Volker Zottmann hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:[...]
Karnak, Du bist hier der putzigste Zweifler.
Dass Dir als Grenzstasiwächter aber unbekannt war, dass an allen übrigen Grenzübergängen stets mindestens 2 Schlagbaum-Sperren mit kilometerweitem Abstand zu durchfahren waren, verwundert mich schon.
Gruß Volker
Volker, das Problem ist hier wohl das Wort "stets".
Zwischen Ferna und GÜST kam auf DDR-Gebiet/Grenzgebiet noch Teistungen. Dies machte wohl eine Vorkontrolle für den Grenzüberschreitenden Verkehr (Bürger der BRD) notwendig. Ohne die GÜST hätte es dann auch nicht "stets" eine parallele Kontrolle der DDR-Bürger gegeben. Ich lasse mich diesbezüglich gerne eines Besseren belehren.
Ari
Nein Ari, die DDR-Bürger kamen ja grundsätzlich am 1. Schlagbaum nur weiter, wenn sie schon einen Passierschein hatten oder berechtigte Sperrstreifenbewohner waren. Deshalb durfte ich ja auch dort nicht weiter. Aber eben bis an den Schlagbaum des Sperrgebietes ran. Und Karnak versteht das ganz genau, er stellt sich hier aber provozierend bewusst dumm. In Teistungen war die Güst. Ohne diese Güst dort hätte und hat es dort stets auch die Kontrollen gegeben. Es wurde akribisch darauf geachtet, dass Hinterlandbewohner nicht ins Genzgebiet konnten.
Du kannst Dir diese paradoxen und schikanierenden Situationen bestimmt nicht vorstellen.
[...]
Kumpel hat geschrieben:So sah der Kontrollpunkt Ferna aus. Vielleicht ist das rechts im Bild sogar die Baracke von der VZ geschrieben hat.
Kontrollpunkte zum Sperrgebiet gab es nahezu an allen Zufahrtsstraßen ins Sperrgebiet. Der Ausbau in Ferna lag wohl an dem folgenden Grenzübergang.
Bis dahin hätte theoretisch jeder fahren können. Sich da lange ohne triftigen Grund aufzuhalten wäre den ´´Organen ´´sicherlich aufgefallen und sie wären aktiv geworden.
karnak hat geschrieben:Wenn man da so einfach reinkam, ungewöhnlich. Wenn man bei uns in die Dienstgebäude mit Öffentlichkeitskontakt wollte musste man mit einem Finger auf einen Klingelknopf drücken, die Hand spreizen und mit einem zweiten Finger einen eingeschlagenen Nagel berühren Dann floss irgendwie ein Strom und die Tür wurde mit Summer geöffnet.
Volker Zottmann hat geschrieben:[...]Direkt rechts vor der Schranke hatte der VEB-Abschlepper stundenlang zu warten, bis der westdeutsche Abschlepper in Teistungen eintraf.[...]
andr.k hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:[...]Direkt rechts vor der Schranke hatte der VEB-Abschlepper stundenlang zu warten, bis der westdeutsche Abschlepper in Teistungen eintraf.[...]
Der Punkt geht klar an den Osten. Was hatte der Westen bloß für Autos, dass unser VEB-Abschlepper stundenlang warten musste?
andr.k hat geschrieben:
Der Punkt geht klar an den Osten. Was hatte der Westen bloß für Autos, dass unser VEB-Abschlepper stundenlang warten musste?
karnak hat geschrieben:[...]der westlichen Abschleppfirma die Weihen der DDR hatte im Osten Autos abzuholen.[...]
karnak hat geschrieben:Damit hatte das relativ wenig zu tun. Der Fahrer brauchte ein Einreisevisum, die entsprechenden Fahrer hatten für Abschleppdienste eins zur mehrmaligen Ein und Ausreise über einen längeren Zeitraum ausgestellt, dass vergab die DDR natürlich nicht so einfach an jeden, da durfte man kein Putscher sein.
andr.k hat geschrieben:karnak hat geschrieben:[...]der westlichen Abschleppfirma die Weihen der DDR hatte im Osten Autos abzuholen.[...]
Das war sicherlich alles im Transitabkommen geregelt.
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:karnak hat geschrieben:[...]der westlichen Abschleppfirma die Weihen der DDR hatte im Osten Autos abzuholen.[...]
Das war sicherlich alles im Transitabkommen geregelt.
Ganz sicher nicht. Hier geht es um Ein- bzw. Ausreise. Ist ein ganz anderes Blatt.
AZ
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:karnak hat geschrieben:[...]der westlichen Abschleppfirma die Weihen der DDR hatte im Osten Autos abzuholen.[...]
Das war sicherlich alles im Transitabkommen geregelt.
Ganz sicher nicht. Hier geht es um Ein- bzw. Ausreise. Ist ein ganz anderes Blatt.
AZ
Wo steht das denn?
Edelknabe hat geschrieben:Volker mit dem hier:
"Was hatte der Osten nur für ein Telefonnetz?"Textauszug ende
Ende der 80er Jahre eigentlich garnicht mehr so rückschrittlich. Sollte heißen,in Uniform rein in die Post Boizenburg, Ferngespräch nach Leipzig am Schalter angemeldet, ca.5 Minuten gewartet dann rein in die zugewiesene Kabine und telefoniert, mit meiner Susanne.Zur Erklärung, die 5 Minuten müssen die Zeit gewesen sein, wo Hausbewohner aus dem zweiten Stock(ein Telefon im Gründerzeithaus) ins Hochparterre flitzte, meine junge Frau mit Tochter aus der Wanne klingelte, sie sich etwas überwarfen und mit nach oben zum Telefon rannten.
Rainer Maria
Edelknabe hat geschrieben:Volker mit dem hier:
"Was hatte der Osten nur für ein Telefonnetz?"Textauszug ende
Ende der 80er Jahre eigentlich garnicht mehr so rückschrittlich. Sollte heißen,in Uniform rein in die Post Boizenburg, Ferngespräch nach Leipzig am Schalter angemeldet, .........
Edelknabe hat geschrieben:Oh nein Männers, ich muss mich berichtigen, das war Ende der 70er Jahre, mit den "Nachhause telefonieren" Sachen. Und auch noch" illegal",siehe befehlswidrig, weil abweichend vom Fahrauftrag. Ich sags doch erst gehandelt, es wurde nicht gefragt, Grenztruppe nix gemerkt, alles war gut.Das war die DDR, so richtig herrlich unkompliziert."Unser Kumpel hätte sich bestimmt erst beim ABV melden müssen."Humor aus
Rainer Maria
purer Anteilnahme haben sie die Tür zu ihrem Wohnzimmer offen gelassen.
Das ist irgendwie manisch bei eurem Fanclub so Kumpel, Interessierter, HPA, Akku und deiner Wenigkeit
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