt sich nicht mehr aufklären". [muede]

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 22:11

Noch was. Ist den hier Mitlesenden klar, dass es für G. eine wichtigen Grund gab, die SM70 abzubauen?

G. hatte die Absicht, sie vor der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn aufzustellen. Mit dieser Aktion wollte er Druck auf die DDR ausüben, um die Freilassung des Bruders seiner Freundin Birgit M. und des Fluchthelfers Helmut D. aus der Strafhaft der DDR zu erzwingen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Mai 2021, 22:15

augenzeuge hat geschrieben:Der Maßnahmeplan ist bekannt, er spielt in der Einschätzung keine große Rolle, es sein denn, du möchtest hier das alte Lied anstimmen, dass liquidieren/vernichten nicht töten hieß.
Angeblich: Er sollte überwältigt werden ohne Schusswaffengebrauch.


Angeblich? Ja, was denn nun? Wo kann ich den Maßnahmeplan lesen? Natürlich spielt der M-Plan eine große Rolle.

Schade, ich dachte, da steht evtl. geschrieben, wie es nach der Festnahme mit M. Gartenschläger und seinen Komplizen weiter geht. Verbringung nach Schwerin oder Berlin, Untersuchungshaft, Verhör usw.. Das kannst du doch bestimmt irgendwie verifizieren? Noch besser wäre ... Ach, komm, stell ihn einfach ein! Alles andere ist und bleibt Spekulation.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2021, 07:31

Jörg mit dem hier:

"G. hatte die Absicht, sie vor der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn aufzustellen. Mit dieser Aktion wollte er Druck auf die DDR ausüben, um die Freilassung des Bruders seiner Freundin Birgit M. und des Fluchthelfers Helmut D. aus der Strafhaft der DDR zu erzwingen."Textauszug ende

Immer mit dem Kopp durch die Wand, immer....so war er wohl unser Michael. Irgendwo schrieb ich das schonmal." Kein Schornstein war ihm zu hoch,keine Fluchtkiste zu klein, keine Mauer zu dick, also Anlauf und voll mit dem Kopf"....wenn bzw. bis Gegenüber dann logischerweise immer mehr mauerte.Ich glaube die hatten das schon bereut, den Michael freikaufen zu lassen, hätten sich bestimmt viel erspart dadurch, also den Fred hier hätte es nie gegeben.

Ehrlich Männers, das wäre aber auch schade gewesen, für uns im Forum hier.Na nu los, die Feuerführung zum 40zigsten....und Aktion.Ich schreib mal besser noch Ironie aus.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2021, 08:03

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der Maßnahmeplan ist bekannt, er spielt in der Einschätzung keine große Rolle, es sein denn, du möchtest hier das alte Lied anstimmen, dass liquidieren/vernichten nicht töten hieß.
Angeblich: Er sollte überwältigt werden ohne Schusswaffengebrauch.


Angeblich? Ja, was denn nun? Wo kann ich den Maßnahmeplan lesen? Natürlich spielt der M-Plan eine große Rolle.

Schade, ich dachte, da steht evtl. geschrieben, wie es nach der Festnahme mit M. Gartenschläger und seinen Komplizen weiter geht. Verbringung nach Schwerin oder Berlin, Untersuchungshaft, Verhör usw.. Das kannst du doch bestimmt irgendwie verifizieren? Noch besser wäre ... Ach, komm, stell ihn einfach ein! Alles andere ist und bleibt Spekulation.


Siehste, das ist die unterschiedliche Basis unserer Betrachtung. Da kommen wir nicht zusammen. Für dich ist ein von einer Abtl.(die laut Aussage ihres Ex Chefs vor Gericht gar nicht mehr die Befehlsgewalt hatte!!) erstellter Maßnahmeplan heilig. Wobei der absolut keine Rolle spielt, da er nur als Feigenblatt dient. Der geschilderten logischen Überlegung der vor Ort stattfindenden Realitäten gehst du geschickt aus dem Weg. Und ich tue das Gegenteil, ich hinterfrage die Abläufe vor Ort unter der Maßgabe, was wollte bzw. konnte man damit als Spezialteam erreichen. Und jeder Laie erkennt hier schnell die bereits anfängliche Nichtbefolgung des Maßnahmeplans. So als ob es einen ganz anderen gegeben hätte.

Ich denke, wir sollten es dabei belassen. Es sei denn, du kannst mir, ebenso wie ich es getan habe, logische und praxisnahe Überlegungen liefern, die meine infrage stellen könnten. Diesen stelle ich mich gern.

AZ

Edelknabe:Immer mit dem Kopp durch die Wand, immer....so war er wohl unser Michael.

Zugegeben, es war ne dumme, nicht überlegte Idee. Aber in der Verzweiflung um nahe Angehörige trifft man schon mal Entscheidungen, die grenzwertig sind.
Der größte Fehler von G. war, die telefonische Ankündigung der Aktion in der StäV in Bonn. So konnte man sich positionieren.
Das wäre so dämlich, als wenn ein Ausreiseantragsteller ankündigt, in die StäV in Ostberlin zu marschieren und glaubt, dadurch etwas zu erreichen. Kann nur scheitern.

Aber, wenn man G. beurteilt, dann muss man diese Gedanken von ihm berücksichtigen. Er tat es nicht vorrangig, um Geld zu verdienen, er tat es, um seine Angehörigen aus der DDR Haft zu holen. Ohne Menschen geplant zu verletzen. Und das ist der menschliche Punkt, der diese politische Aktion begründet.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 17. Mai 2021, 08:23

andr.k hat geschrieben:Da du dich vermutlich zu gut mit dem Fall auskennst, stell doch gleich mal den viel besprochenen Maßnahmeplan ein, damit überhaupt mal geklärt werden kann, was und wie das Spezialteam umsetzen sollte. Und wenn du das nicht kannst, weißt du das doch sicherlich auch so.

Was sich die DDR von einem lebenden M. Gartenschläger für Vorteile erhofft hätte, können wir danach klären.


Die Frage was sich die DDR für einen Nutzen von einer Festnahme Gartenschlägers erhoffte kann man wohl nicht von dem Vorgehen gegen Gartenschläger trennen.
Gartenschläger war Bundesbürger, der Westen hätte reagieren müssen und die DDR hätte sich mit einem lebenden Gartenschläger lediglich eine heiße Kartoffel in der Hand eingehandelt.
Also eher mehr Probleme als weniger.


Maßnahmenplan.pdf
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Zuletzt geändert von Kumpel am 17. Mai 2021, 08:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2021, 08:31

Nun hat er seinen Willen bekommen. [flash]

Punkt 3 ist interessant. Bestätigt er doch, dass die per Draht ablaufende Kommunikation der Posten. Mindestens 2 hatten Nachtsichtgeräte. Müssen also zwangsweise die zulaufenden 3 Leute mit Leiter erkannt/gehört haben, und von all dem hatte Herbert nichts mitbekommen und war am Einnicken? Was waren das eigentlich für dusslige Richter?

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 17. Mai 2021, 08:41

Noch mal zu einem angeblichen Nutzen für die DDR , Gartenschläger lebendig habhaft zu werden.
Gartenschlägers gesamte Vita wäre in den Westmedien rauf und runter gelaufen.
Der Schauprozess gegen einen 17 jährigen mit dem drakonischen Urteil wegen dem Anzünden eines Strohschobers bzw. einer Scheune.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Verratnix » 17. Mai 2021, 11:44

Ich hab´ mir in Maps die Ecke nochmal genau angesehen. Theoretisch wäre der "Anmarsch" von 2 anderen Stellen möglich gewesen.

Beide Strecken wären 200 m und 400 m länger gewesen. Außerdem hätten die 3 auf diesen Wegen parallel zum Zaun (1 x 600 m, 1 x 400 m) jederzeit auf eine Streife BGS oder Zoll treffen können. Der direkte weg war 700 m, davon geschätzt 100 m bis zum Grenzknick (dort wo heute noch der Grenzstein steht).

Also logische Folgerung: Direkter Weg.

Ungeachtet dessen, wenn die Doppelposten beide Fuß an Fuß lagen, dann waren die blöd. Sie mussten sich beide zum Grenzknick/ zum Standort der Grenzsäule umdrehen um die Annäherung zu sehen/ zu bemerken.

Wären die 3 von Süden/ Bröthen gekommen wären sie gesehen worden. Wären sie von von Osten/ Waldweg/ Patrolienweg Langenlesten gekommen dito. Sind sie aber nicht.

Beide Doppelposten hätten sich umdrehen müssen (bei Fuß an Fuß). Gartenschläger wäre auf sie drauf getreten, er war genau zum Grenzknick unterwegs.

Wäre er 2 Felder links oder rechts an den Zaun getreten hätte er den Doppelposten auf den Kopf getreten. Hätten sie anders herum gelegen (Kreuzfeuer) dann wäre er ihnen auf die Füße getreten.

Nun sollte man sich die Lage im "normalen Grenzdienst" vor Augen holen. Der Posten bekommt den Befehl, "Sektor X" zu sichern, der Postenführer sichert, beobachtet "Sektor Y". Übertragen auf die Doppelposten bedeutet das, jeder Doppelposten müsste in "69" gelegen haben. Nur so war der (mögliche) Annäherungsbereich korrekt zu sichern. Es ist die Frage ob sich diese 2 umgedreht haben.

Anzahl Treffer: 3 Treffer gab es wohl in der ersten Schußfolge. Wovon ein Treffer tödlich war, er ging durchs Herz. Selbst sofortige ärztliche Hilfe hätte zum Tod geführt. Ich meine, im Obduktionsbericht steht was von Schußkanal "von unten nach oben".

Die weiteren Treffer sind vermutlich der 2. Schußfolge geschuldet. Zurücktreten da vorn und Abgabe einer weiteren Salve.

Ich glaube das steht so auch im Obduktionsbericht. Vertikale Schußkanäle. In diesem Zusammenhang wäre ein Schmauchspurentest der Bekleidung interessant. Im Obduktionsbericht steht, das zu dem Zeitpunkt keiner gemacht wurde. Ob später nachgeholt ist unbekannt.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2021, 15:07

Entschuldigt mal, weil irgendwie wirds mittlerweile lustig. Der wird ja nun nicht nur gestanden haben, der Michael, so als das Geballer losging. Oder besser nee, der fiel bestimmt in so ner Art Zeitlupe zu Boden, wartete noch auf halber Höhe ne Weile auf dieses "Zurücktreten da vorne" und dann erst.....also Verratnix Entschuldigung die Zweite, das ist doch alles Spekulatius.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 17. Mai 2021, 15:27

Hier noch mal ein Foto von der Stelle. Das Holzkreuz wurde nach Aussage Dieter Schmidt von Unbekannten abgesägt und etwas entfernt abgelegt.
Scheint irgendwie unglaublich , dass man von der Westseite relativ leicht an den Minenzaun heran kam. Oder gab es ursprünglich auf der Westseite noch einen Zaun davor?
Oder ist das der Zaun davor?

grenze169_v-contentxl.jpg


Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... er119.html
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Verratnix » 17. Mai 2021, 15:43

Wieso Spekulatius? Naja...meinetwegen, mir egal...der eine macht sich das einfach, der nächste überlegt etwas, wie es sich ereignet haben könnte und der Dritte setzt das bisschen Birne ein, das er noch hat...und dem fallen so recht viele Ungereimtheiten ein...

Ist das jetzt strafbar?

Nee, warum davor ´nen Zaun? Die SM 70 hingen freundwärts am Metallgitterzaun. In 3 Linien.

Von der Westseite kamst Du nicht ran. Du musstest zum Auslösedraht herum wieder nach unten greifen. Oben und unten waren Abweiserdrähte. Da passierte nichts.

Ja, das Kreuz wurde abgesägt und lag ein Stück entfernt im Wald.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 17. Mai 2021, 15:52

Verratnix hat geschrieben:Wieso Spekulatius? Naja...meinetwegen, mir egal...der eine macht sich das einfach, der nächste überlegt etwas, wie es sich ereignet haben könnte und der Dritte setzt das bisschen Birne ein, das er noch hat...und dem fallen so recht viele Ungereimtheiten ein...

Ist das jetzt strafbar?



Musst du verstehen , dem Edelknaben geht die Sache im Grunde am Arsch vorbei , der mosert nur immer gleich wenn seine kleine gemütliche DDR was ab bekommen könnte.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Verratnix » 17. Mai 2021, 16:56

Ja, dass ist klar. War schon immer so.

Übertrieben dargestellt: Fehler machen nur die anderen. In dem Fall alle anderen, angefangen von Gartenschläger über BGS bis Bundesregierung.

Fehlerfrei war die alles in der Zone, pardon, DDR, angefangen von Erich über die SED, MfS, Grenztruppen bis hinunter zum Grenzsoldaten.

Ein hoher Offizier bezeichnete Michael Gartenschläger als Verbrecher. Punkt.

Sonst ist der Mann wirklich aufgeschlossen. Steht zu seiner Tätigkeit und sagt aber gleichzeitig, wir wurden belogen. Es war dies und das mit heutiger Sicht und Kenntnisstand falsch.

Aber mit Gartenschläger ist er unversöhnlich. Da macht er dicht. Dreht sich um, will nicht zuhören. Will nichts erkennen. Schaut hin und schaut doch nicht hin...
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2021, 17:20

So ein Quatsch Kumpel, dein "am Arsch vorbei". Da sehe ich mal wie du tickst Exbergmann, völlig emontionslos ratter die Tatter und rumms, gesprengt den Flötz. Der Michael ist für mich mittlerweile ein Seelenverwandter, weil wir waren ja einmal in ähnlicher Sache tätig. Aber ich glaube das wirst du Proll nie begreifen.Und geh mir bitte nicht ständig auf den Sack mit heutiger DDR Dusselei oder ähnlichem......weil, ich bin Zeitzeuge Kumpel und beschreibe es so, wie damals erlebt.Nur hat eben Jeder heute ne andere Sicht drauf.

Noch hin zu dem hier:

"Scheint irgendwie unglaublich , dass man von der Westseite relativ leicht an den Minenzaun heran kam."Textauszug ende

Mann oh Mann, das hieß "Vorgelagertes Gebiet", ich glaube das haben wir hier auch schon 1000 Mal behandelt. Gehörte zum Hohheitsgebiet der DDR bis zur Grenzsäule.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Verratnix » 17. Mai 2021, 17:30

Falsch. Die Grenzsäule stand voll auf DDR Gebiet. Meist war die Grenzsäule 1 m zurück gesetzt damit die Schilder nicht geklaut wurden.

Das Vorgelagerte ging bis zum Grenzstein (der am Gartenschlgereck noch steht).
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 17. Mai 2021, 17:49

Edelknabe hat geschrieben:So ein Quatsch Kumpel, dein "am Arsch vorbei". Da sehe ich mal wie du tickst Exbergmann, völlig emontionslos ratter die Tatter und rumms, gesprengt den Flötz.


Das Edelknabe , es heißt das Flöz und mit ohne ''t'' und das Flöz wurde im Kupferschieferabbbau nicht gesprengt.
Das wurde manuell mit dem Preßlufthammer aufgebrochen. Jedes Kilo zählte.
Und wenn bei dir etwas emotionales Hirn vorhanden wäre , hättest du längst mal deine Schraubereien am Zaun im Nachgang bedauert wenn es dazu schon nicht gereicht hat als du da dran warst in deiner Zeit als Pionier bei den Grenztruppen.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 17. Mai 2021, 18:49

Rechtsstaatliche Prinzipien bzw. Strafverfahren anzuerkennen, scheint einigen sehr schwer zu fallen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 17. Mai 2021, 18:50

Kumpel hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:So ein Quatsch Kumpel, dein "am Arsch vorbei". Da sehe ich mal wie du tickst Exbergmann, völlig emontionslos ratter die Tatter und rumms, gesprengt den Flötz.


Das Edelknabe , es heißt das Flöz und mit ohne ''t'' und das Flöz wurde im Kupferschieferabbbau nicht gesprengt.
Das wurde manuell mit dem Preßlufthammer aufgebrochen. Jedes Kilo zählte.
Und wenn bei dir etwas emotionales Hirn vorhanden wäre , hättest du längst mal deine Schraubereien am Zaun im Nachgang bedauert wenn es dazu schon nicht gereicht hat als du da dran warst in deiner Zeit als Pionier bei den Grenztruppen.


gesprengt wird im Bergbau auch nicht. Es wird geschossen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2021, 18:54

Ari@D187 hat geschrieben:Rechtsstaatliche Prinzipien bzw. Strafverfahren anzuerkennen, scheint einigen sehr schwer zu fallen.

Ari


Sogar manchen Richtern. Vor allem dann, wenn man weiß, dass man kein wirkliches Recht sprechen kann, weil Beweise fehlen.
Da gabs mal einen tollen Film mit M. Douglas.

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