Todesfälle im Grenzdienst

Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon augenzeuge » 30. Dezember 2017, 11:15

AkkuGK1 hat geschrieben:AZ deeskalierend wirken, nicht noch einen draufsetzen. Du kannst es nicht verstehen, weil du nie in einer ähnlichen Situation warst. Vergebene Lebenszeit. Da kam mir echt die Galle hoch.


Akku, ich verstehe dich absolut. Obwohl die Galle auch mit dem Weihnachtsnachwehen zu tun haben könnte.... [grins]
Und ich wollte nicht eskalierend wirken, wenn ich von verlorener Lebenszeit sprach. Das wäre sie für mich allerdings gewesen, ich kam mit Glück drumherum, man zog mich nicht wegen des Antrages auf Ausreise der Familie, ich musste allerdings auch wieder viel Zeit absitzen, bis ich weg kam. Das war auch verlorene Zeit! Weißt du wie viele Leute mir vor ihrem Tode etwas vom betrogenen und verlorenen Leben in der DDR erzählten? Für viele kam die Wende zu spät, sie waren zu alt. Sie hatten Wünsche gehabt, welche man ihnen in Jahrzehnten untersagte...und die sie nun aus gesundheitlichen Gründen nicht verwirklichen konnten. Ich hoffe, ich konnte deine Galle damit etwas beruhigen. [wink]

AZ
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon ratata » 30. Dezember 2017, 11:29

Interessierter hat geschrieben:Zitat ratata:
Aber wir , die es hautnah erlebten , die jede Stunde den Tod im Nacken hatten


Von 1949 bis 1990 starben an der innerdeutschen Grenze 26 Grenzpolizisten oder Grenzsoldaten. Ich maße mir nicht an, deine Angstgefühle anzuzweifeln; aber verallgemeinern kann man sie ganz sicher nicht, denn die Zahlen sprechen eine völlig andere Sprache.


Auch wenn die Zahlen eine andere Sprache sprechen ...

Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bis 1990 wurden 27 DDR-Grenzpolizisten und DDR-Grenzsoldaten durch Flüchtlinge, Westdeutsche und US-Soldaten erschossen oder erstochen; die Tätergruppe der Flüchtlinge setzt sich zusammen aus Zivilisten, fahnenflüchtigen DDR-Soldaten und -Polizisten und einem fahnenflüchtigen Sowjetsoldaten. Ein Grenzschützer wurde noch vor Gründung der DDR erschossen.
Die meisten Todesopfer waren Auszubildende und Angehörige der VP und Grenztruppen der DDR. In der DDR waren einige der 28 erschossenen Grenzsoldaten berühmt: Straßen, Plätze, Kasernen, Betriebe und Schulen wurden nach ihnen benannt.
Tatorte: 8 Opfer gab es an der Berliner Mauer 1 Opfer an der Grenze zur CSSR 18 Opfer an der Grenze zur BRD
Täter: 6 DDR-Grenzer wurden von Westberlinern und Westdeutschen getötet (von 4 Zivilisten, von einem BGS-Beamten und von einem Westberliner Polizisten). 3 Grenzer wurden von US-Soldaten getötet 1 Grenzer von einem fahnenflüchtigen Sowjetsoldaten 7 Grenzer durch andere fahnenflüchtige DDR-Grenzer 2 Grenzer durch desertierte NVA-Soldaten[new] 4 Grenzer durch aus der DDR flüchtende Zivilisten 1 Grenzer durch einen Unbekannten.

Jeder getötete Mensch , war einer zu viel .......mfG ratata
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon augenzeuge » 30. Dezember 2017, 11:38

Interessierter hat geschrieben:Zitat ratata:
Aber wir , die es hautnah erlebten , die jede Stunde den Tod im Nacken hatten


Von 1949 bis 1990 starben an der innerdeutschen Grenze 26 Grenzpolizisten oder Grenzsoldaten. Ich maße mir nicht an, deine Angstgefühle anzuzweifeln; aber verallgemeinern kann man sie ganz sicher nicht, denn die Zahlen sprechen eine völlig andere Sprache.


Nachdem was ich gehört und gelesen habe, muss die Indoktrination in den Politunterrichten sehr stark gewesen sein. Man hat den jungen Männern den Kopf mittels psychischer Tricks verdreht, so dass ihre Angst vor Versagen, vor drohenden Konsequenzen wie Schwedt, am Ende den Hass auf etwaige Grenzverletzer wie bewaffnete russ. Deserteure steigerte, und damit den Mut zu schießen, deutlich vergrößerte.

AZ
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon ratata » 30. Dezember 2017, 11:52

Hansteiner , schrieb mal .....

Als Grenzer Standes du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast !
So war bei uns immer die Rede. .

" So war die Situation der tausenden Grenzsoldaten der ehemaligen DDR ." ratata
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Olaf Sch. » 30. Dezember 2017, 11:53

in den 80ern war es auch nicht mehr so heiß wie in den 50ern-60ern. Angst um mein Leben hatte ich eigentlich nur wenn man hinten auf m LO saß und der Fahrer mit 90 Sachen über den Kolonnenweg heizte...

ja AZ Gallenpegel wieder auf Normallevel ;)
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon steffen52 » 30. Dezember 2017, 12:31

Die größte Angst ist immer gewesen, wenn es hieß Fahnenflucht eines russischen Soldaten. Mir ist es mal so ergangen (1970) als Grenzalarm ausgelöst wurde, mit den Satz: Sowjetischer Armeeangehöriger
desertiert aus seiner Einheit voll bewaffnet mit MPI und Handgranaten, in Richtung Grenze. Vermutlich im Grenzabschnitt des GR 3 unterwegs. Unser Regimenter( Oberst O.) musste mit raus.
Sein Fahrer( Uffz.) ist im Urlaub gewesen und da musst ich ran. Rein in den P3 und ab in Richtung Kanten, in einem Abschnitt einer GK (welche ist mir entfallen) gestoppt und der Oberst mit dem
Polit( Major) ausgestiegen. Er sagte:" Gefreiter sie bleiben im Fahrzeug und halten die Augen mehr als offen, den der Russe schießt auf jeden Fall zu erst". Nun kann sich bestimmt keiner, der
es nicht selbst erlebt hat, vorstellen wie mir der A... auf Grundeis ging! Habe die Kaschi durchgeladen und mich im P3 so klein wie möglich gemacht. Zum Glück hat er es in einem anderen
Grenzabschnitt versucht. Solche Dinge haben die Historiker nicht erlebt, deshalb brauchten sie schon auch die welche an der Grenze gewesen sind, um ihre Bilder über die DDR-Grenze
zu vervollständigen.
Gruß steffen52
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Interessierter » 30. Dezember 2017, 14:25

In derartigen Situationen wird das sicher niemand bestreiten; aber zu behaupten man hätte stündlich den Tod im Nacken gehabt,
ist einfach grotesk und maßlos übertrieben
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Nov65 » 30. Dezember 2017, 15:30

...Tod im Nacken
Das ist ein überzogener Ausspruch. Wenn einem die Sonne ins Gesicht schien, hat man nicht an die Wahrscheinlichkeit des Todes gedacht. Aber es gab im Leben eines Grenzers schon solche Situationen, da schmiss man sich platt auf die Erde oder man war sehr sehr leise.
Ich wiederhole mich zwar, aber der Polit-und Militärführung der DDR ist vorzuwerfen, dass sie junge Männer ohne ausreichende Ausbildung und unpassende Bewaffnung mit einem Schießbefehl an die Grenze zweier verfeindeter Blöcke stellte.
Andreas
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon steffen52 » 30. Dezember 2017, 16:16

Nov65 hat geschrieben:Ich wiederhole mich zwar, aber der Polit-und Militärführung der DDR ist vorzuwerfen, dass sie junge Männer ohne ausreichende Ausbildung und unpassende Bewaffnung mit einem Schießbefehl an die Grenze zweier verfeindeter Blöcke stellte.
Andreas

Im Großen und Ganzen hast du ja recht, Andreas! Aber Du hast vergessen zu schreiben was der Hauptgrund gewesen ist, warum man junge Männer mit einem Schießbefehl an die Grenze gestellt
hat. Der sogenannte Feind ist wohl der kleinste Grund gewesen, der Hauptgrund ist leider gewesen das verlassen von DDR-Bürgern dieser Damaligen zu verhindern, mit allen Mitteln, auch mit
Anwendung der Schusswaffe. [frown]
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Olaf Sch. » 30. Dezember 2017, 16:59

vor allem die Ausbildung war doch voll Schizo! Verteidigung gegen die Nato [laugh] in Wirklichkeit eine Art Freigehege mit Stacheldraht und Bewachern... woran mich das nur erinnert? Die einen sagen Zoo die anderen ... [denken]
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon ratata » 30. Dezember 2017, 17:09

Interessierter hat geschrieben:In derartigen Situationen wird das sicher niemand bestreiten; aber zu behaupten man hätte stündlich den Tod im Nacken gehabt,
ist einfach grotesk und maßlos übertrieben


Dann möchte ich dir mal berichten wie so ein Tag für mich in einer Grenzkompanie aussah . meine Dienststellung war Waffenunteroffizier . ich war verantwortlich für die ständige Einsatzbereitschaft der Bewaffnung , für die Bereitstellung von Materialien für die Wartung und Reinigung der Bewaffnung , für die Vollständigkeit der mir übergebenen Grundausrüstung .
mein Dienst begann 7 h und endete 18 h . von 12 - 14 h war Mittag . ab 18 h hatte ich eigentlich frei , aber es gab immer etwas . Von 22-6 h hieß es Nachtruhe , einer von meinen Zimmerkameraden störte diese Ruhe immer.
Wenn ich im Zug Richtung Heimat saß , ab dann konnten sie mich mal ..
So mußten wir vor jeder Ausgabe des Urlaubsschein ein Handgeschriebenen Zettel mit dem Vermerk ... Sofort zurück zur Einheit KC Haupt,,,,, . Darauf stand die Adresse des Soldaten . Dieser Zettel war für ein Telegramm bestimmt .
13 Monate war ich vorn am Kannten , davon waren 13 Tage Urlaub . 13 Tage weg von der Kompanie .
Alle andere musste ich als Postenführer an den Kanten , UvD der Komp. K6 früh und abends laufen . Eine strecke 12 KM . Signalgeräte warten , mit zu den Hundefüttern fahren , nachts mit den Offizieren Postenkontrolle laufen . Wenn ich gebraucht wurde , ob A-Gruppe als Ersatz mit raus , es nahm niemand Rücksicht . Wenn ich mal im Ausgang war , 24 Std Diensfrei hatte , Kontrolle vom Regiment kam , wurde ich immer geholt . Denn es ging denen bei ihren Kontrollen immer um die Vollständigkeitskotrolle . Der Bestand stand nun mal im Bestandsbuch , das war im Panzerschrank beim Spieß eingeschlossen . Dazu hatte ich mal den Schlüssel.
Wir zählten zu den Rückwertigen Diensten , wir waren immer die Lückenbüßer . Ob Küchenuffz , Schreiber Nachrichtenuffz .

Ab bestimmten Dienststellungen war es so . MfG ratata
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon wandersmann » 5. Januar 2018, 16:23

ratata hat geschrieben:Hansteiner , schrieb mal .....

Als Grenzer Standes du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast !
So war bei uns immer die Rede. .

" So war die Situation der tausenden Grenzsoldaten der ehemaligen DDR ." ratata

Hallo ratata
Den Spruch kannte ich noch nicht . Da haben mein Beine alles richtig gemacht ,und haben diese Diktatur auf den schnellsten Weg verlassen .
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2018, 16:49

wandersmann hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:Hansteiner , schrieb mal .....

Als Grenzer Standes du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast !
So war bei uns immer die Rede. .

" So war die Situation der tausenden Grenzsoldaten der ehemaligen DDR ." ratata

Hallo ratata
Den Spruch kannte ich noch nicht . Da haben mein Beine alles richtig gemacht ,und haben diese Diktatur auf den schnellsten Weg verlassen .


Eigentlich war das nur die logische Konsequenz gewesen.... [denken]

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Interessierter » 18. März 2019, 17:29

Um nach gut einem Jahr einmal zum Thema zu kommen;

Unteroffizier Walter Bödewig

Als überzeugtes SED-Mitglied erklärte sich Walter Bödewig zum Dienst bei der Deutschen Grenzpolizei in der Grenzbrigade Halberstadt bereit. Bei der Festnahme eines angetrunkenen und gewalttätigen Gefreiten seiner Einheit erlitt Bödewig eine tödliche Schussverletzung.
geboren am 7. November 1938 in Bad Frankenhausen
erschossen am 24. Juni 1959
Ort des Zwischenfalls: Bahnübergang Badersleben (Sachsen-Anhalt)

Während eines Streits zwischen dem Gefreiten Herbert L. von der 22. Grenzbereitschaft Dedeleben, seiner Verlobten und deren Eltern zog L. am späten Abend des 23. Juni 1959 plötzlich eine Pistole. L. war angetrunken und eifersüchtig. Er sagte zum weiteren Geschehen später aus, er habe seine Verlobte und deren Eltern und dann sich selbst erschießen wollen. Er führte das Vorhaben jedoch nicht aus, da er Gewissensbisse bekam. Die Mutter der Verlobten verwies ihn des Hauses und rief den Abschnittsbevollmächtigten der Ortschaft Badersleben zu Hilfe, der L. vorläufig festnahm und die Kompanie Dedeleben telefonisch von dem Vorfall unterrichtete.

Er führte danach L. auf der Straße in Richtung Dedeleben. Am Bahnübergang Badersleben kamen ihm der Stabsgefreite Peter G. und der Soldat Walter B. entgegen, die den Auftrag hatten, L. in die Dienststelle zu bringen. Dieser wehrte sich und musste zum Weitergehen gezwungen werden. Unterdessen wurde in der Kaserne festgestellt, dass in der Waffenkammer eine Pistole und zwei Magazine mit je sieben Patronen fehlten. Daraufhin kommandierte der diensthabende Offizier drei weitere Grenzpolizisten zur Verstärkung der Festnahmegruppe ab, darunter auch Walter Bödewig, der sich freiwillig gemeldet hatte.

Die Verstärkung erreichte die Festnahmegruppe gegen 0.40 Uhr. Kurz darauf zog der Festgenommene plötzlich eine Pistole, die er unter seiner Jacke trug, um sich selbst zu erschießen. Er traf sich aber nur in der Schultergegend. Die ihn abführenden Grenzpolizisten sprangen nach dem Schuss sofort in Deckung und eröffneten ihrerseits das Feuer auf L., da sie in der Dunkelheit glaubten, der Schuss sei auf sie abgegeben worden. Insgesamt fielen 25 Schüsse, von denen fünf trafen und L. schwer verletzten.

Unteroffizier Bödewig sprang als erster aus der Deckung und lief auf den am Boden liegenden L. zu, als ein weiterer Schuss fiel, der Bödewig in den Rücken traf. Wie spätere Ermittlungen ergaben, hatte ein Soldat der Festnahmegruppe diesen Schuss abgegeben. Unteroffizier Bödewig war sofort tot. (Recherchen MP, jos.; Autor: jos.)

https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... index.html

Mehr stümperhaftes Verhalten, war wohl kaum möglich. Beginnend damit, dass der Festgenommene nicht einmal nach Waffen durchsucht wurde.
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Interessierter » 21. März 2019, 13:21

Edgar Winkler

Der Soldat gehörte im August 1962 zu einer Sicherungsgruppe, die Waldarbeiter bei Rohdungsarbeiten auf dem Grenzstreifen bewacchte. Nachdem ein junger Arbeiter und ein Unteroffizier geflüchtet waren, versuchte Edgar Winkler die geplante Fahnenflucht weiterer Grenzsoldaten zu verhindern. Ein Kamerad, der das aus der Ferne beobachtet, vermutete einen Angriff auf die Sicherunmgsgruppe und eröffnete das Feuer auf Edgar Winkler..

geboren am 3. Dezember 1943 in Schöngleina
erschossen am 15. August 1962
Ort des Zwischenfalls: bei Rotheul (Thüringen)


Am Mittwoch, den 15. August 1962 war es in der Gegend um Rotheul an der thüringisch-bayerischen Grenze bei 26 Grad recht warm. Eine Gruppe von Waldarbeitern war mit dem Fällen und dem Abtransport von Bäumen in dem 100 Meter breiten Sichtstreifen an der Grenze beschäftigt und wurde dabei von einer sechsköpfigen Sicherungsgruppe des DDR-Grenzkompanie Rotheul bewacht. In den bayerischen Nachbargemeinden ruhte wegen Mariä Himmelfahrt die Arbeit. Ein Bauer aus dem bayerischen Burgstall im Kreis Kronach begab sich mit seiner Ehefrau an die Grenze, denn unter den Waldarbeitern auf der DDR-Seite befand sich ein junger Verwandter von ihnen. Das Ehepaar stieß auf einen Polizeimeister der Bayerischen Grenzpolizei, der die Arbeiten auf der Ostseite beobachtete. Sie erklärten ihm, dass sie gerne kurz mit ihrem Verwandten sprechen würden.

Der bayerische Polizeimeister rief das Unteroffizier Gerhard Z. der auf der DDR-Seite die Sicherungsgruppe befehligte zu und tatsächlich durfte der 17-jährige Holzarbeiter den 10-Meter-Kontrollstreifen betreten und mit seinen bayerischen Verwandten sprechen. Als Dankeschön für dieses Entgegenkommen holte der Bauer einen Kasten Bier und Zigaretten herbei und beschenkte damit die DDR-Grenzer. Kurze Zeit später nutzte der junge Waldarbeiter eine passende Gelegenheit und floh über die Grenze in den Westen. Die Soldaten der Sicherungsgruppe berieten nun völlig verunsichert, was nun zu tun sei. Sie befürchteten hohe Strafen, da sie eine Flucht zugelassen und außerdem Bier und Zigaretten von Westdeutschen angenommen hatten. Spontan vereinbarten sie eine gemeinsame Fahnenflucht. Unteroffizier Gerhard Z. begab sich zum Kontrollstreifen und weihte zwei dort patrouillierenden bayerischen Grenzpolizisten in den Fluchtplan ein. Er werde in der Mittagspause mit seinen Leuten über die Grenze kommen.

Gegen 12.50 Uhr als die Männer der Sicherungsgruppe sich zum Mittagessen niedergelassen hatten, entfernte sich ein Gefreiter, um auszutreten. Als er nach einer Weile nicht zurückkehrte, befürchtete Gerhard Z. Verrat. Er sprang auf und gab das verabredete Signal, indem er mit seiner MPi in die Erde schoss. Dann hastete er in Richtung Grenze. Ein Soldat aus der Sicherungsgruppe gab nun einen Feuerstoß in die Luft ab. Auf der Westseite angelangt warf Gerhard Z. seine Waffe weg und ging am Waldrand in Deckung.

Der zur Gruppe gehörende Soldat Edgar Winkler richtete nun unvermittelt seine Waffe auf die anderen Soldaten und rief: „hier haut keiner mehr ab, sonst wird geschossen“. Plötzlich fielen zwei Schüsse aus nördlicher Richtung, Edgar Winkler stürzte mit einem Kopftreffer zu Boden. Ein Grenzsoldat, der sich in etwa 100 Meter Entfernung auf Streife befand hatte die Schüsse abgegeben, weil er einen Angriff des Soldaten auf die Sicherungsgruppe vermutete. Edgar Winkler war sofort tot. Kurz darauf trafen mehrere Offiziere und etwa 40 Soldaten am Ort des Geschehens ein. Mit einer Zeltplane zugedeckt, zog man den Toten an den Füßen hinter einen Reisighaufen.

Unteroffizier Gerhard Z. sagte bei seiner anschließenden polizeilichen Befragung, dass er nicht verstehe, warum die anderen Grenzsoldaten nach Abgabe seiner Signalschüsse nicht wie vereinbart mit ihm losgerannt seien. Auch der 19-jährige Edgar Winkler habe sich doch an der Fahnenflucht beteiligen wollen. Seine plötzliche Meinungsänderung war Gerhard Z. unerklärlich.

Zwei Tage nach dem Ereignis titelte der Telegraf: „Wieder ein Toter bei Schießerei zwischen Vopos“. In dem Artikel wurde von einer „schweren Schießerei zwischen kommunistischen Grenzwächtern an der Zonengrenze“ berichtet, wobei „ein Zonensoldat von seinen eigenen Genossen erschossen worden“ sei.

https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/Das ... index.html
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Edelknabe » 21. März 2019, 19:42

Nur einmal für den Schüler im Heute. Im August 1962 wird es an der innerdeutschen Grenze noch kein Grenzmeldenetz/GMN gegeben haben.Funktelefone ala Heute übrigens auch nicht. Also musste, konnte der Sicherungstrupp nicht die Kompanie über den Vorfall der Flucht des jungen Waldarbeiter unterrichten. Und dann gibt es noch nen guten Satz"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" Gilt auch im Heute. Denn dann wäre der junge Kerl (Verwandte) nicht getürmt, die dann Kettenreaktion und der Tod eines Menschen überhaupt nicht notwendig gewesen.

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Dr. 213 » 21. März 2019, 19:49

Nur für die "vielen" mitlesenden Schüler hier.
Die Kausalkette vom Rainer muss am 13.8.1961 beginnen, und ich denke sogar, Er weiss das auch.

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon pentium » 21. März 2019, 19:56

Dr. 213 hat geschrieben:Nur für die "vielen" mitlesenden Schüler hier.
Die Kausalkette vom Rainer muss am 13.8.1961 beginnen, und ich denke sogar, Er weiss das auch.

Herzlichst
Dr. 213


Eher...Die Demarkationslinie zur Bundesrepublik wurde 1952 von der DDR veranlasst und durch die „Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen" vom 26. Mai 1952 untermauert. Bürokratisch wurde dieser Vorgang am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die „Neuregelung der Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland" geregelt.

Es wurde eine Grenze mit einem 10 Meter breiten Kontrollstreifen geschaffen, der am Westrand mit einem Stacheldrahtzaun gesichert wurde. Der Schutzstreifen betrug 500 Meter. Die Sperrzone wurde zunächst auf 5 Kilometer festgelegt. Die Bewohner dieser Sperrzone mussten sich viele Schikanen gefallen lassen. Alle Bewohner wurden registriert. Besucher benötigten einen Wochen vorher zu beantragenden Passierschein zur Einreise in die Sperrzone. Durch die „Aktion Ungeziefer" 1952 und die „Aktion Kornblume oder Festigung" 1961 wurden „ vertrauensunwürdige" Bürger ins Hinterland zwangsausgesiedelt. Allein die Apostrophierung der Maßnamen spiegelt die Unmenschlichkeit des damaligen Regimes wieder.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Edelknabe » 21. März 2019, 20:05

Und was soll Schüler jetzt mit euren Texten? Ich lese da irgendwie nichts raus....so wie einer, der selber mal da vorne am Kanten stand? Und gut, das war so um 16 Jahre später. Da wurde auch kein Bier mehr getrunken, mit Verwandten von Drüben.

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon pentium » 21. März 2019, 20:24

Edelknabe hat geschrieben:Und was soll Schüler jetzt mit euren Texten? Ich lese da irgendwie nichts raus....

Rainer-Maria


Dann solltest du einfach die Texte noch einmal lesen...die Daten vergleichen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Dr. 213 » 21. März 2019, 22:01

Das ganz große Hasenschiessen und automatisierte Zerfetzen gab es doch erst nach dem 13. August 1961.
Und darum ist dieses Datum so wichtig und der Beginn einer Reihe von Opfern die diese Todesgrenze produzierte.
Davor konnte man sich ganz bequem eine Fahrkarte nach Westberlin kaufen und war raus aus der Nummer.

Das die Entwicklung schon viel frührer begann steht außer Frage.
Fing ja schon damit an, daß sich die Befreier nach getaner Arbeit bei der Verteilung der Beute nicht Grün wurden.

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Volker Zottmann » 21. März 2019, 22:32

Ich habe nur kurze Zeit als 3- und 4 -Jähriger an der Grenze gewohnt.
Habe aber, damals mit Passierschein, diese auch noch bis an den 10m Kontrollstreifen gesehen, als ich etwa 9 oder 10 Jahre war.
Also etwa 2 Jahre vor 1962. Da gab es bei Sorge/Harz aller 4 bis 5 Meter einen Zaunpfahl aus Holz und 4, maximal 5 waagerechte Stachseldrähte gespannt, sowie 2 sich kreuzende diagonale Drähte. Das war alles.
Die Weggesperrten im Osten sind also kurz vorher noch ganz normal zu ihrer Familie oder ihren Verwandten ins Nachbardorf. Oft auch durch den Zaun gekrochen, auch wieder heimwärts...
Es war also ganz normales Verlangen von ihnen, zur anderen Seite zu kommen. Das hat mit der bekloppten Ulbrichtpolitik erst mal gar nichts zu run!
Es wäre bei all den vom Wilfried eingestellten, vom Osten verursachten Tragödien, doch nun auch mal an der Zeit, dass der Edelknabe begreift, dass niemals die Flüchtenden die Auslöser waren. Es waren immer die Kommunisten, die verhinderten, dass wir frei leben konnten. Die sind an jedem Toten schuld, ganz egal aus welchem Grund und wann jemand flüchtete.

Die Kausalkette begann, als die Moskaugetreuen nach 1945 frühere Weggefährten und zu Kriminellen Erklärte nach Moskau überstellten und somit den Tod von mindestens 5000 Menschen verantworteten. Ein Haupttäter hieß Walter Ulbricht.
Und dieser Mann war maßgeblich beteiligt, dass die Demarkationslinie immer gewaltiger und gewalttätiger ausgebaut wurde.

Das müsste doch selbst dem damals unschuldig zum Mordautomaten anbauen verdonnertem Pionier Edelknaben klar sein.
Selbst konnte er nichts dafür, er macht sich aber heute schuldig, wenn er nachwachsenden Schülen solchen geschichtlichen und verfälschenden Humbug erzählt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Ari@D187 » 21. März 2019, 22:58

Also, es ging um den Tod von Edgar Winkler im August 1962. Darauf nahm @Edelknabe Bezug.

Ari
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Volker Zottmann » 21. März 2019, 23:02

Ari@D187 hat geschrieben:Also, es ging um den Tod von Edgar Winkler im August 1962. Darauf nahm @Edelknabe Bezug.

Ari

Das mag sein, so kann man das aber den "vielen mitlesenden Schülern" nicht vermitteln.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Edelknabe » 22. März 2019, 07:39

Aber du kannst es Volker," du hast ja auch die geschichtlich korrekte Wahrheit gepachtet. und darauf Volker, da kannst du ganz stolz sein".Ach, ich vergaß, im Mittelalter und später schickte man einen Melder...oder hieß der Bote, einen zu Pferd. Das müssen die Jungs vom Sicherungstrupp nicht gewusst haben, eben, weil es noch kein Grenzmeldenetz gab(und Funktelefone auch nicht).Fahrräder gabs warscheinlich auch nicht.

Rainer-Maria

PS: Danke Ari

Und einen guten Morgen allen ins Forum
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2019, 10:26

Du verdrängst, dass Du den falschen Ansatz wählst.

Du gibst dem Waldarbeiter die Schuld an der Kettenreaktion... Es ist dabei auch das Meldesystem völlig unwichtig. Der Waldarbeiter war selbst flüchtend NIE der Auslöser. An der Stelle beginnt bereits Dein Dauerirrtum.

So wird Dein Erklären niemals geschichtsbezogen zur Wahrheit führen.

Bei jeder noch so tragischen Flucht ist niemals der Flüchtling der Auslöser. Es war immer das Regime, was ihn dazu machte.
Selbst ohne jeden sichtbaren Ansaz von Unzufriedenheit, ist es doch unser Recht, das Land in dem wir geboren sind, zu verlassen. Wer gab dem Ulbricht oder dem Honecker das Recht, Millionen zu internieren?
Nichts anders war es, auch wenn speziell Du dich so wunderbar glücklich fühltest. Ich hatte auch ein glückliche und zufriedene Kindheit. Trotzdem aber waren wir eingesperrt. Einer, der nie Fernweh empfindet, mag den Status so auch nie spüren.

In der DDR wurden simpelste Menschenrechte mit Füßen getreten. Ganz egal, welchen (grauen) Anstrich sich der Staat auch zu geben versuchte.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Nostalgiker » 22. März 2019, 10:34

Ich kaufe dir ein 't' [hallo]

Wo steht geschrieben das es "simpelstes Menschenrecht" sei das der Mensch seit Anbeginn der Zeiten das Land in dem er geboren wurde auf Nimmerwiedersehen verlassen konnte?
Sowas ist dann ein "geschichtsbezogener Ansatz"?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Edelknabe » 22. März 2019, 10:37

Könnte dem Volker bitte mal einer erklären, warum es nach 1949 zwei deutsche Staaten gab? Mit eben sehr unterschiedlichen Modellen der jeweiligen Gesellschaftordnung. Und danke.

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Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Interessierter » 22. März 2019, 11:04

Zitat Nostalgiker:
Wo steht geschrieben das es "simpelstes Menschenrecht" sei das der Mensch seit Anbeginn der Zeiten das Land in dem er geboren wurde auf Nimmerwiedersehen verlassen konnte


Einfach einmal bei der Wahrheit bleiben, denn das grün markierte hat Volker gar nicht geschrieben. Und bevor du Volker ein fehlendes t vorwirfst, empfehle ich dir erst einmal zu lernen wann das mit einem s oder zwei s geschrieben wird.... [flash]
Interessierter
 

Re: Todesfälle im Grenzdienst

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2019, 11:09

Nostalgiker hatte nun wieder das Bedürfnis, zu nölen.

Erstens habe ich mehrmals nachgeschaut, und mir fehlte kein T, nur dem "Ansatz" fehlte eins. Danke!
Zweitens hat der studierte Oberschlaue in dem einen Satz drei Kommata und zwei S vergessen.
Ich finde das peinlich.[peinlich]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 22. März 2019, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
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