Transitfälle
Verfasst: 13. Mai 2010, 13:47
Zu den Transitstrecken wurde schon einiges gesagt.
Ein paar Videodokumente bringen neue Aspekte, beweisen die Überwachung durch Gammastrahlen, zeigen die Praktiken und Probleme bei der Überwachung der Transitstrecken. Wer wußte z.B. schon, dass sich die Transitpolizei auch bestechen lies?
In einem nachgestellten Video wird die erfolgreiche Arbeit von Schleusern dargestellt.
In einem anderen Video wird die zementierte ideologische Haltung deutlich: "Westärsche steigen schon wieder ein- Essen hat wohl nicht geschmeckt, oder was?"
Von Schnitzler untermauert die Differenzen in dem er den Vopos Ausschnitte die Überschriften der Westpresse zeigt.
Darüberhinaus wird die Überwachung an Hand von originalen Tondokumenten gezeigt.
Ein weiteres Thema sind Todesfälle nach Transitbenutzung.
Mehrere Hundert zumeist ältere Reisende aus Ost und West verstarben zwischen 1961 und 1989 vor, während oder nach den Kontrollen an Berliner Grenzüber-gängen vornehmlich an den Folgen eines Herzinfakts. Mindestens 251 Todesmeldungen lassen sich derzeit belegen, allerdings ist der Archivbestand sehr lückenhaft überliefert. Allein am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße gab es demnach aber mindestens 227 Tote.
Weiter hier: http://www.sed-opfer-hilfe.de/doc10.pdf
AZ
Ein paar Videodokumente bringen neue Aspekte, beweisen die Überwachung durch Gammastrahlen, zeigen die Praktiken und Probleme bei der Überwachung der Transitstrecken. Wer wußte z.B. schon, dass sich die Transitpolizei auch bestechen lies?
In einem nachgestellten Video wird die erfolgreiche Arbeit von Schleusern dargestellt.
In einem anderen Video wird die zementierte ideologische Haltung deutlich: "Westärsche steigen schon wieder ein- Essen hat wohl nicht geschmeckt, oder was?"
Von Schnitzler untermauert die Differenzen in dem er den Vopos Ausschnitte die Überschriften der Westpresse zeigt.
Darüberhinaus wird die Überwachung an Hand von originalen Tondokumenten gezeigt.
Ein weiteres Thema sind Todesfälle nach Transitbenutzung.
Mehrere Hundert zumeist ältere Reisende aus Ost und West verstarben zwischen 1961 und 1989 vor, während oder nach den Kontrollen an Berliner Grenzüber-gängen vornehmlich an den Folgen eines Herzinfakts. Mindestens 251 Todesmeldungen lassen sich derzeit belegen, allerdings ist der Archivbestand sehr lückenhaft überliefert. Allein am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße gab es demnach aber mindestens 227 Tote.
Weiter hier: http://www.sed-opfer-hilfe.de/doc10.pdf
AZ