Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Interessierter » 9. Mai 2017, 09:46

Vom politischen System des Staates DDR und ihrem Unterdrückungsapparat hat sich Heinz Keßler nie distanziert.[/size] Noch 2009 im Alter von 89 Jahren trat er der von Wählerschwund befallenen „Deutschen Kommunistischen Partei“ bei, für die er 2011 kandidierte. Ein ominöser „Freundeskreis Heinz Keßler“ gab zum 90. Geburtstag 2010 unter dem Titel „Die Sache aufgeben, heißt sich selbst aufgeben“ eine Festschrift (222 Seiten) heraus.

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus 2011 erschien ein anfechtbares und leicht zu widerlegendes Buch unter dem Titel „Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben“, [size=150]worin man solche unsinnigen Sätze finden konnte: „Die Arbeiter und alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik atmeten nach dem 13. August 1961 erleichtert auf, weil dem Treiben der Bonner Menschenhändler und Revanchepolitiker ein schnelles Ende bereitet wurde.“

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2165073&r ... 93089&pg=1

Wie muss es eigentlich um den geistigen Zustand eines Menschen wie Keßler bestellt sein, der behauptet. dass die Menschen erleichert aufatmeten, dass sie nun eingemauert waren.... [bloed]

Und das nach mehr als 20 Jahren und der Wendezeit, in der das Volk auch ihm gezeigt hat, was sie von dieser Mauer hielten. Das hat nichts mehr mit gescheiterter Gesinnung zu tun, da fehlen ( evtl. altersbedingt ) schon reichlich " Nadeln an der Tanne..
In wie weit die Nadeln bei den Zuhörern und Veteranen solcher Lesungen schon rieseln, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon HPA » 9. Mai 2017, 22:48

Dr. 213 hat geschrieben:Wusstet ihr eigentlich, daß Herr Kessler Geldbewährte Preise an Zivilisten verteilt hat ?
Zu DDR- Zeiten lag son F.E. in der Schublade bei uns daheme. Urkunde war Unterschrieben von Kessler.

Herzlichst
Dr. 213


Hat er die Dinger ( alle drei Stufen) dann an sich selbst verliehen? Und welche wissenschaftlichen oder wissenschaftsorganisatorischen Glanzleistungen hat er vollbracht?
HPA
 

Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Dr. 213 » 9. Mai 2017, 23:09

Wofür es den Preis gab, war streng geheim.
Ich vermute mal es war eine besonders geniale Entwicklung aus dem
Bereich Unterwasserortung, so ein "Ätsch, ich kann dich doch sehen" Aparat.
Das war schon eine dolle Hightec- Bude, wo mein alter Herr damals gearbeitet hat.

Das Schärfste jedoch war einer seiner Kollegen.
Der baute sich in der Garage ein Mini- U- Boot zusammen.
Mit Peilempfänger auf die Ansteuerung von Gedser. War natürlich zur Flucht gedacht.
Einen Preis hat der allerdings nicht dafür bekommen.
Das U-Boot war auch nicht ausgereift und fuhr im Kreis. Er musste es aufgeben.
Der Mann wurde dafür eingesperrt und ist Jahre später an einem seltenen Tumor verstorben.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon HPA » 9. Mai 2017, 23:37

Nee, ich meinte damit den Kessler selber. Der hatte neben allerlei anderem Blech auch alle drei Stufen dieses Preises an der stolzgeschwellten Heldenbrust.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Wosch » 9. Mai 2017, 23:39

Interessierter hat geschrieben:Vom politischen System des Staates DDR und ihrem Unterdrückungsapparat hat sich Heinz Keßler nie distanziert.[/size] Noch 2009 im Alter von 89 Jahren trat er der von Wählerschwund befallenen „Deutschen Kommunistischen Partei“ bei, für die er 2011 kandidierte. Ein ominöser „Freundeskreis Heinz Keßler“ gab zum 90. Geburtstag 2010 unter dem Titel „Die Sache aufgeben, heißt sich selbst aufgeben“ eine Festschrift (222 Seiten) heraus.

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus 2011 erschien ein anfechtbares und leicht zu widerlegendes Buch unter dem Titel „Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben“, worin man solche unsinnigen Sätze finden konnte: „Die Arbeiter und alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik atmeten nach dem 13. August 1961 erleichtert auf, weil dem Treiben der Bonner Menschenhändler und Revanchepolitiker ein schnelles Ende bereitet wurde.“[/

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2165073&r ... 93089&pg=1

Wie muss es eigentlich um den geistigen Zustand eines Menschen wie Keßler bestellt sein, der behauptet. dass die Menschen erleichert aufatmeten, dass sie nun eingemauert waren.... [bloed]

Und das nach mehr als 20 Jahren und der Wendezeit, in der das Volk auch ihm gezeigt hat, was sie von dieser Mauer hielten. Das hat nichts mehr mit gescheiterter Gesinnung zu tun, da fehlen ( evtl. altersbedingt ) schon reichlich " Nadeln an der Tanne..
In wie weit die Nadeln bei den Zuhörern und Veteranen solcher Lesungen schon rieseln, entzieht sich meiner Kenntnis.




[b]Am Tage des Mauerbaus war ich 19 Jahre alt, wohnte in Ludwigslust und hatte diesn Tag bei bester Gesundheit und Verstand erleben können.Im Gegensatz zu den Unterstellungen des besagten Buches sind mir keine erleichtert aufatmeten Arbeiter und Werktätigen über den Weg gelaufen, sondern nur viele wütende, traurige, ängstliche und eingeschüchterte Mitbürger. Daß die gleichgeschalteten Medien es hinterher anders berichteten ist eine Lüge von vielen Staatslügen der DDR gewesen und war der Gipfel an Frechheit.
Nur die Nutzniesser dieses Regimes liefen danach mit stolzer Brust herum und wurden von der Mehrheit dafür verachtet.

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Beethoven » 10. Mai 2017, 07:00

Ich war am 13. August 1961 fünf Jahre alt und habe von der ganzen Aufregung, stolz geschwällter Brust und solchem Zeug gar nichts bemerkt. Aber das verwundert wohl nicht.

Ich denke heute, dass die Mauer zu jener Zeit für die DDR wohl von großer Bedeutung gewesen ist, da es vermutlich in der DDR noch an allem haperte was man zum Leben und Arbeiten benötigte und durch den Weggang qualifizierter Arbeiter die Situation immer komplizierter wurde.
Jedoch, spätestens Mitte der 70-er Jahre, war die damalige DDR eigentlich gefestigt und stand auch ökonomisch so schlecht nicht da. Zu jener Zeit, aber das denke nur ich, hätte man die Grenze öffnen können.
Der größte Teil der Bevölkerung der DDR hatte sich arangiert und ganz gewiß auch Heimatgefühle entwickelt und wäre nach Besuchen oder Reisen zurück gekommen. Eine Öffnung der Grenze allein aber hätte nicht ausgereicht. In dem Zusammenhang hätte man dann auch das politische Leben öffnen müssen und der Demokratie den Weg ebnen müssen. Dann wären, so denke und hoffe ich, die Menschen hier geblieben.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Kumpel » 10. Mai 2017, 08:12

Beethoven hat geschrieben: In dem Zusammenhang hätte man dann auch das politische Leben öffnen müssen und der Demokratie den Weg ebnen müssen.



Dann hätte deine SED allerdings ihren Machtanspruch abtreten müssen. Undenkbar deine Träumereien, oder sind es doch nur Nebelkerzen?
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon karnak » 10. Mai 2017, 10:29

Beethoven hat geschrieben:Ich war am 13. August 1961 fünf Jahre alt und habe von der ganzen Aufregung, stolz geschwällter Brust und solchem Zeug gar nichts bemerkt. Aber das verwundert wohl nicht.

Ich denke heute, dass die Mauer zu jener Zeit für die DDR wohl von großer Bedeutung gewesen ist, da es vermutlich in der DDR noch an allem haperte was man zum Leben und Arbeiten benötigte und durch den Weggang qualifizierter Arbeiter die Situation immer komplizierter wurde.
Jedoch, spätestens Mitte der 70-er Jahre, war die damalige DDR eigentlich gefestigt und stand auch ökonomisch so schlecht nicht da. Zu jener Zeit, aber das denke nur ich, hätte man die Grenze öffnen können.
Der größte Teil der Bevölkerung der DDR hatte sich arangiert und ganz gewiß auch Heimatgefühle entwickelt und wäre nach Besuchen oder Reisen zurück gekommen. Eine Öffnung der Grenze allein aber hätte nicht ausgereicht. In dem Zusammenhang hätte man dann auch das politische Leben öffnen müssen und der Demokratie den Weg ebnen müssen. Dann wären, so denke und hoffe ich, die Menschen hier geblieben.

Ich befürchte fast die Wechselbeziehung ökonomisches System- Demokratie ist da das Problem . In den demokratischen Staaten gab es keine wirklich relevante Partei die das ökonomische System verändern wollten. Gibt es die, und selbst in solchen Dimensionen wie die kommunistische Plattform wird sie vom Inlandsgeheimdienst beobachtet und von willfährigen Medien regelmäßig diskreditiert. Damit nicht so viele Wähler auf dumme Gedanken kommen. Passiert das nämlich muss man sich rechtzeitig etwas anderes einfallen lassen, eventuelle Verbote sind ab einen bestimmten Zeitpunkt schwierig.
Hätte man nun in dieser DDR die Grenzen geöffnet, der Demokratie den Weg geöffnet, wenn sich keine Parteien gebildet hätten die das ökonomische System verändern wollten, was wahrscheinlich gewesen wäre, natürlich hätte die westliche Seite 5. Kolonnen in Marsch geschickt und mit unendlichen Mitteln ausgestattet um solche politischen Prozesse einzuleiten. Und wenn wir noch so erfolgreich gewesen wären, im Westen wäre es immer noch ein bisschen besser gewesen. Dazu hatte man aus 200 Jahren Kapitalismus genügend zurückgelegt um sich das leisten zu können. Kurz gesagt, wir hatten nie wirklich eine Chance, eigentlich haben wir immer nur gestemmt damit es mit dem großen Knall etwas länger dauert, vielleicht auf ein Wunder hoffend, ob das irgend jemand da ganz oben schon immer klar war weiß ich nicht so genau.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Interessierter » 10. Mai 2017, 11:59

Zitat karnak:
Kurz gesagt, wir hatten nie wirklich eine Chance, eigentlich haben wir immer nur gestemmt damit es mit dem großen Knall etwas länger dauert, vielleicht auf ein Wunder hoffend, ob das irgend jemand da ganz oben schon immer klar war weiß ich nicht so genau.


Lass doch einfach einmal, deine sich wiederholende Märchenstunde. Die demokratisch gewählten Regierungsparteien, wollten überhaupt keine Veränderung des Wirtschaftssystems und folglich mußt es auch nicht vonm Geheimdienst und Medien verhindert werden.

Schreibe doch einfach, dass die DDR eine menschenverachtende, verbrecherische Diktatur war. Dazu noch ausgestattet mit einem Wirtschaftssystem ( Planwirtschaft ), dass überhaupt nicht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren konnte. Und schreibe auch gleich dazu, dass Du ohne Wende Deinen Job bei der Stasi immer noch ausgeübt hättest. Die honorigen Bezüge als Grenzwächter für das Abschöpfen von Reisenden, ließen doch bei Dir gar keine gravierenden, negativen Erkenntnisse über diese SED zu!

Was Du jetzt schreibst, während du die Vorzüge des freiheitlichen, ehemaligen Klassenfeindes genießt ( was ich dir aufrichtig gönne, bevor wieder irgend etwas mit Neid kommt ) sind doch alles erst Erkenntnisse, die Dir während oder nach der Wende gekommen sind.

Der Logik folgend stellt sich da doch die Frage, warum du das nicht viel früher erkanntest bzw. nicht erkennen wolltest?

Der große Teil der Bevölkerung, darunter sehr viele junge Leute erkannten das doch auch, gingen letztendlich mutig auf die Straße und haben dich und diese widerliche SED - Diktatur davongejagt.

Wenn du dann dazu noch permanent meinst, Zeitzeugen als unglaubwürdig hinstellen zu müssen, nur weil sie etwas schreiben, was du so nicht erlebt hast oder nicht kennst, solltest du dich nicht wundern, wenn man das beanstandet. Da ist es auch wenig hilfreich, wenn du kleinrednerisch meinst, dass einige Dinge in der DDR nicht richtig gewesen seien.

Richtig ist, dieses menschenverachtende, verbrecherische System hat unendlich viel Leid über die Bürger der DDR gebracht. Wenn man heute nach 27 Jahren immer öfter versucht diese Fakten schönzureden und beispielsweise verurteilten Totschlägern mehr glaubt als anerkannten Historikern, dann erachte ich es als angebracht, dem zu widersprechen und meine Meinung hier einzustellen, wie es jeder andere User auch macht.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon karnak » 10. Mai 2017, 12:41

Interessierter hat geschrieben:
Schreibe doch einfach, dass die DDR eine menschenverachtende, verbrecherische Diktatur war.

Nee, dass überlass ich Dir, die Argumentation will ich Dir auch nicht wegnehmen. [wink]
Und ich halte es für angebracht meine Meinung hier einzustellen. [hallo]
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Interessierter » 10. Mai 2017, 13:47

Und ich halte es für angebracht meine Meinung hier einzustellen. [hallo]


Wenigstens darin sind wir uns beide einig. [wink]
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Kumpel » 10. Mai 2017, 13:50

karnak hat geschrieben: Und wenn wir noch so erfolgreich gewesen wären, im Westen wäre es immer noch ein bisschen besser gewesen.



Es ist wohl gerade ziemlich heiß auf Deck? Als ob das "besser" sein das Problem des Sozialismus gewesen wäre.
Hast du eventuell einmal darüber nachgedacht , das das Gesellschaftsmodell welches ihr aus der Sowjetunion übernommen und halb Europa aufoktroyiert hattet auf eine Mehrheit der Bevölkerungen äußerst unattraktiv wirkte und bis heute wirkt?
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Beethoven » 12. Mai 2017, 10:39

Interessierter hat geschrieben:Also der Herr Kessler war nicht nur Fahnenflüchtiger, sondern hat auch noch in der Sowjetarmee gegen die eigenen Landsleute gekänpft.


Wie bist Du denn drauf?

Hätten 9 Millionen diese Fahnenflucht (von der Hakenkreuzfahne) begangen, wäre dieser verbrecherische, menschenverachtende Krieg (bemerkst Du was verbrecherisch und menschneverachtend ist?) sehr schnell vorbei gewesen.

Jeder Soldat, der am Überfall teilgenommen hat, hätte von der Hakenkreuzfahne fliehen sollen und alles dafür tun müssen, diesen verbrecherischen und menschenverachtenden Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Und wenn er das mit der Waffe tut, dann gehört er dafür geehrt.

Die DDR als "verrecherisch und menschenverachtend" zu bezeichnen und deren Vertreter hier permanent dies zum Vorwurf zu machen ist sowieso pure Unwissenheit und kann nur einer schreiben, der nie hier gelebt hat. Ein Soldat (hier nun mal Heinz Kesseler) wirfst Du vor, dass er sich gegen einen in der Geschichte der Menschheit seines Gleichen suchenden, verbrecherischen und menschenverachtenden Krieg gewand hat.

Du mißt nicht nur mit zweierlei Maß, Du bist auch noch doppelzüngig. Oder Du bist im Grunde Deines Herzen ganz einfach ein Nationalsozialist. Pfui, kann ich da nur sagen. [raus]
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon HPA » 12. Mai 2017, 11:20

Oder Du bist im Grunde Deines Herzen ganz einfach ein Nationalsozialist.


Ich glaube nicht, dass Du hier User mal eben als Nationalsozialisten , vulgo Nazi zu betiteln hast!

Fakt ist, dass Kessler ein verurteilter Totschläger war und gerichtlich für das menschenverachtende und verbrecherische Grenzregime an der innerdeutschen Grenze völlig zu Recht zur Verantwortung gezogen wurde!

So urteilte übrigens auch der Europäische Gerichtshof!

Aber was erwarte ich von jemanden ,welcher sich einst stolz mit einem verurteilten Totschläger nach dessen Entlassung aus dem Knast präsentierte!
Zuletzt geändert von HPA am 12. Mai 2017, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Interessierter » 12. Mai 2017, 11:53

Um auf Deine verlogene, unterstellende Beleidigung, dass ich ein Nazi wäre einzugehen, müsste ich die Forumsregeln verletzen.

Was den Kessler angeht, so war er ein Fahnenflüchtiger, der nicht nur geflüchtet war, sondern auch noch gegen seine eigenen, deutschen Landsleute gekämpft hat, genau wie er an der innerdeutschen Grenze. später auch auf seine eigenen Bürger schießen ließ.

Nicht die Bürger der DDR, sondern die Diktatur des SED - Regime, war menschenverachtend und verbrecherisch. Das traf natürlich auf den Herrn Keßler besonders zu, da er ein zu 7 Jahren Zuchthaus rechtskräftig verurteilter Totschläger ( Verbrecher ) war!
Einen Doppelmörder und einen ehemals kurzfristigen Generalsekretär und weitere hätte ich da auch noch im Angebot.

Das wurde weltweit - mit wenigen Ausnahmen - von Menschen festgestellt, die- wie auch ich - nicht in der DDR gelebt haben. Im Gegensatz zu Dir, der in der DDR gelebt hat, wurden der DDR permanente Verbrechen gegen die Menschlichkeit nachgewiesen, die du nicht erkennen konntest oder wolltest.

Wenn ich deine militärischen Kenntnisse einmal nicht berücksichtige, dann habe ich mir als Interessierter mit großen Zeitaufwand, mehr Wissen über Ereignisse und Abläufe in der DDR angeeignet, als du jemals haben wirst.

Du hast als keinen Grund mit geschwällter ( Deine Schreibweise ) Brust herumzulaufen... [flash]

Da kannst du gerne mit deiner kleingeistigen Ergänzung " sich Nennender " versuchen, den Eindruck zu erwecken, ich wäre nicht interessiert.
Interessierter
 

Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon SCORN » 13. Mai 2017, 00:38

Interessierter hat geschrieben:
Was den Kessler angeht, so war er ein Fahnenflüchtiger, der nicht nur geflüchtet war, sondern auch noch gegen seine eigenen, deutschen Landsleute gekämpft hat


und genau dafuer gebuert ihm respekt! jeder , aber auch jeder , der den ausser rand und band geratenen"vernichtungskieg im osten" , mit den unzaehligen massenmorden an zivilisten in den arm gefallen ist und sei es mit der waffe, gebuehrt respekt! dass du "desintersierter" dies nutzt um user zu diskreditieren wirft ein bezeichnendes licht auf deine einstellung! immer die stasi im visier, aber die ss einsatzgruppen an der ostfront sind "landsleute"!

man koennte denken: immer die grosse klappe mit menschenrechten und ddr unrecht, aber im wirklichkeit ist er nur ein spiesbuergerlicher kleiner ganz mieser . man koennte es wirklich denken!

pfui deibel!!!!!!!! [raus]

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Kumpel » 13. Mai 2017, 06:20

Ach diese "Genossen" machen es sich stets ganz leicht wenn es darum geht bei anderen Verfehlungen fest zu stellen.
Bei sich selbst und ihresgleichen versagt jedoch diese Eigenschaft vollständig und man verlegt sich auf übelste Diffamierung.
Karl Eduard lässt grüßen.Sie geben sich so weit gereist und haben doch nur den Horizont eines kleinen spießbürgerlichen , regimetreuen DDR Bürgers.
Kumpel
 

Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Kumpel » 13. Mai 2017, 08:41

Ich frage mich ja jedes mal was in deinem Leben schief gelaufen ist wenn ich deine Tiraden lesen muss und das in deinem Alter.
Eigentlich traurig wenn sowas die Endstation ist.
Kumpel
 

Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Nostalgiker » 13. Mai 2017, 09:16

kumpel, du kannst dich fragen was du möchtest. Ob du bei deinen Monologen allerdings eine Antwort bekommst ist stark zu bezweifeln.
Stell dich doch einfach vor einen Spiegel, dann hast du wenigstens die Illusion einen Dialog zu führen .....
Da du nachweislich nur zum stänkern, rumprollen und provozieren hier bist; zu mehr reicht es bei dir nicht, mußt dich nicht wundern wenn keiner mit dir spielen möchte. War das bereits in deiner Kindheit so?
Vielleicht bist du der frustrierte Giftzwerg?

Ein Bitte, lass einfach deine reflexartige, dusslige Antwort. Es langweilt deinen schwachsinnigen Behauptungen und kindlichen Provokationen zu lesen.
Damit kannst du eventuell bei Harzern und Niedersachsen punkten, bei normal denkenden Menschen eher weniger.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon HPA » 13. Mai 2017, 09:20

scorn hat geschrieben:aber im wirklichkeit ist er nur ein spiesbuergerlicher kleiner ganz mieser nazi. man koennte es wirklich denken!


aber, aber...sowas dürfte aber ganz heftig gegen die Forenregeln verstoßen

Interessant wie hier so plötzlich die Nazikarte gezogen wird.

An was erinnert mich das gleich nochmal.... [flash]
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon andr.k » 13. Mai 2017, 09:44

HPA hat geschrieben:An was erinnert mich das gleich nochmal....


An, Herr Lehrer ich weiß was .... [grin]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Mai 2017, 09:55

Nostalgiker hat geschrieben:kumpel, du kannst dich fragen was du möchtest. Ob du bei deinen Monologen allerdings eine Antwort bekommst ist stark zu bezweifeln.
Stell dich doch einfach vor einen Spiegel, dann hast du wenigstens die Illusion einen Dialog zu führen .....
Da du nachweislich nur zum stänkern, rumprollen und provozieren hier bist; zu mehr reicht es bei dir nicht, mußt dich nicht wundern wenn keiner mit dir spielen möchte. War das bereits in deiner Kindheit so?
Vielleicht bist du der frustrierte Giftzwerg?

Ein Bitte, lass einfach deine reflexartige, dusslige Antwort. Es langweilt deinen schwachsinnigen Behauptungen und kindlichen Provokationen zu lesen.
Damit kannst du eventuell bei Harzern und Niedersachsen punkten, bei normal denkenden Menschen eher weniger.



Wer ein frustrierter stänkernder Giftzwerg ist, ist gerade wieder gut zu lesen!
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Nostalgiker » 13. Mai 2017, 09:57

Volker Zottmann, fühlst du dich etwa angesprochen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon augenzeuge » 13. Mai 2017, 10:13

Nostalgiker hat geschrieben:Damit kannst du eventuell bei Harzern und Niedersachsen punkten, bei normal denkenden Menschen eher weniger.


Nostalgiker, überleg dir bitte vorher was du schreibst. Du verunglimpfst ganze Bevölkerungsgruppen als anormal. [mad]

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Nostalgiker » 13. Mai 2017, 10:45

Augenzeuge, wie steht es denn mit der pauschalen Verunglimpfung von Gruppen die eine andere politisch/ideologische Einstellung haben als der hier so giftig schreibenden User?

Da du es immer wieder demonstrierst für wen dein Herz schlägt, jedenfalls hier im Forum, lass doch einfach solche albernen Bemerkungen wenn du die in die andere Richtung beflissentlich übersiehst und nicht zur Kenntnis nimmst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon augenzeuge » 13. Mai 2017, 10:50

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wie steht es denn mit der pauschalen Verunglimpfung von Gruppen die eine andere politisch/ideologische Einstellung haben als der hier so giftig schreibenden User?


Sag mal bist du so begriffsstutzig oder willst du hier jemanden vorführen? Es ist ein Unterschied, ob ich gegen die ideologische Sicht bestimmter Leute verbal vorgehe, oder ob ich blindlings alle abwerte, weil sie im Harz wohnen, ohne deren politische Sicht überhaupt zu betrachten.

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Nostalgiker » 13. Mai 2017, 11:01

Wie sagt in solch einem Fall ein Interessierter?

Augenzeuge es ist ja schön das du für angeblich diskriminierte und ausgegrenzte Bevölkerungsteile kämpfst.
Interessant ist für mich bei deinen Ausführungen das du es tolerierst, ich will nicht direkt schreiben 'gutheißt', das hier gegen die ideologische Sicht bestimmter Leute auf eine Art und Weise verbal vorgegangen wird welche im realen Leben den Tatbestand der Beleidigung erfüllt. Das ist noch das mindeste.
Augenzeuge, du stellst dir damit ein ziemlich großes Armutszeugnis aus.
Erwähne bitte nie wieder im Zusammenhang mit deiner Person das du tolerant seiest und auch Meinungen akzeptierst welche nicht deiner eigenen entsprechen. Du bist intolerant und voreingenommen.
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Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon HPA » 13. Mai 2017, 11:12

welche im realen Leben den Tatbestand der Beleidigung erfüllt.


Dies von Dir hier so geschrieben entbehrt nicht einer gewissen Komik. [flash]
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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon Dr. 213 » 13. Mai 2017, 11:19

SCORN hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Was den Kessler angeht, so war er ein Fahnenflüchtiger, der nicht nur geflüchtet war, sondern auch noch gegen seine eigenen, deutschen Landsleute gekämpft hat


und genau dafuer gebuert ihm respekt! jeder , aber auch jeder , der den ausser rand und band geratenen"vernichtungskieg im osten" , mit den unzaehligen massenmorden an zivilisten in den arm gefallen ist und sei es mit der waffe, gebuehrt respekt! dass du "desintersierter" dies nutzt um user zu diskreditieren wirft ein bezeichnendes licht auf deine einstellung! immer die stasi im visier, aber die ss einsatzgruppen an der ostfront sind "landsleute"!

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pfui deibel!!!!!!!! [raus]

SCORN


Jetzt fehlt mir nur noch die Erklärung, wieso dieser Mann mit so einem Hintergrund wissentlich das Abknallen
von Menschen mittels Kriegswaffen an der Grenze mitorganisiert und offenbar kein Problem damit hatte.

Mir schon klar, warum Du für Kommunisten, die für ihrer Ziele sogar über Leichen gehen, kein Pfui Deibel übrig hast.

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Re: Streletz, Kessler, Krenz und die Schüsse a. d. Grenze

Beitragvon augenzeuge » 13. Mai 2017, 13:56

Nostalgiker hat geschrieben:Erwähne bitte nie wieder im Zusammenhang mit deiner Person das du tolerant seiest und auch Meinungen akzeptierst welche nicht deiner eigenen entsprechen. Du bist intolerant und voreingenommen.


Ich bin sehr tolerant und andere begreifen das auch. Und im Vergleich zu dir sehr deutlich. [hallo]

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