Volker Zottmann hat geschrieben:[...]
Karnak, Du bist hier der putzigste Zweifler.
Dass Dir als Grenzstasiwächter aber unbekannt war, dass an allen übrigen Grenzübergängen stets mindestens 2 Schlagbaum-Sperren mit kilometerweitem Abstand zu durchfahren waren, verwundert mich schon.
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Also Ursächlich war ich nur beeindruckt wie das Problem eines bundesdeutschen Pannen PKW auf DDR Gebiet durch einen Bürgermeister, einen Bäcker und Volker Zottmann abgehandelt und reguliert wurde. Und ich habe beschrieben wie es kenne wenn so ein Fall anstand, aus einer jahrelangen Erfahrung heraus in denen ich x solcher Probleme abgehandelt habe. Der Rest hat sich dann irgendwie ergeben und war nicht Anlass meiner Einlassung.
Ari@D187 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:[...]
Karnak, Du bist hier der putzigste Zweifler.
Dass Dir als Grenzstasiwächter aber unbekannt war, dass an allen übrigen Grenzübergängen stets mindestens 2 Schlagbaum-Sperren mit kilometerweitem Abstand zu durchfahren waren, verwundert mich schon.
Gruß Volker
Volker, das Problem ist hier wohl das Wort "stets".
Zwischen Ferna und GÜST kam auf DDR-Gebiet/Grenzgebiet noch Teistungen. Dies machte wohl eine Vorkontrolle für den Grenzüberschreitenden Verkehr (Bürger der BRD) notwendig. Ohne die GÜST hätte es dann auch nicht "stets" eine parallele Kontrolle der DDR-Bürger gegeben. Ich lasse mich diesbezüglich gerne eines Besseren belehren.
Ari
karnak hat geschrieben: Und ich habe beschrieben wie es kenne wenn so ein Fall anstand, aus einer jahrelangen Erfahrung heraus in denen ich x solcher Probleme abgehandelt habe.
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich glaube Ihr hab Euch wirklich als einzig Befähigte gesehen, die ein Abschleppunternehmen bestellen konnten.
Gruß Volker
Der Berliner Audi-Fahrer lenkte sein neun Jahre altes Gefährt, Kennzeichen B-AP 121, auf der Transitstrecke zurück in Richtung Heimatstadt. Hinter Dessau stotterte die Maschine - Motorschaden.
Nach Stunden nahte der Straßenhilfsdienst des volkseigenen Kfz-Instandsetzungswerks Halle und schleppte den Havaristen 123 Kilometer zu einem Übergabeort bei Autobahnkilometer 14, unweit der Berliner Grenzübergänge Dreilinden/Drewitz. Der Bergungslohn, Rückfahrt inklusive: 595 Mark West.
Von dort übernahm das West-Berliner Abschleppunternehmen Peter Georg Sutter ("Schleppen und Bergen jeden Gewichtes") mit einem Tieflader den grenzüberschreitenden Verkehr. Der Fahrer legte, wie vertraglich vereinbart, den DDR-Kollegen die geforderte Summe aus und brachte das fahruntüchtige Auto 20 Kilometer weit zum Firmensitz.
Die Gesamtrechnung, einschließlich der Gebühr für die dreistündige "Benutzungszeit des West-Fahrzeugs", des Sonntagszuschlags und der üblichen Aufrechnung der "Leerkilometer", addierte sich auf 1146,25 Mark, knapp die Hälfte des Wagenwertes. Erst solche Tarife, begründete der Unternehmer den gesalzenen Preis, ermöglichten es der Firma, "24 Stunden das ganze Jahr hindurch" Bergungshilfe zu leisten.
Kumpel hat geschrieben:
Na ja , du warst auf deiner Güst und hast dir diese kaputten Autos anliefern lassen.
Unter welchen Umständen die letzt endlich dahin gekommen sind weißt du auch nicht.
Ein Kollege hat mal einen Westberliner von der Autobahn runter geschleppt und da kamen dann ganz schnell zwei junge Herren im Lada und furzten ihn an , wir übernehmen das jetzt.
Kumpel hat geschrieben:Des Nachts wurden mitunter ganze Ortschaften im Sperrgebiet abgeriegelt und wer nicht bis zu einer bestimmten Zeit zu Hause war kam nicht mehr rein und musste sich außerhalb eine Übernachtung suchen.
karnak hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:
Na ja , du warst auf deiner Güst und hast dir diese kaputten Autos anliefern lassen.
Unter welchen Umständen die letzt endlich dahin gekommen sind weißt du auch nicht.
Ein Kollege hat mal einen Westberliner von der Autobahn runter geschleppt und da kamen dann ganz schnell zwei junge Herren im Lada und furzten ihn an , wir übernehmen das jetzt.
Natürlich weiß ich das, ich habe das auch hier heute schon erläutert.
Die Dinge waren soweit geregelt, dass in Westberlin eine Abschleppfirma , die Firma Sutter , die Weihen der DDR hatte die Pannenfahrzeuge vom DDR Gebiet abzuholen. In der Regel von der Ausreisegüst, die DDR wollte natürlich auch ihr Geschäft machen und etwas verdienen, also transportierte immer eine DDR Firma bis zur Güst. Handelte es sich um große LKW für die die DDR keine entsprechende Abschleppfahrzeuge hatte, verfügte die Westberliner Firma über einen oder mehrere Fahrer denen die DDR ein Visum zur mehrmaligen Ein und Ausreise ausgestellt hatte mit dem sie in die DDR fahren konnten um die Fahrzeuge zu bergen. Ich glaube kaum, dass das an der bundesdeutschen Grenze groß anders war.
Zitat karnak:
Natürlich nicht, aber es war nun mal so, dass man in dieser DDR jeglichen Kontakt mit Bundesbürgern außerhalb des normalen Ablaufs äußerst misstrauisch beäugte und äußersten Wert darauf legte, dass nur die Leute damit zu tun haben die man dafür vorgesehenen hatte und zwar nach einem streng vorgegebenen Ablauf.
Dafür war ich Diener eines Staates den ich nicht per se ablehnte
Interessierter hat geschrieben:dass du dort auch landen konntest obwohl du ihn nur nicht per se ablehntest, dann ist das - jedenfalls für mich - völlig unglaubwürdig.
Interessierter hat geschrieben:Deine kunstvollen Umschreibungen der SED - Diktatur lassen mich einfach schmunzeln.Dafür war ich Diener eines Staates den ich nicht per se ablehnte
Angehöriger der Stasi konnte man nur werden, wenn man zu 100% von diesem angeblich demokratischen Staat überzeugt war. Das wurde nach meinem Wissen auch genauestens überprüft.
Wenn du aber jetzt versuchst uns glauben zu machen, dass du dort auch landen konntest obwohl du ihn nur nicht per se ablehntest, dann ist das - jedenfalls für mich - völlig unglaubwürdig.
Volker Zottmann hat geschrieben:Karnak, auch Du bist ideologisch Leuten aufgesessen, die erstmal von nichts eine Ahnung hatten. Selbst waren sie oft mehr als ungebildet. Nimm mal Honecker, Ulbricht. Dann haben sich diese eines Verbrechers/Mörders bedient, der die Sicherheit eines Staates gewährleisten sollte.
Halten konnte sich auch Mileke nur durch die Russen im Rücken und seine unbarmherzigen Grausamkeiten.
Euer Verein war zuletzt nicht mehr als ein Terrorsystem im Staat, der sich dem gewerbsmäßigen Menschenhandel zuletzt besonders verschrieben hat. Ihr habt gewebsmäßig am Fließband "Kriminelle" erschaffen, die Ihr dann verhökert habt. Schlimmer als die Sklavenhändler vor 200 Jahren zuvor in Afrika.
Ich zum Beispiel habe nur vom Rande her die Stasi in Aktion erlebt. Die familiären Verstrickungen aber samt einiger passierten "Episoden" geben einem schon zumindest für Eure Abteilungen die für die "innere Sicherheit" zuständig waren, reichlich Einblick.
Indirekt haben etliche Familienmitglieder von Stasibediensteten auch mächtig gelitten. Das wird nur nicht publik gemacht, diese ganze verhehrende Gängelei. Sei froh, wenn Du davon tatsächlich nie was mitbekommen haben solltest.
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:Ist ja schön, wenn Du das so weißt!
Gruß Volker
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