augenzeuge hat geschrieben:
Ein Transitreisender durfte gar keine Mark der DDR dabei haben.
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben: Staatliche Halsabschneider waren das.
Kumpel hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben: Staatliche Halsabschneider waren das.
Heute wird dir dafür im Auftrag des ADAC der Hals abgeschnitten, sofern kein Mitglied in diesem Verein.
Edelknabe hat geschrieben:Du warst schon so ein damaliges Genossenfrüchtchen Volker Zottmann, gerade, wenn ich von solchen Westbesuchen lese.Mein Schwiegervater, auch Genosse hätte nie die Westverwandtschaft so frisch fröhlich frei empfangen, gar noch deren kaputtes Auto betreut wie du es gehandhabt hast.Eh geh mir bloß weg Wendehals mit irgendwelchen reuigen Schilderungen sonst, die dich sinngemäß zu irgendwelcher Einsicht gebracht hätten.
Rainer Maria
Denn dessen Tochter brachte aus Westberlin als Tages-Touristin frische 3000.-Ostmark nach Harzgerode, die ihr Vater dann nicht nutzen konnte. (Karnak hatte den tag wohl frei oder einfach versagt!
Volker Zottmann hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Du warst schon so ein damaliges Genossenfrüchtchen Volker Zottmann, gerade, wenn ich von solchen Westbesuchen lese.Mein Schwiegervater, auch Genosse hätte nie die Westverwandtschaft so frisch fröhlich frei empfangen, gar noch deren kaputtes Auto betreut wie du es gehandhabt hast.Eh geh mir bloß weg Wendehals mit irgendwelchen reuigen Schilderungen sonst, die dich sinngemäß zu irgendwelcher Einsicht gebracht hätten.
Rainer Maria
Auch wenn ich von Besuch schrieb, so war der nie meiner!
Die "Sprichoma" meiner Frau, war dessen Tante und gleichzeitig von uns betreutes VVN-Mitglied. Sie wurde besucht!
Wir haben das Hausbuch genau geführt. Darum weiß ich heute noch um jeden Tag und jeden Besucher unseres Hauses.
Das ist heute manchmal sogar sehr hilfreich, das olle alte Hausbuch, was auch jedes Einfamilienhaus zu führen hatte.
Wo Du eine reuige Schilderung von mir vernommen hast, weiß ich nicht. Wir waren damals, ob gerade dieses Vorfalls, sehr dankbar:
Denn dessen Tochter brachte aus Westberlin als Tages-Touristin frische 3000.-Ostmark nach Harzgerode, die ihr Vater dann nicht nutzen konnte. (Karnak hatte den tag wohl frei oder einfach versagt!
Er hat das Geld aber doch mehr als wohltätige Hilfe uns zukommen lassen. Das war toll. Die Tochter wollte das Risiko nicht eingehen, wieder Ostscheine ilegal auszuführen.
Für soviel Geld habe ich damals 5 Einfamilienhäuserbauer über 2 Jahre etwa betreuen müssen.... Und nun kam es uns so zugeflogen.
So war es tatsächlich, auch dass es uns immer gut ging schrieb ich schon. Aber eben nur durch eigenen Fleiß und ein Quäntchen Glück. Man soll eben bei der Brautsuche gehörig aufpassen Edelknabe!
Gruß Volker, hast mir wieder Spaß gemacht.
Da kam ein Grenzoffizier, der augenscheinlich Feierabend zu haben schien geradewegs auf mich zu. Fragte mich in seiner Geltungssucht ruppig und strunzdumm: “Wieso stehen sie hier?”
Ich antwortete noch blöder: “Weil ich DDR-Bürger bin!” – Dieser dann: “Wieso!?” – “Ich kann nur in der DDR stehen, wo sonst?”
augenzeuge hat geschrieben:Da kam ein Grenzoffizier, der augenscheinlich Feierabend zu haben schien geradewegs auf mich zu. Fragte mich in seiner Geltungssucht ruppig und strunzdumm: “Wieso stehen sie hier?”
Ich antwortete noch blöder: “Weil ich DDR-Bürger bin!” – Dieser dann: “Wieso!?” – “Ich kann nur in der DDR stehen, wo sonst?”
AZ
karnak hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde, was denn für ein 1. Schlagbaum zum Sperrgebiet und dem 2. Schlagbaum zur eigentlichen Grenze, wo wurde denn dieser defekte Audi 100 über die Grenze gebracht, irgendwo über die grüne Grenze? Zumindest verstehe ich die Beschreibung so. Ein defekter ausländischer PKW wurde von einem zuständigen und dazu berechtigten Abschleppdienst der DDR bis zu einem, für PKW zugelassenen, Grenzübergang gebracht, in aller Regel zu der Güst über die sie eingereist sind um anhand des dort vorliegenden Teils der Zählkarte zu überprüfen ob die Personen auch eingereist sind, und dort von einem Abschleppdienst der Bundesrepublik, vorher durch den Abschleppdienst der DDR über das OLZ der zuständigen Abt. VI angefordert, übernommen. Mir ist nicht ganz klar an welchem Schlagbaum zu einem Sperrgebiet Du da gestanden haben willst und zu welchen Zweck, man wird doch wohl den PKW nicht über das Minenfeld gehievt haben.
Mich würde übrigens auch mal interessieren wieso der Bürgermeister und dann noch der Bäckermeister die Leute zu Euch nach Hause gebracht hat und Du einen zuständigen Abschleppdienst dazu beauftragen konntest das Auto Richtung Grenze zu schleppen. In dieser DDR mit ihren hysterischen Regeln zu Bürgern der BRD hätte der Mann am Telefon des Abschleppdienst gedacht Du hast sie nicht alle und niemals diesen Auftrag von irgendeiner Privatperson angenommen. Wie ist denn Dein Besuch überhaupt an den Bürgermeister und dann auch noch den Bäckermeister gekommen?
Es blieb ihnen gar nichts anderes übrig als darauf zu warten bis eine Streife der VP an dem Ort der Panne erschien und alles Weitere einleitete, konnten sich maximal über eine Notrufsäule mit ihrer Not melden. Ihr Westauto hätten sie niemals einfach so alleine an der Straße stehen lassen dürfen, es wäre für alle möglichen Leute verdächtig erschienen. Sie hätten in dem Fall in ihrem PKW sitzen bleiben müssen und die VP wäre solange vor Ort geblieben bis der Abschleppdienst erschien. Alles Andere war nach DDR Denke völlig unmöglich und fast schon ein Sakrileg.
Mussten die dann nochmal anhalten oder wie muss ich mir das vorstellen?
karnak hat geschrieben:Und wenn ich mich recht erinnere ist der auf der Rückbank umherspringende Zollbedienstete , eine meiner Lieblingsgeschichten , an der Ostgrenze in Aktion getreten.
HPA hat geschrieben:Diese Schranken gabs definitiv. Eigenes Erleben in Richtung Schierke.
Volker Zottmann hat geschrieben: GÜST Teistungen/Duderstadt
Gruß Volker
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