Die Opfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze.

[tom-jericho]

Ich schrieb schon, das ich mich zur Zeit intensiv mit Todesfällen (speziell Suizide) zu DDR-Zeit und nach Wende und Einheit beschäftige.

Dabei bin ich auf folgendes Projekt gestoßen, das viele Fälle an der Grenze aufarbeitet:

Die Opfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze. Ein Forschungs- und Dokumentationsprojekt

Das Schicksal der Opfer des DDR-Grenzregimes an der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist – im Gegensatz zu den Todesopfern an der Berliner Mauer – noch nicht grundlegend erforscht. Ein von der Kulturstaatsministerin und den Ländern Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hessen gefördertes Forschungsprojekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, alle Todesfälle an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zu untersuchen und biographisch zu erfassen. Unten bzw. neben stehend (unter Biographien) finden Sie Angaben zu Opfern des DDR-Grenzregimes. Die Darstellungen beruhen auf Überlieferungen aus ost- und westdeutschen Archiven, einschlägigen Veröffentlichungen und Zeitzeugenauskünften. Das Forschungsteam bittet darum, weiterführende, ergänzende oder korrigierende Angaben an die Adresse des Forschungsverbundes SED-Staat zu senden oder an folgende Emailadresse: DDR-Grenze@fu-berlin.de

Hier der entsprechende Link zur Freien Universität Berlin:

-----> http://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das- ... index.html

[tom-jericho]

Keine Ahnung ob schon darauf hingewiesen

Wollte nur auf das Projekt der FU Bärlin aufmerksam machen.

Vielleicht für einige von Euch von Interesse.

Damit könnte das Thema eigentlich geschlossen werden und in anderen Themen speziell weiter behandelt werden.

[ratata]

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Interessierter , Wilfried hier im Buch stehen auf über 500 Seiten die Schicksale der Todesopfer . Solltest du mal nach Magdeburg kommen , Im ehemaligen Stasigefängnis bekommt man solche Bücher kostenlos . Wenn man Glück hat auch in Marienborn .

Herausgeber ist die ZpB - Zentrale politische Bildung . ratata

[OaZ]

Ich habe die FU Berlin vor wenigen Tagen darauf hingewiesen, dass die Fotos von Jürgen Lange und Klaus-Peter Seidel falsch zugeordnet waren. Man hat es inzwischen korrigiert.

[Volker Zottmann]

Hallo OaZ.
Wäre sehr hilfreich, wenn Du Deinen Worten noch einige Erklärungen folgen lassen würdest. Nur mit zwei in die Runde geworfenen Namen weiß nämlich kaum einer was anzufangen. (Außer, dass es die zwei von Weinhold erschossenen Grenzsoldaten waren)

Ich würde Dich hier auch gern begrüßen, nur sollte dazu vorher Deine Kurzvorstellung wie üblich und gewünscht erfolgen.

Gruß Volker