Affi976 hat geschrieben:VS:...gab es gegen diesen verantwortlichen nicht irgendwann mal ne anklage?
AZ:...Gibts da vielleicht einen Link im Netz....wer das war?
nee, ihr beeden,
mir ist jedenfalls nix von Anklage oder Link bekannt. Nur in diesem Buch, erinnern sich alle Betroffenen an diesen Typen.
Die Brutalität dieses Typen, ließ allerdings nach, in den 70er Jahren und je nach Stellung in der Gesellschaft.
Also, der Bauunternehmer, konnte mal schnell ein anderes Haus bauen und wurde solange in Ruhe gelassen. Der Bauer wurde sofort umgesiedelt. Sogar ein Grenzsoldat, ( BU ) , der in einem zwangsausgesiedelten Haus in Wenigentaft wohnte, sollt 1972 von jetzt auf gleich ausgesiedelt werden. Pech, er hatte einen Wink bekommen und ist mit Hilfe des BGS, mit samt Frau und 7 Kindern rüber.
Gestern sprach ich mit einem ehem. Grenzsoldaten, der bis zum Schluß, also 89, als Soldat in Andenhausen war.
Kohlbach, Mückenhof....waren ihm alles Begriffe. Er konnte sogar die zuständigen PP benennen.
Die Kröhnung, die er mir erzählte: Zur Grenzöffnung, sind natürlich die Grenzsoldaten "hüber und nüber".
Man hat gefeiert und geso**en.
Bei den Gesprächen kam heraus, was sich so Alle wünschten. Die Grenzsoldaten wünschten sich FREI zu sein und die Mauer müsste weg, die BGS Männer sagten, die Mauer müssten bleiben. 1400 Km Arbeitsplätze gingen sonst verloren. Das dürfte schon hart gewesen sein, aber wohl die Wahrheit über die bevorstehende Angst.
VG Affi
So so, das sagten die BGS Männer. Irgendwie statistisch erfasst ? Da sie ausschließlich Beamte waren, brauchten die und die westdeutschen Zollbeamten sich wohl die wenigsten Sorgen machen. Im Gegensatz zu ihren Gegenüber.