Grenzübergang Sonnenallee nach dem Mauerbau

[Interessierter]

https://www.stasi-mediathek.de/medien/d ... /blatt/19/

[Volker Zottmann]

Auf Bild 1 stehen 16 Dixiklos. Könnte man denken...
Es zeigt die ganze Tragweite der kranken DDR-Kontrolle.
Der Westen hat ohne diese Kackhäuser überlebt.

Gruß Volker

[Werner Thal]

Der Übergang Sonnenallee gilt als die Kontrollstelle, die am 9. November 1989 eher „fluten“ ließ, als der
Übergang Bornholmer Straße an der Bösebrücke. Spiegel TV hatte eigentlich nur hier die historischen
Filmaufnahmen gemacht. Ansonsten war das SFB-Fernsehen allerorten dabei.

Die „Kackhäuser“ auf der Ostseite waren einmal „Stasi“-Kontrollhütten, am Bahnhof Friedrichstraße z. B. waren
diese Massenhütten im Dezember 1963 zu sehen. Ja, Fotos haben ihre geschichtliche Bedeutung, das beste
Argument gegen gewolltes Vergessen.

W. T.

[Werner Thal]

Ach ja, ansonsten gab es Privat-TV 1989 auch: RTL, Sat 1 etc..

W. T.

[augenzeuge]

Auf Bild 1 stehen 16 Dixiklos. Könnte man denken...
Es zeigt die ganze Tragweite der kranken DDR-Kontrolle.
Der Westen hat ohne diese Kackhäuser überlebt.

Gruß Volker

haha.....ja, die Dinger wirken so unsicher wie das ganze Gesellschaftssystem. Peinlich!
AZ

[Nostalgiker]

Ja na klar AZ, während die richtigen Dixis so stabil wirken wie die für die Ewigkeit gemachte humane und menschliche Marktwirtschaft.

[augenzeuge]

Ja na klar AZ, während die richtigen Dixis so stabil wirken wie die für die Ewigkeit gemachte humane und menschliche Marktwirtschaft.

Du verkennst die bekannte Zeit, in der man in so einem Ding sitzt..... Ich stell mir grad vor, du würdest da drin gesessen haben....irgendwann hätte sich das Haus bewegt, wenn du aufgestanden wärst.

AZ

[Dr. 213]

Dieses Land war ein einziges Gefängnis.
Dazu brauchte man eine genügende Anzahl Gefängnispersonal und selbstverständlich auch Hunde mit ihren Hütten.
In solchen Verrichtungsboxen war die Diktatur am wirken, haben Familienväter drinne gesessen und sich eingebildet,
mit ihrem Dienst den Frieden zu sichern und die eingesperrte DDR- Bevölkerung vor den bösen Imperialisten zu beschützen.

In Wirklichkeit dienten diese Kabuffs nur dazu, um zu verhindern, daß sich die Insassen der Zone nicht einfach davon machen
konnten und damit aus der Käfighaltung im Arbeiterparadies hinüber in die Freiheit zu entkommen.

Jeder Losverkäufer auf irgend einem Rummel in der DDR hat jedenfalls eine gesellschaftlich nützlichere Arbeit geleistet
als diese verkleideten Kabuff- Männer dort und an allen anderen großen Gefängnistoren der Republik ebenso.

Herzlichst
Dr. 213