Der Fall Gartenschläger

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 5. November 2018, 19:31

zonenhasser hat geschrieben:
berlin3321 hat geschrieben:Die Aussage ist falsch. Er hatte vom Versuch, eine dritte SM 70 abzubauen, abgelassen und wollte lediglich mit einem Schweißdraht eine Mine auslösen.
Quelle? Bei Wikipedia steht es anders.


Ja eine Quelle sollte man schon angeben...so kann man die Argumente besser nachverfolgen.

....
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Verratnix » 5. November 2018, 19:43

Quelle: Aussage Lothar Lienicke in seinem Buch und Aussage beim BGS Schwarzenbek. Müsste evtl. auch im Urteil stehen.

Man versuchte Michael Gartenschläger zu überzeugen dort nichts zu unternehmen was auch gelang. Man wollte nach Uelzen fahren und dort die Mine abbauen. Er entschloß sich jedoch dazu, eine Mine zur Detonation zu bringen, nach dem Motto "die sollen wissen, Gartenschläger war da".

Wiki ist in dem Fall falsch.

BGS Funkspruch ist nicht von Belang, im Bereich Zweedorf wurde vom BGS angenommen. Ob dort je was geplant war, keine Ahnung. M.E. nach wäre die Ecke Piperkaten (auch ein Grenzknick) besser geeignet gewesen.

MfG Berlin

Edit: Siehe Startpost:

H.P. hat geschrieben:Aber Gartenschläger plante längst, die dritte Selbstschussmaschine woanders im Raum Uelzen an der Zonengrenze abzubauen, wie Freunde von ihm nach seinem Tod eröffneten. Aus dem Bergholzer Forst zwischen Bröthen und Langenlehsten wollte er in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 1976 eigentlich bloß noch eine dort versteckte Leiter holen. Auf einmal bekam Gartenschläger jedoch die Schnapsidee, hier am Grenzzaun bei Bröthen, wo er schon zwei SM-70 erbeutet hatte, noch schnell eine Selbstschussanlage detonieren zu lasssen: "Damit die wissen, dass ich hier war..."
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 5. November 2018, 20:54

Das stimmt so. Dass er Gartenschläger empfahl, eine SM-70 im Raum Uelzen abzubauen, gab Lienicke auch am 1.5.76 zu Protokoll.

Leider ist im folgenden Videomaterial die Kilometerangabe nicht klar verständlich ("Raum Uelzen" ist ein dehnbarer Begriff):
-> Link

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 30. April 2019, 08:58

Nicht das mir wieder Interessierter zuvorkommt mit dem "Helden von Brandenburg", so wie in 2017.Also habe ich einmal vorsichtshalber den Fred geweckt. Aber es ist ja noch früher Vormittag und der Michael wird sich bestimmt freuen, das wir uns wieder seiner annehmen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Dr. 213 » 30. April 2019, 19:08

Heute am Jahrestag der geplanten und durch ein Sonderkommando vollendeten Ermordung des Michael Gartenschläger trafen
sich om Ort des Geschehens wieder ca. 20 Leute, um in einer Gedenkveranstaltung an diese schreckliche Tat zu erinnern.

Unter den Teilnehmern der Veranstaltung waren Mitglieder vom Verband der Opfer des Stalinismus VOS, darunter auch
ehemalige Haftkameraden von Michael Gartenschläger, Fluchthelfer und Flüchtlinge, Freigekaufte DDR- Häftlinge,
Frau Schatz vom Grenzmuseum Schlutup, die Besitzerin vom Gut Stintenburg sowie Vertreter vom Kreis und Land.

Frau Gräfin Von Bernstorff berichtete vom Widerstand der Familie Bernstoff gegen das NS- Regime und auch über
die MfS- Vergangenheit der Stintenburg im Schaalsee. Dort war zu DDR- Zeiten ein Ausbildungs- und Schulungsort des MfS.
Die Einsatztruppe des MfS, die Michael Gartenschläger aufgelauert hat, wurde u.a. dort ausgebildet.
Noch heute erscheinen dort ehemalige MfS- Angehörige um den Ort wieder zu sehen und ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 30. April 2019, 19:43

Dr. 213 hat geschrieben:Heute am Jahrestag der geplanten und durch ein Sonderkommando vollendeten Ermordung des Michael Gartenschläger [...]

Und jährlich grüßt das Murmeltier...

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Klaus B. » 30. April 2019, 20:32

Ari@D187 hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Heute am Jahrestag der geplanten und durch ein Sonderkommando vollendeten Ermordung des Michael Gartenschläger [...]

Und jährlich grüßt das Murmeltier...

Ari


Derartige Bemerkungen empfinde ich als plump und dumm und unwürdig gegenüber dem Toten und dessen Mord durch ein politisches System, dessen Ungeist wohl immer noch durch Köpfe zieht? Antwort nicht erbeten!

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 30. April 2019, 20:47

Klaus B. hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Heute am Jahrestag der geplanten und durch ein Sonderkommando vollendeten Ermordung des Michael Gartenschläger [...]

Und jährlich grüßt das Murmeltier...

Ari


Derartige Bemerkungen empfinde ich als plump und dumm und unwürdig gegenüber dem Toten und dessen Mord durch ein politisches System, dessen Ungeist wohl immer noch durch Köpfe zieht? Antwort nicht erbeten!

Klaus B.

Dumm ist, wenn man sich offenbar nicht mit der Sache auseinandersetzt gesetzt oder wenigstens das Thema durchgelesen hat und dann so reagiert wie du. Und schon isse wieder da, die alljährliche Diskussion...

Ari
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Olaf Sch. » 1. Mai 2019, 05:19

Wenn Dich das Thema nicht tangiert Ari, so klicke nicht den Fred an...
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Mai 2019, 07:33

Persönlich erinnere ich mich an den Jahrestag, weil man uns noch 7 Jahre nach dem Vorfall, da immer Angst vor irgendeiner "Gartenschläger-Bande" die Rache nehmen will eingeimpft hatte.
Hab ja in der Nähe wo es passiert war gedient.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2019, 08:23

Was, wo, der Grenzwolf ein Nordgrenzer ich fasse es nicht? Du warst im GR 8? Oder im war es das 6.GR? Erzähle Mann.Und ich dachte immer, nur der Rostocker war direkt in der Ecke stationiert.

Rainer-Maria

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 30. April 2020, 11:43

Humor aus. Und völlig ohne Ironie noch Sarkasmus.

Der Rainer und das schrieb ich irgendwo schonmal hat noch nie wieder von dem damaligen Grenzerkram geträumt. Also muss eigentlich alles gut gewesen sein. Kein Alptraum noch Sonstwas. Das will wirklich und echt was heißen.Im Gegensatz zu meinen anderen Träumen, eben vom Alltag im alten Beruf. So etwas nennt wohl man eine gesunde Nach/ Betrachtung der Geschichte, völlig in Ruhe und Frieden,sinngemäß in sich gekehrt.

In der Nacht vom 30.April auf den 1. Mai "gehts ja nun wieder los." Und das seit 44 Jahren, so das mit dem Michael und seiner unendlichen Geschichte. ich habe vorsichtshalber den Fred schonmal geweckt. Für Euch und mich natürlich.

Rainer Maria

PS: Der sich heute fragte, ob des Michaels Schwester eigentlich noch lebt? Hätte da Einer Information zu und Danke?
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 30. April 2020, 12:42

Edelknabe hat geschrieben:.................. Also muss eigentlich alles gut gewesen sein. Kein Alptraum noch Sonstwas. ................. So etwas nennt wohl man eine gesunde Nach/ Betrachtung der Geschichte, völlig in Ruhe und Frieden,sinngemäß in sich gekehrt.



Warum soll das auch nicht so sein ? Du hast dir damals keine Platte gemacht und heute bist du auch keinen Schritt weiter.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Interessierter » 30. April 2020, 16:37

Und dann noch dreist dieses Thema wieder ins Gespräch bringen....

Zitat Edelknabe:
Der Rainer und das schrieb ich irgendwo schonmal hat noch nie wieder von dem damaligen Grenzerkram geträumt. Also muss eigentlich alles gut gewesen sein.


Solltest du als Installateur der SM70, dir erlauben das mal einem Grenzopfer ins Gesicht zu sagen, solltest du dich nicht wundern zu glauben, dass jemand das Licht ausgeknipst hätte.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Dr. 213 » 30. April 2020, 17:19

Auch in diesem "besonderen" Jahr wird wieder am Original- Tatort an das Opfer und die im Hinterhalt wartenden Auftragsmörder erinnert.
Das Corona- Virus hat in diesem Jahr die Anreise der weiter entfernten Zeitzeugen unmöglich gemacht.

Ich habe es mir auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, die Gedenkstätte wieder einmal zu besuchen.
Als Einwohner Schleswig- Holsteins ist es ja ken Problem, die Gedenkstätte liegt ja gerade noch so auf SH- Gebiet.

Wenn der Rainer nie von dem Menschenkörper- Zerfetzerkram träumt, dann hat er Glück.
Es könnte natürlich auch daran liegen, daß er sich damals gut in der Diktatur eingerichtet hatte.
Wenn dann diese "Staatsgrenze" in der das alles so schön läuft, bis auf's Blut verteidigt werden muss, warum dann in Oposition gehen?
Und außerdem hatte er ja ein fesches Madl in der Kiste, da sind die Prioritäten etwas anders verteilt.

Diese Art Tauschhandel hat doch bestens funktioniert und so war es ja auch von den SED- Machthabern gedacht.
Sonst hätte es diese vielen Überzeugten ja nicht gegeben. Ich wäre ja auch beinahe so ein System- Rädchen geworden.

Die Schwester, allerliebster Rainer, die würde wohl kaum Gefallen an einem ehemaligen Splitterminen- Betreuer finden.
Das wäre Absurd, ja ein regelrecht antagonistischer Widerspruch, würde wohl meine alte Staatsbürgerkunde- Lehererin sagen.
So undenkbar, wie wenn sich eines Tages der Weinhold hier oder beim Italiener anmelden würde. Das wird es einfach nicht geben.

Was sagt eigentlich deine liebe Frau dazu, wenn dich derartigen Gedanken um die Schwester des M.G. beschäftigen?

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 30. April 2020, 17:47

Unser Doktor mit diesem:

"Die Schwester, allerliebster Rainer, die würde wohl kaum Gefallen an einem ehemaligen Splitterminen- Betreuer finden.
Das wäre Absurd, ja ein regelrecht antagonistischer Widerspruch, würde wohl meine alte Staatsbürgerkunde- Lehrerin dazu sagen.
So undenkbar, wie wenn sich eines Tages der Weinhold hier oder beim Italiener anmelden würde. Das wird es einfach nicht geben.

Was sagt eigentlich deine liebe Frau dazu, wenn dich derartigen Gedanken um die Schwester des M.G. beschäftigen?"Textauszug ende

Des Michaels Schwester ist wohl älter, so wie meine Schwester. Deswegen interessiert mich das einmal Dok. Und hattest du ein Glück, damals kein System-Rädchen geworden zu sein. Also ne "Planenschlitzer", das nenn ich....keine Ahnung was...vielleicht Massel? Jetzt mal im Ernst, ich gehe hier ehrlich an die Texte heran. Zumal, das Thema berührt mich deswegen jedes Jahr neu, so weil erstens mit dem Kram früher mal zu tun gehabt und zweitens bin ich ein Leser, ua. was das Buch seiner Kumpels betrifft, eben diesem "Todesautomatik"

Unterhälst du dich eigentlich über den täglichen Forenkram mit deiner Frau? Ich denke eher nicht.Denn warum wollen wir denn unsere Mädels damit belasten, warum?

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 1. Mai 2020, 15:18

Edelknabe hat geschrieben:.................... und zweitens bin ich ein Leser, ua. was das Buch seiner Kumpels betrifft, eben diesem "Todesautomatik"



@Edelknabe , erzähl mal von dem Buch. Ich wollte mir das auch anschaffen.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2020, 15:48

Dann wäre doch der Reiz weg, Kumpel, so wenn ich daraus erzähle. Nur soviel, es ist garnicht langweilig geschrieben.Die Taschenbuchausgabe ist übrigens von 2003/Fischer Taschenbuch Verlag.Nur soviel, leg dir das Büchlein zu, wirst es nicht bereuen. Und gute Stunden beim lesen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 1. Mai 2020, 15:50

Ich habe jetzt nicht erwartet , dass du mir das Buch vor liest, nur mal eine kurze Rezension vom Edelknabe , den Inhalt kurz umrissen.
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2020, 15:57

Mir fehlt die Zeit Mann für "kurze Rezessionen", also selber kaufen macht sinngemäß fett.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 1. Mai 2020, 16:11

Taschenbuch? Hier ist nur von einem Film die Rede:
Die Todesautomatik ist ein Drama der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) über den Fluchthelfer Michael Gartenschläger und die Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Der Film basiert auf den Handlungen von Michael Gartenschläger, der beim Versuch, eine Selbstschussanlage an der Grenze abzumontieren, 1976 durch ein Spezialkommando des Ministeriums für Staatssicherheit erschossen wurde. Seine Premiere feierte der Film am 3. Oktober 2007 beim Filmfest Hamburg und wurde zum ersten Mal im ZDF am 26. November 2007 im Fernsehen gezeigt.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Todesautomatik
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 1. Mai 2020, 16:14

Gefunden:
Todesautomatik: Die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschläger (Deutsch) Taschenbuch – 6. Februar 2008
https://www.amazon.de/Todesautomatik-Di ... 359615913X
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2020, 16:17

Erinnere mich den Film gesehen zu haben, und er war nicht schlecht. Aber wie geschrieben,ich denke mal im Buchladen nachfragen könnte Klarheit bringen.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 1. Mai 2020, 16:30

Edelknabe hat geschrieben:Mir fehlt die Zeit Mann für "kurze Rezessionen", also selber kaufen macht sinngemäß fett.

Rainer Maria


Na ja , für eine Rezession wirst du dir Zeit nehmen müssen. [flash]
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 1. Mai 2020, 16:36

Kumpel hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Mir fehlt die Zeit Mann für "kurze Rezessionen", also selber kaufen macht sinngemäß fett.

Rainer Maria


Na ja , für eine Rezession wirst du dir Zeit nehmen müssen. [flash]

Na, die Zeitungsbranche ist ja nicht betroffen davon. [hallo]

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2020, 16:38

Du nervst Kumpel. Leg mit der deiner Galerie vor und ich .....würde eventuell überlegen.....ob und wann.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 1. Mai 2020, 16:40

Auf dem Lehrpfad unterwegs:
Eine Rezension ist eine kritische Besprechung eines Buches, Theaterstücks oder ähnlichem.
Rezession bezeichnet die kontraktive Konjunkturphase, in welcher ein Abschwung der Wirtschaft verzeichnet wird.

....
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Nostalgiker » 1. Mai 2020, 16:43

Der richtige Gebrauch von Fremdworten ist meist Glückssache.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 1. Mai 2020, 16:48

Danke Männers. Und gut das Volker Zottman zur Zeit voll OT ist. Der gute Kerl hätte sonst hier voll eingehakt.

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Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 1. Mai 2020, 17:23

Kumpel hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:.................... und zweitens bin ich ein Leser, ua. was das Buch seiner Kumpels betrifft, eben diesem "Todesautomatik"



@Edelknabe , erzähl mal von dem Buch. Ich wollte mir das auch anschaffen.

Oft sind die Bücher ja besser als die Filme. Der Film ist jedenfalls ein ziemlicher "Reißer".

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