Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Wie sieht es heute an der ehemaligen innerdeutschen Grenze aus?

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Dr. 213 » 21. September 2020, 18:06

Edelknabe hat geschrieben:Kumpel, das nennt man das kleine Glück.Und klar, das hätte auch nach hinten losgehen können. Deswegen bin ich bei Schilderungen so steffen vorab immer etwas verwundert, das nun Jeder gleich wissen wollte, wie es vorne am Kanten aussah? Denn mich hatte nicht einer dazu gefragt,befragt, Ende der 70er Jahre.Mir fällt dazu nur ein, "wahrscheinlich gab es zwei DDR."

Rainer Maria


Als ein an der Grenze eingesetzter Wächter warste bei deinen Kollegen in der Schublade "Vorsicht, Staatstreu und Überzeugter" eingeordnet.
Und vor solchen edlen Mitmenschen hütete man tunlichst seine Zunge. IM's waren noch unbekannt, aber man fürchtete staatstreue Petzen.

Und deine Kollegen konnten doch nichts von deinen wahren Absichten und Gelüsten ahnen. [wink]
Natürlich waren die Stahlwürfel nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Das Zerstümmeln und Zerfetzen von Menschen in Friedenszeiten, nur aus Gründen des Machterhalts,, sollte am liebsten doch
völlig geräuschlos und ohne Zeugen aus dem Westen erfolgen. Weil es widerlich war und es in Helsinki Ärger dafür geben konnte.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Thunderhorse » 21. September 2020, 19:26

Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer war Befüller! [laugh]
Hat immer bis 120 zählen müssen... Dabei sind ein paar Krümel übergeblieben und in des Muldenthaler Poetenjäckchen gerutscht.

Gruß Volker


40 Teile zuviel.
"Mobility, Vigilance, Justice"
Benutzeravatar
Thunderhorse
 
Beiträge: 814
Bilder: 0
Registriert: 19. Juni 2010, 15:17

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon OaZ » 21. September 2020, 22:06

augenzeuge hat geschrieben:
In dem angesprochenen Minensperre, 12,9km lang, lagen 50 208 PPM-2.

Wow. Ganz sicher? [flash]

AZ


Ich glaube, Thunderhorses Aussagen diesbzgl. muss man nicht anzweifeln.
OaZ
 
Beiträge: 513
Registriert: 1. Juli 2020, 08:44

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Volker Zottmann » 21. September 2020, 22:59

Thunderhorse hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer war Befüller! [laugh]
Hat immer bis 120 zählen müssen... Dabei sind ein paar Krümel übergeblieben und in des Muldenthaler Poetenjäckchen gerutscht.

Gruß Volker


40 Teile zuviel.


Nun wissen wir, warum der welche übrig hatte! [laugh]
Ich las mal, dass bis 120 Metallteile enthalten waren. Habe nie draufgetreten und auch nicht gezählt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Kumpel » 22. September 2020, 07:35

Edelknabe hat geschrieben:Kumpel, das nennt man das kleine Glück.Und klar, das hätte auch nach hinten losgehen können. Deswegen bin ich bei Schilderungen so steffen vorab immer etwas verwundert, das nun Jeder gleich wissen wollte, wie es vorne am Kanten aussah? Denn mich hatte nicht einer dazu gefragt,befragt, Ende der 70er Jahre.Mir fällt dazu nur ein, "wahrscheinlich gab es zwei DDR."

Rainer Maria



Ich hatte ja auch ein paar Kollegen die ihren Grundwehrdienst an der Grenze abgedient hatten und mich hatte das schon brennend interessiert wie es da so zu ging.
Allerdings habe ich da nie konkret nachgehakt , einfach aus Selbstschutz oder um den Kollegen nicht in Verlegenheit zu bringen.
Aber wenn da einer Minensplitter auf den Tisch legt , wären die Mädels in kurzen Röcken mal Nebensache gewesen.
Wir hatten ja zeitweise die abenteuerlichsten ''Pläne'' abzuhauen , von Panzer klauen , bis das sich einer als Uffz. zu den Grenztruppen ziehen lässt um dann gemeinsam abzuhauen.
Kumpel
 

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 10:05

Ari mit dem hier:

"Jesus, äh Rainer Maria, waren das aufgesammelte Splitter einer detonierten SM-70 oder hast Du eine zerlegt?" Textauszug ende

Nein Ari, das waren beschädigte, auch angerostete Minen die gleich vor Ort gesprengt wurden. Ich weiß nicht so recht, ob unser Truppführer die Berechtigung dafür hatte, aber es war gängige Praxis.Junge Kerle und die immer gut abgesicherte Knallerei,das passte, mehr brauch ich eigentlich dazu nicht zu texten.

Rainer Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2020, 11:13

enn mich hatte nicht einer dazu gefragt,befragt, Ende der 70er Jahre.

Edelknabe




Die kannten dich so gut, dass sie sich die Frage verkniffen haben. [grins]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84865
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Kumpel » 22. September 2020, 11:14

Diesen Verdacht habe ich schon lange , vielleicht war der Edelknabe ja sowas wie ein kleiner Gundermann.
Kumpel
 

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2020, 11:15

OaZ hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
In dem angesprochenen Minensperre, 12,9km lang, lagen 50 208 PPM-2.

Wow. Ganz sicher? [flash]

AZ


Ich glaube, Thunderhorses Aussagen diesbzgl. muss man nicht anzweifeln.


Doch. Nach seinen Aussagen ist nichts 100%. [grins]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84865
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Dr. 213 » 22. September 2020, 14:10

Reden wir jetzt über Antipersonenminen oder die Selbstschussanlagen am Zaun ?

In einer Knallerfabrik, ich kenne zufällig eine, dort geht es überwiegend nach Gewicht und Volumen.
Wälzlagerkugeln lassen sich sehr gut mit einer Zählwaage abzählen.
Bei den Würfeln geht das schon wegen der Unregelmäßigkeit nicht mehr.
Rüttelbehälter mit aufwändiger Zähleinheit würde ich an der Stelle eher nicht erwarten.
Es wäre ja bei der kurzen Reichweite auch nicht unbedingt notwendig, die Anzahl so exakt einzuhalten.
Daher wird es aus fertigungspraktischen Gründen auch nach Volumen gegangen sein.
Die Angabe 80 ist nur der technisch gewünschte und erprobte Wert.
An erbeuteten Tötungsmaschinen wurde im Westen auch nachgezählt. Waren dss immer exakte 80 Stück Würfel ?

Ob jetzt 79 oder 81 Geschosse in Richtung Menschenkörper fliegen ist für moralische Betrachtungen auch egal.
Es gibt ganz fürchterliche Berichte von Überlebenden, denen die Menschenliebe vom DDR- Staat am eigenen Körper zuteil wurde.

Aber natürlich, die Erdenker dieser Tötungsmaschinen, die Frauen und Männer in der geheimen Produktion, die Anschrauber am Zaun,
die haben natürlich alle nur ihre ganz normale Arbeit getan, oder nur Befehle ausgeführt. Kennt man ja aus der Geschichte.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 16:48

Meine ältere Enkelin Dok., das Mädel hatte diese Woche in der Schule ein Gedicht von Hiroshima vorgetragen, mit anderen Mitschülern. Irgendwie geht es darin überwiegend um den Piloten(Flugzeugführer) der die Bombe ins Ziel brachte.Ich meinte dann zu Ihr" Eigentlich der falsche Mann, weil nur Befehlsempfänger."

Rainer Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 16:58

Dok. noch mit dem hier:

"Daher wird es aus fertigungspraktischen Gründen auch nach Volumen gegangen sein.
Die Angabe 80 ist nur der technisch gewünschte und erprobte Wert.
An erbeuteten Tötungsmaschinen wurde im Westen auch nachgezählt. Waren dss immer exakte 80 Stück Würfel ?"Textauszug ende

Das Volumen der Kegelform einer SM-70 wird sich errechnen lassen und plus minus soundsoviel Gussplitter,es ist eigentlich uninteressant weil unter Garantie schon .....nur 20 davon erhebliche Verletzungen am menschlichen Körper verursachen konnten.

Rainer Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Ari@D187 » 22. September 2020, 17:24

Volker Zottmann hat geschrieben:
Thunderhorse hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer war Befüller! [laugh]
Hat immer bis 120 zählen müssen... Dabei sind ein paar Krümel übergeblieben und in des Muldenthaler Poetenjäckchen gerutscht.

Gruß Volker


40 Teile zuviel.


Nun wissen wir, warum der welche übrig hatte! [laugh]
Ich las mal, dass bis 120 Metallteile enthalten waren. Habe nie draufgetreten und auch nicht gezählt.

Gruß Volker

Laut Röntgenanalyse im Jahr 1976 waren es 118 Splitter.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11330
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Dr. 213 » 22. September 2020, 19:30

Edelknabe hat geschrieben:Meine ältere Enkelin Dok., das Mädel hatte diese Woche in der Schule ein Gedicht von Hiroshima vorgetragen, mit anderen Mitschülern. Irgendwie geht es darin überwiegend um den Piloten(Flugzeugführer) der die Bombe ins Ziel brachte.Ich meinte dann zu Ihr" Eigentlich der falsche Mann, weil nur Befehlsempfänger."

Rainer Maria


Wenn die Hübsche mal groß ist, und dafür sorgt, daß dann ihre Söhne nicht zu solchen blinden Befehlsempfängern werden,
sie sich nicht dazu verleiten oder mit Geld ködern lassen, z.B. irgendwelche fremde Kulturen mit Brunnenbau zu beglücken,
ja dann haben sich Opas Worte und die Diskussion in diesem bescheidenen Forum doch gelohnt.

Das nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint. So war doch mal der große Plan nach den Schrecken des 2.WK. ?
Und doch hielt der Vorsatz selbst in der jungen DDR nicht für lange.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Thunderhorse » 22. September 2020, 21:26

Ari@D187 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Thunderhorse hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer war Befüller! [laugh]
Hat immer bis 120 zählen müssen... Dabei sind ein paar Krümel übergeblieben und in des Muldenthaler Poetenjäckchen gerutscht.

Gruß Volker


40 Teile zuviel.


Nun wissen wir, warum der welche übrig hatte! [laugh]
Ich las mal, dass bis 120 Metallteile enthalten waren. Habe nie draufgetreten und auch nicht gezählt.

Gruß Volker

Laut Röntgenanalyse im Jahr 1976 waren es 118 Splitter.

Ari



Ja, lt. Röntgenergebnis sollen es 90 gewesen sein. Später auf 118 erhöht.
Seitdem kursieren diese Zahlen.

Je mehr Würfel um so weniger Platz für den Sprengstoff.
Das Gewicht des Sprengstoff, im Bezug zu den Daten der DDR-Unterlagen, wurde fast genau angegeben!!!!

Übrigens hat man im Rahmen der Erprobung der Verbesserung der Wirkung (Anlage 701) u.a. mit Minenkörper mit durchschnittlich 90 Splitter entprechende Test durchgeführt.
Zuletzt geändert von Thunderhorse am 22. September 2020, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
"Mobility, Vigilance, Justice"
Benutzeravatar
Thunderhorse
 
Beiträge: 814
Bilder: 0
Registriert: 19. Juni 2010, 15:17

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Thunderhorse » 22. September 2020, 21:28

Edelknabe hat geschrieben:Dok. noch mit dem hier:

"Daher wird es aus fertigungspraktischen Gründen auch nach Volumen gegangen sein.
Die Angabe 80 ist nur der technisch gewünschte und erprobte Wert.
An erbeuteten Tötungsmaschinen wurde im Westen auch nachgezählt. Waren dss immer exakte 80 Stück Würfel ?"Textauszug ende

Das Volumen der Kegelform einer SM-70 wird sich errechnen lassen und plus minus soundsoviel Gussplitter,es ist eigentlich uninteressant weil unter Garantie schon .....nur 20 davon erhebliche Verletzungen am menschlichen Körper verursachen konnten.

Rainer Maria



Es wurde nach Fertigungsnormen in Serie produziert.
Menge des Sprengstoff im Zünder, im Minenkörper, Anzahl der Splitter, Länge des Zünders, Stärke der Abdeckung, etc.!
Da kann man nicht mal so einfach die technischen Daten ändern.


Hab ich im Forum DDR Grenze eingestellt.
Quelle: Unterlagen der GT
https://files.homepagemodules.de/b15022 ... AGgZQt.jpg
"Mobility, Vigilance, Justice"
Benutzeravatar
Thunderhorse
 
Beiträge: 814
Bilder: 0
Registriert: 19. Juni 2010, 15:17

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Volker Zottmann » 22. September 2020, 22:24

Thunderhorse hat geschrieben:

Ja, lt. Röntgenergebnis sollen es 90 gewesen sein. Später auf 118 erhöht.
Seitdem kursieren diese Zahlen.

Je mehr Würfel um so weniger Platz für den Sprengstoff.
Das Gewicht des Sprengstoff, im Bezug zu den Daten der DDR-Unterlagen, wurde fast genau angegeben!!!!

Übrigens hat man im Rahmen der Erprobung der Verbesserung der Wirkung (Anlage 701) u.a. mit Minenkörper mit durchschnittlich 90 Splitter entprechende Test durchgeführt.


Warum hast Du dann zuvor meine Angabe mit knapp 120 Würfeln korrigiert?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon ratata » 23. September 2020, 07:09

Nach dem strengen Winter 69/70 , gab es Hochwasser in der Aller . Am Allerdurchlass Lockstedt stand das Wasser bis and er Straße /Feldweg nach Everingen . In dem Bereich den K6 laufen war nicht gegeben ,also mußte der Weg anders gegangen werden. Rein zu fällig wurden im Hochwasser Holzminen gesichtet . Da wurden Pioniere zur Kompanie beordert , die dann Minenschilder aufstellten . So lange das Hochwasser da war ging es mit der Sicherheit , aber es kam der Tag da musste der K6 wieder in dem Bereich abgelaufen werden , erstmal gingen der Offizier für Grenzsicherheit und Unterfeld vorsichtig die Wegeführung ab , jeder Schritt wurde vorsichtig gegangen . ein paar Tage Später war ich an der Reihe ganz mulmig war es mir damals zu mute . Wie bei der Absuche im Überschwemmungsgebiet noch mehr Minengefunden wurden , ????. Denn die Pioniere kamen vom Batt. Seggerde . MfG ratata
Benutzeravatar
ratata
 
Beiträge: 2516
Bilder: 17
Registriert: 20. Oktober 2012, 19:05
Wohnort: DEUTSCHLAND/ A 2

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Werner Thal » 23. September 2020, 07:54

Als "Nichtfachmann" nehme ich an, diese Hinweisschilder "Achtung Minen!"- o. ä. - dürften wohl nur von der
Westseite zu lesen gewesen sein, oder irre ich mich da?

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon ratata » 23. September 2020, 08:14

Werner Thal hat geschrieben:Als "Nichtfachmann" nehme ich an, diese Hinweisschilder "Achtung Minen!"- o. ä. - dürften wohl nur von der
Westseite zu lesen gewesen sein, oder irre ich mich da?

W. T.

Die standen ca 500m auf DDR Gebiet , an einer Straße / Feldweg damals . da die Genossenschaftsbauern den Weg nutzten . Waren vielleicht 2 Schilder .
Zur Kenntnis , Lockstedt liegt zwischen Weferlingen und Oebisfelde . ratata
Benutzeravatar
ratata
 
Beiträge: 2516
Bilder: 17
Registriert: 20. Oktober 2012, 19:05
Wohnort: DEUTSCHLAND/ A 2

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Werner Thal » 23. September 2020, 11:55

@ratata, danke für deine Antwort!

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Pilzsammler berichtet vom Fund der DDR-Minen 6. September 2020

Beitragvon Thunderhorse » 16. Februar 2021, 17:25

ratata hat geschrieben:
Werner Thal hat geschrieben:Als "Nichtfachmann" nehme ich an, diese Hinweisschilder "Achtung Minen!"- o. ä. - dürften wohl nur von der
Westseite zu lesen gewesen sein, oder irre ich mich da?

W. T.

Die standen ca 500m auf DDR Gebiet , an einer Straße / Feldweg damals . da die Genossenschaftsbauern den Weg nutzten . Waren vielleicht 2 Schilder .
Zur Kenntnis , Lockstedt liegt zwischen Weferlingen und Oebisfelde . ratata


Die Warntafeln:
Achtung Minen bzw. Achtung Minen Gesperrt Lebensgefahr
standen im Abstand zw. 200 - 300 m beiderseits der Minensperren.
"Mobility, Vigilance, Justice"
Benutzeravatar
Thunderhorse
 
Beiträge: 814
Bilder: 0
Registriert: 19. Juni 2010, 15:17

Vorherige

Zurück zu Spurensuche

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron