Eure letzte Streife

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Beitragvon Dieter1945 » 31. August 2011, 14:11

Könnt Ihr euch erinnern, wann Ihr das letzte Mal auf Grenzstreife gewesen seid?
In der Nacht vom 29. auf den 30 Juni 1990 war ich das letzte Mal auf Streife. Es war eine gemeinsame Streife mit einem Grenzaufklärer auf DDR- und auf Bundesgebiet. Wir, zwei Kollegen und ich, hatten uns vorher mit dem GAK verabredet. Für Getränke, Holzkohlengrill und Bratwurst u.s.w. hatten wir gesorgt. Die Kiste Bier reichte leider nicht bis zum Feierabend. Der GAK versteckte sein Krad hinter einem Busch und wir fuhren zum Büchener Zollkommissariat. Dort in unserm Freizeitkeller gab es genügend Getränke und wir konnten "würdig" Abschied vom Grenzdienst nehmen.

Gruß Dieter

P.S. Der GAK auf dem Foto ist kein Antialkoholiker. Er trinkt Cola mit Rum
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Buscho » 1. September 2011, 02:46

Der GAKl auf dem Foto trinkt eine schwarze Flüssigkeit , evtl. Cola , er muss ja noch mit seiner MZ in die Gr.Kp. , der 2.Zöllner macht das Foto , gestochen scharf , nicht verwackelt also war er nüchtern , wer hat dann die Kiste Bier getrunken ???
Und wo ist die AK ?

Grüsse Buscho
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Dieter1945 » 1. September 2011, 08:44

Buscho hat geschrieben:Der GAKl auf dem Foto trinkt eine schwarze Flüssigkeit , evtl. Cola , er muss ja noch mit seiner MZ in die Gr.Kp. , der 2.Zöllner macht das Foto , gestochen scharf , nicht verwackelt also war er nüchtern , wer hat dann die Kiste Bier getrunken ???
Und wo ist die AK ?

Grüsse Buscho


Der GAKl trank Cola mit Rum. Mit seiner MZ ist er auf der Rückfahrt zur Grenzkompanie Leisterförde auf die Schnauze gefallen. Glücklicherweise ist ihm und seiner MZ nichts passiert. Das Foto hat mein Kollege gemacht, der in dieser Nacht der Kraftfahrer war und nur Cola ohne Schuß getrunken hatte. Beim Austrinken der Kiste Bier hatten wir Unterstützung. Der Duft unserer Bratwurst hatte etliche Dorfbewohner aus Bröthen und Büchen-Dorf angelockt, die an diesem Abend am Schlagbaum Bröthen/Schwanheide Matten vom MGZ entfernten. Die AK hatte der GAKl in dieser Nacht in der Unterkuft gelassen.

Prost Dieter
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Thunderhorse » 1. September 2011, 10:05

Dieter1945 hat geschrieben:Und wo ist die AK ?

Grüsse Buscho


Die AK hatte der GAKl in dieser Nacht in der Unterkuft gelassen.

Prost Dieter[/quote]


Langwaffen (KM und KMS72, mancher sagt auch AK dazu) wurden ab Ende November 1989 nicht mehr im Grenzdienst geführt.
Bewaffnung Pistole.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Buscho » 1. September 2011, 12:03

Dieter sei gegrüsst ,

Hand aufs Herz . Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war Dein Anteil am Kasten nicht gering .

Grüsse Buscho
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Rainman2 » 1. September 2011, 18:31

In einer der Nächte am 8. oder 9. Oktober 1989 ... Bereich Bärenstein bis Oberwiesenthal an der Tschechischen Grenze.

Nach fast 5 Jahren Grenzabstinenz wurde ich Ende September 1989 aus dem Studium an der Militärpolitischen Hochschule in Berlin heraus wieder für den Grenzdienst entdeckt. Mein Lehrgruppenältester, ein Major der Grenztruppen, kam zu mir, während ich gerade im Speisesaal saß und befahl mir: "Hauptmann R., Grenzalarm!" In voller Konformität zu militärischen Etiketten und Vorschriften antwortete ich meinem Vorgesetzten zackig: "Spinnst Du?" Er antwortete gelassen: "Nein, 14:00 Uhr Meldung beim General, abmarschbereit in Felddienst mit Pistole und Teil 1." Dort erfuhren wir, dass alle Grenzoffiziere aus den verschiedenen Lehrgängen an die polnische und tschechische Grenze verlegt wurden, für 2 Wochen um dort über den 40. Jahrestag der DDR bei den neu aufgestellten oder hinversetzten Einheiten der Grenztruppen die politische Arbeit zu unterstützen. Bei der Grenzstreife war ich mit einem Kraftfahrer und seinem P601A (Trabi Kübel - zuknöpfbar) unterwegs. Meine Aufgabe: Kontrolle der eingesetzten Grenzposten. Das bedeutete für mich: Laut heranfahren, damit sie sich verstecken oder ordentlich in Pose werfen konnten. Bei Nichtauffinden: Lobende Erwähnung im Bericht für gute Tarnung im Gelände. Bei Auffinden eines Postens: Diensteifer, ob nun vorhanden oder nicht, direkt und im Bericht loben und ein knackiges politisches Gespräch führen. Wir fuhren dann noch zum Fichtelberg, blieben aber unten, starrten noch ein paar Minuten klassenkämpferische Löcher in die Dunkelheit und beendeten unseren Dienst am gerade noch existierenden Vaterland mit einer zügigen Rückfahrt ins Objekt.

ciao Rainman2
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon manudave » 2. September 2011, 05:39

"....starrten noch ein paar Minuten klassenkämpferische Löcher in die Dunkelheit..."

Dafür mag ich ihn - es liest sich einfach gut... [wink]
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Buscho » 3. September 2011, 01:24

1982 , hatte mich auf meine letzte Grenzstreife gefreut , endete leider auf der Fahrt ins Grenzgebiet im Strassengraben zwischen RZ und Seedorf . Der Kaftfahrer war ein Fahranfänger und es war Rübenernte .
Wollte mich so gerne von der Grenztruppe verabschieden . Schade .

Buscho
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Rainman2 » 3. September 2011, 19:52

Hallo Buscho,

ich wusste 1984 bei meiner letzten Grenzstreife noch nicht mal, dass es meine letzte an der Westgrenze ist. Sonst hätte ich mich vielleicht auch noch auf irgendeine geeignete Weise von Deinen Kollegen verabschiedet. Sollte aber nicht sein. Ich erinnere mich noch, wie ich kurz vor meinem Abzug von der Grenze, vielleicht sogar bei meiner letzten Streife, bei der Fahrt zur linken Trennungslinie unseres Abschnitts aus dem Beifahrerfenster des UAZ schaute. Die Gegend war mir inzwischen bekannt und ich hatte für einen Moment das klare Gefühl, hier, in der Kompanie, angkommen zu sein. Tage später schoss mir dieses Gefühl wieder durch den Sinn, als ich bereits wusste, dass meine Zeit an dieser Grenze zunächst vorbei war. Ich gestehe aber, dass der Schmerz eines verpassten Abschieds von meinen Gegnern im Wirbel der disziplinaren Verwerfungen einen Stellenwert bekam, der heute kaum noch den Status einer homöopatischen Dosis erlangen könnte.

Übrigens hatte ich das oben geschilderte klare Gefühl des Angekommenseins auch, als ich meiner Herzensdame einen Heiratsantrag machte. Bei der Scheidung beschloss ich, dieser Gefühlsregung in Zukunft keine Bedeutung mehr beizumessen.

ciao Rainman2
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Buscho » 6. September 2011, 23:46

Ich wusste bei meinem Abschied von der Grenze , dass ich sie jederzeit , auch in Jeans oder Badehose , besuchen konnte , ja!! Badehose !! , wäre auf dem Priwall eine angemessene Bekleidung gewesen .
Hattet ihr oder Du Rainman nicht eine Träne im Auge als der letzte Tag am Kanten abgelaufen war ?
Wissend , dass dieser Abschnitt der DDR für euch nach diesem Tag nicht mehr zugänglich war .
OK , ein Grenzer weint nicht , aber Honny hat sich auch heimlich auf dem Klo eine Lederjacke ...... .

Buscho
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Rainman2 » 7. September 2011, 16:46

Hallo Buscho,

nee, Badehose wäre eine ganz schlechte Idee bei uns gewesen, bei all dem Stacheldraht ...

Träne nach der letzten Streife - eigentlich bei mir nicht. Mein Abschied aus der Kompanie war auch etwas abrupt, da man meinte, ich hätte eine Fahnenflucht angekündigt. Die danach einsetzende Mühle (Rechenschaft im Bataillonsstab, im Regimentsstab, im Stab des Grenzkommandos, vor der Parteikontrollkommission, Versetzung, Bestrafung) nahm mich eigentlich so mit, dass mir der letzte Blick auf den Grenzabschnitt so ziemlich Wurscht war. Danach hätte es eigentlich an meiner Ehre rühren müssen, dass ich, der ausgebildete Grenzoffizier, nur in einer Stabseinheit diente. Aber ehrlich gesagt war ich da eher froh, aus der Mühle des operativen Dienstes in der Kompanie heraus gekommen zu sein. Was mir hinterher am meisten fehlte, war die Landschaft unseres alten Abschnitts. Der Blick aus Richtung Schmerbach zu den hinter unserem Abschnitt liegenden Hügeln, Hutsberg und Neuberg, war im Herbst schon fast unanständig schön.

Nun, diesen Anblick habe ich mir vor fast genau 2 Jahren bei einem kleinen Forentreffen in Stedtlingen gegönnt, wir haben dabei alte Spuren gesucht, gefunden und neue gelegt u.a. beim Nachspielen meiner fiktiven Fahnenflucht ... Aber in Badehose würde ich heute immer noch nicht da auftauchen, auch wenn sich der Stacheldraht dort heute sehr in Grenzen hält. Wer weiß, wer dann wohin fliehen würde ...

ciao Rainman2
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon glasi » 11. Juni 2012, 18:08

Dieter1945 hat geschrieben:Könnt Ihr euch erinnern, wann Ihr das letzte Mal auf Grenzstreife gewesen seid?
In der Nacht vom 29. auf den 30 Juni 1990 war ich das letzte Mal auf Streife. Es war eine gemeinsame Streife mit einem Grenzaufklärer auf DDR- und auf Bundesgebiet. Wir, zwei Kollegen und ich, hatten uns vorher mit dem GAK verabredet. Für Getränke, Holzkohlengrill und Bratwurst u.s.w. hatten wir gesorgt. Die Kiste Bier reichte leider nicht bis zum Feierabend. Der GAK versteckte sein Krad hinter einem Busch und wir fuhren zum Büchener Zollkommissariat. Dort in unserm Freizeitkeller gab es genügend Getränke und wir konnten "würdig" Abschied vom Grenzdienst nehmen.

Gruß Dieter

P.S. Der GAK auf dem Foto ist kein Antialkoholiker. Er trinkt Cola mit Rum

Guten Abendlieber Dieter [hallo] . Wie sah eigentlich euer Dienstplan nach dem 1 Juli 1990 aus. LG Glasi [hallo]
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon home63 » 11. Juni 2012, 19:20

Im Herbst 1984, bei uns gabs nach alter Sitte die Heimizigarre für meinen Posten.
home63
 

Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Dieter1945 » 11. Juni 2012, 23:00

glasi hat geschrieben:
Dieter1945 hat geschrieben:Könnt Ihr euch erinnern, wann Ihr das letzte Mal auf Grenzstreife gewesen seid?
In der Nacht vom 29. auf den 30 Juni 1990 war ich das letzte Mal auf Streife. Es war eine gemeinsame Streife mit einem Grenzaufklärer auf DDR- und auf Bundesgebiet. Wir, zwei Kollegen und ich, hatten uns vorher mit dem GAK verabredet. Für Getränke, Holzkohlengrill und Bratwurst u.s.w. hatten wir gesorgt. Die Kiste Bier reichte leider nicht bis zum Feierabend. Der GAK versteckte sein Krad hinter einem Busch und wir fuhren zum Büchener Zollkommissariat. Dort in unserm Freizeitkeller gab es genügend Getränke und wir konnten "würdig" Abschied vom Grenzdienst nehmen.

Gruß Dieter

P.S. Der GAK auf dem Foto ist kein Antialkoholiker. Er trinkt Cola mit Rum

Guten Abendlieber Dieter [hallo] . Wie sah eigentlich euer Dienstplan nach dem 1 Juli 1990 aus. LG Glasi [hallo]


Hallo Glasi,
ab Juli 1990 habe Dienst beim Aufbaustab Deutsches Zollmuseum in Hamburg gemacht.

Gruß Dieter
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon bruno » 12. Juni 2012, 16:42

meine letzte schicht war ende april 1990, passontrolle katharienberg (zwischen mühlhausen und eschwege)
war sehr unspektakulär, habe keine weitere erinnerung daran.
bruno
 

Re: Eure letzte Streife

Beitragvon glasi » 12. Juni 2012, 20:48

Dieter1945 hat geschrieben:
glasi hat geschrieben:
Dieter1945 hat geschrieben:Könnt Ihr euch erinnern, wann Ihr das letzte Mal auf Grenzstreife gewesen seid?
In der Nacht vom 29. auf den 30 Juni 1990 war ich das letzte Mal auf Streife. Es war eine gemeinsame Streife mit einem Grenzaufklärer auf DDR- und auf Bundesgebiet. Wir, zwei Kollegen und ich, hatten uns vorher mit dem GAK verabredet. Für Getränke, Holzkohlengrill und Bratwurst u.s.w. hatten wir gesorgt. Die Kiste Bier reichte leider nicht bis zum Feierabend. Der GAK versteckte sein Krad hinter einem Busch und wir fuhren zum Büchener Zollkommissariat. Dort in unserm Freizeitkeller gab es genügend Getränke und wir konnten "würdig" Abschied vom Grenzdienst nehmen.

Gruß Dieter

P.S. Der GAK auf dem Foto ist kein Antialkoholiker. Er trinkt Cola mit Rum

Guten Abendlieber Dieter [hallo] . Wie sah eigentlich euer Dienstplan nach dem 1 Juli 1990 aus. LG Glasi [hallo]


Hallo Glasi,
ab Juli 1990 habe Dienst beim Aufbaustab Deutsches Zollmuseum in Hamburg gemacht.

Gruß Dieter

Danke Dieter [wink] Und deine alten Kamaraden? Was war ihre Aufgabe nach dem 1 Juli 1990. Ich kann mir das schwer vorstellen, wenn einem die Aufgabe fehlt die mann jahrelang gemacht hat. LG Glasi
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Dieter1945 » 12. Juni 2012, 22:40

glasi hat geschrieben:.............. Und deine alten Kameraden? Was war ihre Aufgabe nach dem 1 Juli 1990. Ich kann mir das schwer vorstellen, wenn einem die Aufgabe fehlt die mann jahrelang gemacht hat. LG Glasi


Hallo Glasi,
die meisten Kollegen waren froh, dass sie ab Juli 1990 endlich zöllnerische Aufgaben hatten. Sie wurden nach Hamburg, wenn sie weiterhin im Kreis Herzogtum Lauenburg wohnten, versetzt. Dort verrichten sie Dienst im Hafen, am Flughafen, an Zollämtern, bei der Zollfahnung und bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Zu "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkont ... verwaltung
Ältere Kollegen konnten in den Vorruhestand gehen.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon zweedi04 » 13. Juni 2012, 18:27

Hallo Dieter1945,
das mit dem Zollmuseum habt ihr gut hinbekommen. Habe es mir persönlich auch schon angeschaut. Viele interessante Dinge habe ich dort erfahren und es wirklich interessant dort. [freu]

Glückwunsch

Meine letzte Streife ist bei mir ausgefallen. Als ich zum Dienst erschien, wurde mir von meinem Kompaniechef mitgeteilt, dass meine Hinterlandstreife ausfällt und ich mich schon mal in den P3 vom KC setzen sollte. Wir fuhren dann zur Gastwirtschaft in Schwanheide wo die „Freiwilligen Helfer der GT“ eine Abschiedsfeier organisiert hatten. Ich habe mich sehr gefreut darüber. Es ging dann auch bis zum frühen Morgen.

Meine wirklich letzte Streife war somit die Vorletzte und die war unspektakulär, denn es sollte ja offiziell die Vorletzte sein.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon glasi » 14. Juni 2012, 17:20

Dieter1945 hat geschrieben:
glasi hat geschrieben:.............. Und deine alten Kameraden? Was war ihre Aufgabe nach dem 1 Juli 1990. Ich kann mir das schwer vorstellen, wenn einem die Aufgabe fehlt die mann jahrelang gemacht hat. LG Glasi


Hallo Glasi,
die meisten Kollegen waren froh, dass sie ab Juli 1990 endlich zöllnerische Aufgaben hatten. Sie wurden nach Hamburg, wenn sie weiterhin im Kreis Herzogtum Lauenburg wohnten, versetzt. Dort verrichten sie Dienst im Hafen, am Flughafen, an Zollämtern, bei der Zollfahnung und bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Zu "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkont ... verwaltung
Ältere Kollegen konnten in den Vorruhestand gehen.

Danke Dieter. [hallo] Ich finde da habt ihr noch großes Glück gehabt und eine sinnvolle Aufgabe bekommen. Ich dachte ihr mustet euch am Abbau von Grenzanlagen beteiligen.Lg Glasi [hallo]
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Dieter1945 » 14. Juni 2012, 23:21

glasi hat geschrieben:
Dieter1945 hat geschrieben:
glasi hat geschrieben:.............. Und deine alten Kameraden? Was war ihre Aufgabe nach dem 1 Juli 1990. Ich kann mir das schwer vorstellen, wenn einem die Aufgabe fehlt die mann jahrelang gemacht hat. LG Glasi


Hallo Glasi,
die meisten Kollegen waren froh, dass sie ab Juli 1990 endlich zöllnerische Aufgaben hatten. Sie wurden nach Hamburg, wenn sie weiterhin im Kreis Herzogtum Lauenburg wohnten, versetzt. Dort verrichten sie Dienst im Hafen, am Flughafen, an Zollämtern, bei der Zollfahnung und bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Zu "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkont ... verwaltung
Ältere Kollegen konnten in den Vorruhestand gehen.

Danke Dieter. [hallo] Ich finde da habt ihr noch großes Glück gehabt und eine sinnvolle Aufgabe bekommen. Ich dachte ihr mustet euch am Abbau von Grenzanlagen beteiligen.Lg Glasi [hallo]


Hallo Glasi,
in der (alten) Bundesrepublik gab es keine Grenzanlagen, nur Hinweisschilder für die der BGS zuständig war. Außerdem gab es an ehemaligen Wegen und Strassen Schlagbäume, für die die Bundeszollverwaltung zuständig war. Eine schöne Aufgabe war es für uns Zöllner die Abschrankungen zu entfernen.


Diese Aufnahmen machte ich am 18. November 1989
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon glasi » 16. Juni 2012, 18:07

Danke Dieter [hallo] . Wie ich sehe wart ihr vom Zoll und BGS gut ausgerüstet. [wink] Lg Glasi
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon glasi » 17. Juni 2012, 17:56

ABV hat geschrieben:
zweedi04 hat geschrieben:Hallo Dieter1945,
das mit dem Zollmuseum habt ihr gut hinbekommen. Habe es mir persönlich auch schon angeschaut. Viele interessante Dinge habe ich dort erfahren und es wirklich interessant dort. [freu]

Glückwunsch

Meine letzte Streife ist bei mir ausgefallen. Als ich zum Dienst erschien, wurde mir von meinem Kompaniechef mitgeteilt, dass meine Hinterlandstreife ausfällt und ich mich schon mal in den P3 vom KC setzen sollte. Wir fuhren dann zur Gastwirtschaft in Schwanheide wo die „Freiwilligen Helfer der GT“ eine Abschiedsfeier organisiert hatten. Ich habe mich sehr gefreut darüber. Es ging dann auch bis zum frühen Morgen.

Meine wirklich letzte Streife war somit die Vorletzte und die war unspektakulär, denn es sollte ja offiziell die Vorletzte sein.


Wie habt ihr euch denn, egal ob GT, Zoll oder BGS, in den letzten Monaten der Grenze für den Dienst motiviert? Der Sinn und Zweck des Streifendienstes an der Grenze war ja auf beiden weggefallen. Ich stelle mir das unheimlich langweilig und irgend wie auch frustrierend vor, wenn man so " sinnlos" durch die Gegend läuft oder fährt. Und weiß, dass gar nichts mehr passieren kann.

Gruß Uwe [hallo]

Ich denke es gab noch genug zutuen. Egal für wenn. Oder Dieter
glasi
 

Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Dieter1945 » 17. Juni 2012, 22:49

glasi hat geschrieben:
ABV hat geschrieben:
zweedi04 hat geschrieben:Hallo Dieter1945,
das mit dem Zollmuseum habt ihr gut hinbekommen. Habe es mir persönlich auch schon angeschaut. Viele interessante Dinge habe ich dort erfahren und es wirklich interessant dort. [freu]

Glückwunsch

Meine letzte Streife ist bei mir ausgefallen. Als ich zum Dienst erschien, wurde mir von meinem Kompaniechef mitgeteilt, dass meine Hinterlandstreife ausfällt und ich mich schon mal in den P3 vom KC setzen sollte. Wir fuhren dann zur Gastwirtschaft in Schwanheide wo die „Freiwilligen Helfer der GT“ eine Abschiedsfeier organisiert hatten. Ich habe mich sehr gefreut darüber. Es ging dann auch bis zum frühen Morgen.

Meine wirklich letzte Streife war somit die Vorletzte und die war unspektakulär, denn es sollte ja offiziell die Vorletzte sein.


Wie habt ihr euch denn, egal ob GT, Zoll oder BGS, in den letzten Monaten der Grenze für den Dienst motiviert? Der Sinn und Zweck des Streifendienstes an der Grenze war ja auf beiden weggefallen. Ich stelle mir das unheimlich langweilig und irgend wie auch frustrierend vor, wenn man so " sinnlos" durch die Gegend läuft oder fährt. Und weiß, dass gar nichts mehr passieren kann.

Gruß Uwe [hallo]

Ich denke es gab noch genug zutuen. Egal für wenn. Oder Dieter





Von 1965 bis Juni 1990, mit kurzen Unterbrechungen, habe ich Grenzdienst an der innerdeutschen Grenze verrichtet. Die Monate nach dem 9. November 1989 waren für mich nicht unheimlich langweilig und frustrierend. Der Sinn und Zweck des Streifendienstes an der Grenze war zwar weggefallen, aber endlich konnte ich mich mit den Grenzsoldaten unterhalten. Vorher durften Sie sich nur mit uns Bundesbeamten unterhalten, wenn Sie einen dienstlichen Auftrag hatten. Sie hatten überwiegend nicht mal unseren Gruß erwidert. Ich hatte mich dann ab Anfang 1990 mit den Gresos im Dienst verabredet und dann "fast" gemeinsam Dienst verrichtet. Wir sind sogar einmal in Zivilkleidung mit einem Zoll-PKW über den Kolonnenweg in die Grenzkompanie Leisterförde gefahren.

Die Grenzsoldaten hatten 1990 auch ein sinnvolle Beschäftigung. Sie bauten die Sperranlagen wieder ab.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Juni 2012, 08:26

Hallo Dieter, ein wunderbares seltenes Video hast Du da eingestellt. Der Abbau wäre ein guter Lehrfilm für alle Grenzregime dieser Welt. Danke.

Volker
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon SkinnyTrucky » 18. Juni 2012, 16:40

ABV hat geschrieben:Für viele war es wahrscheinlich der erste sinnvolle Politunterricht ihres Lebens.


Ganz sicher Uwe....aber dabei darf man nicht vergessen, das wir schon zwei Monate davor einen ordendlichen Politunterricht hatten, es hiess sogar nicht mehr so, denn wenn mich nich alles täuscht, bekam das ganze den Namen gesellschaftspolitische Diskussion und ja erst ganz zaghaft aber dann umso freier wurde dort dann über die wirklichen Probleme geredet und alle begrüssten diese Entwicklung....

....endlich brauchte man kein Blatt mehr vor dem Mund nehmen....

groetjes

Mara
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon OaZ » 8. Juli 2020, 07:20

Rainman2 hat geschrieben:In einer der Nächte am 8. oder 9. Oktober 1989 ... Bereich Bärenstein bis Oberwiesenthal an der Tschechischen Grenze.

Nach fast 5 Jahren Grenzabstinenz wurde ich Ende September 1989 aus dem Studium an der Militärpolitischen Hochschule in Berlin heraus wieder für den Grenzdienst entdeckt. Mein Lehrgruppenältester, ein Major der Grenztruppen, kam zu mir, während ich gerade im Speisesaal saß und befahl mir: "Hauptmann R., Grenzalarm!" In voller Konformität zu militärischen Etiketten und Vorschriften antwortete ich meinem Vorgesetzten zackig: "Spinnst Du?" Er antwortete gelassen: "Nein, 14:00 Uhr Meldung beim General, abmarschbereit in Felddienst mit Pistole und Teil 1." Dort erfuhren wir, dass alle Grenzoffiziere aus den verschiedenen Lehrgängen an die polnische und tschechische Grenze verlegt wurden, für 2 Wochen um dort über den 40. Jahrestag der DDR bei den neu aufgestellten oder hinversetzten Einheiten der Grenztruppen die politische Arbeit zu unterstützen. Bei der Grenzstreife war ich mit einem Kraftfahrer und seinem P601A (Trabi Kübel - zuknöpfbar) unterwegs. Meine Aufgabe: Kontrolle der eingesetzten Grenzposten. Das bedeutete für mich: Laut heranfahren, damit sie sich verstecken oder ordentlich in Pose werfen konnten. Bei Nichtauffinden: Lobende Erwähnung im Bericht für gute Tarnung im Gelände. Bei Auffinden eines Postens: Diensteifer, ob nun vorhanden oder nicht, direkt und im Bericht loben und ein knackiges politisches Gespräch führen. Wir fuhren dann noch zum Fichtelberg, blieben aber unten, starrten noch ein paar Minuten klassenkämpferische Löcher in die Dunkelheit und beendeten unseren Dienst am gerade noch existierenden Vaterland mit einer zügigen Rückfahrt ins Objekt.

ciao Rainman2


Mit abschließendem Besuch im "Deutschen Hof" in Bärenstein? [wink] ... dort gabs schon zu DDR-Zeiten wirklich trinkbares Bier.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon OaZ » 8. Juli 2020, 07:37

An meinen letzten Dienstaufzug kann ich mich noch relativ gut erinnern. Mit meinem Nachfolger (ebenfalls Ultn. und OaZ) saß ich auf der Führungsstelle im SiA 5 des GR-3 (unmittelbare Nähe von Wiesenfeld, heute Teil der Point Alpha Gedenkstätte) und hatte die Aufgabe, ihn noch einmal einzuweisen. Einen Tag später dann war er allein verantwortlich.

Es war eine Spätschicht Ende August, es gab keine Vorkommnisse, war also sehr ruhig (wie die meisten Spätaufzüge). Pünktlich um 17 Uhr (zur Hälfte der Schicht) übergab ich auch förmlich (mit Meldung an den K-GSi) an ihn als K-SiA und war nun die letzten 4 Stunden im Abschnitt nur noch Posten und er Postenführer.
Ich habe mir sogar gemerkt, was ich dem K-GSi durch die Leitung gesagt habe: " ... übergebe ich wie in den vergangenen beiden Jahren Otto Viktor (ohne Vorkommnisse) den Abschnitt und freue mich auf meine Zeit danach."
Zugegebenermaßen waren die folgenden 4 Stunden etwas komisch. Aber alles lief ruhig, keiner kam zu Schaden, keine Lage ... gegen 21 Uhr war Schluss im Abschnitt. An die Ausfahrt aus dem Abschnitt (direkt an der Gedenkstätte für Rudi Arnstadt vorbei) erinnere ich mich nicht mehr.

Die weitaus spannendere Schicht war die vorvorletzte, als ich ebenfalls mit meinem Nachfolger zur Nachtschicht als Kontrollstreife im SiA 8 (Andenhausen) eingesetzt war. Vielleicht schreibe ich dazu später mal was.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon augenzeuge » 8. Juli 2020, 08:00

Das bedeutete für mich: Laut heranfahren, damit sie sich verstecken oder ordentlich in Pose werfen konnten. Bei Nichtauffinden: Lobende Erwähnung im Bericht für gute Tarnung im Gelände.


[flash] Typisch DDR. Erfolge wurden herbeigezaubert. Auch an der Grenze.

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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon Beethoven » 8. Juli 2020, 08:00

Du warst als OaZ an der MPHS "WP" in Berlin - Grünau?

Das verwundert mich ein bisschen.
So weit ich weiß, gab es dort Lehrgänge von 6 Monaten, 12 Monaten oder 36 Monaten. Letztere verließen die MPHS mit einem Diplom.
Ein Uleu, der diese Einrichtung absolviert hat, ist mir nie begegnet. Da bist Du der Erste.
Junge Leutnante / Oberleutnante, die dort 12 Monate studierten oder ältere Offiziere, die dort als Quereinsteiger 6 Monate waren, kenne ich.
Auch Absolventen der dort angesiedelten Fakultäten, die mit einem Diplom abschlossen sind mir bekannt.
Welchen der Lehrgänge hast Du denn dort besucht?

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Eure letzte Streife

Beitragvon pentium » 8. Juli 2020, 08:08

OaZ hat geschrieben:
Rainman2 hat geschrieben:In einer der Nächte am 8. oder 9. Oktober 1989 ... Bereich Bärenstein bis Oberwiesenthal an der Tschechischen Grenze.

Nach fast 5 Jahren Grenzabstinenz wurde ich Ende September 1989 aus dem Studium an der Militärpolitischen Hochschule in Berlin heraus wieder für den Grenzdienst entdeckt. Mein Lehrgruppenältester, ein Major der Grenztruppen, kam zu mir, während ich gerade im Speisesaal saß und befahl mir: "Hauptmann R., Grenzalarm!" In voller Konformität zu militärischen Etiketten und Vorschriften antwortete ich meinem Vorgesetzten zackig: "Spinnst Du?" Er antwortete gelassen: "Nein, 14:00 Uhr Meldung beim General, abmarschbereit in Felddienst mit Pistole und Teil 1." Dort erfuhren wir, dass alle Grenzoffiziere aus den verschiedenen Lehrgängen an die polnische und tschechische Grenze verlegt wurden, für 2 Wochen um dort über den 40. Jahrestag der DDR bei den neu aufgestellten oder hinversetzten Einheiten der Grenztruppen die politische Arbeit zu unterstützen. Bei der Grenzstreife war ich mit einem Kraftfahrer und seinem P601A (Trabi Kübel - zuknöpfbar) unterwegs. Meine Aufgabe: Kontrolle der eingesetzten Grenzposten. Das bedeutete für mich: Laut heranfahren, damit sie sich verstecken oder ordentlich in Pose werfen konnten. Bei Nichtauffinden: Lobende Erwähnung im Bericht für gute Tarnung im Gelände. Bei Auffinden eines Postens: Diensteifer, ob nun vorhanden oder nicht, direkt und im Bericht loben und ein knackiges politisches Gespräch führen. Wir fuhren dann noch zum Fichtelberg, blieben aber unten, starrten noch ein paar Minuten klassenkämpferische Löcher in die Dunkelheit und beendeten unseren Dienst am gerade noch existierenden Vaterland mit einer zügigen Rückfahrt ins Objekt.

ciao Rainman2


Mit abschließendem Besuch im "Deutschen Hof" in Bärenstein? [wink] ... dort gabs schon zu DDR-Zeiten wirklich trinkbares Bier.


"Deutschen Hof" in Bärenstein? Ich kenne nur das Das "Sächsische Haus" aus DDR Zeiten.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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