AkkuGK1 hat geschrieben:der Schuldirektor einer POS unserer Stadt war auch im Wahllokal tätig und hat auf dem Totenbett im September 89 Wahlmanipulationen vom Mai gebeichtet. Der Krenz hat es doch selber zugegeben.
Hätte Streletz das Grenzregime ändern können? Als einzige Konsequenz hätte er den Job hinschmeißen müssen, aber wer hätte das von uns getan?
die DDR gab es nur, weil Stalin damals einen deutschen Vasallenstaat haben wollte. Stalinistisch war auch unsere Gesellschaft geprägt, zu unserem Glück verstarb dieser Despot zeitig.
Thoth hat geschrieben:Das man das übliche Gegeifere und vor Hass triefende Elaborat eines wosch's hier als "sachlich" bezeichnet lässt tiefe Einblicke in die Denkweise dessen zu der sowas von sich gibt.
Beethoven hat geschrieben:[hallo]Volker Zottmann hat geschrieben:Beethoven, besser wäre doch, Du wärest dem Wosch gegenüber mal anständig und würdest frei jeglicher Klassenstandpunkte mal zugestehen, dass gerade dieser Wosch-Beitrag mehr als ruhig und sachlich niedergeschrieben wurde.
Wie soll ich frei vom Klassenstandpunkt sein, bei solch einer Hasstirade. Wenn er sich vernünftiger Worte bedienen würde, würde ich das auch tun.Volker Zottmann hat geschrieben:Dass sein Inhalt Dir widerstrebt ist ja nachvollziehbar, wenn man Deine Vita und Deine heutigen Ergüsse mal insgesamt betrachtet.
Nun, ich bin eben kein Wendehals und Nassauer. Ich bin damals ein überzeugter Bürger der DDR gewesen und sogar ein Kommunist. Ob ich heute noch ein Kommunist bin, so wie man ihn verstehen mag, bezweifle ich ein bisschen. Man müsste mal ausloten, was ein Kommunist sein soll oder ist. Auf jeden Fall bin ich ein so genannter "Linker" und auf keinen Fall ein Nostalgiker.
Und ein Mann wie Streletz, der ganz sicher auch über vieles was er einst tat, heute nicht mehr sehr glücklich ist, tat dies seinerzeit auch in der Überzeugung das Richtige und Notwendige zu tun. Solange dieses Tun jedoch in schäbiger Art und Weise diskreditiert wird, werde ich dagegen halten.Volker Zottmann hat geschrieben:Aber was ist denn falsch oder übertrieben, von dem, was Wosch dort so treffend formulierte? Jedes Wort hat Sinn und ist geschichtlich belegt, er benötigt weder Worthülsen noch Beleidigungen, um den Sachverhalt trefflich zu kommentieren.
Da kannst Du Dir, und auch einige andere, eine Scheibe von abschneiden.
Gruß Volker
Wahlbetrug zum Beispiel. Mal von der letzten Wahl abgesehen. Jeder Bürger hatte das Recht die Kabine zu betreten und seinen Zettel zu verändern ohne dass er gleich vom MfS in die Mangel genommen wird.
Das Grenzregime, dass versteht er und viele andere hier nicht, war die Grenze zwischen damaligen Gegnern. Und wer zum Gegner überläuft ist ein Feind. Geht das nicht in die Hirne? Es ist doch eigentlich ganz einfach und der damaligen Situation der Weltpolitik geschuldet. Und ein Soldat eines Staates unterliegt in jedem Falle dem Primat der Politik seines Staates. Wer das nicht begreifen kann dem kann ich nicht helfen.
Eine Scheibe abschneiden? Von Wosch? Junge, Junge, wovon träumst Du des Nachtens?
In diesem Sinne - Aufrichtig sein und redlich bringt Gefahr. William Shakespeare (1564 - 1616)
Jago hat geschrieben:unter diesen Leuten würde ich mich wohler fühlen , die sind anständig
gruß Jago
steffen52-1 hat geschrieben:Jago hat geschrieben:unter diesen Leuten würde ich mich wohler fühlen , die sind anständig
gruß Jago
Peter!
Kumpel hat geschrieben:Ein Berufsoffizier der NVA hatte keine Ahnung vom DDR Alltag und den Problemen und Unzufriedenheiten der einfachen DDR Bevölkerung und ehrlich gesagt hat es sie sicherlich auch nicht sonderlich interessiert.
Heute würde man sagen sie lebten in einem Wolkenkuckucksheim und wer von denen nicht verheiratet war dem waren bald Goldkrone und Auslese die besten Kameraden.
Die blickten stets auf das Große und Ganze und konnten dabei nicht erkennen , das die DDR in Richtung Orkus der Geschichte floss.
SkinnyTrucky hat geschrieben:Andreas, hast du in der Zone....sorry, in der DDR schonmal die Wahlkabine aufgesucht und danach den Stimmungswechsel der Wahlkommission erlebt....also ich habe das mal erlebt....ich könnte wetten, das dort einer sass, der das Aufsuchen der Wahlkabine als sehr interessiert registriert hat....
groetjes
Mara
tom-jericho hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Ein Berufsoffizier der NVA hatte keine Ahnung vom DDR Alltag und den Problemen und Unzufriedenheiten der einfachen DDR Bevölkerung und ehrlich gesagt hat es sie sicherlich auch nicht sonderlich interessiert.
Heute würde man sagen sie lebten in einem Wolkenkuckucksheim und wer von denen nicht verheiratet war dem waren bald Goldkrone und Auslese die besten Kameraden.
Die blickten stets auf das Große und Ganze und konnten dabei nicht erkennen , das die DDR in Richtung Orkus der Geschichte floss.
Keine Ahnung?
Na dann kennst Du meine Polit-Schulungen mit meinen Soldaten nicht.
Bei der Grenze mag es ja anders gewesen sein.
tom-jericho hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Ein Berufsoffizier der NVA hatte keine Ahnung vom DDR Alltag und den Problemen und Unzufriedenheiten der einfachen DDR Bevölkerung und ehrlich gesagt hat es sie sicherlich auch nicht sonderlich interessiert.
Heute würde man sagen sie lebten in einem Wolkenkuckucksheim und wer von denen nicht verheiratet war dem waren bald Goldkrone und Auslese die besten Kameraden.
Die blickten stets auf das Große und Ganze und konnten dabei nicht erkennen , das die DDR in Richtung Orkus der Geschichte floss.
Keine Ahnung?
Na dann kennst Du meine Polit-Schulungen mit meinen Soldaten nicht.
Bei der Grenze mag es ja anders gewesen sein.
Kumpel hat geschrieben:Na der am geschmacklosesten gekleidete in der Mitte ist olle Egon unser ehemaliger Berufsjugendlicher , der Rechte im Vertreter outfit ist wohl der User und ganz links das ist der Genosse Streletz.
Beethoven hat geschrieben:
".............Wahlbetrug zum Beispiel. Mal von der letzten Wahl abgesehen. Jeder Bürger hatte das Recht die Kabine zu betreten und seinen Zettel zu verändern ohne dass er gleich vom MfS in die Mangel genommen wird.
Das Grenzregime, dass versteht er und viele andere hier nicht, war die Grenze zwischen damaligen Gegnern. Und wer zum Gegner überläuft ist ein Feind. Geht das nicht in die Hirne? Es ist doch eigentlich ganz einfach und der damaligen Situation der Weltpolitik geschuldet. Und ein Soldat eines Staates unterliegt in jedem Falle dem Primat der Politik seines Staates. Wer das nicht begreifen kann dem kann ich nicht helfen.................."
In diesem Sinne - Aufrichtig sein und redlich bringt Gefahr. William Shakespeare (1564 - 1616)
HPA hat geschrieben:Der Arme sieht ja wirklich gezeichnet aus von der imperialistischen Folterhaft.
Beethoven hat geschrieben: Der Mann in der Mitte ist Egon Krenz am Tage der Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt.
augenzeuge hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben: Der Mann in der Mitte ist Egon Krenz am Tage der Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt.
Kann man mir mal einen Link zum Foto senden oder habe ich den hier übersehen?
AZ
Kumpel hat geschrieben:Das muß 2003 gewesen sein. Ein Freund von Krenz hatte aus diesem Anlass in seinem Honda Autohaus in Rostock einen Empfang gegeben. Honda Deutschland war wenig amused und hat ihm anschließend gekündigt.
Spartacus hat geschrieben:Foto stammt von Beethoven und ist auf Seite 2 Pentium.
LG
Sparta
Dr. 213 hat geschrieben:Da sucht man 20 Minuten die Stelle im Google Earth, findet sie und dann kommst du mit der Auflösung.
Wenn da ma nicht immer noch ein Autohaus ist, will ich Meyer heißen.
Und darum wird man von Honda wechjekündigt ? Nee also wirklich, gibt schlimmeres.
Gruß
Dr. 213
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