Auf dem Brocken

Wie sieht es heute an der ehemaligen innerdeutschen Grenze aus?

Re: Auf dem Brocken

Beitragvon Ganzunten » 24. Februar 2012, 22:55

Ich hab da noch was gefunden vs,

Winteransicht 1959/60, UKW Kreuzdipol als Reserveantenne, Rundbau - bisherige Fernsehantenne (1955) mit Holzumbau.

Bild

Der alte Granitsteinerne Aussichtsturm wurde 1948 gesprengt.
Der alte Fernsehturm wurde gekürzt, und bekam 1959 die Antenne auf das Dach.

Hier ein Bild von 1953

Bild

Und hier noch eins von 1950

Bild
Ganzunten
 

Re: Auf dem Brocken

Beitragvon vs1400 » 24. Februar 2012, 23:02

Bergmensch hat geschrieben:Wenn wir est mal auf dem Plateau waren, konnten wir hin wo wir wollten.
Die Wetterwarte haben das aus Eigeninitiative gemacht, die waren noch unabhängiger wie ihr und euer Brockenmajor, oder hieß der Fritze.
Keine Ahnung mit dem Turm, muß das noch mal in einen anderen Forum posten.
Das sieht mir noch so gemalt aus. Aber wenn der nostalgiker da 1959 schon saß muß der den ja gesehen haben.
Aber worauf achtet man als Kind schon. Auf deiner Karte mag wohl 1961 stehen aber das foto könnte auch schon eher gemacht worden sein.
Gute nacht vs


hi Bergmensch,

deine zeit war eben eine andere und danke für die info. [super]
zu meiner zeit hättest du wohl ständig nen sipo am ... gehabt. [wink]

der gedanke, dass es es nicht 1961 war, kam mir auch schon.

gruß vs
vs1400
 

Re: Auf dem Brocken

Beitragvon vs1400 » 24. Februar 2012, 23:16

Bergmensch hat geschrieben:Ich hab da noch was gefunden vs,

Winteransicht 1959/60, UKW Kreuzdipol als Reserveantenne, Rundbau - bisherige Fernsehantenne (1955) mit Holzumbau.

Bild

Der alte Granitsteinerne Aussichtsturm wurde 1948 gesprengt.
Der alte Fernsehturm wurde gekürzt, und bekam 1959 die Antenne auf das Dach.

Hier ein Bild von 1953

Bild

Und hier noch eins von 1950

Bild


[super] [super] [super] thx Reiner!

gruß vs ... der nun leider wech muss. [hallo]
vs1400
 

Re: Auf dem Brocken

Beitragvon vs1400 » 25. Februar 2012, 23:08

Winteransicht 1959/60, UKW Kreuzdipol als Reserveantenne, Rundbau - bisherige Fernsehantenne (1955) mit Holzumbau.
... dann ist es dieser holzumbau auf meiner karte.
ok, nun frag ich mich gerade woher du diese infos hast, gern auch über PN.

im weiterem bin ich, in der vergangenheit, mal an der frage gescheitert bezüglich der hütte, die im oberen bereich des gartens steht.
es ist ein bungalow mit vordach und holzverkleidet.
zu meiner zeit stand er schon, war eigentum der gt, durfte jedoch nicht kontrolliert werden.
ab und an kamen gerüchte auf, dass dieser durch generale und dergleichen benutzt wurde. gerüchte eben und ich hörte nur davon, wenn ich in der kompanie war. gesehen habe ich dort nie einen.

gruß vs
vs1400
 

Re: Auf dem Brocken

Beitragvon pentium » 3. Dezember 2014, 15:28

Hier könnte folgender Beitrag passen. Zum Brocken gehört auch die Brockenbahn.

Brockenbahn und Grenzkommando

Volker Baake Wie wir alle wissen, war der Brocken von August 1961 bis Ende 1989 für den Tourismus gesperrt. Personenzüge zum Brocken, von denen die NWE einst gelebt hatte, waren undenkbar, das ist in vielen Büchern nachzulesen, darauf möchte ich hier nicht näher eingehen.
Man weiß auch, daß Güterzüge, sei es zur Versorgung oder mit Baumaterial, zum Brocken gefahren sind. Auch ich sah davon in Drei Annen Hohne oder Schierke nur die Schlußlaternen, denn zum Brocken durfte nur ein kleiner Kreis von Kollegen fahren. Wohl kaum jemand kann sich heute vorstellen, was nötig war, damit ein Güterzug zum Brocken fahren konnte.
Durch Zufall bekam ich eine Kopie dieser "Betrieblichen Anweisung" - Danke, Jan!
Wohl einzigartig war wohl die Regelung des Gemeinschaftsabschnitts von Schienen- und Straßenfahr-zeugen im Bereich des Goetheweges bis zum zweiten Bahnübergang an der Brockenstraße, was zur Herausgabe dieser Betrieblichen Anweisung führte.
Ich habe den Text so geschrieben, daß der Charakter der "Betrieblichen Anweisung" erhalten bleibt...]

http://www.ig-hsb.de/hbp/hbp7-1/seite12.htm

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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